Retired Racehorse Training Projekt

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  • #21
    @cps, schön theoretisiert.
    Vollblüter werden nun mal für den Rennsport gezüchtet.
    Da bekanntlicherweise die Hoffnung zuletzt stirbt, hofft warscheinlich jeder Züchter von Vollblut, einen zukünftigen Sieger gezüchtet zu haben.
    Wenn doch schon die Warmblut-Züchter erhebliche Absatzprobleme haben, wäre es mehr als dumm für solch einen Markt zu züchten.
    Der Stall in dem ich war hat die nicht geeigneten und kleinen Blüter für 1000 Pfund pro Kopf an die Polos verkauft.

    Meiner Erfahrung nach ist gerade der Umstand, dass ausgemusterte Rennpferde für kleines Geld verkauft werden der Grund dafür, dass man kaum welche im gehobenen Sport findet. Sie kommen einfach nicht in die richtigen, sportorientierten Hände.

    Kommentar

    • fanniemae
      • 19.05.2007
      • 3294

      #22
      @cps5: volle zustimmung zu dem kompletten beitrag - unterschreibe ich in jeder hinsicht!

      Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
      ......Wenn diese von der Rennbahn kommenden Pferde so außergewöhnlich gut sind (und ich bin nicht diejenige, die daran allzu stark zweifelt): Warum gehen dann nicht einmal die hocherfolgreichen und hervorragend reitenden Vielseitigkeitsreiter wie Michael Jung, Ingrid Klimke und Konsorten an solche zu entdeckenden Perlen heran und schulen sie für sich selbst um? ...... Möglicherweise weil es problematisch ist, ein - sagen wir - 7-jähriges Pferd von der Rennbahn zu holen, es in mehrjähriger Umschulung ....
      um beim eigentlichen thema zu bleiben (retired race horse) will ich hier nur auf diesen punkt eingehen, weil der den nagel auf den kopf trifft.
      ich habe das mal mit ingridK diskutiert als mir ein vb hengst von der bahn nahegelegt wurde, der noch dazu bereits in WBzuchtverbänden anerkannt war u den der besitzer gern als künftiges sportpferd durchaus günstig oder auch nur als berittpferd abgegeben hätte. keine frage der primären kosten also.
      der hengst war zu dem zeitpunkt 5 od 6.

      ich formuliere die antwort bewusst neutral, weil es auf drs u VS gleichermassen zutrifft.
      ingrids antwort (die ich in jeder hinsicht nachvollziehbar finde):
      das macht für einen profi keinen sinn, das pferd ist zu alt als dass es die wertvollen (weil hilfreich im aufbau u ausbildung u erfahrung) jungpferdeprüfungen A, L, M gehen könnte, bedarf aber seiner nötigen einführungszeit in den sport um überhaupt erstmal spezifische erfahrungen zu sammeln. ein bis zwei jahre muss man schon rechnen u das ist dann in dem alter nicht mehr möglich weil der profi nicht in "normalen" A/L/Mprfg starten kann.
      ergo muss der späte blüter zu hause über mehrere jahre erst so weit ausgebildet werden, bis er überhaupt mal leichte M oder S gehen kann. ob er aber dafür überhaupt das potential hat stellt sich ggüb einem jungen pferd, das gleich jungpferde AuL gehen kann, erst mit deutlichem zeit(aus- und UMbildungs)verzug heraus u macht das projekt daher wenig sinnvoll.

      einfach weil gerade der profi auch nur begrenzt kapazitäten zur verfügung hat u die natürlich dort einsetzt, wo der hebel am grössten ist:
      am jungen pferd oder einem solchen, das bereits entsprechende erfahrungen auf dem spezifischen ausbildungsweg hat.


      der profi sortiert die spreu vom weizen gerade im alter von 4-6 und konzentriert sich ab 7jrg auf diejenigen pferde, die bis dahin den erwartungen entsprochen haben.
      www.muensterland-pferde.de

      Kommentar

      • fanniemae
        • 19.05.2007
        • 3294

        #23
        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
        http://tjctip.com/

        Das habe ich auf facebook gefunden und es gefällt mir ausserordentlich.
        Es geht dabei darum, dass sich der American Jockey Club finanziell an Pferdeleistungsschauen beteiligt, die für ehemalige Rennpferde ausgeschrieben wurden.

