xx-Mütter in der WB-Zucht

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  • Annika
    • 20.02.2008
    • 610

    xx-Mütter in der WB-Zucht

    hallo allerseits.

    auf meiner homepage habe ich einige Hengste aus xx-Müttern bzw xx-Stämmen aufgeführt und portreitiert. Wer sich dafür interessiert, kann ja mal rein schauen.



    Falls jemandem noch was zu dem thema einfällt oder falls ihr tips und anregungen habt, nur her damit

    LG von Annika
    www.pferde-aus-dem-spessart.y-hg.de
  • glusch
    • 28.02.2008
    • 526

    #2
    ein verbündeter,juchu.....
    avatar: Vollblutstute von zinaad XX

    Kommentar

    • Hobbyzüchter

      #3
      Ich stehe diesem Thema sehr kritisch gegenüber.

      Kleine Begründung:

      1. Es wird immer wieder festgestellt, wie wichtig durchgezüchtete Mutterstämme sind.
      2. Unstreitig ist, dass die WB-Zucht regelmäßig Blut braucht.
      3. Bekannt ist, dass bei sehr hohem Vollblutanteil die Vererbung bei der Anpaarung mehr streut.

      Ich persönlich halte Vollblutstämme in der Vererbung für deutlich unsicherer als WB-Mutterstämme.

      Kommentar

      • OBdB
        • 05.11.2008
        • 2372

        #4
        Zitat von Hobbyzüchter Beitrag anzeigen
        Ich stehe diesem Thema sehr kritisch gegenüber.

        Kleine Begründung:

        1. Es wird immer wieder festgestellt, wie wichtig durchgezüchtete Mutterstämme sind.
        2. Unstreitig ist, dass die WB-Zucht regelmäßig Blut braucht.
        3. Bekannt ist, dass bei sehr hohem Vollblutanteil die Vererbung bei der Anpaarung mehr streut.

        Ich persönlich halte Vollblutstämme in der Vererbung für deutlich unsicherer als WB-Mutterstämme.
        Und warum ?
        Gerade die dt Vollblutzucht hat (hatte wäre besser) doch extrem durchgezüchtete Mutterstämme. Diese sind zwar, durch die kürzeren Rennstrecken und die dadurch erzwungene Umstellung der dt Vollblutzucht, von amerik., engl., franz., irisch. Abstammungen durchsetzt (wobei meiner Meinung nach die europ. Abstammungen in Ordnung sind - bei den amerik. muss man sehr aufpassen), aber es existieren sicher noch einige ...

        Otmar
        Otmar

        HP :
        http://obdb.free.fr
        http://otmar.free.fr

        Kommentar

        • duene
          • 25.10.2005
          • 10381

          #5
          Oh, schönes Thema.
          Vollblutstuten in der Reitpferdezucht. Da kann ich noch etwas zu beisteuern:
          Free Easy NRW v.Florestan a.d. Irun xx v. Surumu xx x Windwurf xx
          Der in Westfalen bewährte Florestan brachte mit einer Stute aus dem absolut deutsch gezogenen Schlenderhaner Stutenstamm dieses Vielseitigkeitspferd, das mittlerweile unter Simone Deitermann bis CCI*** siegreich war.
          Meiner Meinung nach muss man in der Zucht generell auf den Mutterstamm achten, egal ob man eine Warmblut- oder eine Vollblutstute einsetzen möchte. Ein immer wieder Leistungspferde bringender Vollblutstamm ist sicherlich auch für die Reitpferdezucht geeignet. Im Stutenstamm von Free Easy tauchen z.B. zurückgehend bis zur 4.Mutter Verwandschaften zu 13 Blacktype-Pferden auf.

          Kommentar

          • P-Linie
            • 18.06.2008
            • 801

            #6
            Hatte das vorher auch immer mit kritischen Augen betrachtet, speziell im Hinblick auf die Vererbungssicherheit. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass der Einsatz unbedingt notwendig erscheint !!!

