Auslese bzw. Selektion sind zwar schöne Begriffe - geht es daran dies bis in die letzte Konsequenz (=Suppentopf) umzusetzen, gibt es einige sog. "Selektionsbremsen":
In der freien Natur, stirbt meist ein krankes Tier, bevor es sich vermehren kann. Da gibt es keinen Tierarzt und auch kein SinnlosPulver. Wenn man sich permanent auf die "natürlichen Bedürfnisse" der Pferde bezieht, sollte man dies stets berücksichtigen...
- Die Tierärzte: "Man solltes es wenigstens probieren mit dem armen Tier - in vielen Fällen haut es nochmal hin......"
- Die Pharma- und Zusatzfutterindustrie: "Mit unserem Präparat HartMachoSan (TM) können Lahme wieder laufen und Blinde wieder sehen..."
- Die Moralisten: "Das kann man doch nicht machen, es ist doch Dein Freund...."
- Die Wendy-Brigade: "Ja, ja - erst das arme Tier mit Arbeit (Sport, Rennen, Geschirr, etc,) quälen und dann wie ein Stück Dreck entsorgen..."
- Das schlechte Gewissen des Besitzers: "Ich habe dafür Verantwortung übernommen, jetzt muss ich auch dazu stehen..."
- Die (unbegründete) Hoffnung des Züchters: "Auch wenn die Stute selbst weich ist, wer sagt denn, dass ihre Nachkommen auch weich sind?"
- Die Augenwischerei und Realitätsverleugnung: "Mein Kumpel - Heinz-Hermann Hinkelbein - hatte auch eine platte Stute: daraus hat er FÜNF Auktionspferde gezüchtet...Was sagste jetzt?"
In der freien Natur, stirbt meist ein krankes Tier, bevor es sich vermehren kann. Da gibt es keinen Tierarzt und auch kein SinnlosPulver. Wenn man sich permanent auf die "natürlichen Bedürfnisse" der Pferde bezieht, sollte man dies stets berücksichtigen...
Also meine Stimme hast du!!!!

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