        Wenn man in Deutschland eine ähnliche Sache fertig bringen würde, könnte das die Akzeptanz von Vollblut bei den Sportreitern und Züchtern verbessern, meine ich.
        ......
        Was halten die Freunde des Vollbluts davon ?

        in den USA macht das durchaus sinn.
        der wesentliche unterschied im potentiellen erfolg im vgl zu D besteht in der völlig unterschiedlich ausgeprägten u gelebten reitsportkultur in den USA ggüb D.
        der VBanteil in zucht u sport ist in den USA um ein vielfaches höher als in D.
        in D dominiert die wb-zucht zahlenmässig weit ggüb der VBzucht, entsprechend die reitsportkultur i.s. von mentalität, ganz egal ob freizeitreiter oder sport.
        unser komplettes deutsches sportsystem (spr/drs/vs) ist auf spezialisierte wb zucht ausgelegt und tendiert mehr u mehr doprthin.
        in den USA ist es anders.
        die eher stiefmütterlich ausgeprägte nicht-renn aber reitsportkultur ist schwerpunktmässig völlig anders gelagert (s. angelsächsische "Pony-club" turnier struktur, gymkhana, hunter etc) u bedient traditionell einen grossen teil ihrer anhänger aus dem vb lager.

        der grund weshalb ein solches projekt in D zwar gut gemeint, aber aufgrund der traditionell völlig anders gelagerten relationen u schwerpunkte von wb zucht&sport ggüb vb zucht&sport eher weniger erfolgreich ist.

        leves projekt mit dem schaufenster vb tendiert ja bereits sehr in die richtung u ist m.w. in D das einzige aktuelle projekt, das überhaupt noch so betrieben wird. aber frag mal die ausrichter wie schwer es ist, selbst dieses eine projekt auf die beine zu stellen. es hat seinen grund dass die taktung von einem auf zwei jahre verschoben wurde.
        www.muensterland-pferde.de

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        • OBdB
          • 05.11.2008
          • 2545

          #24
          Zitat von caspar Beitrag anzeigen
          @cps, schön theoretisiert.
          Vollblüter werden nun mal für den Rennsport gezüchtet.
          Da bekanntlicherweise die Hoffnung zuletzt stirbt, hofft warscheinlich jeder Züchter von Vollblut, einen zukünftigen Sieger gezüchtet zu haben.
          Wenn doch schon die Warmblut-Züchter erhebliche Absatzprobleme haben, wäre es mehr als dumm für solch einen Markt zu züchten.
          Der Stall in dem ich war hat die nicht geeigneten und kleinen Blüter für 1000 Pfund pro Kopf an die Polos verkauft.

          Meiner Erfahrung nach ist gerade der Umstand, dass ausgemusterte Rennpferde für kleines Geld verkauft werden der Grund dafür, dass man kaum welche im gehobenen Sport findet. Sie kommen einfach nicht in die richtigen, sportorientierten Hände.
          totalement d'accord avec toi, Marisa !!

          ich finde diese ganze Diskussion etwas steril ... denn VBs sind Pferde die für den Rennsport gezogen wurden bzw werden.
          Und wenn diese Voraussetzung jetzt auf einmal wegfällt ... wird der Typ des VBs sich ändern mit allen Vor- und Nachteilen, genauso wie er sich geändert hat als die Langstrecken immer 'unpopulärer' wurden und die Sprinter auf einmal gefragt waren ... Und wenn dies jetzt eintritt, wären die VBs dann immer noch interessant für uns oder würden sie zu einer xten 'Rasse' oder ZB 'degradiert'.
          Otmar

          HP :
          http://obdb.free.fr
          http://otmar.free.fr

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          • cps5
            • 07.07.2009
            • 1607

            #25
            In dem Fall ist die Sache natürlich klar: Wenn Vollblüter für den Reitsport schwerer zu züchten sind mangels Erkenntnissen und aufgrund exterieurmäßig bedingter Schwächen, wird man das akzeptieren müssen. Dann stimmt es halt nicht, dass diese Pferde auch für den Reitsport eben besser sind als Warmblüter. Den Beweis hat man tatsächlich noch nicht erbracht, und wenn keinem daran gelegen ist, daran etwas zu ändern, wird er auch nie erbracht werden. Das finanzielle Problem ist natürlich eine Ursache dafür. Und es mag dumm bzw. ruinös sein, für einen solchen Markt zu züchten, dann soll man aber auch nicht dem Umstand hinterher heulen, wenn dem Vollblut von pragmatischen Ergebnis-Listenguckern die Eignung abgesprochen wird und immer mehr Verbraucher (also Reiter) denjenigen glauben, die sagen: Vollblut hatten wir mal gebraucht - jetzt bestenfalls noch alle vier Generationen zur Auffrischung.

            Dass allerdings ambitionierte Sportreiter scharf darauf sind, viel Geld auszugeben und preiswerte Pferde allein wegen eines günstigen Anschaffungspreises in den Wind schlagen, halte ich für ein Gerücht. Zuviel Geld hat keiner - eher zu wenig Zeit, um diesen noch jungen Markt genauer zu beobachten. Nicht jeder wirklich begabte Reiter mit Zeug zu Höherem hat entweder selbst Geld oder einen Sponsor in der Hinterhand.

