Ein kleiner Hengst will nach oben

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  • Schimmeltier
    • 15.01.2019
    • 1100

    Der Jupp mutiert zum Pandabärchen. Nicht, weil ich ihm etwa Öl um seine schönen Augen schmierte, um so seine arabische Ausstrahlung zu betonen wie bei einem Schaupferd (Arabian Panda Look), nein sondern der Jupp frisst gerne Bambusstauden wie ein Panda. Von Zeit zu Zeit fällt diverser Baumschnitt an, und den verfüttern wir an die Pferde. Da steht der kleine Kerl inmitten von Bambus und sieht ein bisschen wie ein Breitmaulfrosch aus, er kaut die Stengel (nicht verholzt!) von rechts nach links im Maul herum....auch Sultan hatte seinen "asiatischen Tag" und verspeiste ebenfalls den Bambus mit Genuss. Die anderen beiden Pferde blieben diesmal beim Heu.

    Es hatte zwischenzeitlich etwas geregnet, die Luft war herrlich abgekühlt, und daher wollte ich den schnuffschen Rat befolgen, und die gelben Pflänzchen auf der Koppel abmähen, bevor sie sich in Massen aussäen. Leider streikte heuer die dafür vorgesehene Motorsense hartnäckig. Ich gehöre nicht zu den Pferdehaltern mit technischem Geschick, das "Ding" muss wartungsfrei laufen, und wenn alle paar Jahre Luftfilter und Zündkerze ersetzt werden müssen, dann lasse ich das machen, weil ich es selber nicht kann. ...Anfang nächster Woche sollte die Motorsense aber instant gesetzt sein und schnurren wie ein Kätzchen.

    Liebe Grüße und viel Spaß am Lagerfeuer wünsch ich dir, Elfi, toi, toi, toi, Wettertechnisch ist es heute zumindest etwas kühler angegeben als für morgen mit deutlich über 30 Grad! Das mit dem ausmisten im Hochsommer ist schon heftig; eigentlich sollte man meinen, im Sommer gar nix zum misten zu haben (weil eh alles auf Koppel ist), aber nein, das Gegenteil ist der Fall. Ich habe mir abgewöhnt, die Pferdchen fürs misten zu verscheuchen; -- ich fahre mit der Schubkarre einfach drumherum, geht am schnellsten. Mit Fliegen oder Bremsen hab ich bisher kein Problem. Es sind keine da , ich weiß nicht woran es liegt.

    Jedenfalls meine ich festzustellen, dass meine trägen Arabs nicht zu den sonnenvernarrten Südpferden gehören, sondern dass sie (mal wieder) kühleres Sommerwetter eindeutig bevorzugen. Gerade den arabisch geprägten Pferden sagt man ja eigentlich nach, dass sie heiße Temperaturen mögen, es ihnen weniger was ausmacht, dabei zu arbeiten, und dass sie ihren Adel erst so richtig im heißen Klima entfalten....lol.

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    • schnuff
      schnuff kommentierte
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      Das abmähen geht auch ganz traditionell mit der Sense ohne Motor! Nach meiner langjährigen Erfahrung sage ich dir: es geht schneller und kraftsparender!

    • Schimmeltier
      Schimmeltier kommentierte
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      Das Geräusch fehlt! Vor Jahren war ich aber auch mal auf dem Öko- Trip. Resultat: nie wieder!! Das war aber so was von anstrengend! Eine ganze Saison lang das "nach alter Väter Sitte" mit der Sense sensen, war für mich offenbar keine Lösung: die Weide verwilderte. Im Folgejahr reumütig zur Motorsense zurück gekehrt; und alles war gut.

      Wie dengelst du deine Sense? Und: Gestrüpp, Ranken ect. kann die das packen?! Also ich scheiterte mit der Blechsense schon am Gras! Und ich war motiviert!

    • schnuff
      schnuff kommentierte
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      Da hab ich tatsächlich 2 unterschiedliche. Und wenn du eine " mähfertige" Sense kaufst, vergiss es!!! Never, ever!!!
      Und die muss auf dich eingestellt sein, sonst hast du ganz schnell Rücken...
      Kurzes Sensenblatt für Gestrüpp, Disteln und ähnliches.
      Büsche schneidet man besser mit der Heckenschere
      Mir leistet tatsächlich seit vielen Jahren eine aus dem Discounter mit dem A, gute Dienste. Die hab ich auch immer auf dem Auto, genau wie eine Rosenschere, Hammer, Schere, Zange und Industriequecke
  • Kisa
    • 30.01.2015
    • 215

    Äppeln eure etwa alle in den Unterstand?
    Weigern eure Süßen sich so hartnäckig oder habt ihr das mit der Sauberkeitserziehung nie probiert?

