PEDIGREE and GENETICS SYMPOSIUM,Lexington

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  • #21


    Die Stute brach sich in FR in einem Rennen das Genick - der Trainer war nicht dafuer sie dort nocheinmal zu starten !!!

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14695

      #22
      Zitat von carlo Beitrag anzeigen
      Ich spreche nach 2 Glas Malbec wohl in Raetseln !

      Was auf diesem Symposium stattfand war, dass wohl die renommiertesten "horse" Genetiker als Referenten da waren,dass sie aber "fast" alle mit ihren "Firmen" da waren !

      versteht Ihr diese bedeutung ?

      Wenn ich als Wissenschaftler eine Firma vertrete,die auf gewinn aufgebaut ist/sein muss! - dann ist aber die Frage: Welche Wahrheit verkauft dieser Wissenschaftler auf diesem Symposium ?
      Nö,...klar und deutlich ,...um nicht zu sagen messerscharf ! Danke ,...anfangs läßt man sich etwas blenden , wenn man in diesen " nick-trick-goldmine-tesio-x-factor - CDI etc. " - Rummel eintaucht .
      Irgandwann schaltet man dann aber hoffentlich doch sein Hirn ein und befasst sich mit den Erkenntnissen aus der Drosophila-Zucht ( Ironie ein-aus) und sieht die $$$$ in den Augen derjenigen , die nur Dein Bestes wollen ,....Dein Geld !!

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      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14695

        #23
        Myostatin Gen , ...aus der Tierzucht bekannt ,...http://webcache.googleusercontent.co...&ct=clnk&gl=de. Gendeffekt

        Das würde im Umkehrschluß die Quarterhorse-ähnlichen Sprintertypen erklären ???
        Gleichzeitig im Auge zu behalten die verschiedenen Erbkrankeiten bei Quarters bezüglich des Muskelstoffwechsels ???

        Die unterschiedliche Struktur des Muskelgewebes bei Sprintern und Stehern war ja schon länger bekannt .

        Ob die diesen Test jetzt den Vollbloed´s " verkaufen " wollen ???
        Zuletzt geändert von Ramzes; 13.10.2010, 14:00.

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        • Minkle
          • 22.04.2010
          • 191

          #24
          Zitat von carlo Beitrag anzeigen
          Aber nun Fakten :



          Mitochondrial DNA ------------- total out of perspective !!!!!!!!!!! According to the scientists !!!!!!!!


          Nur eine ganz bescheidene "Menge" an DNA in den Mitochondrian.

          Also damit die Muetter so aufzuwerten ( wie ich es auch tat !!! )--- voellig uebertrieben !!!!

          Also ich werd mir das hier noch in Ruhe zu Gemüte führen müssen, aber das muss ich nach kurzem Überfliegen mal aufgreigen.

          Hat die Herren (oder waren es doch auch Damen) Wissenschaftler nicht mal jemand gefragt wie sie sich dann den Unterschied zwischen Maultier und Maulesel erklären??????
          Wenn nicht durch den doch großen Einfluss der mitochondrialen DNA?

          Ich denke mal die Epigenetik hat vielen longterm investments einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht (siehe die "Zuchtklone") und hier wird gewaltig damage controll betrieben....

          Weiß grad nicht ob ich mich immer noch Ärgern soll, dass ich damals direkt nach dem Studium keine bezahlte Doktorarbeit in Richtung Pferdegenetik gefunden habe und auf Rinder, Schweine etc. keine Lust hatte oder froh sein soll, dass ich nicht neue Erkenntnisse verschleiern muss(te) um Überleben zu können, denn alle Forschung ist mittlerweile stark konzernabhängig, was mir damals auch nicht so bewusst war.
          In der Branche wo ich mittlerweile arbeite übrigens auch, aber da bin ich auch im "Renegatenbereich" angesiedelt.

          Kommentar

          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14695

            #25
            Zitat von Minkle Beitrag anzeigen
            Also ich werd mir das hier noch in Ruhe zu Gemüte führen müssen, aber das muss ich nach kurzem Überfliegen mal aufgreigen.

            Hat die Herren (oder waren es doch auch Damen) Wissenschaftler nicht mal jemand gefragt wie sie sich dann den Unterschied zwischen Maultier und Maulesel erklären??????
            Wenn nicht durch den doch großen Einfluss der mitochondrialen DNA?