            Vollblüter werden nun mal für den Rennsport gezüchtet.
            Das stimmt, aber es ist schon gegen ganz andere Gesetze in der Geschichte der Menschheit verstoßen worden.

            Wenn doch schon die Warmblut-Züchter erhebliche Absatzprobleme haben, wäre es mehr als dumm für solch einen Markt zu züchten.
            Das ist wirtschaftlich gesehen auch vollkommen klar, aber ich dachte, es sollten dem Warmblut gegenüber bessere Pferde verkauft werden. Ob der Beweis zu erbringen ist, ist unklar. Problematisch ist, dass es niemand versucht. Die Zeiten sind auch denkbar schlecht dafür.

            Wenn sich an der Auffassung gegenüber dem Vollblut nichts ändert, wird das die Warmblutzucht längerfristig enorm zurückwerfen. Wenn man das Vollblut in einer Weise wieder "salonfähig" machen will, wird man es in den entsprechenden Sparten vorstellen müssen. Ob das über den riskanten Weg der Züchtung oder Ausbildung geht oder über die Umschulung wäre relativ egal - die reitende Kundschaft scheint aber nicht so recht an Vollblut zu glauben (Niedrigpreis hin oder her). Genau da muss angesetzt werden. Falls es möglich ist, sogar noch vor einer Züchtung eines Vollblut-Reitpferdes. Denn die Informationen, die sich aus den Abstammungen der besonders reitgeeigneten Vollblüter ergeben (umgeschult oder nicht), können dann mit einiger Sicherheit verwertet werden.

            Das dürfte alles ein paar Generationen dauern, und den Anfang wird kaum jemand machen wollen. Von daher mag die Idee tatsächlich eine theoretische Totgeburt sein. Man wird aber immer Vollblut brauchen, und man kann sich nicht ewig darauf verlassen, dass bei ausschließlich für den Rennsport gezüchteten Pferden immer wieder etwas abfällt, das

            a) die Stärken eines Vollbluts mitbringt, ohne die Schwächen (insbesondere im Fundament) einzuzüchten

            b) dieses Zuchttier dann auch noch erhältlich ist

            c) wenn es erhältlich ist, in der Population, in der es genutzt wird auch einschlägt,

            d) wenn es einschlägt, dann kein Verband dahinter steckt, der gerade wieder auf dem Trip ist, die Züchtung von Blutpferden abzustrafen oder das Blutpferd generell auf dem Markt wieder unmodern geworden ist, so dass man wieder Absatzschwierigkeiten hat

            e) das Pferd, wenn es zufriedenstellend verkauft werden konnte, da landet, wo es keine Werbung für die Sache machen kann

            f) falls es Erfolge vorzuweisen hat, nicht von den warmblutlastigen Hengsthaltern erfolgreich als Eintagsfliege verschrien wird.

            Also bleibt dann die Hoffnung, dass der eine oder andere schlecht betuchte, aber begabte Reiter es aus lauter Verzweiflung mit einem Rennbahn-Umschüler versucht und damit Erfolg hat. Das heißt mit dem Zufall rechnen - da sehe ich die Zukunft eher pessimistisch.

            @OdBd

            Die Vollblüter sollen nach wie vor für den Rennsport gezüchtet werden. Nur die ganze Hengstriege, die das erforderliche GAG nicht erreicht sowie die Stuten, die nach ihrem Exterieur gut in die Warmblutzucht passen würden und mit denen sowieso kein Vollblutbesitzer züchtet, stehen doch der Reitpferdezucht theoretisch und auch praktisch zur Verfügung. Sagt doch keiner, dass ich mit einer Gruppe-Siegerin zu einem 100-Kilo-Hengst dackeln muss, um ein gutes Dressur- oder Springpferd zu züchten, das die eine oder andere für ein Rennpferd wichtige Eigenschaft im Reitsport gar nicht gebrauchen kann.

            Es geht doch darum, den Leuten klar zu machen, wie wichtig Vollblut ist und was es selbst in reitsportlicher Hinsicht leisten kann, wenn man es nur lässt. Nur dann wird die Warmblutzucht nicht Gefahr laufen, aus einer geleugneten Bedeutung des Vollbluts auf dieses zu verzichten, um dann einen Rückschritt seiner Zucht zu erfahren. Die Nutzung als Reitpferd, für welchen speziellen Zweck auch immer, wird doch das Vollblut als Rennpferd nicht berühren, weil 95-Kilo-Hengste gar nicht in die Warmblutzucht eingreifen werden - oder nur, wenn sie sich für die Vollblutzucht als eher ungeeignete Vererber erwiesen haben. Und selbst wenn: Die Nutzung als Reitpferd dürfte sich vom züchterischen Aspekt eventuell sogar weniger nachteilig auswirken, als diese Kurzstrecken-Manie, die ähnlich wie die Kür in der Dressur ja hauptsächlich der "Attraktivität" für Otto Normalzuschauer geschuldet ist und der Vollblutzucht womöglich auch geschadet hat.
            Zuletzt geändert von cps5; 24.02.2013, 16:25.