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    • Schimmeltier
      • 15.01.2019
      • 1100

      Naja, freie Pferde --- freies Kackrecht! Ich habe nie erzieherisch auf die Pferde diesbezüglich eingewirkt, Kisa. Im Winter dient die (Mist-) Matratze zudem als "Zentralheizung" für die Pferde. Ich habe den (langgezogenen, großen) Misthaufen zudem AUSSERHALB des Geheges angelegt; da könnten die Pferde gar nicht hin, um "stubenrein" sich zu erleichtern. Also ist es so am leichtesten, wenn sie in den Unterständen äppeln und ich die Häufchen per Schubkarre einsammle.
      In die Schubkarre kackende Pferde wären allerdings tatsächlich innovativ, wenn ich so drüber nachdenke.... Ich habe auch schon von Pferdeleuten gehört, dessen Zossen sich tatsächlich? stubenrein verhalten. Das bewundere ich, stelle es mir auch aufwendig in der Erziehung vor, aber würde es nicht für meine Hottis in Betracht ziehen .

      Wie sind deine Erfahrung damit?

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      • Kisa
        • 30.01.2015
        • 215

        Als die Besatzdichte noch größer war, habe ich tatsächlich vom "Schubkarren-Klo" geträumt, aber den Gefallen haben sie mir bisher leider nicht getan. Dabei wäre das so praktisch und würde mir das regelmäßige Absuchen von 2 ha ersparen

        Aktuell sind es aber auch nur drei, hinter denen ich herräumen darf.
        Die beiden Stuten sind bei uns geboren und haben von Anfang an gelernt, wo die Häufchen erwünscht sind und wo man dafür Mecker kriegt. Stroheinstreu hat sich für uns übrigens nicht bewährt. Geschlafen haben darin damals nicht mal die Fohlen, stattdessen wurde fleißig reingepinkelt, also hat meine Mutter das Projekt nach zwei Jahren wieder aufgegeben.
        Der Jährling ist jetzt seit gut drei Wochen da und hat von Anfang an die Toiletten-Ecke benutzt. Allerdings ist der Kleine Hengst, das dürfte nicht unwesentlich mit reinspielen
        Die Toiletten-Ecke ist auch nur gute zehn Meter vom Unterstand entfernt. Also gerade so dicht dran, dass sie auch bei sommerlicher Hitze und Bremsen-Angriffen noch rausgehen, aber auch so weit weg, dass nicht überall die Fliegen krabbeln und sich auch der Geruch in Grenzen hält. Dank Sonne und Sandboden trocknet da auch immer alles schön ab
        Der eigentliche Misthaufen ist bei uns ebenfalls außerhalb der Weide.
        Zuletzt geändert von Kisa; 25.06.2023, 13:34.

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        • Schimmeltier
          • 15.01.2019
          • 1100

          Das Wetter ist super! Nach ausgiebigen Regentagen in der letzten Zeit sind die Wiesen sattgrün und strotzen nur so voll von energiegeladenem Gras für die Hottis. Ganztägig lasse ich meine zwar nicht auf die Weide; aber mit temporärem Weidegang bzw. Ausflüge auf die BLK (gegen Langeweile) sind sie ganz zufrieden.

          Nach wie vor gibt es keine Rivalitäten unter den Herren, und "streiten um die Stute" kommt ihnen auch nicht in den Sinn. Das Weib ist ja 24 Std. am Stück bei ihnen, und auch während ihrer Rosse gibt es keinen Knatsch.
          Für mich ist die gemeinsame Haltung der Pferdchen noch immer problemlos; mag sein, dass es daran liegt, dass die Pferde einen hohen arabischen Blutanteil aufweisen. Solche Pferde haben zum Teil ein etwas anderes Sozialverhalten als die Warmblüter oder Ponies. Sicher spielt es hier eine Rolle, dass die 4 Pferde ähnlich aufgezogen wurden: in Freiheit (lol, auf einer großen Wiese) in der Herde geboren und so großgeworden. Stets spät als Jährling abgespänt und bis auf den Jupp hat jedes dieser Pferde Fohlengeburten auf der Weide miterlebt und bei deren Aufzucht "mitgeholfen". Die allgemein übliche Fohlenaufzucht verläuft bekanntlich anders. Oft besteht für den Fohlenbesitzer gar nicht die Möglichkeit, das Fohlen im Familienverband hochzuziehen. Oder der Wunsch dazu fehlt. Ich möchte mit dieser Erwähnung einfach verdeutlichen, dass das Verhalten meiner Pferde völlig normal ist; es hat sich aus den Umständen so ergeben.

          Es kann gut sein, dass in ein bis zwei Jahren der Hengst vielleicht nicht mehr die Gesellschaft mit den Wallachen UND der Stute toleriert doch aktuell als Vierjähriger funktioniert es. Es ist zwar nicht die Regel, Hengst, Wallach, Wallach und Stute zusammen als Gruppe zu halten, aber es ist, wie man an diesem Beispiel sieht auch nicht unmöglich.

          Juppischinky hat neuerdings unten im Kiefer zwei niedliche Mini- Hengstzähnchen sichtbar. Großrahmiger oder gar größer im Stockmaß ist er aber immer noch nicht geworden. Es braucht seine Zeit.
          Seine Ausbildung zum Reitpferd stockt derweil ein bisschen; für dieses Jahr habe ich den Punkt "Erstbesteigung" sprich anreiten gestrichen. Wie bereits geschrieben, konnte ich ihn mit meinen 80 kg Gewicht keinesfalls anreiten. Mir war tatsächlich nicht bewusst, dass ich bereits unter "adipös" falle, man hats mir wohl auch nicht angesehen.... . Nun wiege ich mittlerweile unter 70kg, aber das reicht noch nicht fürs anreiten. Es wird also noch etwas dauern.
          Bevor der Jupp 20 wird, habe ich ihn aber eingeritten, versprochen.

