Wahre Worte
habt ihr mehr oder weniger trächtige Stuten fürs nächste Jahr?
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Hatte oben angekreuzt, mehr gedeckt zu haben.
Das ist eigentlich falsch, die Anzahl war gleich (5 Stuten) nur die Zahl der Trächtigkeiten ist höher - statt wie 2010 drei Stuten sind diesmal vier Stuten tragend.
Unser HF wurde ins Ausland verkauft, für den Shagya (HF) ist der Markt sowieso momentan nicht vorhanden, bleibt also und wird als Hengst 3- oder 4-jährig vorgestelt, da er sehr gut ist. Das diesjährige SF hat wie das Old. HF eine sehr hohe Qualität, trotz "Preis der Qualität entsprechend hoch" jedoch diverse Anfragen aus In- und Ausland. Wenn sich niemand in den nächsten Monaten entschließt, freue ich mich, die Stute aufzuziehen und 3-jährig vorzustellen - immer vorausgesetzt alles geht gut und es kommen keine Verletzungen oder Krankheiten dazwischen, die derartige Pläne bei Pferden leicht durchkreuzen können...
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Fanniemae, Du hast hundertprozentig recht, Qualität hat sich immer durchgesetzt und wird sich auch weiterhin durchsetzen.
Mit der Wirtschaftskriese gebe ich Dir nicht ganz recht. Käuferzahlen brechen nicht wegen irgendeiner Wirtschaftskrise ein, sonder wegen sinkenden Bedarfs.
Die Schulreform (das weggefallene 13 Schuljahr) sorgt dafür, das kaum noch neue Reiter zu unserem Sport finden. Die Eltern mögen ihren Kindern zur Schulbelastung nicht auch noch ein eigenes Pferd `zumuten`.
Dazu kommt, das den jungen Menschen eine Überflutung im Freizeitbereich zugemutet wird.
Die Zahlen in Reiterwettbewerben sind drastisch gesunken, das sind die Käufer der Zukunft und die brechen weg. Ich meine, das der Pferdeverkauf nicht leichter wird.
PS: wir haben trotzdem ein paar mehr Stuten decken lassen.
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dieses jahr habe ich keine stute decken lassen und wie ich sehe ,war die entscheidung goldrichtig.NIcht eine anfrage,trotz überdurschnittlicher fohlen!!!Kein einziger anruf auch für die drei jährige,noch nicht mal gelangweilte hausfrauen!!Wenn ich im hannoveraner lese,3 jährige ausgebildete pferde werden gesucht,kann ich nur lachen!Von wem denn?Damit wollen die doch nur die züchter vertrösten,die ihre fohlen nicht verkauft haben.Jedenfalls wird bei mir erst mal kein fohlen mehr geboren...
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das ist ein sehr interesantes thema ! ich habe dieses jahr glück gehabt und mein fohlen für einen anständigen preis verkaufen können,von der jungen stute.die habe ich nicht wieder bei gehabt ,weil ich endlich mal wieder reiten willdie alte stute soll so gott will im februar fohlen.sie hat immer die besten fohlen gebracht,mit guter quallität.ich bin ganz ehrlich mein traum ist es noch ein mal einen hengst zur körung mit zu bekommen.
so hoffe ich bekomme einen hengst von ihr.den würde ich dann versuchen groß zu machenund dann vor zu stellen.
aber ganz ehrlich habe ich keinen bock zu züchten ,denn es ist echt nicht leicht geworden zu vermarkten.und kostet jedes mal einen haufen geld und nerven.nu habe ich ja diese alte stute und ich ringe mit mir ob ich sie nächstes jahr wieder bei bringe...die uhr tickt ja bei ihr.und es ist ja auch immer ein whnsinns kribbeln einen hengst aus zu suchen, wenn das fohlen geboren wird ....aber die kehrseite die käufer sind sowas von anspruchvoll ( währe ich warscheinlich auch ) das es keinen spaß mehr macht.
wie viele fohlen bleiben bei den züchtern ? und sind sie dann reitbar haben sie auch schon einen haufen gekostet ...dazu kommt noch der tüv !!! man mus sich echt genau überlegen ( als hobby züchter ) wann man und wie viel man decken läst.so wie hier einige schreiben für eigen bedarf,schon käufer in peddo oder halt einen langen athem und geld hat.
sollte ich aufhalten wird mir ganz schön was fehlen....
