Am Pfingstsonntagabend, den 08.06.2014 erblickte gegen 22 Uhr ein dunkelbraunes HF v. Fabriano aus meiner Vollblutstute Great Sensation das Licht der Welt.
Sein Name ist "Für Charly"
F wg Fabriano und Charly, weil das der Spitzname von meinem im letzten Jahr verstorbenen Opa war.
Der kleine Mann war super schnell auf den Füßen und an der Milchbar.
Ca. eine 3/4 Std nach der Geburt war ich auch endlich im Stall. Betreut wurden Mama und Fohlen von der Stallbesitzerin, die seit über 20 Jahren Stuten und Fohlen betreut.
Als wir da waren, wollte der Kleine schon aus der Box raus. Nachdem die Stute sich kurz hingelegt hatte (sie war schon etwas geschafft von der Geburt...hier war es der wärmste Tag und er hat etwas mit den Schultern gehakt), ist er gleich auf sie geklettert und stand über ihr. Von Anfang an lässt er sich anfassen und kommt zum schmusen.
Wir sind in der Nacht so gegen 01 Uhr verschwunden und als die Stallbesitzerin nachts um 4 Uhr nochmal kontrolliert hat, ist er schon durch die Box galoppiert.
Als er einen halben Tag alt war, war er mit seiner Mama im Longierzirkel. Dort hatte sie Heu und einen Wasserbottich. Als ich sie mit einem Schlauch abgewaschen habe (da sie noch ganz verklebt war, aufgrund des Schwitzens während der Geburt), kam der Kleine fröhlich zu mir hinmarschiert und wollte auch mal den Schlauch haben. Wasserstrahl macht ihm nichts aus.
Mit anderthalb Tagen habe ich ihm einen Ball migebracht zum Spielen, was er begeistert angenommen hat.
Mit vier Tagen gab es die erste Begegnung mit einem Regenschirm in den er zugleich reingebissen hat. Ebenso lässt er sich damit "longieren", denn er folgt dem Schirm, wenn ich ihn vor ihm herführe und springt ihm hinterher, bzw steigt ihn an.
Plastiktüten sind auch super, da stecken wir den Kopf rein und beißen rein. Wenn man die Tüte fest im Maul hat, kann man sie auch rumschleudern.
Nachdem der kleine Ball uninteressant war, gibt es nun einen Pezziball. Der ist total cool. Da springt er drauf, treibt ihn mit Füßen und Kopf und jagt ihn im Galopp.
Ich bin super froh, dass die Fohlen in dem Stall von Anfang an geführt werden, denn sonst wäre er sehr wahrscheinlich des öfteren mal verschwunden.
Mamas Essen schmeckt auch super, und Selbsttränken sind auch toll. Allerdings klappt das Drücken noch nicht.
Laut Stallbesitzerin ist er das fitteste Fohlen im Stall. Sie meint, wenn er mit den Anderen zusammen kommt, wird er den Kindergarten mal aufmischen, mit den "langweiligen" Fohlen, die immer nur bei ihren Mamas stehen.
Er hat sogar eine Sonderlackierung. Auf seinem Rücken ist ein Aalstrich
Wir sind alle unendlich glücklich mit diesem kleinen Schatz und können es eigentlich gar nicht fassen.
Allein dass seine Mutter noch lebt ist ein Wunder, da sie letztes Jahr ca. zweieinhalb Wochen nach der Besamung an einem Einschuss in Kombination mit akuter Sepsis fast eingegangen ist.
Sämtliche Tierärzte, die sie damals betreut haben, bezeichnen es heute noch als Wunder, dass sie das überlebt hat.
Nach der ganzen Aktion und den ganzen Medikamenten, die die Stute teilweise bis Ende des Jahres immer wieder bekommen hat, ist es einfach nur ein Wunder, dass sie lebt, dass er lebt und dass er so fit ist.
Jetzt habe ich euch total vollgeschwallt, aber ich bin einfach nur unendlich glücklich.