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          • Elfi
            Elfi kommentierte
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            WOW Da hast Du aber richtig konsequent abgespeckt!!!! Hut ab!! Hm, also mit unter 70 kg, da kannst denn aber schon mal ans Reiten denken......Blöde Frage: Wie hast Du so schnell soviel abgenommen?? Bei mir sinds immer nur 5 kg, aber das nervt sooooo dermassen....

          • Schimmeltier
            Schimmeltier kommentierte
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            danke Elfi. Das abnehmen war kein Ding; ich habe mich nur auf meine frühere Essgewohnheit zurück besonnen. Also jetzt nicht mehr aus Langeweile immer weiteressen und weil Essen "da" ist. Eine Diät habe ich nicht gemacht; man liest immer, dass so viele Diäten schief gehen, dann lasse ich es lieber gleich sein .

            Wenn ich das Sattelzeug für den Jupp mit rechne, komme ich z.Z. wieder in die Nähe von 70 kg Gesamtgewicht, das ist nicht wirklich ein Gewinn. Momentan reite ich gar keins der Pferde! Ich hatte letztes Jahr beim Sultan schon festgestellt, dass wir nicht mehr so agil unterwegs waren, habe es aber (fälschlicherweise) auf Sultans Alter geschoben. Und da hatte ich die 80 kg noch nicht gepackt.
            Ich merke rückblickend, dass mein Gewicht wirklich gesundheitsschädlich war. Ich bin jetzt wieder beweglicher geworden. Für meine Größe und Beschaffenheit sollte mein Gewicht bei +- 50kg liegen.

            Das erklärt, warum ich die Reitambitionen auf kommendes Jahr verschiebe. Es ist besser so. Dem Pferd tuts ohnehin keinen Abbruch. So freue ich mich auf später...
        • Schimmeltier
          • 15.01.2019
          • 1100

          Hilfe, mein Pferd hat Pilz!

          Nachdem es mit der Dressurkarriere nicht so recht geklappt hat, fand ich ein neues Arbeitsfeld für die Pferde: sie werden zu Trüffelschweinen ausgebildet! Erste Ergebnisse in Sachen "aufspüren und melden" von weißen Trüffeln sind vielversprechend!

          Das Trüffelpferd hat Zukunft .
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          • Limette
            Limette kommentierte
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            Welches von Deinen Pferden ist das auf dem Bild ? Der Jupp ist es definitv nicht, er ist dunkler. Von welchem Gestüt stammt denn der Vater Majeed von Deinem Jupp ? In einem anderem Thema hast Du geschrieben er sei nicht beim VZAP registriert, wo ist er denn dann eingetragen ?

          • Schimmeltier
            Schimmeltier kommentierte
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            Es ist Sultan. Leider klappt es nicht mehr, Bilder wie gewohnt im größeren Format einzustellen. Der Pilz ist wirklich sehenswert!
            Jupps Vater war weder beim Vzap als Zuchtpferd eingetragen; noch bei einem anderen Verband. Wenn ein Pferd nie, oder nicht mehr, oder vorübergehend nicht mehr als Zuchtpferd geführt wird, braucht man auch nicht die jährliche Prämie an den Verband zahlen . Das mit dem Jupp ist schon ein kleiner Sonderfall, er ist das einzige Fohlen zu dieser Zeit von diesem Hengst .
            Majeeds Boxennachbarn, also die Deckhengste, waren beim Zsaa gemeldet; sind aber seit Jahren dort auch nicht mehr zu finden. Ob der kleine Hof die Zucht gänzlich eingestellt hat, weiß ich nicht.

            Jupp el Arab ist NICHT als Zuchtpferd eingetragen.
        • Limette
          • 29.07.2021
          • 901

          Wie geht es Jupp el Arab und Konsorten ?

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          • Schimmeltier
            Schimmeltier kommentierte
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            Danke der Nachfrage; --- den Pferden geht es gut.
            Ein paar Projekte, die ich dieses Jahr noch vor dem Winter hatte abschließen wollen, habe ich nicht geschafft und verschiebe sie aufs nächste Jahr. Kismet .
            Das aushäusig untergebrachte Pony ist ein bisschen wie der Holzmichl: "jaaa, er lebt noch...." Die Schimmelknoten wachsen munter weiter, und was seine Erkrankung im Frühjahr betrifft; ganz in die Schlauchtasche einziehen kann er sein bestes Stück immer noch nicht. Aber er hat weder Schmerzen, noch ist er seines Daseins überdrüssig! Er lebt mit seiner ebenso greisen Freundin, einer Haflingerstute, zufrieden dösend neuen Zeiten entgegen.
            Das ist der Lauf der Dinge, der war schließlich auch mal jung.....
        • Schimmeltier
          • 15.01.2019
          • 1100

          "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2." So endet nun dieses Jahr die Geschichte vom Jüppchen, dem "eierlosen" Hengstchen.
          Es war mir eine Ehre, den Kleinen auf seinem Weg zu begleiten, und ein Vergnügen, darüber zu berichten .