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Zitat von chilii Beitrag anzeigenund dein Traumprojekt wäre?
unseres ist für 2013 geplant...
... und was planst Du?
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Zitat von Pani Beitrag anzeigenWenn Du die Grundausbildung selbst machen kannst,dann hast du einen klaren Kostenvorsprung gegenüber den Züchtern die die Pferde in Ausbildung geben müssen.
Mal sehen, was sich nächstes Jahr ergibt mit unseren beiden Jugendlichen (von denen aber nur einer selbst gezogen ist). Dann sehe ich weiter.
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Zitat von Waluga Beitrag anzeigen@chilii: ein Fohlen des Perigueux aus meiner Rush On v. Rhodos/Parcours
... und was planst Du?
und zwar mit Fabriano.
Jetzt hoffe ich inständig das der rüstige Herr auch im Frühjahr noch über FS verfügbar ist. Aber es wäre mir auch die Anfahrt hier aus RLP ins LG wert.
Ein Albtraum wenn er in der zwischenzeit Weltmeyer und den anderen folgen würde...
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Habe zwei weniger geklickt. Und damit nächstes Jahr keine Fohlen, aufhören wollen wir nicht. Aber im Moment ist der Stall voll und es muss vertretbar bleiben, da wir beide arbeiten und Kinder haben. 12 Pferde sind da ne Menge, da wir das Futter auch komplett selbst machen. Wir nennen das mal eine Kreativepause, um den Markt zu beaobachten ;-)
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Ich bin nicht der Meinung, dass sich gute Qualität immer gut verkaufen lässt, egal wie der Markt ist.
Einigkeit herrscht sicherlich darüber, dass man nur mit gutem Stutenmaterial züchten sollte und sicherlich auch nicht jedem Modehengst hinterher rennen sollte. Aber das allein sichert nach meiner Meinung nicht den Verkauf.
Da kommt es noch auf ganz andere Faktoren an wie z.B. gute Netzwerke aus früheren Verkäufen, zu Verbänden oder ins Ausland, richtiger Standort, sehr guter Internetauftritt, professionelle Fotos von den Fohlen und Pferden und letztlich das Verkaufstalent des Züchters an. Einige Züchter verstehen es bestens ihre Pferde schon durch ihren sehr durchdachten Internetauftritt top zu vermarkten. Die Qualität muss natürlich auch stimmen, sonst nutzt alles andere auch nichts.
Daher finde ich die pauschale Aussage, dass sich Qualität immer verkaufen lässt, doch sehr, sagen wir mal, von oben herab. Es suggeriert doch letztlich, dass die Züchter, die es in heutiger Zeit nicht schaffen, ihre Fohlen oder Reitpferde kostendeckend zu vermarkten, grundsätzlich keine Qualität züchten. Und die Zucht einzig und allein aus diesem Grund einstellen müssen.
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenIch bin nicht der Meinung, dass sich gute Qualität immer gut verkaufen lässt, egal wie der Markt ist.
Einigkeit herrscht sicherlich darüber, dass man nur mit gutem Stutenmaterial züchten sollte und sicherlich auch nicht jedem Modehengst hinterher rennen sollte. Aber das allein sichert nach meiner Meinung nicht den Verkauf.
Da kommt es noch auf ganz andere Faktoren an wie z.B. gute Netzwerke aus früheren Verkäufen, zu Verbänden oder ins Ausland, richtiger Standort, sehr guter Internetauftritt, professionelle Fotos von den Fohlen und Pferden und letztlich das Verkaufstalent des Züchters an. Einige Züchter verstehen es bestens ihre Pferde schon durch ihren sehr durchdachten Internetauftritt top zu vermarkten. Die Qualität muss natürlich auch stimmen, sonst nutzt alles andere auch nichts.
