Gentechnik - Impfversuch in Lewitz gescheitert

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  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3879

    #21
    Interessante Antworten... In diesen Massenbetrieben werden solche Keime kultiviert und wir sollen dann dankbar dafuer sein, das diese Betriebe sich als Forschungslokations zur Verfuegung stellen...

    Soweit ich aus dem Sternartikel erkennen konnte koennen auch Menschen von dieser eitrigen Lungenentzuendung befallen werden...

    Wer bitte garantiert ein, das solche Genversuche nicht eine "pferdegrippe" produzieren??
    Fehlt ja noch nach der Vogelgrippe und der Schweinegrippe....
    Allegra von Flake aus der Amica

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    • #22
      Vielleicht ist da auch die Devise - viel bedeutet nicht unbedingt gut......
      Diesen Impfwahn bei gesunden Fohlen find ich sowieso beknackt.
      Da werden (jedenfalls von einige TÄ bei uns) die Fohlen mit 3 Monaten Grippe und Tetanus geimpft.
      Dabei können die erst mit 6 Monaten aktiv Antikörper bilden - also völlig beknackt.
      Zudem gibts Studien, die belegen, dass solche frühen Impfungen Resistenzen auslöse. Dass solche früh geimpften Pferde nie mehr einen richtigen Impfschutz aufbauen können. 7
      Zudem sind viel Adjuvantien die den Impfstoffen zugegeben werden alles andere als gesund (Schwermetalle, etc.)

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      • Jule89
        • 26.04.2010
        • 1173

        #23
        An alle, die den Mut haben, sich hier PRO Gentechnik zu äußern:

        Wenn es nach den medienverblödeten Massen geht, wären wir doch schon wieder im Mittelalter was die Forschung und damit auch die Gesundheit und Lebenskomfort angeht!

        Ohne Forschung und ständige Weiterentwicklung gäbe es keine Impfstoffe, die meisten Krankheiten gäbe es noch (Hmmm...schöne Dinge wie TBC, Pocken etc...). Von der Massentierhaltung will ich hier gar nicht anfangen. Man sollte sich vielleicht erstmal AUSREICHEND informieren, bevor man so manche Dinge vom Stapel lässt. Aber kauft ruhig weiterhin eure Salmonellenverseuchten Bioeier von Hühnern, die völlig verwurmt sind. Guten Appetit!

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        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3879

          #24
          Zitat von gina Beitrag anzeigen
          daran glaube ich nicht!
          die sind nicht in einer phase der entwicklung und somit anfällig, sondern gerade diese wird es in jedem entwicklungsstadium treffen.
          die frage ist warum?
          und noch eine weitere frage hätte ich :
          in lewitz wird vor und nach geburt wirklich jede präventiv massnahme ergriffen - gerade was impfungen betrifft und das gesamte repertoire an immunrelevanten medikationen hoch und runter verabreicht.

          warum ist dennoch die rate rhodococcus equi erkrankungen so hoch ??
          Na das ist doch wohl einfach... Haben wir das nicht alle in der Schule gelernt???

          Monokulturen sind schaedlich....
          Massentierhaltung ist eine Art der Monokultur...
          Was glaubst Du warum unsere Nahrung so mit Medikamenten versetzt ist??
          Damit die Viecher wenigstens den Schlachttermin erleben.
          Allegra von Flake aus der Amica

          Kommentar


          • #25
            was haben salmonellenverseuchte Eier mit Gentechnik zu tun??
            Übrigens: ich hab die Eier von einem Bergbauern 5min von mir weg. Da laufen die Hühner den ganzen Tag auf der Wiese herum. Ich hatte noch nie Salmonellenprobleme (und wir beziehen die Eier schon seit 25 Jahren von dort)

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            • Greta
              • 30.06.2009
              • 3879

              #26
              Zitat von Jule89 Beitrag anzeigen
              An alle, die den Mut haben, sich hier PRO Gentechnik zu äußern:

              Wenn es nach den medienverblödeten Massen geht, wären wir doch schon wieder im Mittelalter was die Forschung und damit auch die Gesundheit und Lebenskomfort angeht!

