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  • ellen
    • 01.01.2005
    • 614

    #21
    Also...irgendwie...das sind doch alles jetzt keine Fehler, sondern wirklich gravierende gesundheitliche Probleme, über die hier gesprochen wird...damit sollte doch auf keinen Fall gezüchtet werden...Im Leben würde ich keinen Hengst mit Hufrolle, Kissing Spines, Koppen,
    Kehlkopfpfeifen etc. etc. BEWUSST benutzen, obs jetzt wissenschaftlich erwiesen ist, daß es sich vererbt oder nicht. Man züchtet doch nicht mit 50 % Risiko auf ein krankes oder sagen wir mal gehandicapedes Pferd, oder?
    Wo hingegen Fehlstellungen, kleine Hufe, mangelnder Typ und solche Dinge wichtig sind in Bezug auf die Stute, die man anpaaren will. Solche Sachen kann man evtl. ausgleichen oder in Kauf nehmen, und es ist für einen Züchter super, wenn er solche Dinge über eine Hengstlinie weiß. Viele wissen es aber ja nicht mal von der eigenen Stute...
    Also, ich versuche immer noch, die Zucht weiterzubringen mit den paar Fohlen, die ich habe. Und wenn möglich, auch mal was gut zu verkaufen. Und da sollte das verdammt nochmal wenigstens gesund sein.
    www.matildahof.de


    Avatar: Trakehner Wallach Cäsar von Kokoschka-Seigneur xx

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    • hebelei
      • 07.03.2005
      • 442

      #22
      Zitat von [b
      Zitat[/b] (alex01 @ Jan. 26 2005,14:35)]kann nur immer wieder das Buch Pferdekenner Fehlergucker empfehlen....
      wo bekomme ich dieses buch, so etwas suche ich schon lange!
      Grüße aus Sachsen!!!!

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      • monti
        • 13.10.2003
        • 11758

        #23
        Hans Joachim Köhler: Pferdekenner und Fehlergucker, Limpert Verlag
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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        • hebelei
          • 07.03.2005
          • 442

          #24
          Zitat von [b
          Zitat[/b] (Malou @ Jan. 26 2005,14:09)]Hallo!
          Danke nochmal für die netten Vorschläge!

          Ich hoffe, solch einen Thread gabs nicht schon, habs jedenfalls nicht gefunden...

          Ist es Euch möglich, eventuelle Schwierigkeiten aufzuzählen, die die Vererbung von ausschließlich gesundheitlichen Problemen verschiedener Hengstlinien betreffen?

          Es wird ja mehr als ausführlich über die Veranlagung von Gang, Rittigkeit und Typ diskutiert, ich möchte den Fokus auf die Gesundheit lenken. Dazu zähle ich auch gern psychische oder psychosomatische Auffälligkeiten.

          Mal ein Beispiel:
          Rubinsteins sollen eine sichtbare Neigung zum Koppen vererben.
          Grandes haben die Neigung zu sehr engen Hufen.

          Mehr will ich mit meinem Halbwissen erst mal nicht vorausgreifen...;-)

          Ihr dürft auch gern bestehende Gerüchte entkräften!

          LG!
          habe eine stute wo grande auch mitgemischt hat.sie hat zehenengstellung. geerbt?? ich würde mir eine info wünschen wo ich ersehen kann wie hoch statistisch die vererbung von "mängeln" ist. kenne so etwas nicht, leider.so in form eines jahrbuchs zucht. wer kennt literatur ?
          Grüße aus Sachsen!!!!

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          • horsm
            • 08.02.2005
            • 2561

            #25
            Hallo,
            ich finde auch es müße viel mehr ehrliche Information auch über die Mängel von Hengsten geben. Kein Pferd ist mängelfrei, behauptet ja auch keiner. Also warum nicht die Mankos offen nennen, dann hat man es bei der Anpaarung einfacher und könnte selbst die Risiken und Chancen bei seiner Stute abwägen. Und es würde auch gar nicht erst so ne Gerüchtekrämerei drum gemacht.
            Hab woanders schon mal geschrieben, die NL sind da ein wenig objektiver. Warum bringt mal keiner ein Hengstbuch raus, indem auch die Schwachpunkte angesprochen werden, bzw. Anpaarungserfolge und -mißerfolge erläutert werden. Die Nachfrage wäre riesengroß.