Daher finde ich die pauschale Aussage, dass sich Qualität immer verkaufen lässt, doch sehr, sagen wir mal, von oben herab. Es suggeriert doch letztlich, dass die Züchter, die es in heutiger Zeit nicht schaffen, ihre Fohlen oder Reitpferde kostendeckend zu vermarkten, grundsätzlich keine Qualität züchten. Und die Zucht einzig und allein aus diesem Grund einstellen müssen.
fanniemae machts diesbezüglich vor - sie schreibt Texte, die man auch als Amateur gerne liest, und es gibt nie schlechte Fotos von ihren Pferden, auch nicht im Forum.
Vor ein paar Jahren gabs mal eine Marketingdiskussion hier im Forum, da haben es manche schon als Zumutung empfunden für einen weit entfernten Kaufinterssenten ein Foto zu machen, bei dem das Pferd ordentlich aufgestellt ist.
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Richtig shiraly!
Der Züchter muss heute, wie in jeder anderen Branche, vermarkten können. Ohne das läuft nichts, egal wie gut seine Pferde sind.
Manche Züchter sind damit aber überfordert. Schon für tolle Fotos müsste man eigentlich immer einen Profi auf den Hof holen. Was ja auch eine Frage des Geldes ist. Sicher wird hier oft an der falschen Stelle gespart. Aber wenn man seine HP nicht selbst erstellen und aktualisieren kann, sind das Kosten, die schon mal mit monatlich 200-300 € zu buchen sind. Übrigens es gibt Leute, die immer noch nicht mit dem Internet umgehen können. Ich hatte neulich beim Landgericht eine Richterin, die mir erklärt hat, dass wäre ihre erste Email, die sie versendet hat. Sie könne das einfach nicht!
Ein wichtiger Faktor ist ganz sicher auch der Standort. In den neuen Bundesländern ist es unheimlich schwer auch Topfohlen - und Pferde zu vermarkten. Im näheren Einzugskreis schränkt sich die Zahl der Käufer schon aufgrund der Einkommenssituation erheblich ein. Das ist so ähnlich, als wenn man versucht, im äußersten Süden Italiens Mailänder Mode zu verkaufen. In Brandenburg z. B. gehen Freizeitpferde zwischen 1.000,- € und 2.000,- €. Und wie oft habe ich schon gehört: "ganz tolles Fohlen oder Pferd" aber leider so weit weg (für den kaufkräftigen Norden zu weit weg und auch für den Süden). Ist den Käufern ja auch nicht zu verübeln. Bei der großen Auswahl an guten Pferden greift man zunächst zum nahegelegenen Verkäufer.
Ausländern ist der Standort oft egal, da zählt meist der Brand des Pferdes. Die Züchter, die bereits jahrelang Kontakt zu ausländischen Käufern oder Händlern haben, werden auch jetzt kaum große Probleme mit dem Absatz haben (die USA mal ausgenommen).
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Ich hatte letztes Jahr ein Fohlen, dieses Jahr zwei und nächstes Jahr gibt es keins. Allerdings plane ich, beide Stuten 2012 wieder decken zu lassen. Danach ist Schluß - auf unbestimmte Zeit.
Das letztjährige Stutfohlen war von Anfang an zum Behalten gedacht, die Mutter wird nächstes Jahr schon 20. Da die Stute immer noch topfit ist und die Jährlingsstute leider einen Unfall hatte (und man nicht absehen kann ob sie später reitbar wird), gehe ich mit der Mama nochmal zum Hengst. Dieses Jahr hat sie leider resorbiert und danach hat es wegen einer Zyste nicht mehr geklappt. Die NK sind alle super rittig und machen totalen Spaß, da möchte ich selbst gerne eine(n) zum (uneingeschränkten) Reiten behalten.
Meine andere Stute (wird 18) hat ein sehr gutes Hengstfohlen - von ihr wünsche ich mir aber ganz doll ein Stutfohlen. Das HF wurde am 24.06. erst geboren. Fohlenrosse haben wir ausgelassen, beide Besamungen danach waren erfolglos, nächstes Jahr versuchen wir es nochmal. Es wäre viel zu schade, diese Stute leer zu lassen.