            Kommentar

            • Greta
              • 30.06.2009
              • 3924

              #26
              Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
              In dem Fall ist die Sache natürlich klar: Wenn Vollblüter für den Reitsport schwerer zu züchten sind mangels Erkenntnissen und aufgrund exterieurmäßig bedingter Schwächen, wird man das akzeptieren müssen. Dann stimmt es halt nicht, dass diese Pferde auch für den Reitsport eben besser sind als Warmblüter. Den Beweis hat man tatsächlich noch nicht erbracht, und wenn keinem daran gelegen ist, daran etwas zu ändern, wird er auch nie erbracht werden.
              Diese Argumentation verstehe ich jetzt nicht... Warum sollen Vollblueter Besser als Warmblueter sein als Vollblueter?? Ich denke, es gibt viele die eventuell genauso gut sind.....
              [QUOTE]Das finanzielle Problem ist natürlich eine Ursache dafür. Und es mag dumm bzw. ruinös sein, für einen solchen Markt zu züchten, dann soll man aber auch nicht dem Umstand hinterher heulen, wenn dem Vollblut von pragmatischen Ergebnis-Listenguckern die Eignung abgesprochen wird und immer mehr Verbraucher (also Reiter) denjenigen glauben, die sagen: Vollblut hatten wir mal gebraucht - jetzt bestenfalls noch alle vier Generationen zur Auffrischung. [QUOTE]
              Man kann es doch einfach abwarten, ob man Vollblut braucht... Wenn in 200 Jahren ohne Vollblut alle in der Warmblutzucht gluecklich sind, braucht man es nicht.....

              Dass allerdings ambitionierte Sportreiter scharf darauf sind, viel Geld auszugeben und preiswerte Pferde allein wegen eines günstigen Anschaffungspreises in den Wind schlagen, halte ich für ein Gerücht. Zuviel Geld hat keiner - eher zu wenig Zeit, um diesen noch jungen Markt genauer zu beobachten. Nicht jeder wirklich begabte Reiter mit Zeug zu Höherem hat entweder selbst Geld oder einen Sponsor in der Hinterhand.
              das ist auf jeden Fall ein Argument in den USA...



              Das stimmt, aber es ist schon gegen ganz andere Gesetze in der Geschichte der Menschheit verstoßen worden.



              Das ist wirtschaftlich gesehen auch vollkommen klar, aber ich dachte, es sollten dem Warmblut gegenüber bessere Pferde verkauft werden. Ob der Beweis zu erbringen ist, ist unklar. Problematisch ist, dass es niemand versucht. Die Zeiten sind auch denkbar schlecht dafür.
              Wieder ... wieso besser???

              Wenn sich an der Auffassung gegenüber dem Vollblut nichts ändert, wird das die Warmblutzucht längerfristig enorm zurückwerfen. Wenn man das Vollblut in einer Weise wieder "salonfähig" machen will, wird man es in den entsprechenden Sparten vorstellen müssen.
              Damit willst Du aber Zuechtern einen Weg vorschreiben, den die und die Kaeufer gar nicht wollen....

              Ob das über den riskanten Weg der Züchtung oder Ausbildung geht oder über die Umschulung wäre relativ egal - die reitende Kundschaft scheint aber nicht so recht an Vollblut zu glauben (Niedrigpreis hin oder her). Genau da muss angesetzt werden. Falls es möglich ist, sogar noch vor einer Züchtung eines Vollblut-Reitpferdes. Denn die Informationen, die sich aus den Abstammungen der besonders reitgeeigneten Vollblüter ergeben (umgeschult oder nicht), können dann mit einiger Sicherheit verwertet werden.
              Das finde ich eine klasse Idee und ganz ehrlich, dafuer waere doch mein Link ideal....
              Eine Gruppe von geschäftstüchtigen Haendlern und Hengsthaltern tut sich zusammen, knuepft Kontakte zu VollblutGestueten, sammelt eine Gruppe von Bluetern unterschiedlichen Alters und Geschlechtes (Hengste, Wallache, Stuten) zusammen, laesst sie von guten (pferdefreundlich reitenden ) Profis 100 Tage lang ausbilden, gewinnt ein paar Reitsportausruester zu Reklamezwecken als Ausrüster, berichtet ueber Ihre Fortschritte, laesst sie auf Hengstschauen und Messen (Equitana) als Schaubild auftreten und nach 100 Tagen weiss man ob sich vielleicht einer oder mehr der Hengste fuer die Zucht eignen und den Rest vermarktet man als gut ausgebildete Pferde......
              Eigentlich erscheint mir dies Konzept ziemlich stimmig in jeder Hinsicht.... Waere auf jeden mal was anderes in der eintoenigen Welt des Hochleistungsreitsports.....