            Und was ernste gesundheitliche Störungen angeht: raus damit aus der Zucht! Keine Kompromisse machen! Das dt. Warmblut ist schon labil genug. Kann doch nicht sein, das die Züchter endlich diese Stuten ausselektieren und die Hengste wieder was reinbringen.
            Leider gibts da aber m.M. eine Interessenkonflikt zw. Reitern und Züchtern. Dem Züchter der sein gutes Produkt möglichst früh vermarktet, ist es egal, ob das Pferd das 8. Lebensjahr wg. gesundlicher Probleme nicht mehr erlebt, eher im Gegenteil, das belebt den Markt. Machen wir uns nix vor. Wenn das Durschnittsalter der Sportpferde nicht bei 7,5 läge sondern bei 10-12 hätte der Markt schon einbußen.

            ich glaube längst nicht alles was man so erzählt, finde es trotzdem interessant und achte dann intensiver drauf, ob es sich irgendwo bestätigt.

            "Ladykiller macht schlecht Hufe" ,erklärt das vielleicht auch Landadels Probleme? Wie sieht es da eigentlich weiter aus mit Landadels Nachzucht?

            Gruß
            horsmän

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            • #26
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (hebelei @ Mär. 11 2005,14:25)]
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (Malou @ Jan. 26 2005,14:09)]Hallo!
              Danke nochmal für die netten Vorschläge!

              Ich hoffe, solch einen Thread gabs nicht schon, habs jedenfalls nicht gefunden...

              Ist es Euch möglich, eventuelle Schwierigkeiten aufzuzählen, die die Vererbung von ausschließlich gesundheitlichen Problemen verschiedener Hengstlinien betreffen?

              Es wird ja mehr als ausführlich über die Veranlagung von Gang, Rittigkeit und Typ diskutiert, ich möchte den Fokus auf die Gesundheit lenken. Dazu zähle ich auch gern psychische oder psychosomatische Auffälligkeiten.

              Mal ein Beispiel:
              Rubinsteins sollen eine sichtbare Neigung zum Koppen vererben.
              Grandes haben die Neigung zu sehr engen Hufen.

              Mehr will ich mit meinem Halbwissen erst mal nicht vorausgreifen...;-)

              Ihr dürft auch gern bestehende Gerüchte entkräften!

              LG!
              habe eine stute wo grande auch mitgemischt hat.sie hat zehenengstellung. geerbt?? ich würde mir eine info wünschen wo ich ersehen kann wie hoch statistisch die vererbung von "mängeln" ist. kenne so etwas nicht, leider.so in form eines jahrbuchs zucht. wer kennt literatur ?
              Also Grande ist der "Stern" (Uri und Gossvater) aller meiner Pferde:

              Und alle haben tolle Hufe, von eng keine Rede, das Gegenteil, auch die Gliedmassen alle total top bis hin zum Rumpf und dass wird ja auch seinem Sohn Graphit nachgesagt.
              Also bei mir sind diese Hengste bekannt als solche die SPortpferde machen, die allem standhalten, und so habe ich es auch schon in 5 Fällen erlebt.

              Die Hufe bei allen absolut 1a.

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              • #27
                Also ich versuche schon auf Langlebigkeit zu züchten. Immerhin ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Käufer, dessen Pferd mit 6 oder 7 Jahren platt ist, ausgerechnet nochmal zum gleichen Züchter geht. Jeder wird doch hoffen, in Zukunft ein Pferd mit stabilerer Gesundheit zu bekommen. Von daher finde ich die Denkweise etwas kurzfristig.
                Das Problem mit der Veröffentlichung von Vererbungsschwächen sehe ich zum einen darin, dass die meisten Probleme multifaktoriell bedingt sind (dass heißt Umweltfaktoren und unter Umständen mehrere Genorte...), sich schlecht objektivieren lassen ('schlechte Hufe' ist eine ziemlich schwammige Aussage, selbst ausgezeichnete Fachleute streiten sich darum, wie ein idealer Huf auszusehen hat), und darüber hinaus auch nicht sehr schnell offenkundig werden.
                Verhältnismäßig einfach geht das noch bei 'echten' angeborenen Erbfehlern wie Über- oder Unterbiß, Nabelbruch. Schon beim Kryptorchismus (Einhodigkeit) wird es schwierig weil bei manchen Hengstfohlen der Abstieg zwar später erfolgt aber immer noch vollständig kommt.
                Ganz ganz heikel wird es dann bei Defiziten, die hauptsächlich durch Haltungsfaktoren bestimmt werden. Wie resistent muß ein Pferd gegen schlechtes Reiten sein, um als 'frei von Rückenproblemen' zu gelten? Wie viel Staubbelastung muß ein Pferd vertragen können, ohne dass eine eventuelle COPD auf 'genetische Prädisposition' zurückgeführt wird.