          Kommentar


          • schnuff
            schnuff kommentierte
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            Ich schätze, das Jüppchen fühlt sich auch als Wallach wohl.
            So ist es in der Zukunft tatsächlich einfacher für alle im täglichen Umgang und Leben.
            Und nun: auf zu neuen Abenteuern.
            ...bin gespannt, was das Jahr 2024 bereit hält

          • Limette
            Limette kommentierte
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            Erst mal ein frohes neues Jahr Euch allen ! Was hat Dich bewogen den Jupp nun doch kastrieren zu lassen ?

          • Greta
            Greta kommentierte
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            Auch ein frohes neues Jahr und Danke für das Update ??
        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 43

          Gibt es denn wirklich nichts Neues von den „Wilden von der Buschlandkoppel“? Ich habe hier so gerne mitgelesen. Das Leben im Einklang mit den Gegebenheiten imponiert mir … Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes passiert.

          Kommentar


          • Schimmeltier
            Schimmeltier kommentierte
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            Hallo Nickelo. Freut mich, dass dir dir Berichte über die "Wilden von der Buschlandkoppel" so gefallen haben.

            Es ist nichts Schlimmes passiert, als Grund weshalb ich mit dem Schreiben über diesen wunderbaren Junghengst aufgehört habe....

            salopp gesagt, es ist ein WARMBLUTFORUM hier ........ ich habe meine Zweifel, ob das mit meinen Arabs und mir hier so ganz allgemein gepasst hat
        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 43

          Ich bin voll froh, von dir zu hören. Ich hatte wirklich ein bisschen Angst… Ich denke schon, dass du mit deiner Art, Pferde zu sehen, anderen weiterhilfst. Gerade in dem Thread „Wünsche und Vorstellungen bzw.. Kosten zur Unterbringung“ (hab den genauen Titel gerade nicht), zeigt sich ja auch, dass besondere Pferde besondere Haltungsformen brauchen und liebevoller Umgang das wichtigste ist.

          Kommentar

          • zwerg123
            • 28.02.2010
            • 379

            Warum sollte das hier nicht von Interesse sein?
            Ich habe die Berichte auch immer gerne gelesen!

            Kommentar


            • Elfi
              Elfi kommentierte
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              Ich denke das bezieht sich auf manche unpassende Kommentare (Kommentatoren). Das verstehe ich. Schimmeltier hat das ja auch so mal gepostet. Manchmal wäre es einfach schön wenn die Leute, die es nicht interessiert, einfach nicht mitlesen anstatt auf den anderen rumzuhacken.
          • Fair Lady
            • 13.03.2015
            • 132

            Ich schließe mich Nickelo und zwerg123 an, ich fände ein Update zu Jupp toll, ich habe hier auch immer gerne mitgelesen. Warmblutforum hin oder her, Zucht ist Zucht und verschiedene Rassen bringen Vielfalt.

            Kommentar


            • schnuff
              schnuff kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich bin der gleichen Meinung!
          • Schimmeltier
            • 15.01.2019
            • 1100

            Update von den Wildlingen auf der Buschlandkoppel:

            Die Vier führen ein beschauliches Leben als "Freizeitpferde" --- sie sind also definitiv mehr Putz- als Nutztiere, --- und sie lassen den großen Gasförmigen da oben über den Wolken einen guten Mann sein , harte Arbeit für die Zossen jibbet nich.

            Die Ausbildung des Jungpferdes verlief übrigens bislang unproblematisch, ich kann nicht klagen.
            Nur das Wetter in der Saison hätte m. E. ein Ticken trockener sein dürfen, hab ja schließlich keine Seepferde!! Nach wie vor herrscht Ponyhof- Idylle auf meiner kleinen Anlage.
            "Varys" und "Grauer Wurm" sind immer noch die besten Freund. Die Schimmelin alias "Rose Tagaryen" mimt das edle Burgfräulein auf 4 Hufen und mein kleiner "Farinelli" komplettiert das Quartett in bester Weise.

            Falls ihr die eingefügten Fotos im Text sehen könnt (verflixte Technik), dann ist gut zu erkennen, das zarte Jungpferd ist ein ganz schöner Brocken geworden! Ich muss aber sagen, in Natura sieht er noch schöner aus; er hat so einen bezaubernden Ausdruck . Uuuuuund ein ganz Lieber ist er auch!

            Vor 4 Wochen zog er sich leider eine fiese faustgroße Beule auf der Hinterhand/ Backe zu. Aber wer ruft schon wegen einer wenn auch recht großen Beule, gleich den Doc? Schmerzen hatte er ja keine, gelahmt hat er auch nicht ...ich hätte allerdings nicht gedacht, das er so lange mit dem "Ding" zu tun hat, sie ist mittlerweile auf eine Viertelgröße geschrumpft, und ich hake die verbliebene Schwellung als Schönheitsfehler ab.