              Das dürfte alles ein paar Generationen dauern, und den Anfang wird kaum jemand machen wollen. Von daher mag die Idee tatsächlich eine theoretische Totgeburt sein. Man wird aber immer Vollblut brauchen, und man kann sich nicht ewig darauf verlassen, dass bei ausschließlich für den Rennsport gezüchteten Pferden immer wieder etwas abfällt, das

              a) die Stärken eines Vollbluts mitbringt, ohne die Schwächen (insbesondere im Fundament) einzuzüchten

              b) dieses Zuchttier dann auch noch erhältlich ist

              c) wenn es erhältlich ist, in der Population, in der es genutzt wird auch einschlägt,

              d) wenn es einschlägt, dann kein Verband dahinter steckt, der gerade wieder auf dem Trip ist, die Züchtung von Blutpferden abzustrafen oder das Blutpferd generell auf dem Markt wieder unmodern geworden ist, so dass man wieder Absatzschwierigkeiten hat

              e) das Pferd, wenn es zufriedenstellend verkauft werden konnte, da landet, wo es keine Werbung für die Sache machen kann

              f) falls es Erfolge vorzuweisen hat, nicht von den warmblutlastigen Hengsthaltern erfolgreich als Eintagsfliege verschrien wird.

              Also bleibt dann die Hoffnung, dass der eine oder andere schlecht betuchte, aber begabte Reiter es aus lauter Verzweiflung mit einem Rennbahn-Umschüler versucht und damit Erfolg hat. Das heißt mit dem Zufall rechnen - da sehe ich die Zukunft eher pessimistisch.
              siehe oben....
              Allegra von Flake aus der Amica

              Kommentar

              • Sabine2005
                • 17.06.2005
                • 7791

                #27
                Wäre es nicht einfacher, auf turniermäßiger Ebene Pilotprüfungen speziell für Vollblüter zu entwickeln ?

                Stelle ich mir einfacher vor, als hier auf Sponsorensuche zu gehen.

                Oder das Ausstellen von Dispenzen seitens der FN, so das reine Vollblüter sich auch in den kleineren Prüfungen zeigen können, die sie auf ein weiteres Sportleben vorbereiten.

                Kommentar

                • cps5
                  • 07.07.2009
                  • 1607

                  #28
                  Na, vorschreiben möchte ich einem Züchter gar nichts. Nur darauf hinweisen, dass ein Vollblut außer rennen auch noch andere Sachen kann. Dann können sie gern selbst entscheiden, wann sie wieviel Vollblut möchten. Und dass etwas Neues (oder besser Anderes) besser sein muss als das Althergebrachte, um Fuß zu fassen, liegt in der Natur der Sache. Hier sollen ja die Vorzüge eines Vollblüters gegenüber einem Warmblüter aufgezeigt werden. Diese liegen eben vor allem im Interieur (Intelligenz), aber auch in der Ausdauer, Lernbereitschaft usw.

                  Du hast selbst geschrieben: Es gibt nichts, was ein Warmblut kann, was ein Vollblüter nicht besser könnte. Das dem Markt klar zu machen, ist die Aufgabe. Wobei ich allerdings auch eher soweit gehen würde, dass es nichts gibt, was ein Vollblüter nicht genauso wie ein Warmblüter erledigen könnte. Der Rest ist dann eine Geschmacksfrage des Reiters, welchen Typ Pferd er bevorzugt.

                  Kommentar

                  • Greta
                    • 30.06.2009
                    • 3924

                    #29
                    Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                    Wäre es nicht einfacher, auf turniermäßiger Ebene Pilotprüfungen speziell für Vollblüter zu entwickeln ?

                    Stelle ich mir einfacher vor, als hier auf Sponsorensuche zu gehen.

                    Oder das Ausstellen von Dispenzen seitens der FN, so das reine Vollblüter sich auch in den kleineren Prüfungen zeigen können, die sie auf ein weiteres Sportleben vorbereiten.
                    Sabine, ich weiss nicht, bin ja grade erst von Cps5 auf diese Idee gebracht worden, das so ein Projekt fuer D ideal waere...
                    Wir haben hier das Problem, das keiner den Vollbluetern was zutraut... Weiterhin haben wir eine Reitlandschaft, die sehr eintoenig ist...

