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  • doni.m
    • 04.02.2005
    • 46

    #41
    Sie hatte eine Verletzung Am Kronbein.
    Hatte sich einen Drat reingerammt.
    Die verletzung wollte nicht heilen und ein Spallt im gelenk entstant.
    Sie sollte zu Schlachter und wir wollten es versuchen, weil sie noch soo klein war.
    Der TA rechnette die chancen von 20 zu 80% dagegen. Wir haben die behandlung machen lassen. Mit erfolg.
    Nach nun 3 Jahren ist nichts mehr von der verletzung zu sehen oder zu spühren. alles 100%ig verheielt.

    Danke der Nachfrage.
    In den Augen meines Pferdes liegt mein Größtes Glück.
    All mein Innerstes, mein Krankes heilt in seinem Blick.

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    • #42
      Hmm, kann ich nicht finden. Wenn ich im Schnitt ca. alle 3 Jahre eine neue Stute rekrutiere, scheidet im Schnitt auch nur alle drei Jahre eine alte Stute aus. So habe ich eine sehr heterogene Altersstruktur die ich eigentlich haltungstechnisch sehr gut finde. Eine verdiente Stute wird bei mir auch immer eine Lebensstellung haben. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal eine verkaufe, wenn alles paßt. Aber 15 finde ich für ein Pferd absolut die Höchstgrenze für einen Verkauf zumal, wenn es der erste Wechsel ist. Schon oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass ältere Pferde einen Verkauf viel schlechter wegstecken als jüngere vor allem, wenn sie lange in der vorherigen Hand gewesen sind und es da gut hatten.