PS: wer bei Facebook ist, findet ihn im Fotowettbewerb des Landgestüts Celle...also bitte fleißig liken
Danke!!!
Sein Name ist "Für Charly"
F wg Fabriano und Charly, weil das der Spitzname von meinem im letzten Jahr verstorbenen Opa war.
Der kleine Mann war super schnell auf den Füßen und an der Milchbar.
Ca. eine 3/4 Std nach der Geburt war ich auch endlich im Stall. Betreut wurden Mama und Fohlen von der Stallbesitzerin, die seit über 20 Jahren Stuten und Fohlen betreut.
Als wir da waren, wollte der Kleine schon aus der Box raus. Nachdem die Stute sich kurz hingelegt hatte (sie war schon etwas geschafft von der Geburt...hier war es der wärmste Tag und er hat etwas mit den Schultern gehakt), ist er gleich auf sie geklettert und stand über ihr. Von Anfang an lässt er sich anfassen und kommt zum schmusen.
Wir sind in der Nacht so gegen 01 Uhr verschwunden und als die Stallbesitzerin nachts um 4 Uhr nochmal kontrolliert hat, ist er schon durch die Box galoppiert.
Als er einen halben Tag alt war, war er mit seiner Mama im Longierzirkel. Dort hatte sie Heu und einen Wasserbottich. Als ich sie mit einem Schlauch abgewaschen habe (da sie noch ganz verklebt war, aufgrund des Schwitzens während der Geburt), kam der Kleine fröhlich zu mir hinmarschiert und wollte auch mal den Schlauch haben. Wasserstrahl macht ihm nichts aus.
Mit anderthalb Tagen habe ich ihm einen Ball migebracht zum Spielen, was er begeistert angenommen hat.
Mit vier Tagen gab es die erste Begegnung mit einem Regenschirm in den er zugleich reingebissen hat. Ebenso lässt er sich damit "longieren", denn er folgt dem Schirm, wenn ich ihn vor ihm herführe und springt ihm hinterher, bzw steigt ihn an.
Plastiktüten sind auch super, da stecken wir den Kopf rein und beißen rein. Wenn man die Tüte fest im Maul hat, kann man sie auch rumschleudern.
Nachdem der kleine Ball uninteressant war, gibt es nun einen Pezziball. Der ist total cool. Da springt er drauf, treibt ihn mit Füßen und Kopf und jagt ihn im Galopp.
Ich bin super froh, dass die Fohlen in dem Stall von Anfang an geführt werden, denn sonst wäre er sehr wahrscheinlich des öfteren mal verschwunden.
Mamas Essen schmeckt auch super, und Selbsttränken sind auch toll. Allerdings klappt das Drücken noch nicht.
Laut Stallbesitzerin ist er das fitteste Fohlen im Stall. Sie meint, wenn er mit den Anderen zusammen kommt, wird er den Kindergarten mal aufmischen, mit den "langweiligen" Fohlen, die immer nur bei ihren Mamas stehen.
Er hat sogar eine Sonderlackierung. Auf seinem Rücken ist ein Aalstrich

Wir sind alle unendlich glücklich mit diesem kleinen Schatz und können es eigentlich gar nicht fassen.
Allein dass seine Mutter noch lebt ist ein Wunder, da sie letztes Jahr ca. zweieinhalb Wochen nach der Besamung an einem Einschuss in Kombination mit akuter Sepsis fast eingegangen ist.
Sämtliche Tierärzte, die sie damals betreut haben, bezeichnen es heute noch als Wunder, dass sie das überlebt hat.
Nach der ganzen Aktion und den ganzen Medikamenten, die die Stute teilweise bis Ende des Jahres immer wieder bekommen hat, ist es einfach nur ein Wunder, dass sie lebt, dass er lebt und dass er so fit ist.
Jetzt habe ich euch total vollgeschwallt, aber ich bin einfach nur unendlich glücklich.
PS: wer bei Facebook ist, findet ihn im Fotowettbewerb des Landgestüts Celle...also bitte fleißig liken


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