                Klar wäre ein Buch darüber prima. Ich sehe nur nicht, wie man da vernünftige Daten zusammentragen soll. Ein einfacher Ansatz wäre die Lebenserwartung bzw. die durchschnittliche Verweildauer im Sport wobei letzteres schon wieder gar nicht unbedingt mit gesundheitlichen Problemen korelliert sein muß. Manch ein Pferd beendet vielleicht seine Karriere weil der Reiter anfängt zu studieren, eine Familie gründet, keine Zeit mehr hat. Wie soll man die Pferde auswerten, die gar nicht erst als Turnierpferd eingetragen werden?
                Lebenserwartung wäre zumindest mal ein Ansatz, der niemand arg benachteiligt und einfach zu erfassen ist.

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                • #28
                  Hallo,
                  die veranlagung, wird meiner Meinung nach, immer vererbt.
                  Egal ob koppen, weben, Hufrollenveränderung oder Chip. Ob aber ein vererbter Mangel früher oder später auftritt liegt,
                  glaube ich, an den haltungsbedingungen. Wenn die Stute oder der Hengst solche Mängel aufweisen gehören sie nicht in die Zucht.
                  Gruß Solitär

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                  • #29
                    Wenn Du jeden Hengst und jede Stute mit was auch immer für Mängeln aber von der Zucht ausschließen willst, bleiben nicht mehr sehr viele übrig. Mir würde es schon reichen, wenn die einfach zu erhebenden Dinge rigoroser erhoben würden (wie z.B. Gebißfehler. Blick ins Maul und Griff an den Nabel gehören m.M. nach zu jeder Fohlenbegutachtung, werden aber kaum gemacht. Von Stutenschauen mal ganz zu schweigen)...

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                    • LaGraciaPatricia
                      • 06.01.2003
                      • 1914

                      #30
                      Aber mal ehrlich, was für Stuten nehmt ihr in die Zucht???

                      Ich kenne genug Leute, die mit Stuten anfangen zu züchten, weil "die besch.... zu reiten sind", sauer am Sprung, platt auf den Knochen, dämpfig, KS, Probleme mit den Nerven haben usw....... auf deutsch, die zum Reiten einfach nichts taugen!!!!!!!

                      Frei nach dem Motto bevor sie rumsteht, ziehen wir halt mal ein Fohlen draus!

                      Wenn ich mir auf den FS die Stuten anschaue, ist es echt mit dem letztem Hengst kein Problem diese Stuten zu verbessern.....
                      Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...

                      Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

                      Kommentar


                      • #31
                        Bei uns ist es so, dass wir bis auf ein oder zwei Ausnahmen ausschließlich Stuten aus unserem ursprünglichen Stamm haben. Da behalte ich diejenigen Stuten, von denen ich mir züchterisch das meiste verspreche, zur Zucht. Was mir für die Zucht nicht ins Konzept paßt, wird vermarktet. Das muß nicht unbedingt heißen, dass ich von dem Pferd nichts halte aber für eine Zuchtstute gelten eben besondere Kriterien, vor allem deshalb, weil sie dann auch bei uns bleiben bis ans Lebensende. Ich halte nicht so viel davon, über 15-jährige Stuten, die ihr ganzes Leben am selben Platz verbracht haben, noch zu verkaufen. Müßte schon ein besonderer Anlaß/besonderer Käufer sein. Wenn ich also mit 3 die Entscheidung fürs Behalten treffe, dann habe ich das Tierchen noch für ca. weitere 20 Jahre auf dem Hof. Da will ich keine Fehlentscheidungen treffen. Entsprechend zurückhaltend wähl' ich da aus.