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      • #43
        also eine zuchtwertschätzung für hengste aus röntgenbilder der nachzucht zu erstellen halte ich für nicht aussagefähig. da spielen äußere bedingungen, wie haltung, fütterung und ausbildung rein. das müßte man alles erfassen und wie soll denn das gehen? die langlebigkeit der heutigen zuchtprodukte im sport kann man auch nicht heranziehen, denn welches sportpferd ( gehobene klasse ) wird denn heute nicht medizinisch " haltbar" gemacht. dann geht dann mähr von shutterfly oder dollar girl wieder los und alle blubbern los.
        ich wünschte mir heute mehr tä die zwar nicht über digitale röntgenbilder bescheid wissen, aber noch eine vernünftige beugeprobe hinbekommen. da habe ich schon da schlimmste gesehen und kann nur mit dem kopf schütteln. die weichteile der zuchtstuten und hengste ist doch mit das wichtigste, wenn es um die haltbarkeit geht. wir brauchen härte in der deutschen warmblutzucht. darum geht es. der damalige spruch " die scholle macht das pferd" gilt nicht mehr, da ist der spermaversand davor. der notgedrungene einsatz nach dem 2 weltkrieg mit blütern jeglicher coleur hat das wunder geschaffen und nun haben wir nach 50 jahren dieses wunder fast wieder rausgezüchtet. das resultat: weiche pferde. die vermehrte inzucht, die ein segen sein kann hat aber heute einen anderen stellenwert und zwar oft im negativen sinne. die zuchtwertschätzung in punkto exterieur und röntgenbilder in den niederlanden hat auch nicht nur süße früchte produziert. die wertsvollen stutenstämme sind weggefallen und wenn man heute einen springhengst bei der körung sieht ist es nur bezeichnend wenn ein niederländischer züchter sagt : der hat vom exterieur einen viel zu langen rücken, um ins idealbild zu passen, aber springen kann der. vielleicht sagt ihm mal einer , dass ein langer rücken nicht springhinderlich ist
        in der vergangeheit waren es gerade die hengste mit mängeln, die im nachhinein stempelhengste geworden sind. es waren nie die strahlemänner, ohne mängel, die die beste hlp abgelget haben. die zucht krankt heute an den züchtern, die nicht in generationen denken können. da wir krankheitsbedingt die sportstute mit familienanschluß in die zucht genommen und ein hengst ausgewählt den man nie zuvor gesehen hat. rein von einem video, vom hlp wert etc. man kennt den mutterstamm des hengstes nicht, keine nachzucht etc. solange man diesen nachwuchs für sich behalten will, soll es mir recht sein. aber man sollte aus dieser zucht nicht vermehren.
        hat heute eine sporterprobte stute, die nie probleme hatte, einen dreier tüv im alter von 10 interessiert es mich nicht die bohne. hat aber eine stute einen super tüv , war aber ständig an den sehen verletzt: good bye.
        außerdem was soll das jetzt mit chips und kissings spines? vor einigen jahren waren das noch fremdwörter die die hiesigen züchter agr nicht aussprechen konnten. brauchten sie auch nicht, denn wer hat damals schon sein pferd im rücken geröngt oder in der halsung? der run auf 2000 eur tüvs hat doch erst angefangen, als vermehrt ins ausland verkauft wurde. noch vor einpaar jahren haben sich die amerikanischen käufer geweigert ein pferd mit hufrolle zu kaufen, heute mit chips. und die amis sagen dir heute : naja mit der rolle kann ich leben, wie ist ist sie den ausgebildet. chip ist nicht gleich chip, es gibt welche die interssieren mich nicht die bohne, bei einem chip im kniegelenk hätte ich die größten magenschmerzen. wenn man eine stute heute lange im bestand hat, kann man am besten sehen, welche probleme sie hat. ist sie oft krank? anfällig? wie sieht es bei de nachzucht aus? erst dann kann man von einer bewährten zuchtstute sprechen. und die gibt bekanntlichermaßen mehr als ein hengst mit. das man heute vorsichtig sein muß mit verallgemeinerung gerade in der öffentlcihkeit ist klar. das insiderwissen kann man nicht abfragen in einem buch. da hilft nur stammtischgespräche mit erfahrenen züchter, nachzuchtbegutachtung, nochmal gespräche und noch mal nachzuchtbegutachtung. zuchterfahrung kann man nicht erlesen, nur das abc. und ein gewisses bauchrausgefühl sollte auch nicht vergessen werden. oft waren es die totgesagten, die länger leben. EVA gab es schon immer, hat heute ein populärer hengst EVA schreit jeder :IHHHH. rülpst heute mal ein hengst schreit jeder :IHHH der koppt. züchten heißt auch verantwortung zu tragen. ob jemand eine stute in die zucht nimmt, der pfeift oder koppt, muß jeder für sich entscheiden. aber man darf auch nicht beleidigt sein, wenn man dann seine pferde "verschleudern" muß. denn wer kauft denn heute ein pferd mit mängeln, wenn man für den gleichen preis eins ohen bekommt? man muß nur entscheiden, welcher mangel denn wirklcih wertmindernd sein kann. ich persönlcih würde nie den preis drücken für ein pferd, welches ein mangel hat, den ich nicht vertreten würde. denn ein solches pferd will ich nicht. punkt. ich gebe da kareen völlig recht, wenn ich ein pferd aus der zucht verkaufe, dass nach drei jahren platt ist, kommt der käufer nicht mehr wieder. ( unsachliche haltung der käufer, oder unfall mal ausgeschlossen). gott sei dank kaufen heute die meisten über mundpropaganda und das ist ein segen. denn nur wer sich einen guten ruf erarbeitet hat ihn auch verdient.
        die hannoveraner sind m.e an einem guten punkt angelangt. sie forschen, sie selektieren stärker. natürlcih bedienen sie dadurch den ausländischen markt und schützen sich vor eventuellen klagen oder rücknahmen. das neue gesetzt greift auch dort. aber der ansatz ist richtig und kann für die zucht nur nützlich sein. viele züchter müssen ihre haltung umstellen, dh die aufzucht verbessern. genau dort fängt nämlich auch die verantwortung an. lieber weniger zuchtstuten, aber dafür bessere haltung. wenn wir dann noch in den zuchtverbänden den einsatz von vb in der zucht belohen, dann sind wir auf dem besten wege. den das blut für die härte gerade in der zweiten generation ist notwendig.

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        • horsm
          • 08.02.2005
          • 2561

          #44
          völlig i.O.

          Trotzdem glaube ich, dass röntgenologische Ergebnisse sehr wohl einfließen könnten.
          Natürlich beeinflussen möglicherweise auch Haltung, Fütterung, Ausbildung usw. das Röntgenbild, aber wenn bestimmte Vererber neg. auffallen, und die statistische Datenbasis genügend groß ist, ist das Ergebnis doch signifikant. Es sind doch nicht zufällig alle Nachkommen gerade dieses Vererbers durchschnittlich schlechter aufgezogen als die anderen.

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          • hannoveraner
            • 11.06.2003
            • 3238

            #45
            eben horsemän!!

            jede Fohlen/Pferdepräsentation ist ungemein von den äußeren Einflüssen abhängig und die Genetik beeinflußt die Röntgenergebnisse mehr als die Leistungen im Turniersport. Für den Sport gibt es ja auch Zuchtwertschätzungen. Wir dürfen blos nicht zuviel Wert auf diese Zuchtwerte geben sondern sie als Zusatzinformationen nutzen!!
            auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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            • #46
              spreche dem auch nicht entgegen. aber ALLES an röntgenklassen festmachen geht eben nicht. tüv drei ist nicht tüv drei. da kann man drehen wie und was man will. zusatzinformatione.. ok das würde gehen. aber die zuchtwertschätzung KANN nur zusatinformation, da gebe ich hannoveraner recht.