              Ohne Forschung und ständige Weiterentwicklung gäbe es keine Impfstoffe, die meisten Krankheiten gäbe es noch (Hmmm...schöne Dinge wie TBC, Pocken etc...). Von der Massentierhaltung will ich hier gar nicht anfangen. Man sollte sich vielleicht erstmal AUSREICHEND informieren, bevor man so manche Dinge vom Stapel lässt. Aber kauft ruhig weiterhin eure Salmonellenverseuchten Bioeier von Hühnern, die völlig verwurmt sind. Guten Appetit!
              Leider hat sich unsere Gesellschaft seit der Entwicklung des Pockenpfstoffs weiterentwickelt und ich bin nicht sicher ob zum Positiven...
              Allegra von Flake aus der Amica

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              • #27
                Zitat von gina Beitrag anzeigen
                und noch eine weitere frage hätte ich :
                in lewitz wird vor und nach geburt wirklich jede präventiv massnahme ergriffen - gerade was impfungen betrifft und das gesamte repertoire an immunrelevanten medikationen hoch und runter verabreicht.

                warum ist dennoch die rate rhodococcus equi erkrankungen so hoch ??
                Weil in solch einem großen Handels,-und Zuchstall die Pferde wahrscheinlich nur noch wenig natürliche Abwehrkräfte mehr entwickeln können.Da ist doch ein ständiges Kommen und Gehen. Dann bekommen sie viele Mittel, danach haben die Pferde noch weniger eigene Abwehrstoffe, danach bekommen sie alles gespritzt was die Pharma-Industrie hergibt.
                Das ist ein immer größer werdender Kreis.

                Und ich bin sicher, daß die Pharma-Firmen ein besonderes Auge auf solche Großbetriebe haben, aber nur zur Vergrößerung der eigenen Margen. Das ist doch in der anderen Industrie-Landwirtschaft genauso, warum soll es im Pferdebereich anders sein ?
                Zuletzt geändert von Gast; 31.01.2012, 21:26.

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                • Pferdefreund
                  • 03.02.2003
                  • 676

                  #28
                  vielleicht können wir dieses Thema einfach mal sehr sehr sachlich diskutieren.....

                  Ein gutes Hygiene- und Haltungsmanagement kann die allgemeinen Bedingungen für die Fohlen zwar verbessern, aber das Auftreten von Rhodococcus equi-Erkrankungen nicht sicher verhindern!
                  Der Erreger kommt fast weltweit im Erdboden vor. Er wird hauptsächlich über die Atemluft aufgenommen, was durch trockenes, warmes Wetter und staubigen Untergrund begünstigt wird.
                  Ich wäre froh, ein sicheres Mittel gegen diese Erkrankung zu haben!!
                  www.sportpferdezucht-niederrhein.de

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                  • #29
                    Je mehr Individuen der selben Art, und je länger die selbe Tierart, Pferde, sich auf diesen verseuchten Böden aufhalten, desto häufiger wird die Erkrankung wahrscheinlich auftreten.

                    Kommentar

                    • Nemesis
                      • 20.03.2008
                      • 818

                      #30
                      Hier nochmal eine sehr gute Beschreibung von Dr.PhD Monica Venner und Prof.Dr. Erich Klug



                      "Rhodococcus equi ist ein grampositiver Keim, der im Boden
                      bei Trockenheit und hohen Temperaturen gut überleben kann,
                      allerdings gegen Kälte und übliche Desinfektionsmittel (außer
                      Alkohol) empfindlich ist. Er wird vor allem durch Inhalation
                      von kontaminiertem Staub und durch Koprophagie von kontaminiertem
                      Kot durch das Fohlen aufgenommen."

