Am letzten Sonntag verstab völlig unerwartet der Hörsteiner Hengst Grand Prix in seiner Box. Der letzte lebende Swazi xx Sohn in Deutschland war unter Ingrid Klmike lange Jahre ein Aushängeschild im Buschgeschehen, 3. der deutschen Meisterschaften in Luhmühlen und mit Ingrid auf der longlist für die Olympischen Spiele in Barcelona. Er wurde dann im nach hinein über die Eigenleistung gekört und bezog seine Box im Heimatgestüt Hörstein. Da er auf den ersten Bick eher unscheinbar war und auch nicht gerade den typischen Trakehner Adel zeigte, wurde er mehr als spärlich angenommen und hat eigentlich hauptsächlich gestütseigene Stuten gedeckt. Ich durfte einige seiner Nachkommen am Sprung erleben und muss sagen, die waren an Technik, Manier und 150%em Willen nicht zu überbieten, dabei ausgesprochen cool und lieb, fast schon phlegmatisch. Er hat die ein oder andere Prämienstute hinerlassen und vielleicht findet das TG ja noch gebrauch. In Hörstein war man jedenfalls von ihm überzeugt und es wäre doch schön, wenn der ein oder andere Nachkomme dann auch mal im Sport wieder auftaucht.
Grand Prix stammte übrigens aus dem gleichen Goldelse Stamm wie Solero.
Mir wird er jedenfalls beim nächsten Rundgang im Gestüt fehlen.
Grand Prix stammte übrigens aus dem gleichen Goldelse Stamm wie Solero.
Mir wird er jedenfalls beim nächsten Rundgang im Gestüt fehlen.
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