            Wenn man immer mal wieder VB einkreuzt (z. Bsp. 2-3 Generation) erhält man meines Erachtens auch irgendwann eine sehr vererbungssichere Stutengrundlage. Nur einmal Einsatz von VB und alles wird gut funktioniert auch nicht, oder sagen wir mal in den meisten Fällen nicht...

            Gerade im Hinblick auf die "platten Latschen" vieler WB wäre mal nen Schuss Blut für die "Knochen" gut.

            Darüber hinaus kann ich bei ner HB Mutter (NICHT VB) auch mal nen schwereren Hengst einsetzen (siehe "Holsteiner Wagenpferde ) ohne gleich befürchten zu müssen, dass ich nen "Reitelefanten" bekomme.

            Die Sachsen haben es dieses Jahr (bzw. Grundsteinlegung vor 4 Jahren) angefangen zu praktizieren und sich nen HB Grundlage geschaffen. Dies Jahr ein Fohlen von nem Holsteiner und siehe da, dieses erfreuter sich bester Körperharmonie bei sehr guter Bewungsanlage usw. usw.

            Also m. E. kommt auf lange Sicht (siehe Avatar Sir Alfred) einfach um den Einsatz von VB' ern in der WB Zucht nicht herum...

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11746

              #7
              im Prinzip ist das richtig.....guter durchgezüchteter Mutterstamm in der Zucht.....

              .....nur heißt bei den Vollblütern durchgezüchtet = gezüchtet auf Rennleistung !

              .....und in der Warmblutzucht möchte ich auch die Rittigkeit und eine korrekte Stellung, einen Reitpferdehals und einen Grundschwung über den Rücken gut verankert haben - und das ist für die Vollblutzüchter rel. uninteressant - "sie laufen in allen Formen.....".....

              deshalb ist eine Kreuzung Vollblutstute x Warmbluthengst unsicherer als eine Kreuzung Vollbluthengst x Warmblutstute....die Stute gibt mehr mit als der Hengst...

              trotzdem gibt es Spitzenpferde im Sport und auch Hengste, die aus xx-Stutenfamilien stammen....

              ....wenn ich aber nochmal eine Vollblutstute haben wollte, dann auch wieder eine mit deutsch/engl./irisch/franz. Abstammung....die Amis mag ich nicht so - auch dashing bl. nicht....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

              Kommentar

              • glusch
                • 28.02.2008
                • 526

                #8
                also ich fand bisher die gesundheitlichen aspekte immer im vordergrund stehend.
                bsp:
                vollblutstute mutter (kann auch umgekehrt) und warmbluthengst.
                in vielen fällen erbt das fohlen dann die süssen kleinen hüfchen (sind ja auchlieber gesehen,als grosse hufe) aber hat wesentlich mehr masse.schon hat man die probleme i form von zb hufrolle und co,vorprogrammiert.

                in den durchgezüchteten alten stämmen finden sich überall vollblüter!!!da gibt es zig bsp für.
                ebenso sind fast alle lininebegründer auf vollbluthengste zurüückzuführen
                avatar: Vollblutstute von zinaad XX

                Kommentar

                • Giovanni
                  • 03.12.2002
                  • 398

                  #9
                  Lieber Monti

                  Ich bin da nur zum Teil mit Dir einig....Rittigkeit, Stellung, Hälse und Grundschwung sollten eben auch bei xx Stuten mid. passabel sein sonst gehören sie nicht in die Zucht. Oder man investiert x Generationen um es auszubügeln, versehen mit herben Rückschlägen.

                  Ich züchte mit XX und Teilblutaraber Stuten die eben entsprechend aussehen und kann mich dann geprüfter, Nachzucht bewiesener, Warmbluthengste bedienen. Oft sind die xx-Hengste ohne genügend Sportleistung(da meine ich den Reitsport und nicht die Rennleistung) oder Nachzucht weil zu wenig gedeckt. Da hat man meiner Meinung nach ein genauso grosses Risiko wie umgekehrt....