Von meinen beiden Hengstfohlen 2011 habe ich eines ordentlich verkauft bekommen, Preis für Käufer und Verkäufer fair, wie ich finde. Damit bin ich zufrieden. Ich denke aber, da es ein sehr gutes Fohlen ist, ich hätte vor ein paar Jahren mit weniger Aufwand viel mehr Geld dafür bekommen.
Beim anderen HF bin ich hin- und hergerissen, was ich tun soll, behalten, verkaufen, kastrieren und behalten, selbst in Hengstaufzucht weggeben oder oder grübel? Wenn ich ihn weggebe und die Stute bekommt kein Fohlen mehr, beiße ich mich in den A..... Umgekehrt will ich nicht stapeln und hätte lieber ein SF. Meine Verkaufsaktivitäten sind an der Stelle deshalb ziemlich halbherzig. Trotzdem kommen in den nächsten zwei Wochen zwei Interessenten (wenn sie denn wirklich kommen, weiß man vorher ja nie wirklich). Wenn in gute Hände und Preis anständig, dann geht er weg, sonst sehe ich es als Zeichen, dass ich ihn getrost behalten darf
Danach ist bei mir erstmal Schluß. Mehr eigene Pferde wäre mir zuviel Aufwand/Geld und züchten würde ich nur dann wieder, wenn sich die Marktlage verbessert.Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
"Morgen versuche ich es wieder."
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Ich denke man muß auch mal in den Markt "rein kommen".
Ein benachbarter Züchter hat seine Berittpferde in der Nähe einer großen Stadt in einem Reitstall stehen,Zuchtbetrieb liegt aber am Land schon weiter weg.
Die ersten Zuchterfolge wie Materialsieger,Fohlenchampion,Reitpferdeprüfungen usw... stellten sich ein und so hat sich das auch in Reiterkreise umgesprochen.
Aber den allergrößten Vorteil seh ich in der Ausbildung in einem Stall mit hoher Reiterfrequenz.
Dort werden Pferde in der Arbeit beobachtet... und so manches Reiterlein verliebt sich dann......
Irgendwie muß man mit den Pferden zu den Leuten.
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Ich habe gleich viel besamt, aber nur 2 statt 4 tragend, gottseidanke meine alte Königspark, die eigentlich letztes Jahr ihr letztes Fohlen hatte, aber sie ist so fit, dass ich es nochmal versucht habe und es hat geklappt. Ihre Jazzrubin Tochter wollte nicht sofort tragend werden , nach 2 Versuchern haben wir es unterlassen und reiten sie jetzt wieder , sie ist ja auch erst 5, die gute Florestan - Donnerhall - Königspark xx wollte diese Jahr nicht tragend werden von Rockforever, sie ist unfreiwilig nach 4 tolen Fohlen leer, dafür trägt die andere Florestan von Rockforever, nachdem sie nicht von Sir Schiwago aufnehmen wollte und ich dann Anfang Juli einmal sie von Rockforever besamt habe. Werde aber 2012 nur die schwarz Florstan besamen, die andere fohlt so spät , dass sie leer bleiben darf und mehr Stuten hab ich dann für 2012 nicht, die anderen sind noch zu jung.
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Und von wem hast Du Deine Königspark-Stute tragend?
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Ich habe nur eine Stute beim Hengst getan! Dieses Jahr hatte ich gar kein Fohli!? Seufz
Ich bin der Meinung, dass der Trend in eine andere Richtung geht! Keiner will sich mehr Jungpferde in den Stall holen, drei Jahre füttern und ausbilden lassen. Die Kosten bis dahin,...sind zum Erschlagen!
Also,...ich halte meine Fohlis immer bis 3 bzw. 4 jährig, lasse sie ausbilden und verkaufe sie dann,... daher kommt meine Stute auch nicht jedes Jahr beim Hengst!
Klasse statt Masse,.........Meine Püppi!!! Amicella v: Ron William-Akzent II-Luxus-Vollkorn xx
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