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                        • #32
                          Für die Zucht ist das beste, gerade gut genug.
                          Stuten in die Zucht zu nehmen weil sie so platt oder krank sind das sie zum reiten nicht mehr taugen, halte ich für verantwortungslos. Denn verantwortlich bin ich ja für das was ich züchte und auch dem Käufer gegenüber der ja lange was von seinem Pferd haben will.

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                          • #33
                            Muß aber nicht heißen, dass quasi nur eine Negativauslese verkauft wird (Motto 'die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen...). Meiner Meinung nach kann eine Stute gleichzeitig wohl das bessere Sportpferd sein und trotzdem für die Zucht nicht infrage kommen.
                            Finde nicht, dass man das unbedingt linear festmachen kann ('gut' oder 'schlecht&#39.

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                            • horsm
                              • 08.02.2005
                              • 2561

                              #34
                              Hallo,
                              für die gesundheitliche Einordnung könnte man doch die Röntgenergebnisse der Auktionspferde als Datengrundlage heranziehen. Nicht sehr viel, aber immerhin. Wenn man die Röntgenklassen mal verschiedenen Vererbern oder Hengstlinien zuordenet, ob da wohl repräsentative Unterschiede zu tage treten?
                              Wäre doch mal ne Untersuchung wert.

                              Gruß
                              horsmän

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                              • hannoveraner
                                • 11.06.2003
                                • 3273

                                #35
                                diese Untersuchung der Auktions-TÜV's gibt es schon in Hannover. Die Ergebnisse zeigen auch die Vererblichkeit der Veranlagungen. Wermutstropfen sind sicherlich die Beurteilungen der Röntgen-Fotos, denn die gleichen Röntgenbilder werden nicht sehr zuverlässig gleich eingeschätzt von den beurteilenden Tierärzten oder vom gleichen Tierarzt. Aber das Problem kennen wir ja schon aus den anderen Bereichen der Pferdezucht

                                Hannover ist bereit für eine Zuchtwertschätzung für Röntgenbilder.
                                auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                                • horsm
                                  • 08.02.2005
                                  • 2561

                                  #36
                                  Aha,
                                  die Hann. scheinen ja gar nicht sooo verschlossen zu sein
                                  Wo kann man denn die Ergebnisse einsehen?

                                  Gruß
                                  horsmän

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                                  • hannoveraner
                                    • 11.06.2003
                                    • 3273

                                    #37
                                    in der Richtung wurde jetzt geforscht, die praktische Umsetzung ist noch nicht vollzogen!! da wird noch heftig diskutiert und auch hier sieht man ja, daß es ein heißes Eisen ist. Ergebnisse für die Linien sind noch nicht veröffentlicht. Auch berücksichtigen muß man, daß es sich nur um extrem vorselektiertes Datenmaterial handelt (zugelassene Auktionspferde!&#33.

                                    Die Dissertation zu dem Thema findest hier:



                                    ist es denkbar zukünftig zu versuchen, aus den ersten Jahrgängen 15 unselektierte Nachkommen eines Hengstes zu prüfen hinsichtlich Reit-/Springeigenschaften sowie eines kompletten Gesundheits-TÜV?
                                    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                                    • doni.m
                                      • 04.02.2005
                                      • 46

                                      #38
                                      Sorry, aber darum regt mich die deutsche sportpferdezucht so gewalltig auf.
                                      Hauptsache schick, super gänge und nettes Pedigree...

                                      Aber wie lange diese Pferde einsetzbar sind und ob Freizeitreiter die Händeln können , darauf wird kaum wert gelegt.
                                      Leider leiden die Zuchtresultate dann darunter.
                                      Früh platt, unkontrollierbar u.s.w...

                                      warum werden denn noch so wenig pferde über 20 und sind dabei noch gesund???

                                      Da weden kranke und unrittiege Stuten als Gebärmaschienen Missbraucht und Hengste mit bekannten mängeln weiter vermehrt.

                                      Von Zucht im eigentlichen sinne kann man doch oft nicht sprechen.

