Tafelsilber - Stuten / Stutenstämme

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  • bella
    • 22.02.2008
    • 918

    Tafelsilber - Stuten / Stutenstämme

    Hey,

    da in anderen Threads ja immer wieder über die Qualität der Stuten angeprangert wird, würde ich jetzt gerne von euch wissen, wie ihr qualitätsvolle Stuten definiert.
    Was spielt für euch eine Rolle ???

    Außerdem würde mich interessieren, welche Stämme in Spring- oder Dressurpferdezucht ihr zum "Tafelsilber" zählt !?
    Die Stämme, aus denen ihr Fohlen kaufen würdet oder aus denen ihr selber gerne ein Fohlen ziehen würdet.

    Vielleicht könnt ihr auch kurz euer Zuchtziel erwähnen, damit ersichtlich wird, nach welchem Ziel ihr strebt.

    lg
  • Galoppa111
    • 03.12.2008
    • 1178

    #2
    Boah, ich dachte hier bekomme ich heute ordentlich was zu lesen ...

    Keiner?

    Qualität der Stuten definieren wir anhand von:
    Charakter - Gesundheit - Eigen-/ Nachkommenleistung
    Bei keinem der drei Merkmale würden wir Abstriche machen, wenn es um Zuchteinsatz geht. Also nur ein Pferd, das gesund ist, in allen Lebenslagen Spaß macht und überdurchschnittlich gute Leistungen bringt.

    Erforderliche Gebäude- und Bewegungsoptimierungen versuchen wir über die Auswahl des Hengstes günstig zu beeinflussen.
    Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
    "Morgen versuche ich es wieder."

    Kommentar

    • Linaro3
      • 28.09.2003
      • 8079

      #3
      Interessantes Thema, schade das bislang keine Resonanz kam. Dazu könnte ich ziemlich viel beitragen, versuche das aber mal so kurz wie möglich zu erklären.

      Das Zuchtziel mit den Stuten, dessen Stamm ausgebaut werden soll ist ganz klar auf den Springsport ausgelegt. Nur nachgewiesene Leistungsvererber mit eigenen Sporterfolgen oder Nachkommenerfolgen bis zur schweren Klasse werden potenzielle Väter in meinen speziellen Stämmen - aufgrund der geringen Stutenanzahl kann ich mir keine Junghengst-Experiemente leisten. Mein Ziel ist es doch schon ein Springpferd zu züchten, dass das Zeug und vor allem das Herz für oben drüber hat. Schmaler Grad, da gerade die Charaktere, die dafür benötigt werden nicht immer Amateurpferde sind und ja leider nicht jedes Pferd im Spitzensport landet. Weil das eine recht sportliche Aufgabe ist, lege ich mein Hauptaugenmerk auf einen Stamm, dessen Nachkommen von Natur aus schon recht viel Biss haben (sprich nicht immer zwingend Pferde für Lieschen Müller aus Klein Kleckersdorf sind) und hoffe, dass ein gewisses Mittelmaß gut geht. Ich habe beruhigenderweise jemanden im Hintergrund, der Fan von den Pferden des Stammes ist und reiterlich die Möglichkeiten hat, diese bei entsprechendem Potenzial auf den richtigen Weg zu bringen - der Rest liegt dann nicht mehr in unserer Hand. Vor dem muss ich Stutfohlen schon jetzt verteidigen.