                    Mit so einem Projekt, kann man ganz viele Probleme mit einer Klappe schlagen...
                    -Wenn Leute ueber 100 Tage eine Entwicklung verfolgen können, haben sie vielleicht ein wenig mehr Vertrauen in die Pferde. D.h erleichtert die anschliessende Vermarktung natuerlich...
                    -Langweilige Galaabende koennten mit Schaubildern der Blueter, entsprechend Ihrem Ausbildungsfortschritt aufgepeppt werden und Reiter und Pferd stehen erstmal nicht so unter Stress, weil zunaechst kein Vergleich mit Warmbluetern gefordert wird...
                    -Die Leute die sowas durchziehen könnten daraus einen guten Deckhengst bekommen der sogar schon oeffentlich bekannt ist....
                    -Wenigstens Teile des Projekt wuerden sich finanzieren...
                    -Die Leute die das durchziehen stehen auch noch gut da in der Öffentlichkeit... Sie bieten ExRennpferden eine neue Chance.... Ist doch mal was anderes als immer nur die Rollkurleier......
                    -und nochmal zur Zusammensetzung der Pferde.... In den USA ist vom 3 Jaehrigen bis zum 11jaehrigen alles dabei... D.h. das Argument von Fanniemae wird damit auch widerlegt... Und wer weiss, vielleicht bekommt man ja auch von den Vollblutleuten, wenn man deren Vertrauen einmal gewonnen hat geeignete Blueter wo eben schnell klar ist, das die nicht schnell genug sind und die eben sehr jung an einem solchen Program teilnehmen koennten....

                    Und dank Youtube (vielleicht Clipmyhorse) kann man ja auch solche Sachen einer breiten Oeffentlichkeit zugaenglich machen....
                    Zuletzt geändert von Greta; 24.02.2013, 16:55.
                    Allegra von Flake aus der Amica

                    Kommentar

                    • Greta
                      • 30.06.2009
                      • 3924

                      #30
                      Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                      Na, vorschreiben möchte ich einem Züchter gar nichts. Nur darauf hinweisen, dass ein Vollblut außer rennen auch noch andere Sachen kann. Dann können sie gern selbst entscheiden, wann sie wieviel Vollblut möchten. Und dass etwas Neues (oder besser Anderes) besser sein muss als das Althergebrachte, um Fuß zu fassen, liegt in der Natur der Sache. Hier sollen ja die Vorzüge eines Vollblüters gegenüber einem Warmblüter aufgezeigt werden. Diese liegen eben vor allem im Interieur (Intelligenz), aber auch in der Ausdauer, Lernbereitschaft usw.

                      Du hast selbst geschrieben: Es gibt nichts, was ein Warmblut kann, was ein Vollblüter nicht besser könnte. Das dem Markt klar zu machen, ist die Aufgabe. Wobei ich allerdings auch eher soweit gehen würde, dass es nichts gibt, was ein Vollblüter nicht genauso wie ein Warmblüter erledigen könnte. Der Rest ist dann eine Geschmacksfrage des Reiters, welchen Typ Pferd er bevorzugt.
                      Stimme ich vollkommen mit Dir überein..... Und???? Wie findest Du meine Argumentation unten?? Ich bin grad ganz begeistert....
                      Allegra von Flake aus der Amica

                      Kommentar

                      • Sabine2005
                        • 17.06.2005
                        • 7791

                        #31
                        Erinnert mich an diesen 100 Tage Testprojekt der Mustangs in Amerika, den ich vor einiger Zeit im TV gab.

                        Landbekannte Reiter haben sich einen Mustang ausgesucht und hatten dann 100 Tage Zeit am Ende zu präsentieren, was sie innnerhalb dieser Zeit aus dem Pferd rausgeholt haben.

                        Zwar waren alle Pferd innerhalb dieser Zeit eingeritten, auch kooperativ dem Menschen gegenüber - aber die Zeit war dennoch viel zu kurz bemessen, um da jetzt Werbung für die Rasse machen zu können.

                        Die anschließenden Präsentationen in der Öffentlichkeit waren doch eher mau.

                        Das Projekt ist happig gescheitert, diese Pferde gingen bei der anschließenden Auktion kaum für mehr als 500 Öcken weg.

                        Wie gesagt, ich fände es besser, wenn die Turnierveranstalter hier Dispenzen für reine Vollblüter ausschreiben würden.
                        Sprich: Vollblutreiter dürfen starten (und auch ihre Erfahrungen sammeln), bekommen im Fall der Placierung auch ihre Schleife und Preisgeld - allerdings werden die Placierungen nicht bei der FN festgehalten (wird im Araberlager teilweise auch so gehandhabt).

                        Wenn sich dann ein passendes Pferd dabei herrauskristallisiert, wird es sich schon irgendwann mit den anderen Pferden - ohne Dispenzaspekte - messen und bringt dann dafür auch die entsprechende Sporterfahrung mit.