                      Andere Quellen bezeichnen ihn als ubiquitär. Das bedeutet, daß er grundsätzlich jedes Fohlen erwischen kann. Auch in kleinen Züchterställen. Ich kenne traurige Beispiele. Manche vergleichen den Erreger mit der Tuberkulose. Es werden auch entsprechende Humanpräparate bei Fohlen eingesetzt - eine unglaublich teure Therapie.
                      In Lewitz wird seit Jahren geforscht und mit TiHo-Hilfe versucht, den erkrankten Fohlen zu helfen und Prophylaxe zu betreiben. Wenn jetzt ein neuartiger Impfstoff eingesetzt werden soll, der eine gentechnische Komponente erhält, ist davon auszugehen, daß er eine Zulassung besitzt. Wer hat Detail-Infos ?
                      Zuletzt geändert von Nemesis; 01.02.2012, 11:03. Grund: die bösen Schreibfehlerteufelchen hatten mal wieder zugeschlagen

                      Kommentar


                      • #31
                        Ja, leider tritt Rhodococcus equii auch in kleineren Beständen auf. Ein Fohlen von einer Userin hier, hatte tragischerweise wochenlang darunter zu leiden, bevor es dann wirklich nicht mehr zu retten war. Das muß sehr schlimm gewesen sein, weil dieses Bakterium sich auf einem Gelenk festgesetzt hatte.

                        Ich meine aber zuviel Hygiene, Prophylaxe und zuviel Impfungen usw. machen die Tiere schwach und abhängig davon.

                        Hier nur ein kleines Beispiel aus dem Human-Bereich: Warum sind nachweislich die Kleinkinder gesünder, die ländlich aufwachsen, überall im Garten und Stall rumkrabbeln dürfen, sich total dreckig machen dürfen ? Die in ihrem näheren Umfeld alle krankmachenden Keime abwehren können.
                        Im Gegensatz zu ihren Altersgenossen, die "behütet" in einer sterilen Stadtwohnung leben.Letztere haben alle möglichen Allergien, bekommen alle Nase lang einen Infekt.

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                        • gina
                          • 06.07.2010
                          • 1857

                          #32
                          Zitat von Jule89 Beitrag anzeigen
                          Man sollte sich vielleicht erstmal AUSREICHEND informieren, bevor man so manche Dinge vom Stapel lässt. Aber kauft ruhig weiterhin eure Salmonellenverseuchten Bioeier von Hühnern, die völlig verwurmt sind. Guten Appetit!
                          das ist - entschuldige - bulshit
                          obwohl - der stimmt ja eigentlich :
                          Man sollte sich vielleicht erstmal AUSREICHEND informieren, bevor man so manche Dinge vom Stapel lässt
                          ;-)
                          Wenn es nach den medienverblödeten Massen geht, wären wir doch schon wieder im Mittelalter was die Forschung und damit auch die Gesundheit und Lebenskomfort angeht
                          fortschritt ist vor allem mal, aus erfahrungen und fehlern in der vergangenheit zu lernen und nicht - verblödet - um mal deine wortwahl zu gebrauchen, hinter jeder neuen technologie hinterherzurennen.
                          ich frage dich - ist diese technologie beherschbar und was passiert mit infizierten, geimpften equiden wenn sie sich reproduzieren?

                          wer ich mich nicht ganz irre ist rhodococcus der stamm des tuberkulinum - womit in der human med ja massiv gekämpft wird.

                          ich frage dich - geimpft mit dem neuen wirkstoff - und weg?
                          wie stellst du dir das vor?

                          noch was - die meisten routinemässig in Tierarztpraxen eingesetzten Antibiotika, sind nicht wirksam.
                          warum ?
                          neues "fortschrittliches" bakterium, das nur auf neuen fortschrittlich gen veränderten impfstoff gewartet hat ?