      Jeder definiert den Wert einer Stute sicher anders - aber in meinen Augen ist eine gute Zuchtstute, die die sich selber einheitlich bei unterschiedlichen Vätern vererbt bzw. bestimmte Attribute weiter zu geben vermag. Der Stamm dahinter spielt eine Rolle - Sportpferde aus direkter Linie sind mir wichtiger als gekörte Hengste (stören tun die aber auch nicht, sind schließlich auch eine Form von Leistungsbeweis), Reiteignung der Stute antesten, damit man weiß in welche Richtung es geht - worauf man achten muss. Härte - ganz wichtig, denn die geht mit Gesundheit einher. Etwas im Zwiespalt stehe ich noch mit mir, was die Sporterfolge der Zuchtstute direkt betrifft. Nach der Lektüre von Tesio und den Meinungen aus dem Galopper-Lager zu der "nervlichen Energie", die die Stute entweder im Gestüt oder im Sport weitergeben kann, bin ich doch auch mal ins Grübeln gekommen. Das muss man wohl oder übel austesten und eigene Schlüsse draus ziehen. Ich habe mir zudem mal die Worte von Hell eingeprägt, der sagte, dass nie die rangniederen Stuten einer Herde in der Lage sind, Nachkommen mit großem Herzen und viel Selbstvertrauen zu bekommen, die dann im Sport entsprechend Großes leisten. Auch das muss man abwarten. Bedeutet ich bin auch noch dabei auszutesten, was meine perfekte Stute ausmacht (wenngleich ich der Meinung bin, dass ich die vielleicht schon habe - noch heranwachsend und mit dicker rosa Brille - aber besser als nix ). Nicht tolerieren würde ich einige ausgesproche Negativererber (aus sportlicher Sicht) in den Pedigrees meiner Stute und ich bin hoffentlich auch über die Phase hinweg, in der ich mit normalen Pferden die Welt verbessern wollte - das kostet Zeit und Geld. Ein gewisses Grundlevel an Qualität der Stute ansich ist unabdingbar und was man draus macht, das muss jeder selber entscheiden.

      Welche Springstämme für mich Tafelsilber sind? Zwei und die zwei würden mich absolut reizen damit zu züchten. Den einen habe ich bereits im Stall (und darum habe ich lange gekämpft) und bei dem wird es wohl auch bleiben - Platina-Stamm der Familie Lübbecke. Einfach weil mir der Plan dahinter gefällt und ich den Ehrgeiz, das Herz und die fest verangerte Springveranlagung der Pferde aus der Linie sehr zu schätzen gelernt habe. Weiterhin wäre noch der Stamm der Alsterröschen interessant gerade wegen der so interessanten Inzuchtkomponente im fallenden Stamm und der Leistungsdichte. Beide Stämme lösen bei mir den "feuchte-Finger-Effekt" aus, den andere schwer schaffen!
      Zuletzt geändert von Linaro3; 06.10.2009, 23:52.
      Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

      www.pferdezucht-nordheide.de

      Kommentar

      • Ginella NB

        #4
        Bei meinem Stutenstamm, mit dem ich züchte, wurde vor einigen Generationen anscheinend mal von einem Hanno-Züchter die Papiere seiner Zuchtstute verschlampert.
        Es gab damals als Fohlen ja noch keinen Nummernbrand.
        Man konnte also die Abstammung der Stute nicht mehr nachvollziehen.
        So in etwa wurde mir das mal vom Hannoveraner Verband erklärt.

        Im Papier steht darum nur "Hann.-Stute".

        Deshalb kann man leider den Stamm hinter meinen Stuten nicht mehr nachvollziehen.

        Für manchen hier im Forum wäre sowas natürlich sofort ein Zuchtausschluss-Kriterium...

        Was für mich eine Rolle spielt, warum ich trotzdem ausgerechnet mit denen züchte und mich von allem anderen im Laufe der Jahre wieder getrennt habe?

        Ihre Leistungsbereitschaft, Härte, Gesundheit, Nervenstärke und wo mancher vielleicht einen Kompromiss macht, ich aber NIE machen würde: es sind durchweg grundehrliche, brave und charakterlich einwandfreie Pferde!

        Und obwohl die wirklich Power im Hintern haben, würden die an der Hand eines Menschen niemals ihr Temperament zeigen.
        Zuletzt geändert von Gast; 07.10.2009, 09:07.