                  Lieber etwas länger bei den Blutstuten suchen, dann ist die XX Grundlage bei den Stuten ebenso geeignet!
                  Habe es oft praktiziert und kann es auch belegen.....
                  Gruss Giovanni
                  Zuletzt geändert von Giovanni; 12.11.2008, 10:33.

                  Kommentar

                  • Tina76
                    • 13.05.2002
                    • 4919

                    #10
                    Ich denke ein Problem ist, an eine wirklich gute xx Stute zu kommen, weil die Stuten die wirklich gut sind, meist nicht zu haben sind.

                    Wichtig sind natürlich die Reitpferdepoints und der Bewegungsablauf der Stute.

                    Ein Bekannter von uns hat Jahrelang nach der passenden xx Stute gesucht, aber das hat sich absolut gelohnt.

                    Die Stute stellte 2 Jahre lang die höchsteingetragenen Halbblutstuten in der Trakehner Zucht.

                    Natürlich muß man sich entsprechende Gedanken über die Anpaarung machen.

                    Von der Vollblutstute habe ich leider kein Foto, aber hier ihre Tochter Incars Tochter v. King Arthur - Frontal xx



                    und damit man sieht wie sich diese Halbblutstute vererbt, hier ein Foto von Incars erstem Fohlen, ein Stutfohlen von Insterburg :



                    Ich finde hier hat sich das Risiko eine xx Stute zu nutzen mehr als ausbezahlt.
                    Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed

                    http://pferdevomschwalbenrain.de.to/

                    Kommentar

                    • inabell
                      • 02.07.2008
                      • 379

                      #11
                      @monti;
                      ich habe selber mit Vollblutstuten gezüchtet und sehe so bessere Möglichkeiten daraus Reitpferde zu züchten. Natürlich kommt man an gute Vollblutstuten nicht so ran, weil diese in der Vollblutzucht gehen. Da ist es schon ein Glücksfall dran zu kommen so wie an einem guten Vollbluthengst.
                      Ich hatte eine VB Stute wie der Mutterstamm von Ibesco. Tolle Stute.
                      Die GGA werden durch Renntraining fast gänzlich kaput geritten und sind dann später nur schlecht zu beurteilen.
                      Aber schaue dir mal die guten Stutenrennen an. Das sind tolle Stuten.
                      In den kleineren Rennen werden diese Pferde verheizt.
                      Ich bleib ein VB Fan und beobachte den Markt.
                      Muss Giovanni voll zu stimmen.

                      gruß

                      Kommentar

                      • monti
                        • 13.10.2003
                        • 11746

                        #12
                        mords....
                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                        Kommentar

                        • inabell
                          • 02.07.2008
                          • 379

                          #13
                          Zitat von monti Beitrag anzeigen
                          mords....
                          was bedeudet das?
                          LG

                          Kommentar

                          • fanniemae
                            • 19.05.2007
                            • 3204

                            #14
                            Zitat von Hobbyzüchter Beitrag anzeigen
                            Ich stehe diesem Thema sehr kritisch gegenüber.

                            Kleine Begründung:

                            1. Es wird immer wieder festgestellt, wie wichtig durchgezüchtete Mutterstämme sind.
                            2. Unstreitig ist, dass die WB-Zucht regelmäßig Blut braucht.
                            3. Bekannt ist, dass bei sehr hohem Vollblutanteil die Vererbung bei der Anpaarung mehr streut.

                            Ich persönlich halte Vollblutstämme in der Vererbung für deutlich unsicherer als WB-Mutterstämme.
                            "unsicher" ist sicher richtig.
                            aber "unsicher" ist nunmal nicht gleichbedeutend mit "qualitätslos" und schliesst es auch nicht aus.
                            im gegenteil.
                            gerade weil die vererbungssicherheit durch vb-zufuhr verunsichert wird muss deutlich mehr wert auf die qualität der stute und mit ihr den zugrundeliegenden stamm gelegt werden - und wenn ich seh was für eine hübsche kleine kollektion annika da zusammengestellt hat dann wird wohl deutlich dass qualität in den meisten fällen eben kein zufall ist sondern, wenn man den job richtig anpackt, durchaus "abgesichert" sein kann.