                          die nr :
                          Stallhygiene und Isolation erkrankter FohlenOptimales Management der Mutterstuten und der Fohlen in den ersten Lebenswochen, d.h. auf Kolostrumaufnahme (Biestmilch) der Fohlen achten, Mutterstuten regelmässig gegen Influenza und Herpes impfen, Stuten und Fohlen regelmässig entwurmen.
                          Ein gutes Hygiene- und Haltungsmanagement kann die allgemeinen Bedingungen für die Fohlen zwar verbessern, aber das Auftreten von Rhodococcus equi-Erkrankungen nicht sicher verhindern!

                          scheint ja wenig einfluss auf das erscheinungsbild der erkrankung zu haben.
                          siehe lewitz
                          Zuletzt geändert von gina; 01.02.2012, 06:03.

                          Kommentar

                          • Elfi
                            • 22.06.2009
                            • 371

                            #33
                            "Ganz ehrlich, ist Euch klar was gentechnisch veraenderte Bakterien bedeuten koennen.
                            Vielleicht ust Euch im Westen da egal.. Aber ich wohn hier in der Naehe und krieg Sachen due schiefgehen auch ab...
                            Wie waers, wenn Ihr im Westen sollche Versuche macht??
                            Ausserdem, solche Krankheiten treten viel haeufiger in Massenhaltungen auf..
                            Ich hab das noch nie in meinem Bestand gehabt..
                            Warum sollte man die Massenhaltung also noch unterstuetzen.... Und dabei Risiken schaffen, die mich als Kleinhalter betreffen?? "

                            Sorry, hatte bei meinem Fohlen (das lebte NICHT in Massentierhaltung!!) auch Verdacht auf Rhodococcus, mit Klinik usw. zum Glück hat es sich nicht bestätigt!!! War aber absolut NICHT lustig, daher wäre ich auch froh wenn man hier etwas finden würde....

                            Kommentar

                            • Furioso-Fan
                              • 12.08.2004
                              • 10940

                              #34
                              Sehe ich auch so.
                              Ich bin ja nun bekanntlich kein Freund des PS-Imperiums, aber wenn in diesem Großbetrieb ein medizinischer Fortschritt getätigt wird, der allen Züchtern helfen kann, sind bei aller kritischer Vorsicht gegenüber der Gentechnik solche harten Worte, wie man sie hier lesen muss, nicht fair.

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                              • gina
                                • 06.07.2010
                                • 1857

                                #35
                                zitat :
                                "Die niederländische Firma Inter-
                                vet International B.V. werde den bean-
                                tragten Freisetzungsversuch im Einver-
                                nehmen mit dem Lewitz-Gestüt wegen des
                                öffentlichen Widerstands zurückziehen, ."

                                die ziehen den schwanz ein, weil ein paar freaks revoltieren?
                                oder
                                sind sie sich selbst nicht sicher, dass sie die nr kontrollieren können?

                                ihr wollt alle immer ganz schnell das rundum sorglos paket für den augenblick,
                                bei jeder erkrankung ruft ihr nach der entsprechenden impfung - auf welchem weg diese hergestellt wird/ was sie sie letztendlich für auswirkungen / wirkungen hat / haben kann, fragt sich hier keiner.

                                keiner hat auf meinen einwurf geantwortet -
                                was passiert mit infizierten, geimpften equiden wenn sie sich reproduzieren?

                                was ist damit?

                                Kommentar


                                • #36
                                  Das ist schnurz ob sich geimpfte Pferde reproduzieren.
                                  Viren und Bakterien verändern ihre Genstrukturen laufend! bestes Beispiel: Grippe-Viren.

                                  Und der Sinn dieser genveränderten Bakterien ist, dass sich Antikörper entwickeln können, ohne dass das Pferd krank wird. Und ich vermute, dass mit Lebendimpfstoff bessere Immun-Abwehr statt findet, als mit Totimpfstoff.