            LOL, mein Youngster hat mittlerweile ein vollständiges Gebiss! die Hengstzähnchen kann man nun unten und oben in seinem Kiefer bewundern, und seit sie komplett "da" sind, hat er auch nix mehr dagegen, dass ich ihm ins Maul schaue.....was hat der sich als Fohlen aber auch angestellt, wenn man seine ( noch nicht vorhandenen Hengst-) Beisserchen sehen wollte.....ob er da eitel war??
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            • Limette
              Limette kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Schön, dass Du die Geschichte von Jupp und seinen Herdengenossen fortsetzt. Mir hat die Fortsetzung der Geschichte auch sehr gefehlt. Wie alt sind denn jetzt die anderen 3 Pferde ?

            • schnuff
              schnuff kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Und die Fotos sind toll. Der Silbergraue hat die Statur eines edlen Sportpferdes und noch immer ein Teetassenschnütchen

            • Schimmeltier
              Schimmeltier kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              @ Limette: Der "Theon GF" steuert hart auf die 30 zu und weilt auf seiner Altersresidenz in Westeros . Die anderen 3 "Wildlinge" sind mittlerweile auch nicht mehr ganz taufrisch; die beiden Kerle sind bereits jenseits der magischen 20 Jahres- Grenze und das holde Stütchen ist U20 und somit das "Nesthäckchen" im Altersclub.
              Vielleicht stelle ich sie mal im Altersthread vor....

              @ schnuff: , mit dem Prädikat "edles Sportpferd" kannst du so einen Araberfuzzi nicht wirklich glücklich kriegen , ....aber ich muss zugeben, meine exotische Wüstengazelle hat (zumindest zur Zeit) wirklich ein sportliches "Warmblutkaliber". Also für einen ARABER .
              Und jap, das Teetassenschnütchen hat er noch....
          • juno
            • 26.06.2011
            • 701

            hach, dieser Kopf! Dieser Ausdruck! sieht fast aus wie bei meinem (wenn es Futter gibt)
            (Anglo-araber auf Shagyabasis) und. diese Augen
            Angehängte Dateien

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            • Schimmeltier
              Schimmeltier kommentierte
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              ...und hinter diesem tiefenentspanntem Gesichtsausdruck schlummert ein Flügelpferd, ein Trinker der Lüfte, ein entfesseltes Geschöpf, dass uns restlos begeistert und beseelt. eben ein Araberpferd
          • Schimmeltier
            • 15.01.2019
            • 1100

            UPDATE von den Wilden von der Buschlandkoppel:

            Es gibt keine Wilden mehr auf der Buschlandkoppel. Das Gelände steht mir künftig nicht mehr zur Verfügung; die Pferde sind fort und ich bin aktuell dabei, die Stallanlage zurück zu bauen. Lol; ...es waren aufregende Zeiten, die letzten Wochen, und ich fürchte, dass noch aufregendere Wochen vor uns liegen....

            Kommentar


            • Nickelo
              Nickelo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ach, Schimmeltier. Was ist passiert? Ich hoffe, du hast eine andere Unterkunft gefunden, in der deine Pferde ihr Herdenleben weiterführen können.

            • schnuff
              schnuff kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Oh je, schon schwer so ein Stück eigenständige Wildnis aufgeben zu müssen.
              Bin gespannt was du beim Rückbau entdeckst.
              Halt uns doch auf dem Laufenden, ja?!
          • Schimmeltier
            • 15.01.2019
            • 1100

            Die Sonne scheint, wir haben Sonntag, und eigentlich bin ich im Moment ganz zufrieden, weil die ganz große Katastrophe mit den Pferden bislang ausgeblieben ist. Denn der Umzug der Pferde gestaltete sich leider mehr als nervenzerfetzend in vielerlei Hinsicht;---- und zwar für ALLE Beteiligte!

            Hengsthaltung ist Sch....e! ...... wenn man seinen Hengst nicht eine vernünftige Haltung und Unterbringung bieten kann, --- das ist meine Erkenntnis aus den letzten Wochen als Rückblick.

            Der Jupp hat mich ja als Hengst nie vor nennenswerte Probleme gestellt; so sanft, so lieb und ja: auch gehorsam wie er war, konnte man in ihm wahrlich keinen unberechenbaren Hengst erkennen. Ich hab ihn mal als "eierlos" bezeichnet, weil er sooo untypisch "neutral" im Verhalten blieb, dass man kaum glauben mochte einen 5jährigen Hengst vor sich stehen zu haben. Er war eben brav wie Wallach, lol.

            Ich hab echt naiverweise gedacht, der schwierigste Part des Umzugs könnte der Transport der Pferde in ihr neues Zuhause sein. Denn erstens kannte der Jupp ja keinen Transporter, und zweitens kann man die Buschlandkoppel noch nicht mal per Auto ansteuern, sondern ich musste die Pferde nach einem kleinen Fußweg halt an einer öffentlichen Straße verladen. Und weil ich schon Wochen vorher den Jupp und auch seine Kameraden immer wieder mal kurz aus dem Gehege rausnahm und dem Jupp die Sache "Vorbereitung auf die Welt außerhalb der Buschlandkoppel" schmackhaft machte, war die Verladung am Tag X dann auch höchst erfolgreich. Vorsichtshalber hatte ich den Leih- Anhänger für mehrere Tage gebucht, und ich hab es genossen, dass ich so ein verladefreudiges Kerlchen in dem Jupp entdecken konnte! Kein einziger Protest von ihm, sondern immer perfekt auf den Hänger ist er, und! perfekt vom Hänger wieder runter. Ob alleine oder mit Kumpel im Hänger, der Jupp blieb mega cool! Dann blieb also nur noch der eigentliche Transport ins neue Heim und was sollte da schon passieren?