                            da fallen mir auch noch ein zwei weitere dazu ein, u.a. das wundermädel die annika schon vorher auf ihrer seite beschrieben hat u die der vollständigkeithalber eigentlich auch einen platz in der liste verdient hat, wie auch duenes irun, denke das ist der stamm des ibisco, da hat dibo doch jetzt auch nen youngster raus unterm sattel?

                            das streuungsrisiko nimmt einem keiner ab und natürlich erhöht es sich überproportional wenn man mit einer vb stute züchtet die niemand kennt u deren einfluss im hinblick auf wb in den meisten fällen unbekannt ist, einen lauries auf eine weltmeyer ist da sicher "vermarktbarer" - aber eine garantie gibts auch da nicht und irgendwo und wann muss man mal anfangen mit dem vb"stuten"stamm, das ist in der reinen wb zucht nicht anders, irgendwo steht immer eine gründerstute davor die aus dem "nichts" hervorgegeangen ist ...

                            wer vb einsetzt (egal ob hengst oder stute) sollte sich darüber im klaren sein dass er nicht unbedingt als fohlen verkaufen kann - und wenn sie dann 3-4jrg unterm sattel sind relativiert sich doch so einiges wieder, auch die tatsache welches beider elternteile denn nun vb ist...

                            gebe otmar da sehr recht:

                            Gerade die dt Vollblutzucht hat (hatte wäre besser) doch extrem durchgezüchtete Mutterstämme - da lohnt es sich sicher mal ein bisschen recherche reinzustecken...
                            www.muensterland-pferde.de

                            Kommentar

                            • Benjie
                              • 02.06.2003
                              • 3226

                              #15
                              ich habe das privileg eine vb stute und ihre nachzucht zu kennen die die ausführungen von hobbyzüchter@ und monti@ zu 100% wiederlegen.
                              ihr besiter meint mal: jeder der in seinem leben mal auf einem guten blutpferd platz nehmen durfte, möchte nix anderes mehr!
                              veredleung stellt die königsdisziplin in der pferdezucht dar. da muss man halt auch in der lage sein, die points abzuwägen und ihm fehler zu verzeihen.
                              ich betreibe bei der sache eine kreuzung von fremden genen, weshalb man nicht zu unrecht sagt: die besten stuten sollen zu den blütern.
                              durchgezüchtete stuten, deren reitpferde eigenschaften erbfest sind, diesen gebe ich wieder härte und leistungsbereitschaft. ohne die es in der reitpferdezucht nicht geht.
                              danach erfordert es aber auch eine knallharte selektion, das blüter in der zucht bleiben, die auch einen zuchtfortschritt versprechen.
                              so wie es durchgezüchtete stuten gibt, gibt es auch durchgezüchtete hengste. da geht die paarung mit einer vb stute genau so gut wie andersrum.
                              jeder züchter sollte sich im klaren sein: ohne vb geht es nicht und züchten heisst in generationen denken!
                              ich muss auch mal bereit sein einen kleinen schritt zurück zu gehen um nachher zwei schritte nach vorn zu machen!
                              ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                              ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                              (100.Koransure)
                              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

                              Kommentar

                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11746

                                #16
                                das bezog sich auf das Bild von Tina....
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                Kommentar

                                • inabell
                                  • 02.07.2008
                                  • 379

                                  #17
                                  Zitat von monti Beitrag anzeigen
                                  das bezog sich auf das Bild von Tina....
                                  ah; verstehe; Ja, absolut alle tolle Pferde nach meinem Geschmack,
                                  Wow

