Zitat von agm
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Frage : Wieso kommen eigentlich in der gesamten Population der Reitpferderassen noch relativ viele Mängel im Gebäude/Gesundheit vor , wo doch schon seit Generationen dagegen an selektiert wird ? Wo doch nur minimal (max. im 1-stelligen % Wert ) Vollblut zugeführt wird ?
Bekommt ein Vollbluthengst im Normalfall ähnlich gute Stuten zugeführt wie ein WB-Prämienhengst,BC-Qualifikant,FN-Zuchtwert 5% ?
Ist es für einen WB-Top-Youngster nicht wesentlich einfacher , Prämienstuten zu bekommen ?
Ist eine gute WB-Sportstute mit evtl. (abwägbaren) Mängeln im Gebäude nicht durchweg positiver zu sehen, ähnlich einer gelaufenen,evtl. sogar mehrere Rennzeiten rel. hart geprüften , rel. korrekten xx-Stute ?
Die Zuchtwertschätzung als solche ist für xx-ler wegen fehlender Eigen/Verwandtschaftsleistung ja als solches als Infomaterial xx-Vererbung wenig hilfreich!
Eigentlich müßte man bei der geringen Anzahl an Nachkommenschaft alle xx/OX/AA/Sha einem anderem Bewertungssystem mit anders gewichteten populationsgenetischen Parametern unterziehen und zwar als Überblick bundesweit ,...sozusag. als Jahrbuch Veredlerhengste ( alle Reitpferdepopulationen), ...mit Beschreibung der Fohlenjahrgänge,Anpaarungsempfehlung,Ergebnisse Exterieurbeurteilung etc.
beste Nachkommen mit Pedigree.
Ich frage mich , wo sollen eigentlich die so " gesuchten " blutführenden Stuten
der Zukunft herkommen ?
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