            Jo, erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Der Transport war purer Horror für die Pferde, echt tierschutzrelevant! Als ich am Zielort angekommen war und in die Blechbüchse reinschaute, fand ich zwei schweißnasse, völlig "erschossene" Pferde vor. Der Anhängerboden glich einem See, so viel hatten sie ausgeschwitzt! Wie nasse Handtücher ausgewrungen, sahen die Jungs einfach nur furchtbar aus.

            Aber perfekt sich ausladen lassen, das hatte der Jupp auch so noch drauf: kerzengerade und gesittet rückwärts ist er runter vom Hänger. Und wie entladet man 2 Pferde ohne einen Helfer, der eines hält während man den zweiten Zossen rausholt? Richtig, man improvisiert. Der Jupp wurde kurzerhand ein ein Verkehrsschild in der Nähe des Transporters festgebunden.
            So holte ich den Sultan aus dem Hänger, derweil Jupp schon fleißig den Panikhaken seines Stricks mit seinem Vorderhuf bearbeitete, natürlich war der Strick am glatten Metallpfosten runtergerutscht und weil der Jupp so besonnen ist, regt er sich nicht auf, wenn er sich im Strick verheddert, sondern wartet ab, dass ich ihn losbinde.
            Da hatte ich nun die beiden Jungs, einen rechts und einen links an der Hand, und gingen auf ihre neue Koppel.
            Forts. folgt

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            • Schimmeltier
              Schimmeltier kommentierte
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              wie hättest du es gemacht?

            • Limette
              Limette kommentierte
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              Ich wünsche Dir und Deinen Pferden gute Erholung von dem Umzugsstress. Liegt die neue Pferdeweide denn wenigstens näher an Deinem Zuhause ?

            • Elfi
              Elfi kommentierte
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              Jetzt muss ich blöd fragen, vielleicht hab ich das auch überlesen: Du musst die Buchkoppel und das andere Gelände mit Stall räumen und rückbauen? Und die Pferde? Gehen auf eine andere Selbstversorger-Koppel? Hast Du da auch einen Stall? Oder gehen die übern Winter in einen Pensionsstall? Hört sich nach krass viel Stress und Arbeit an, ich wünsch Dir echt starke Nerven und viel Glück!
          • Schimmeltier
            • 15.01.2019
            • 1100

            Mittlerweile sind knapp 3 Wochen seit dem Auszug der Pferde aus der Buschlandkoppel vergangen; die Gemüter sowohl vom Zweibeiner (ich), als auch von den Pferden haben sich ein bisschen beruhigt. Es gab keine Toten! Ja, aber ich bin an meine GRENZEN IN DER PFERDEHALTUNG gekommen! und ich bin gefühlt in diesen Tagen um Jahre gealtert!
            Allerdings erging es den Pferden auch nicht besser, die haben durch die Umstellung erst mal richtig gelitten; jedes auf seine Art.

            Kurze Erläuterung zur Buschlandkoppel und wie die Pferde jetzt untergebracht sind:
            Die Pacht läuft aus und wird nicht verlängert; daher war der Umzug unvermeidbar. Die Arabergehäuse und die Paddockplatten sind bereits abgebaut, Zäune größtenteils. 2 Erd- Anker halten sich hartnäckig im Boden, da beiß ich mir die Zähne dran aus! -- aber eigentlich ist der Rest zu erledigen ein Kinderspiel.

            Leider stehen die Pferde nicht mehr als Gruppe zusammen. Ich fand einen kleinen Offenstallplatz für Lolita und den Pascha, und auch einen dritten Zossen hätte ich dort noch unterbringen können, aber ich habe ja 4 Kameraden, also hätte ich einen alleine woanders unterbringen müssen. Aber wohin mit dem? und vor allem: wen hätte es getroffen? Pascha? Jupp? oder ? ..... Es fand sich eine Lösung fürs Problem: Jupp ging mit Kumpel Sultan einige Kilometer weiter entfernt von Lolita und Pascha in einen Nachbarort eben auf die bereits erwähnte Wiese, Größe etwa 1,5 Ha (sie haben sie schon abgefressen).