                                      Jeder erhofft sich nur mit irgendeinem "Spitzenvererber" nen Crack seines Lebes zu züchten. Aber seien wir mahl ehrlich, wer kauft denn die Pferde...Freizeitreiter!
                                      Auch die , die in ihrer freizeit Turniere gehn, sind nur freizeitreiter.

                                      Viele Können mit den Pferden nicht umgehn-Schlachter.
                                      Viele reiten ihre sensieblen Pferde kaputt-Schlachter.

                                      Wo sind die robusten netten Pferde, die auch mal reiterliche Schwächen hinnehmen können?

                                      Und dass heute nur noch so wenig klare gesunde und robuste Pferde existieren, liegt wohl darinn, dass auf sowas schon seid jahren kein wert mehr gelegt wird.
                                      Daher sind diese Linien, die vielleicht ihre beine nicht so schmeißen konnten und nicht so hübch waren heute schon ausgestorben.

                                      Ich habe selbst sone "tolle" Stute. Ich liebe sie und arbeite an unseren problemchen. Aber nie wieder würde ich mir sonen Crack hohlen.
                                      Wir haben sie als fohlen vorm schlachter gerettet, nur desshalb hab ich nun ein so anfällieges und etwas schwierieges Pferd.

                                      ich weiß, dass ich mir mit meiner Meinung nicht gerade freunde mache. Aber ich stehe dazu.

                                      Leider fangen die Deutschen ja schon an, in die Tinker sportpferdepoints zu züchten.
                                      Bald ist von dieser"rasse " auch nichts mehr übrig.

                                      Ein Pferd soll doch ein Partner werden und nicht nur ein tolles Sportgerät zur Prestigesteigerung.

                                      Also ich habe lange gesucht, einen Hengst für meine Stute zu finden.
                                      Glaube das passende gefunden zu haben. Hoffe es klapt und wir haben ein lange Zeit gesundes, freundliches, leichtes Pferdie.

                                      Liebe grüße, doni.m
                                      In den Augen meines Pferdes liegt mein Größtes Glück.
                                      All mein Innerstes, mein Krankes heilt in seinem Blick.

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                                      • hannoveraner
                                        • 11.06.2003
                                        • 3273

                                        #39
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] (doni.m @ Mär. 14 2005,11:07)]Wir haben sie als fohlen vorm schlachter gerettet, nur desshalb hab ich nun ein so anfällieges und etwas schwierieges Pferd.
                                        wieso sollte es als Fohlen zum Schlachter?
                                        auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                                        • #40
                                          Also, solchen absoluten Negativ-Darstellungen kann ich absolut nichts abgewinnen!
                                          Natürlich gibt es Stuten, die wegen Krankheit oder anderen Schwierigkeiten in der Zucht landen und mit Sicherheit auch Hengste, deren gesundheitliche Problemchen lieber versteckt gehalten werden , aber das sind doch zum Glück die Ausnahmen und nicht das Ziel der Züchter/der Warmblutpferdezucht !
                                          Fast alle älteren Züchter oder Reiter, die ich kenne, behaupten, dass die Pferde im allgemeinen wesentlich umgänglicher und einfacher zu handhaben sind als z. B. noch in den Fünfzigern. Es wird doch auch unwahrscheinlich viel auf Rittigkeit selektiert!
                                          Und für den Gesundheitszustand, besonders den der Beine, mache ich hauptsächlich die Haltung verantwortlich. Das Pferd ist für ruhige stetige Bewegung geschaffen und nicht für 23 Stunden Boxenhaft und dann eine Stunde volle Pulle! Das geht doch schon bei Fohlen und Absetzern los, die oft den ganzen Winter nur alle zwei Tage mal zehn minuten in der Halle rumflitzen dürfen. Das geht nun einmal auf die Knochen, genauso wie junge Hengste die von zweijährig an longiert und gearbeitet werden.
                                          Aber nochmal zur Umgänglichkeit der Pferde. Bei uns im Reitstall sind hauptsächlich Hannoveraner und Trakehner. Und manchmal kann ich mich nur wundern ( oder Freuen?) wie brav die alles mit ihren Besitzern mitmachen. Richtige Problemfälle haben wir kaum ( und wenn, dann eher bei den Besitzern, als beim Pferd )

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