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        • Benjie
          • 02.06.2003
          • 3249

          #5
          als erstes muss man bei stuten das ganze sehen, also interieur, exterieur, eigenleistung, stutenstamm, pedigee usw.
          da darf es ruhig auch irgendwo schwächen geben, aber es muss auch irgendwo piont's geben, die sie wieder wettmachen. diese schwächen dürfen natürlich auch nur bis zu einem gewissen grad da sein. wenn das pferd zu verstellt ist oder womöglich schon in jungen jahren nicht mehr reitbar, ist das selbstverständlich ein no go.
          für mich rangiert das pferd in der beurteilung vor dem papier. wir würde nie mit einem pferd (egal ob stute oder hengst) züchten die zwar den besten stutenstamm mit einer genialen abstammung hat, selbst aber nur von mittelmässiger qualität ist.
          beim stutenstamm zählt für mich auch nur die direkte verwandschaftsleistung. irgend ein prominenter stamm, bei dem die erfolgspferde aber nicht in direkter verwandschaft sind, gibt meiner meinung nach keinen aufschluss über die vererbungsleistung.
          beim züchten streben wir blutgeprägte, vielseitig veranlagte, rittige pferde an.
          wir versuchen nur das zu züchten, was wir später auch selber haben wollen und unsere kundschaft besteht hauptsächlich aus jungen reitern (genauer gesagt deren papis) besteht.
          weshalb rittigkeit bei uns jetzt einen sehr hohen stellenwert hat.
          alle stuten müssen vor dem dauerhaften zuchteinsatz ihre eignung im sport zeigen. man gewinnt wärend der ausbildung ein sehr gutes bild über stärken und schwächen, was bei der anpaarungsentscheidung sehr hilfreich sein kann.
          wenn ich mir noch nen stamm in den stall holen würde, wäre es aus der herka xx.
          ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
          ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
          (100.Koransure)
          http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
          http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

          Kommentar

          • bella
            • 22.02.2008
            • 918

            #6
            Hm, nur so wenige !?

            Ich werde dann mal die Stämme von

            Oldenburger Stamm der EDOSTE

            Hannoveraner Stutenstamm 659 der FINNLÄNDERIN

            und den Hannoverschen Stutenstamm 48, aus dem Beltain, Beauvalais, Little Big Man, Brentano I und II, Wolkenstein I - III, Garibaldi I und II und viele mehr kommen.


            Zumindest die letzten Beiden wären für mich Stämme, die ich gerne im Stall stehen hätte.

            lg

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            • tina_178
              • 18.03.2007
              • 3704

              #7
              Bei paardenfokken gibt es eine spezielle Auflistung der Hannoveraner und Holsteiner Hengste, die zur Körung zugelassen sind. Rechts neben dem Hengst gibt es den Button Moederlijn, da sieht man dann in Baumstruktur den jeweiligen Stamm. Kannst ja mal surfen gehen - zur Körung zugelassene Hengste versprechen ja schon eine bessere Qualität und der Blick auf dieses "Tafelsilber" ist durchaus interessant.
              Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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              • frau holle reloaded
                • 19.02.2007
                • 773

                #8
                ...wahrscheinlich die ganz blöde frage,aber gibt es eigentlich hannoveraner(stuten),die aus KEINEM stamm kommen?
                Avatar: `cavalleria` von cavallieri xx aus der dekadenz von de niro-argentan

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                • Irislucia
                  • 22.11.2008
                  • 2519

                  #9
                  Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigen
                  Nach der Lektüre von Tesio und den Meinungen aus dem Galopper-Lager zu der "nervlichen Energie", die die Stute entweder im Gestüt oder im Sport weitergeben kann, bin ich doch auch mal ins Grübeln gekommen.
                  Erklär das doch bitte ein bisschen konkreter, das hört sich bislang ein bisschen arg Alternativ an...