            Zuerst am Umzugstag hatte ich Sultan und Jupp verladen und gefahren. Natürlich hatte ich die Koppel gut auf die neuen Bewohner vorbereitet, der Stromzaun war einsatzbereit; frisches Wasser und Futter lagen bereit. Ich brachte die beiden Jungs nach dem Ausladen auf die Weide, ....und in dem Moment, wo ich dem Jupp sein Halfter abnahm, war er nicht mehr mein Pferd!!
            Natürlich inspizieren auch meine Pferde eine neue Weide erfreut und sondieren das fremde Terrain im Galopp. Was dann jedoch in den nächsten Tagen folgte, lag fern meiner Vorstellungskraft; da hat mich das Jüppchen regelrecht verblüfft.
            Ich weiß nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn die Gruppe gemeinsam auf die Weide gekommen wäre.... und ich frage mich, wie Jupp wohl sich verhalten hätte, wenn auf der Nachbarweide nicht ausgerechnet ein anderer Hengst und auch kein anderer hengstiger Wallach gewohnt hätten.... Ich wusste gar nicht, dass der Jupp so ausdauernd galoppieren kann, lol, er hatte nur noch diese beiden Pferde im Kopf und er rannte und rannte!!! Eben Rennpferdeblut! Die zwei fremden Pferde triggerten ihn mächtig. Nach 2 Tagen Dauergalopp wurde Jupp dann doch etwas ruhiger; --- und sah nun sehr sportlich aus---, aber der Sultan hielt seltsamerweise Abstand zu ihm, warum wohl?
            Am nächsten Tag wusste ich den Grund, da war Sultans seidenweiches, makelloses Fellchen nämlich bereits böse zerfetzt. Ich sah, wie der Jupp urplötzlich durchstartete und sich rasend vor Wut auf seinen einstigen "best Buddy" stürzte.

            Diese Angriffe haben dem Sultan nicht gutgetan. Er hat sich verteidigt und sich den kleinen Wahnsinnigen hauptsächlich per auskeilen vom Hals gehalten. Interessanterweise ist er bevorzugt in einen Zaunwinkel geflüchtet, da konnte ihn Jupp nicht in die Seite beißen, sondern Sultan konnte seinerseits dem Jupp so besser die Hufen vor die Brust knallen. Eigentlich runden viele Pferdehalter ja die rechten Winkel des Zaunes ab, damit sich die Pferde nicht im Winkel festlaufen, hier jedoch war der Winkel ein Vorteil für Sultan.

            Es sah alles supergefährlich aus! Nur weil der Jupp den Sultan fliehen ließ nach der Dresche, und ich überdies nicht die Möglichkeit habe, die Weide für die beiden zu teilen, entschied ich mich erstmal die nächsten Tage abzuwarten....
            ....Es hat gedauert, aber langsam entspannte sich die Situation. Ach ja, in dieser Zeit hatte ich keinerlei Chancen, aber auch nur ansatzweise auf den Jupp einwirken zu können. Ich habe mich darauf beschränkt, nicht unter die Räder, bzw. nicht in die Auseinandersetzungen der Pferde zu geraten. Langsam normalisiert sich das Juppsche Verhalten, und der nette Kerl, der er nun mal ist, kommt wieder zum Vorschein.

            Angriffe auf den Sultan kommen nur noch vereinzelt und vor allem nur noch in angedeuteter Form vor. Seit Tagen sind keine neuen Katschen in Sultans Fell dazu gekommen, es geht aufwärts und das Jüppchen ist auch wieder ansprechbar.

            Lolita und Pascha:
            Nachdem ich also am Umzugstag den Großen und den Hengst rübergefahren hatte, musste ich nur noch Pascha und Lolita fahren. Die standen friedlich auf der Buschlandkoppel rum und ahnten nix Böses.....
            Obwohl der neue Offenstall ihnen gefallen sollte, taten sie sich doch in der ersten Zeit schwer mit dem eingewöhnen. Anderes Futter, andere Leute, kein Strohbett, kein Sultan und kein Jupp. Und auf das großzügige Buschlandkoppel- Ambiente mussten sie auch verzichten! Nun haben Araberpferde bekanntlich ein sonniges Gemüt, und sind anpassungsfähig, aber man sollte den Umzugsstress für Pferde nicht leichtfertig übersehen. Es war zumindest für meine Zossen ein harter Einschnitt, und das war ihnen deutlich anzumerken.

            Für mich bedeutet der Umzug der Pferde auch mehr Aufwand und Stress: Ich habe nun täglich 1,5 Stunden Fahrzeit mit dem Auto zu den Pferden Obwohl die Strecke gesamt "nur" 50 km beträgt, dauert die Fahrt so lange. Man glaubt gar nicht, wieviel Ampelanlagen, Bau und Staustellen und Tempo30 Zonen auf dieser Strecke zu finden sind. Mit Aufenthalt bei den Pferden bin ich rd. 3 Stunden unterwegs, also mal eben zwischendurch zu den Pferden gehen (wie zur Buschlandkoppel), das ist aufgrund der Entfernung nun leider nicht mehr möglich....

            Ich freue mich auf die kommende Zeit mit den Pferden. Mal schauen, wie es weitergeht...


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            • Limette
              Limette kommentierte
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              Ich wünsche Dir und Deinen Pferden erst einmal eine Gute Erholung nach dem Stress. Aber das mit der vielen Fahrerei macht die Angelegenheit auch nicht erholsamer.
              Und umziehen in die Nähe Deiner Pferde ist auch keine Option, nehme ich an, aufgrund der hohen Mietpreise ?
              Es wäre schön, wenn Du diesen Thread weiter fortschreiben würdest. Ich lese immer sehr gerne mit, lass Dir doch von den wenigen Miesepetern und Dauermeckerern das Forum nicht verderben. Solche Leute einfach ignorieren - und schon wird das Forum entspannter für einen selber.