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Ich fahre morgen eine VB-Stute holen, die ich in der Zucht einsetzten möchte.
                                    Das hat schon mal gut funktioniert bei uns, ich hoffe das geht noch mal so.
                                    Allerdings muss man ein bisschen aufpassen, wenn man den Begriff leistungsgeprüft bei einem Blüter verwendet.
                                    Denn wie schon o.a. bedeutet dieser Begriff in diesem Fall Rennleistung.
                                    Gute Rennleistung -- weniger Reitpferdepoints
                                    Solche Pferde sind dann für die WB-Zucht nur bedingt geeignet.
                                    Meine alte Stute Farnblatt xx war einfach zu langsam als Rennpferd. Allerdings war sie in ihrer späteren Karriere in Springen bis Kl. S platziert.
                                    Leider lebt sie nicht mehr.
                                    Und als zweites sollte man berücksichtigen, dass beim Einsatz von Vollblut dieses immer 2 x hintereinander eingesetzt werden sollte um den gewünschten Effekt der Härte und Veredelung zu erzielen.
                                    Bestes Beispiel "Landgraf" von Ladykiller xx aus einer Stute von Aldato, einem Sohn des Anblick xx
                                    Für Interessierte empfehle ich das Buch "Das Vollblut" von Jutta Besser-Lahtz, erschienen im St. Georg Verlag.
                                    (Kleiner Tipp zu Weihnachten)

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                                    • tina_178
                                      • 18.03.2007
                                      • 3701

                                      #19
                                      Ich gehöre zu denen, die gerne alles selbst ausprobieren und sich eine eigene Meinung bilden. Meine xx-Stute wird Ende Mai fohlen und ich bin schon sehr gespannt, wie sie sich vererbt.

                                      Als Ergänzung zu den aufgezählten Vererbern:
                                      Fürst Nymphenburg, aufgestellt in Celle, stammt auch aus einer Vollblutfamilie.
                                      Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                                      Kommentar

                                      • arosa
                                        • 14.10.2004
                                        • 2817

                                        #20
                                        Ich halte da nicht viel von.

                                        Ich habe selbst mal eine XX eingesetzt und würde es keinesfalls mehr tun, der Weg zum Erfolg ist viel zu unsicher und zu langwierig. Da kann ich das Geld besser nehmen (gespart wenn ich das nicht mache) und kaufe mir aus einem bewährten Top OL/Hann/Westf. Leistungsstamm einen Stutabsetzer (falls man da dran kommt ) von dem gesparten Geld.

                                        Die meisten xx Stuten sind eh nur zweite, dritte und vierte Wahl, die guten gehen eh in die Vollblutzucht und bei denen muss es auch nicht unbedingt "besser" im Sinne von unserem Zuchtverständnis sein. Also nehmen wir eine halbwegs ordentliche zweite Wahl, die zu langsam ist oder Sehnenprobleme o.ä. hat. Will man das?

                                        Ihc habe mehrere Jahre Rennpferde in der Arbeit geritten, ich würde mal sagen im Laufe der Jahre sicher über 150 unterschiedliche Galopper (der "Pferde-Umschlag" in grossen Rennställen ist ja ziemlich groß) davon würde ich rückblickend als rittig in unserem Verständnis vielleicht 5 bezeichnen, die aber dann vom Exterier dann auch nur bedingt in Frage gekommen wären oder für unsere Begriffe zu klein sind.

                                        Kann ja jeder halten wie er will, aber ich kann es nicht empfehlen. Gründe siehe oben.

                                        Und die, die hatte, hat nie einen Zielrichter belästigt, war ein ansprechendes Modell aber vom Riottigkeitsstandpunkt (meine Kenntnisse von Heute) würde ich sie heute nicht wieder kaufen. Sie war brav, umgänglich, machte alles mit aber wenn man ihr mal was wollte im Sinne von Leistung fing sie an durchzuknallen. Muss ich auch nicht wieder haben.

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