            Ich denke mal die Epigenetik hat vielen longterm investments einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht (siehe die "Zuchtklone") und hier wird gewaltig damage controll betrieben....

            Weiß grad nicht ob ich mich immer noch Ärgern soll, dass ich damals direkt nach dem Studium keine bezahlte Doktorarbeit in Richtung Pferdegenetik gefunden habe und auf Rinder, Schweine etc. keine Lust hatte oder froh sein soll, dass ich nicht neue Erkenntnisse verschleiern muss(te) um Überleben zu können, denn alle Forschung ist mittlerweile stark konzernabhängig, was mir damals auch nicht so bewusst war.
            In der Branche wo ich mittlerweile arbeite übrigens auch, aber da bin ich auch im "Renegatenbereich" angesiedelt.


            ...wenn die Damen und Herren sich ab und zu mit Drosophila beschäftigen würden , wüßten sie auch über den Einfluß der Signalsubstanzen , Entwicklungsgene zusätzlich noch Epigenetik obendrauf etwas mehr !
            mütterlicher Einfluß ...

            Glückskatze , Klonkatze http://epigenome.eu/de/1,6,0

            hier ein paar interessante links zum Lernen http://www.epigenome-noe.net/WWW/edu.../education.php

            " The Ghost in your genes " BBC , genomic imprinting , on-off

            Lamarck/darwin
            Zuletzt geändert von Ramzes; 13.10.2010, 17:40.

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            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14695

              #26


              Forschungsbericht 2005 TiHo Hannover Reproduktionsmedizin mit verschiedenen Aspekten u.a. Interaktion Spermienreifung/ weibl.Genitaltrakt , ( CRISP-Gene) ,...welche Einflüße haben natürl. Ejakulatkomponenten/Inseminatkomponenten-Verdünner o.ä.
              Ab S.45 Epigenetik -Embryonalentwicklung - klonen LOS large offspring syndrome

              Zusätzlich meine Frage : wenn Streßeffekte ( stress -effects) während der Embryonalentwicklung aufgrund veränderter Umgebungsbedingungen - Uterus/Embryo (change in environment) zu einer epigentisch manifestierten Veränderung ( epigenetic switch ) führen können , bekommt der Gedanke eines
              " ungestörten " Natursprungs im Gegesatz zu den verschiedenen wirksamen Einflüßen ( stress ) bei der künstlichen Besamung ( Samenaufbereitung, Temp., Agenzien ) und dem Embryotransfer ( hormoneller Status , Simultanstatus , Interaktionsstatus der Donor-Acceptorstute ??) der bis hin zum Extrem des Klonens ( in mehr oder weniger komplett künstlicher Umgebung ) im Sinne von Epigenetik nicht eine ganz andere Bedeutung ????

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14695

                #27
                http://epigenome.eu/de/2,5,0 Mama ist das Zauberwort , Liger , Tigon , Maultier u.a.

                Kommentar

                • Ramzes
                  • 15.03.2006
                  • 14695

                  #28
                  Na , wie ist es Euch inzwischen auf Eurer Reise durch die Epigenetik ergangen ?

                  Kommentar

                  • Minkle
                    • 22.04.2010
                    • 191

                    #29
                    Kannte schon einiges, da Genetik seit der Schulzeit immer schon etwas Hobby war und die Epigenetik, die ganze Sache noch spannender (und eben unberechenbarer ) macht.
                    Bin aber noch nicht durch alle Links durch, hab noch ne reguläre Arbeit.

                    Inwieweit von der Fruchtfliege aufs Pferd geschlossen werden kann mag halt strittig sein, aber dass der eklatante Unterschied zwischen Maultier und Maulesel schon seit der Antike bekannt und eben auf die Wahl der jeweiligen Mutter und Vatertiere zurückzuführen ist, eben die Spezies Pferd direkt betrifft kann keine noch so exaltierte Koryphäe mit unverständlichen Erklärungen voller Kürzel und Fachbegriffe abstreiten. o

                    Sehr interessant auf jedenfall und zeigt mal wieder vor Augen, dass egal wie weit unsere Wissenschaft voranschreitet, der Mensch die Natur eben nur mangelhaft nachbilden und bei dem Versuch durch sein Unwissen ungeahnte Schäden hervorrufen kann.

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