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                        • Greta
                          • 30.06.2009
                          • 3924

                          #32
                          Die Idee ist nicht schlecht, aber scheint mir nicht so öffentlichkeitswirksam.... Und man hat auch bei den Reitern keine Qualitaetskontrolle.... Ein schlechter Reiter kann eine schlechte Oeffentlichkeitswirkung erzielen.... Ausserdem weiss ich nicht ob man einen Mustang mit einem Vollblueter vergleichen kann...
                          Vollblueter sind seit langer Zeit auf Leistung gezuechtet worden. Mustangs nicht......
                          D.h. bei einem Vollblueter siehst Du in 100 Tagen viel mehr, als bei einem Mustang...
                          Ich habe letztes Jahr doch einen Blueter geritten, der noch niemals das Wort Dressur gehoert hatte.... Bei dem wars erstaunlich was nach 3 Monaten da war....


                          Hier der Link zur Abschiedsveranstaltung!!!


                          Ich werd auf jeden Fall berichten, was so rauskommt!!!

                          Noch etwas, hier ein Video von einer der Schauveranstaltungen... Auch wenn jetzt nicht jeder der Zuschauer einen Bluter kaufen wird.... Ich finds ganz unterhaltend gemacht....
                          Zuletzt geändert von Greta; 24.02.2013, 17:15.
                          Allegra von Flake aus der Amica

                          Kommentar


                          • #33
                            Vollblüter können an allen Prüfungen hierzulande teilnehmen, mit Ausnahme des Bundeschampionates.
                            Unser Hengst hat an diversen Jungpferdeprüfungen teilgenommen und z.B. auch eine Geländepferdeprüfung gewonnen.

                            Manchmal tut man sich etwas schwer, wenn die Konkurrenz aus reinen Warmblütern besteht. Nicht, weil etwa die Leistung schlechter wäre, sondern häufig tun sich die Richter schwer mit der Beurteilung, weil das Gesamtbild eines Blüters unter dem Sattel anders ist.

                            Kommentar

                            • cps5
                              • 07.07.2009
                              • 1607

                              #34
                              Klar Caspar, dass sie mitmachen können, ist eine Sache. Aber gerade in der Dressur, wo die Noten nun einmal sehr subjektiv sein können, eine ehrliche Chance zu bekommen, steht auf einem anderen Blatt. Wenn die Vollblüter da mit unschöner Regelmäßigkeit unter "ferner liefen", wird auch nur wieder die Schublade "Vollblüter können halt nur rennen" befeuert. Und selbst der Dressurreiter, der weiß, dass es im Grunde unfair ist, aber natürlich trotzdem seine Schleifen erhalten will, wird sein Geld lieber in ein Pferd investieren, dass nicht schon mit Notenabzug ins Viereck trabt.

                              @ Greta

                              Mich würde so eine konzeptionelle Arbeit reizen. Ich befasse mich allerdings zwar theoretisch ziemlich intensiv mit solchen Themen, habe praktisch aber mit Pferden nichts am Hut. Weshalb ich diese Themen gerne zum Anlass nehme, Input zu bekommen, "Sparringspartner" für theoretische Ideen zu suchen usw. Falls das irgendwann einmal konkrete Ausmaße annehmen sollte, brauche ich ohnehin Partner, die den praktischen Teil abdecken - von der Exterieurbeurteilung bis zur Unterstützung bei der Verfassung von Veröffentlichungen usw. Ich würde dann eher im literarischen und administrativen Bereich arbeiten (oder auf Deutsch: die Büroarbeit machen).

                              Grundsätzlich - unabhängig also von dem hiesigen Thema der Umschulung von Rennpferden - meine ich, dass bei dem Kontakt zwischen Verkäufern und Käufern innerhalb des Pferdesports noch Luft nach oben ist. Da sind zwar einige Berater am Werk, die aber grundsätzlich eher die eigene Brieftasche im Kopf haben.

                              Das Zauberwort heißt für mich auch nicht "Beratung" (die meist diese Bezeichnung nicht verdient hat), sondern eher Vermittlung. Wo kann ich das, was ich suche finden? Wie kann ich meinen Zeitaufwand dafür in Grenzen halten? Und umgekehrt - von Besitzerseite: Wie finde ich möglichst zeit- und kostensparend den richtigen Käufer, was natürlich auch bedeutet, wie kann ich es einem potenziellen Käufer möglichst vernünftig vorstellen usw.

                              Wenn man solche Käufer findet, die aus dem einen oder anderen Grund und vor allem aus Erfahrung eben gerade ein Vollblut haben möchten, läuft man auch nicht Gefahr, sein Pferd dreimal pro Woche von überforderten Kaufinteressenten durcheinander bringen zu lassen. Umgekehrt läuft der Käufer nicht Gefahr, dass ihn etwas völlig Anderes erwartet als er es sich bei der Beschreibung vorgestellt hat.

                              Ich sehe da bei Spezialpferderassen gute Chancen für ein solches Konzept weil sich eine solche für einen speziellen Zweck gezüchtete Rasse irgendwie besser erklären lässt, wenn man sich mit der Historie befasst. Zumindest ist das bei mir der Fall.