            • Elfi
              Elfi kommentierte
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              Puh, ja, das ist echt eine Herausforderung! Ich glaube ich würde tatsächlich auch weiterhin die Augen offen halten, ob sich für mcih selbst oder die Pferde noch was anderes ergibt um die Fahrzeiten zu reduzieren. Bei den Spritkosten ist das ja auch zu überlegen, ob man nicht selbst umzieht...

            • Nickelo
              Nickelo kommentierte
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              Viel Glück!
          • Limette
            • 29.07.2021
            • 901

            Schimmeltier, bist Du aus beruflichen Gründen an dem Ort, wo Du derzeit wohnst gebunden, oder wäre es möglich im Umland etwas für die und Deine Pferde zu finden ?

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            • Sabine2005
              • 17.06.2005
              • 7791

              Jupp ist jetzt 6 (?). Was ist da für die Zukunft nun geplant? Reitpferd oder längerfristig weiter ein reines Weideornament sein?

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              • Ramzes
                Ramzes kommentierte
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                ...und noch voll auf Testosteron ?!
            • Schimmeltier
              • 15.01.2019
              • 1100

              Danke für die netten Wünsche für die Hottis. Ja, also ein Umzug näher an die Pferde ran ist meinerseits nicht geplant. Aus verschiedenen Gründe geht es nicht, und sicher auch deshalb nicht, weil die beiden Jungs zum Oktober hin bei Weidesaisonende die Koppel auf jeden Fall verlassen müssen. Drei Pferde gehen danach in ein Winterquartier, für den Vierten aber muss Plan B her. Ich habe keine Ahnung, wo und wie und lasse es auf mich zukommen.

              Mein Hauptaugenmerk liegt aktuell auch eher darauf, wie ich mein Einkommen verbessern kann für die erhöhten Kosten, lol, der Rest wird sich dann hoffentlich finden....Es bringt nix, sich selbst aufzureiben und in Panik zu fallen, und ganz hoffnungslos ist die Lage ja auch nicht! Et hätt noch immer joot jejange, un et kütt, wie et kütt; wie der Kölner sagt .

              Jupp als ( Zitat Sabine) Weideornament : die Bezeichnung gefällt mir, ich nenne ihn selber spaßeshalber ein "Dandy"- Pferd, einfach weil sein Lebenszweck er selbst ist; er macht sich keinen Kopf um seinen Unterhalt und soll in vollen Zügen sein Leben genießen; wie ein echter Dandy also. Es hat mich in den vergangenen Jahren einfach erfreut, den Jupp und seine Genossen im Verbund zu studieren; ihr zauberhaftes und interessantes Verhalten auf der wunderschönen Buschlandkoppel zu beobachten.

              Jupp ist das erste und einzige meiner Pferde, das nicht geritten wurde bzw. wird. Das ist der aktuelle Stand. Zu der Frage, ob das Jüppchen "voll auf Testosteron" ist: JAAAAA aber sicher doch!!

              Tatsächlich bekam ich am Montag einen Telefonanruf, den wohl jeder Pferdehalter und insbesondere jeder Hengsthalter fürchtet: Der Hengst war ausgebrochen und lief frei in der Gegend herum. Erfreulicherweise schnappte sich dort eine Pferdeerfahrene Dame das Jüppchen kurzerhand, halfterte es auf und verfrachtete es zurück auf seine Weide zu seinem Kumpel. Danach Strom auf den Zaun und gut wars, bislang habe ich in der Folge nichts negatives mehr über die Hottis gehört. Ich hoffe, es war eine einmalige Entgleisung. Ich bin zur Zeit beruflich unterwegs und nicht vor Ort, das macht es auch nicht leichter.

              Übrigens lief der Jupp GSD auch nicht auf die nächste Bundesstraße, sondern zur nächsten (Stuten-) Koppel. Es ist also im neuen Zuhause der Pferde etwas mehr Aktion los, als auf der beschaulichen Buschlandkoppel....

              Kommentar


              • Ramzes
                Ramzes kommentierte
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                Dann hoffen wir alle , daß beim nächsten Mal auch nichts weiter passiert , als das genau die PferdeerfahrINN weiß, wo Testo - Jupp hingehört .

              • Schimmeltier
                Schimmeltier kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Danke Ramzes, das hoffe ich auch; ich hoffe, dass es überhaupt gar keinen nächsten Ausbruch vom Jupp mehr geben wird.
                Weit weggelaufen war er ja nicht, und in der Nachbarschaft ist er bereits bekannt wie ein bunter Hund. Das war mein Glück; --- und dass er sich von der resoluten Nachbarin beeindrucken ließ, denn das Jüppchen schlug die Hacken nach ihrer kurzen Ansprache zusammen und folgte ihr wie ein Lämmchen....

              • Ramzes
                Ramzes kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Welchen logischen Grund hast Du eigentlich für Dich selbst , was Dich dazu bringt den Testo - Jupp NICHT kastrieren zu lassen ???
                Hat es der Kumpel Sultan verdient auf seine alten Tage irgendwann demnächst wieder als Sparringpartner vermöbelt zu werden ?

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