                                  Kommentar

                                  • Greta
                                    • 30.06.2009
                                    • 3879

                                    #37
                                    "Rhodococcus equi ist ein grampositiver Keim, der im Boden
                                    bei Trockenheit und hohen Temperaturen gut überleben kann,
                                    allerdings gegen Kälte und übliche Desinfektionsmittel (außer
                                    Alkohol) empfindlich ist. Er wird vor allem durch Inhalation
                                    von kontaminiertem Staub und durch Koprophagie von kontaminiertem
                                    Kot durch das Fohlen aufgenommen."

                                    So hier mal ein Zitat aus diesem Thread... Scheint ja von einem Wissenschaftlichen Bericht zu stammen....

                                    Dort steht, Fohlen bekommen dies Bakterium durch Aufnahme von Kontaminiertem Staub oder Kot.....

                                    Reicht das nicht? Ihr wisst schon, wie die Ratio Mitarbeiter : Pferd in der Lewitz ist oder???

                                    Wenn bei mir ein Fohlen geboren wird, dann achte ich grade in der ersten Zeit akribisch drauf, das es möglichst wenig mit dem Kot anderer Pferde in Kontakt kommt. Die Box wird mehrmals täglich abgeäppelt und auch der Auslauf....
                                    Wenn man sich um 600 Pferde kümmern muss (schon wenn man sich nur um 100 Pferde kümmern muss) ist so etwas nicht möglich.
                                    Es mag sein, das das Bakterium auch in kleinen Betrieben vorkommt, aber keiner von Euch hat bisher von einem Befall von 50 % seines Fohlenbestandes berichtet, es waren immer Einzelfälle.... Aber in Grossbetrieben ist halt einfach eine viel viel höhere Konzentration von solchen Bakterien.
                                    Ein Fohlen mag sogar genug Widerstandskräfte haben um das einmalige Einatmen von solchen Bakterien zu überstehen. Wenn es allerdings tagtäglich stundenlang solche Bakterien einatmet, dann wird wohl fast jedes Fohlen einmal schwach...........

                                    Und da ja kritiker dieses Pferdezuchtkonzeptes immer gleich attackiert werden.....
                                    Ich wohne seit 15 Jahren ziemlich in der Nähe. Ich war am Anfang begeistert und habe dies Konzept auch für meine Zwecke (gute Hengste) genutzt. Mich hat es logistisch begeistert, wie man soviele Pferde so pferdefreundlich halten kann... Die Reihen von grossen Mutterstutenboxen sind sehr beeindruckend und auch die Haltung von Jungpferden in grossen Hallen halte ich für viel besser als sie in engen Boxen den ganzen Winter einzupferchen...

                                    Zweifel sind mir dann allerdings im Laufe der Jahre gekommen als ich auch kleinere Schwächen des Systems miterlebt habe. Der Züchter meiner Stute lebt zwar noch, ist aber als Person nicht mehr mit dem Menschen zu vergleichen, der er war, bevor eine Herde Jungpferde Ihn über den Haufen gerannt hat. Auch weitere Bekannte von mir die dort arbeiten sind nur knapp mit dem Leben davongekommen.....
                                    Ich weiss, das Pferdehaltung gefährlich ist, mich hat nur die Häufung dieser Zwischenfälle in meinem recht kleinen Bekanntenkreis nachdenklich gemacht......

                                    Das nächste, welches mich nachdenklich machte war die Erkenntnis als ich seine Verkaufsseiten betrachtete. Dort gibt es 4 Seiten von Pferden, die identisch dieselben Abstammungen haben wie meine..... Es ist also nicht unbedingt wirklich schlau seine Hengste zu nutzen, weil er das natürlich auch tut und mit seiner genialen Spender Empfängerstuten Idee mir als Kleinzüchter vollkommen überlegen ist.

                                    Die Häufung von Krankheiten in seinem Bestand hatte ich natürlich irgentwo mitbekommen, auch wenn nicht offen darüber gesprochen wird, wenn sich dies nun auch noch mit Pech auf meine Pferde mit auswirkt weil dort einfach Risiken wegen Problemen eingegangen werden, die bei Normaler Pferdehaltung gar nicht auftreten würden, dann steigt meine Begeisterung für dies System nicht grade.

