Ich habe mal ein Interview von Sams Züchter Herrn Seittergelesen, der die Philosophie „Blut zu Blut“ pflegte, da Halbblüter häufig sehr schwierig im Umgang seien und Blutanschluss letztendlich dafür sorge, dass die Zuchtprodukte hier raus wieder „einfacher“ werden. Das klingt sehr pauschal,finde ich, jedoch bin ich aber ein totaler Laie, was die Zucht anbetrifft.
Diese Frage geht deshalb an die Vollblutprofis im Forum. Ich lese immer wieder im Forum vom „Blutanschluss“– ohnehin blütige Warmblutstuten mit hohem Vollblutanteil mit Hengsten mit hohem Vollblutanteil/ bzw reinen Vollblütern anzupaaren – wo genau liegt darin der Sinn bzw. das Ziel?
Diese Frage geht deshalb an die Vollblutprofis im Forum. Ich lese immer wieder im Forum vom „Blutanschluss“– ohnehin blütige Warmblutstuten mit hohem Vollblutanteil mit Hengsten mit hohem Vollblutanteil/ bzw reinen Vollblütern anzupaaren – wo genau liegt darin der Sinn bzw. das Ziel?

Meine Stute hatte 60% Blut ohne Vollblüter in der ersten Generation and ihre Tochter (jetzt 2) hat 50 % ohne Vollblüter in den ersten 2 Generation 
Beispiel: wenn die sich mal "warm" galloppiert, hat die mitunter danach nix mehr mit Schritt am Hut....die galloppiert auch am halblangen Zügel in der Entspannungsphase mitunter auch schon mal wieder an (eigener Kopf und Laufwille). Selbst wenn die nicht nervös ist, gibt es bei ihr im Grunde genommen nur zwei Gangarten - Schritt und Gallopp, auch wenn sie einen guten Trab hat (kann man gut beobachten beim Freilaufen). Das sind im Grunde alles keine Negativdinge beim Springen und gerade da hat sie ich noch NIE hängen lassen. Ich versuche mich gerade krampfhaft daran zu erinnern, ob die je schon mal gestoppt hat....... In der Dressurarbeit sind diese manchmal überbordende Energie (müde kriegt man sie nicht.....) aber schwierig zu händeln.
) maximal E- Springen zugetraut. Gegangen ist er S/B (nannte man die Springen früher nicht so??) und das erfolgreich, allerdings mit einem Profi. Der Rest Springvermögen war Herz und Einstellung. M-Seriensieger - der kam mit meinem Reitlehrer nie ohne Schleife vom Turnier, ging nebenher mit mir Steppke Reitunterricht und hat immer unterschieden wer da draufsaß. Der war es "von Hause aus gewöhnt" passend an den Sprung geritten zu werden. Wenn ich da draufsaß, hat er sich dennoch alles selbst passend gemacht und mir geholfen wo er nur konnte.
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