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              • #47
                Seh' ich auch so. Es wird dem Röntgen sowieso zu viel Bedeutung beigemessen. Man sollte auch nicht vergessen, dass auch die anderen großen Krankheitsgebiete (GIT+Atemwege) erblichen Schwächen bzw. Stärken unterliegen. Insofern fände ich die Lebenserwartung schon einen ganz guten Parameter. Klar werden die Topathleten mit allen Raffinessen therapiert, aber hexen können auch die vets nicht und wenn einer mit 7 tot ist (kommt ja öfter vor als man annimmt), ist das doch objektiv eine Tatsache
                Was die Scholle angeht - ich weiß nicht. Denke nicht, dass long-distance-Versand etwas daran ändern, dass ein Pferd zum Boden gehört und die Erfahrung zeigt doch, dass sich Pferde in unterschiedlichen Klimaten und Geographien innerhalb weniger Generationen verändern. Es ist ja auch nicht nur der Boden sondern auch Haltungsgepflogenheiten. Z.B. sehe ich auf dem amerikanischen Kontinent sehr viele zu fette Pferde, die Futterpraxis ist eine ganz andere (mehr Energie, mehr Stärke, mehr Eiweiß) und vielerorts (gerade in den Hochzuchtgebieten - wenn man davon sprechen will - der Warmblüter, die ja noch recht jung auf dem Kontinent sind) fehlen eigene Futtergrundlagen völlig und das Heu wird über lange Wege herangekarrt, entsprechend mehr Handelsfutter (Konzentrate) gefüttert. Daher gibt es dort viel viel mehr Probleme mit Rehe. Dafür habe ich kaum ein Pferd mit wirklich schlimmen Atemwegsproblemen gesehen, weil die hier so gern praktizierte Tiefstallhaltung mit gammeligem Stroh in N.A. einfach nicht stattfindet sondern fast alles auf Spänen steht die wirklich sehr sauber gehalten werden.
                Die Scholle macht nach wie vor das Pferd, es ist nur nicht mehr so offensichtlich und die Schwerpunkte ändern sich.

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                • Sallycat
                  • 05.05.2004
                  • 1301

                  #48
                  Meine erste A/L-Rakete hatte Röntgenbilder zum Gruseln, nach den Bildern hätte Tier keinen Schritt laufen können...sie konnte aber laufen und auch springen! Am Tag danach stand sie zwar vorne 2 m weit raus, weil ihr wohl wirklich die Haxen weh taten, aber dieses Pferd hat NIE gelahmt oder auch nur geschont. Nach 1/2 Jahren habe ich sie zum Schlachtpreis an Freizeitreiterin weitergegeben und auch dort hatte das Pferd NIE Probleme mit den Beinen. Inzwischen ist sie 28 und lebt immer noch; die Besitzerin hat sogar noch zwei Fohlen aus ihr gezogen - so aus der Entfernung sage ich, das hätte ich mir vielleicht verkniffen, aber wer weiß: eisenhartes Pferd mit Sporterfolgen....

                  Schlimmer finde ich chronische Huster und vor allem die Sehnen/Bänderschwächlinge - und Koliker.....gerade die letzten rauben einem echt den allerletzten Nerv und plündern das Konto! Und da soll es ja auch schon Spezialisten geben, die ihre eigenen Neigungen vererben....

                  Mit den ganzen 2000 Euro TÜVs habe ich auch meine Probleme, irgendwie habe ich das Gefühl, wir werden alle immer hysterischer; ist ja nicht nur bei Pferden so; mir langt schon immer, wenn ich das Equipment von Freundinnen mit Kleinkindern sehe....da frage ich mich immer, wie ich ohne drei verschiedene Kindersitze, unheimlich wichtiges Lernspielzeug von Fisher Price und und und groß werden konnte.....ach ja, nen Abi und ein abgeschlossenes Studium habe ich auch noch.....so schlimm kann dieser "Mangel" also doch nicht gewesen sein!

                  Zurück zu den Pferden: gäbe es Hengst, der sehr gehäuft - und das kommt ja immer irgendwann raus - Mängel vererbt, die mich stören, dann würde ich ihn mir verkneifen.....die ganzen wissenschaftlichen Untersuchungen wären dann sicherlich interessante Ergänzung zu meinen Infos, aber nicht ausschließlicher Leitfaden zur Hengstnutzung-nichtnutzung!
                  Schöne Grüße

                  Sallycat

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