                              Kommentar

                              • fanniemae
                                • 19.05.2007
                                • 3294

                                #35
                                Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                                ...Vollblueter sind seit langer Zeit auf Leistung gezuechtet worden. Mustangs nicht.........
                                huch...
                                natürliche auslese i.s.v. survival of the fittest dürfte wohl die konsequenteste aller leistungsprüfungen überhaupt sein...
                                www.muensterland-pferde.de

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                                • Greta
                                  • 30.06.2009
                                  • 3924

                                  #36
                                  Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
                                  huch...
                                  natürliche auslese i.s.v. survival of the fittest dürfte wohl die konsequenteste aller leistungsprüfungen überhaupt sein...
                                  ???? Zum Reiten??? Wir sprechen hier nicht von Ueberlebenstraining sondern von einer Veranstaltung die die Reiteigensschaften positv herausstellen soll,,
                                  Ich gebe zu, ich hab moch nie einen Mustang geritten...(einer von Euch???) und eigentlich auch noch nie einen im Sport aktiv gesehen...( gibt es welche??)
                                  Darum, basierend auf meinem beschraenkten Wissen.. Ich stufe sie bezueglich ihrer Reitqualitaet unterschiedlich ein....
                                  Allegra von Flake aus der Amica

                                  Kommentar


                                  • #37
                                    RRTP.jpgeines der geprüften Pferde

                                    Kommentar

                                    • Greta
                                      • 30.06.2009
                                      • 3924

                                      #38
                                      Hier sein Video vom ersten Tag..


                                      und gleich kommt das vom 70. Tag...


                                      Ich finde das ganze eine echt nette Idee... Vielleicht weil es bei mir auch ein wenig so war....


                                      Den wuerde ich sofort nehmen.... Der macht bestimmt einen mordsspass und der Beschreibung nach kommt er meinem Blueter damals echt nahe.....
                                      Zuletzt geändert von Greta; 25.02.2013, 19:08.
                                      Allegra von Flake aus der Amica

                                      Kommentar

                                      • Greta
                                        • 30.06.2009
                                        • 3924

                                        #39
                                        Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                                        Erinnert mich an diesen 100 Tage Testprojekt der Mustangs in Amerika, den ich vor einiger Zeit im TV gab.

                                        Landbekannte Reiter haben sich einen Mustang ausgesucht und hatten dann 100 Tage Zeit am Ende zu präsentieren, was sie innnerhalb dieser Zeit aus dem Pferd rausgeholt haben.

                                        Zwar waren alle Pferd innerhalb dieser Zeit eingeritten, auch kooperativ dem Menschen gegenüber - aber die Zeit war dennoch viel zu kurz bemessen, um da jetzt Werbung für die Rasse machen zu können.

                                        Die anschließenden Präsentationen in der Öffentlichkeit waren doch eher mau.

                                        Das Projekt ist happig gescheitert, diese Pferde gingen bei der anschließenden Auktion kaum für mehr als 500 Öcken weg.

                                        .
                                        Also ich weiss nicht.... Aus einem Pferd, welches aus der Wildness gefangen wird von diesem Zustand

                                        nach 100 Tagen Das zu machen
                                        http://www.youtube.com/watch?feature...v=icsV8M8sJuU#!
                                        finde ich ziemlich bemerkenswert......
                                        Das ist der Link zur Geschichte...mit netten Photos...

                                        Kannst Du das???? Ich bin mir da nicht so sicher ob ich sowas könnte.... der ist 3 jährig..... Mau finde ich das jetzt nicht...

                                        Und ich weiss nicht was Du fuer Preise beim Verkauf erwartest.... Ich denke fuer die Pferde ist auch das kleine Geld netter und ein motiviertes neues Zuhause, als eine etwas ungewissere Zukunft als TK Lasagne oder Hundefutter..... Macht man das nicht aus Mustangs???

                                        Und ich hab mir das Video bis zum Ende angesehen... Mir ist nicht ganz klar, wie man fuer Mustangs Werbung machen sollte, aber wenn Dir das nicht reicht, dann weiss ich nicht.....nach 120 Tagen nur mit Halsring eine Passage reiten.... Offenbar sind bei diesem Mustang seine spanischen Gene noch voll da...
                                        Zuletzt geändert von Greta; 26.02.2013, 02:27.
                                        Allegra von Flake aus der Amica

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                                        • Sabine2005
                                          • 17.06.2005
                                          • 7791

                                          #40
                                          Und Du findest es "seriös", wenn Du Dein Pferd in Ausbildung gibst - im rohen Zustand - und das in 100 Tagen so schön passagiert ?

                                          Sorry - ich lasse mich davon nicht beeindrucken!

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