                  Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigen
                  Ich habe mir zudem mal die Worte von Hell eingeprägt, der sagte, dass nie die rangniederen Stuten einer Herde in der Lage sind, Nachkommen mit großem Herzen und viel Selbstvertrauen zu bekommen, die dann im Sport entsprechend Großes leisten.
                  Da glaub ich nicht dran. Die Rangordnung ist ja immer relativ zur vorhandenen Herde. Eine ranghohe Stute kann in einer anderen Herde viel weiter hinten stehen. Ändert sich die Herdenzusammenstellung der vorhandenen Herde, kann es genauso zu Änderungen in der Rangfolge kommen.
                  Außerdem hat das Fohlen/ junge Pferd noch genug Möglichkeiten sich später in seinem Leben als ranghöher zu etablieren, auch wenn es nicht in diese Position reingeboren worden ist.
                  Und überhaupt: Braucht denn ein Sportpferd immer von Geburt an Herz und Selbstvertrauen? Später mal im Parcours macht das Sinn, aber z.B. Shutterfly ist ja wohl auch eher ein Hasenherz außerhalb des Parcours. Ich glaube daran, dass ein Pferd viel Selbstvertrauen und Mut aus einem guten/passenden Reiter schöpfen kann.
                  www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                  • tina_178
                    • 18.03.2007
                    • 3704

                    #10
                    Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
                    Da glaub ich nicht dran. Die Rangordnung ist ja immer relativ zur vorhandenen Herde...
                    Das sehe ich im Moment auch so. Meine xx: Langstrecke gewonnen, viel Biss und Energie, und als Neuankömmling in der Herde die Vorletzte.... weil nach ihr noch eine weitere Stute dazu kam.
                    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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                    • bella
                      • 22.02.2008
                      • 918

                      #11
                      Zitat von tina_178 Beitrag anzeigen
                      Das sehe ich im Moment auch so. Meine xx: Langstrecke gewonnen, viel Biss und Energie, und als Neuankömmling in der Herde die Vorletzte.... weil nach ihr noch eine weitere Stute dazu kam.

                      Das habe ich auch schon beobachten können, dass sich die Neuankömmlinge meist ziemlich weit hinten anstellen dürfen. Was mir allerdings auch aufgefallen ist ist, dass die Stutfohlen, die in der Herde bleiben und aus ranghöheren Stuten stammen "automatisch ????" auch jedenfalls im "Mittelfeld" zu finden sind.

                      Eine weitere Beobachtung ist, dass die tragenden Stuten allgemein einen besseren Status haben, als vorher, wo sie noch kein Fohlen im Bauch hatten.

                      Aber irgendwie finde ich ist es so, dass sie auf die Welt kommen und dieses besondere "Etwas" haben oder eben nicht.

                      Was das Hasenfußartige außerhalb des Platzes angeht ist mir schon öfter aufgefallen, dass mehrere Pferde die Sachen viel besser akzeptieren, wenn keiner drauf sitzt. Da gehen die ganz locker vorbei. Wenn sie einen aber auf dem Rücken haben muss schon mal ein Hupfer her.

                      Bei Paardenfokken bin ich schon dabei, die Stämme auszuloten. Allerdings finde ich, dass es viele gekörte Hengste gibt, die nicht von so besonderer Qualität sind.
                      Der Großteil verschwindet nach ein paar Jahren von der Bühne oder manche kommen selbst bei bester sportlicher Förderung nicht über L hinaus. Das finde ich dann ziemlich schade und würde nicht damit decken.
                      Viele bleiben leider auch unerkannt.

                      Was schon auffällig ist ist, dass doch aus guten Stämmen immer wieder gute Pferde kommen. Nicht nur ein oder zwei Mal sondern dauernd und da spielt es auch keine allzu große Rolle mehr, welchen Hengst man nimmt. (Passen muss es immer, klar, aber wenn ein Hengst das Glück hat, gute Stuten aus guten Stämmen zu bekommen, macht man es ihm doch ungleich leichter)
                      Es kommen aus verschiedenen Anpaarungen sehr gute Pferde heraus.