                                    Von mir aus kann jeder machen was er will, solange er andere damit in Ruhe lässt.... Und da sehe ich bei Genversuchen ein Problem...
                                    Allegra von Flake aus der Amica

                                    Kommentar

                                    • Santica
                                      • 16.02.2009
                                      • 2216

                                      #38
                                      Wir waren ebenfalls im letzten Jahr betroffen und ich habe unseren Stall Intervet als Versuchsstall angeboten - und ja, ich komme aus dem Westen.

                                      Dieses Fohlen hat es genau in der Phase des physiologischen Antikörpermangels mit ca. 3,5 Monaten erwischt.

                                      Wir hatten auch noch nie einen Fall, aber wenn Du einen hast, dann kannst Du nachts auch nicht mehr schlafen - auch aus Angst um die anderen Fohlen.

                                      Wir sind ein sehr pingeliger Betrieb. Alle Abfohlboxen werden von oben bis unten desinfiziert. Jeden Tag werden sie abgeäppelt, jeden 2. Tag komplett gemistet. Wenn Mutter und Fohlen in eine andere Box ziehen, so wird diese ebenfalls vorher komplett desinfiziert.
                                      Unsere Ausläufe UND WEIDEN werden jeden Tag abgeäppelt!!!!
                                      ALLE Pferde unseres Betriebes sind komplett Herpes, Influenza, Tetanus geimpft. Wir haben kaum Fluktuation.
                                      Unsere Jungpferde sind außerhalb unseres Zuchtstalls untergebracht, sprich in ca. 2 km Entfernung.

                                      Ich frage Euch, was soll man denn noch tun?????

                                      Kommentar

                                      • Syrah
                                        • 01.05.2009
                                        • 1735

                                        #39
                                        Wir hatten 2003 fast alle Fohlen krank mit Rhodokokken. In dem Jahr hatten wir fünf Fohlen, vier waren krank. Erst massive Behandlung mit Draxcin (Schreibweise?), was, soweit ich mich erinnere, keine Zulassung für Pferde hat(te?), brachte Erfolg. 2003 war ein sehr heißer und trockener Sommer. Fünf Fohlen dürften wohl kaum unter Massenhaltung fallen.

                                        Ich wäre sehr dankbar, wenn diese Tests statt finden würden. Im Übrigen fand ich den Kommentar von Greta mit 'wenn's bei Euch im Westen gewesen wäre' oder so ähnlich, ziemlich daneben. Wegen meiner können die gerne an meinen Fohlen die Impfstoffe testen!
                                        Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                                        www.gestuet-hilken.de

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                                        • Greta
                                          • 30.06.2009
                                          • 3879

                                          #40
                                          Santica, das tut mir furchtbar leid, das es Dich betroffen hat, und ich hoffe auch das es nie wieder passiert. Aber wie Du schon schreibst, Ihr hattet EINEN Fall. So schrecklich es ist, das es passiert ist, aber ich denke, bei perfekter Stallführung ist es eben ein Einzelfall, wo einfach alles dumm gelaufen ist. Offenbar haben sich Deine anderen Fohlen nicht angesteckt auch wenn Du Dir unglaubliche Sorgen gemacht hast..

                                          Wir alle wissen, das bei Pferdezucht alles mögliche an Krankheiten und Problemen auftreten kann. (ich habe ein Buch, welches ich glaube ich mittlerweile einmal komplett durchhabe mit Eigenerfahrungen....)

                                          Aber wie gesagt, alles an Problemen eben einmal. Hier handelt es sich um ein Haltungskonzept, wo dies Problem seit Jahren in hoher Konzentration auftritt......Und zwar trotzdem es mit kompetenten tierärztlichen Gegenmassnahmen bekämpft wird.....
                                          Allegra von Flake aus der Amica

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