                      Mir stellt sich auch immer wieder die Frage, was denn nun der Unterschied zwischen den sehr sehr guten und den Ausnahme-Pferden ist. Mein bisheriges Ergebnis ist, dass die für ganz oben eben kämpfen.
                      Phantastische GGA haben mittlerweile so viele.

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                      • Lima
                        • 15.01.2008
                        • 94

                        #12
                        Hallo,

                        dieses Thema ist wohl etwas womit sich jeder ernsthafte Züchter, sei es auch nur Hobbyzucht, auseinander setzen sollte.
                        Leider muss ich immer wieder feststellen, das dies nicht immer der Fall ist und einfach mal Stute xy mit Hengst xy gekreutzt werden, weil sie einfach schön aussehen, ganz nett sind oder eine tolle Farbe haben...
                        Natürlich sollte neben dem Mutterstamm auch der Rest beachtung finden, aber "gute Gene" sind nicht zu unterschätzen.

                        Wir haben Stuten aus der Trakehner Familie der O23A Kordel zu Dohna-Schlobitten und der Oldenburger Familie der Fantastin.
                        Beide Stuten haben einen Top Charakter, beste GGA und eine Edelkomponente. Während die erste sich selber im Sport hervorbringen konnte, hat die andere sich über wirklich gute Nachkommen definiert.

                        Für wichtig halte ich, neben dem Mutterstamm, einen guten Charakter, gute GGA und Leistungsbereitschaft. Ausserdem sollte die Stute selber im Sport oder in der Zucht Erfolge vorweisen können.

                        Kommentar

                        • Timo
                          Gesperrt
                          • 01.04.2008
                          • 2160

                          #13
                          sehr interessant

                          sehr interessantes Thema. Gleich muß ich wieder an einen Züchter aus dem Münsterland denken der eine ziemlich häßliche Stute, die aber Spitzenfohlen macht, sein eigen nennt. Diese Stute ist St.Pr und El. Stute aufgrund vieler prämierter Fohlen. Interessanter weise sind fast alle Fohlen zur Auktion zugelassen und zu überdurchschnittlichen Preisen ins Ausland verkauft worden. Ein Hengsanwärter, der auch zugelassen aber dann nicht gekört wurde sondern als Reitpferd nach Frankreich ging, ist hier in D nachweisbar. Alle anderen nicht. Eine amerikanisch Familie wurde auf die Stute aufmerksam wegen eines tollen Fohlens, und wollten die Stute unbedingt kaufen, da dieses Fohlen bereits gut verkauft war, und er nannte seinen Preis. Gezuckt haben sie nicht sondern haben einen holländischen Pedigreeforscher beauftragt, was über die Nachkommen heraus zu bekommen. Der konnte nichts finden. Also boten sie ihm einen Spottpreis wo er denen glatt das Scheunentor for der Nase zugeschlossen hat . Er wird wissen warum

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                          • bella
                            • 22.02.2008
                            • 918

                            #14
                            Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigen
                            Jeder definiert den Wert einer Stute sicher anders - aber in meinen Augen ist eine gute Zuchtstute, die die sich selber einheitlich bei unterschiedlichen Vätern vererbt bzw. bestimmte Attribute weiter zu geben vermag.
                            Da unterschreibe ich !


                            @ Frau Holle: Im Internet habe ich schon oft Stuten gefunden, die "keinen Stamm" hatten, aber ich glaube im Allgemeinen hat jede Hanno Stute auch ihren Stutenstamm. Ob der allerdings Hannoversch ist, ist denke ich nicht zwingend. Erstens haben sie ja die Hessen anektiert und 2. kann man ja auch mit einer Nicht-Hanno Stute und einem Hanno- Vater ein Hanno eingetragenes Fohlen ziehen.

                            Ahja, kannst du uns mal ein bisschen Schnee runterlassen !? Die FeWo-Gäste beschweren sich schon. Normalerweise ist bei uns schon Winter.


                            @ Timo:
                            Die Leute sind schon ein klein wenig eine Frechheit. Aber i-wie auch ein wenig Ami-typisch.


                            Ist mir auch schon aufgefallen, dass scheinbar nicht sooo brilliante Stuten tolle Fohlen bringen.
                            Überhaupt finde ich, dass die wenigsten Erfolgspferde und sogar gekörten Hengste eine Stpr./Verb.pr. oder Elitestute zur Mutter haben.
                            Das sind zum Beispiel Titel, die jeder gerne hätte, für mich aber nicht zwingend heißen müssen, dass das Tier vor der Nase auch eine super Qualität hat.


                            lg

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                            • MIO
                              • 22.05.2008
                              • 349

                              #15
                              Interessantes Thema.

                              Weiß jemand von euch etwas über den Hann. Stutenstamm der Sibara v.Schwarzenberg?

                              Konnte bis jetzt nur finden das Goethe von Grosso Z aus dem Mutterstamm stammt.
                              Zuletzt geändert von MIO; 11.10.2009, 18:50.
                              Hengstfohlen von Starway x Sabary

                              Kommentar

                              • Benjie
                                • 02.06.2003
                                • 3249

                                #16
                                für mich ist der stutenstamm ein punkt aber nicht der allein selig machende!
                                ein achill in holstein der hengst vor der umzüchtungsphase. viele züchter können dir aus demstehgreif sagen wie oft achill in ihrem stamm ist.
                                aber der stamm 268 spielt überhaupt keine rolle mehr.
                                einem paradox ham sie in westf. ein deckmal gebaut. er hatte noch einen vollbruder, drei weitere gek. hengste von denen keiner einfluss auf die zucht nehmen konnte.
                                ein donnerhall, warscheinlich der grösste dressurpferdevererber aller zeiten.
                                war in seinem stamm eine eintagsfliege.
                                alle die so viel wert auf stutenstämme legen, hätten doch um solche jahrhunderthengste einen bogen machen müssen.
                                ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                                ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                                (100.Koransure)
                                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                                • frau holle reloaded
                                  • 19.02.2007
                                  • 773

                                  #17
                                  Zitat von Benjie Beitrag anzeigen
                                  ein donnerhall, warscheinlich der grösste dressurpferdevererber aller zeiten.
                                  war in seinem stamm eine eintagsfliege.
                                  ...wie ist das gemeint?
                                  Avatar: `cavalleria` von cavallieri xx aus der dekadenz von de niro-argentan

                                  Kommentar

                                  • Benjie
                                    • 02.06.2003
                                    • 3249

                                    #18
                                    das er der einzig prominente ist.
                                    sein stamm hat sonst nix nenneswertes hervorgebracht.
                                    ich habe seinen vollbruder gekannt, zwar auch ein erfolgreiches dressurpferd.
                                    aber man konnte nicht glauben das er sein vb ist und nicht annäherdend die qualität von ihm.
                                    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                                    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                                    (100.Koransure)
                                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                                    • jackrussell
                                      • 11.07.2008
                                      • 652

                                      #19
                                      Zitat von Benjie Beitrag anzeigen
                                      das er der einzig prominente ist.
                                      sein stamm hat sonst nix nenneswertes hervorgebracht.
                                      ich habe seinen vollbruder gekannt, zwar auch ein erfolgreiches dressurpferd.
                                      aber man konnte nicht glauben das er sein vb ist und nicht annäherdend die qualität von ihm.


                                      Ja den kannte ich auch!!! Ist in BaWü Dressuren gelaufen!!!!
                                      Die ähnlichkeit war wirklich nicht sehr da, die mussten ihn ja auch immer so vorstellen, das es der VB zu Donnerhall ist!!

                                      Kommentar

                                      • jackrussell
                                        • 11.07.2008
                                        • 652

                                        #20
                                        Mich würde ja mal interessieren, was bei den Holsteinern Stutenstämmen als Tafelsilber bezeichnet wird?!?!?!

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