Nachdem mir meine Grand Cru x Akatschi Stute dieses Jahr ein wundervolles Stütchen von Edward geschenkt hat, bin ich für die nächste Saison wieder am Überlegen...
Im Prinzip bin ich von dem Edwardstütchen so überzeugt, dass ich die Anpaarung am liebsten wiederholen möchte, nur scheidet Edward für mich wegen des positiven WFFS Ergebnisses aus.
Also muss ein anderer passender Hengst her.
Hier ein paar Angaben zur Stute:
Hannoveraner, 14-jährig, 162 cm Stock, eleganter Reitpferdetyp, Doppelveranlagung
2010 und 2011 (also 5- und 6-jährig) bei wenigen Turnierstarts Dressurpferde-A, Dressurpferde-L und A-Dressur mehrfach hochplatziert
Richterkommentar: „elegantes Reitpferd mit imposanter Bewegung“, besonders hervorzuheben sind die allgemeine Rittigkeit und ihre Trabmechanik mit einer aktiv schiebenden HH und viel Schulterfreiheit. Sie wurde zwar nie in Reitpferdeprüfungen vorgestellt, weil sie erst mit 4,5 Jahren eingeritten wurde, aber eine Benotung wäre wohl so ausgefallen: Schritt 7-7,5, Trab 8,5, Galopp: 7 (sehr fleißig, aber flach), Exterieur 8-8,5, mit einem bildschönen, edlen Gesicht, Interieur 8-8,5.
Ebenfalls sehr gutes Springvermögen mit schöner Manier, beim Freispringen Oxer bis ca. 1,50 m bei vollkommener Eigeninitiative und „noch viel Luft“ getestet, beim Reiten nur bis ca. Springpferde-A gefördert, dabei ebenfalls mit viel Eigeninitiative, Ehrgeiz und Mut (geht im Zweifelsfall „auf groß“, bei hoher Rittigkeit, Turniervorstellung ist mangels Trainingsmöglichkeiten und Zeit im Springen nicht erfolgt.
Abstammung: väterlicherseits Grand Cru (Grand Garcon, Garibaldi), mütterlicherseits Akatschi (Akzent II, Absatz)
Allgemeiner Charakter: unglaublich klug und gelehrig, stets gehorsam und sehr rittig, will immer alles richtig machen, sehr aufmerksam und das leider nicht nur auf den Reiter bezogen, mit viel Vorwärtsdrang aber immer einfach zu regulieren, leider sehr guckig und schreckhaft, schnell abgelenkt, stresst sich häufig selbst, verliert dann schnell ihr Losgelassenheit.
Es wäre schön, wenn das Fohlen die Doppelveranlagung behält. Als Zuchtziel würde ich mir ein Fohlen mit einem etwas höheren Endstockmaß (ca. 166 cm), mit einer noch aktiveren HH und einer sehr raumgreifenden Galoppade wünschen. Die Stute ist sehr kompakt mit einem kurzen Rücken. Ein bisschen „mehr“ Pferd mit einem längeren und kräftigeren Rücken wäre schön. Da die Stute schreckhaft und guckig ist und schnell nervös wird, würde ich vor allem besonderes Augenmerk auf eine hohe Losgelassenheit und Abgeklärtheit beim Hengst legen.
Ich möchte ein Nachwuchspferd für mich selbst züchten, deswegen interessieren mich eher solche Vererber, die rittige und kopfklare, belastbare Pferde für den Breitensport und für mich als Normalo versprechen. Ach, und weil ich faul bin und ja auch nicht jünger werde
... sitzbequem wäre schön mit angenehmem Schwung, der einen mitnimmt.
Neben Edward war bei der letzten Besamung auch Lissaro ganz hoch bei mir im Kurs. Aber der scheint ja nun für 2020 nicht zur Verfügung zu stehen. Bei Labbadio bin ich mir unschlüssig. Wenn ich mich recht erinnere, kommt der auf manchen Videos gelegentlich taktunsicher im Schritt in der HH und im Trab aus der Schulter daher. Könnt ihr das bestätigen oder bewerte ich das über? Dazu neigt die Stute auch, wenn sie aufgeregt ist - und sie regt sich gerne auf. Von daher vll. keine so gute Idee.
Viscount mag ich, aber dem wird eine Art Hasenhacke nachgesagt. Könnt ihr das bestätigen? Auf Fotos im Netz ist mir das jetzt nicht ins Auge gesprungen. Aber das hat die Stute auch, von daher vll. auch nicht die Traumanpaarung, sollte das stimmen.
Die Absatzlinie ist mir an anderer Stelle hier im Forum empfohlen worden, aber die Stute führt diese Linie ja mütterlicherseits und kommt daher für mich auch nicht in Frage.
Von Christ habe ich gehört, dass der manchmal wohl auch eher guckige Nachkommen hat. Wenn das stimmt, scheidet der aus. Denn die Stute guckt schon genug für 3.
Morricone gefällt mir gut, vor allem dieser Schritt... Aber können die Nachkommen auch Springen? Ich meine, zumindest für den Breitensport?
Im Prinzip bin ich von dem Edwardstütchen so überzeugt, dass ich die Anpaarung am liebsten wiederholen möchte, nur scheidet Edward für mich wegen des positiven WFFS Ergebnisses aus.
Also muss ein anderer passender Hengst her.
Hier ein paar Angaben zur Stute:
Hannoveraner, 14-jährig, 162 cm Stock, eleganter Reitpferdetyp, Doppelveranlagung
2010 und 2011 (also 5- und 6-jährig) bei wenigen Turnierstarts Dressurpferde-A, Dressurpferde-L und A-Dressur mehrfach hochplatziert
Richterkommentar: „elegantes Reitpferd mit imposanter Bewegung“, besonders hervorzuheben sind die allgemeine Rittigkeit und ihre Trabmechanik mit einer aktiv schiebenden HH und viel Schulterfreiheit. Sie wurde zwar nie in Reitpferdeprüfungen vorgestellt, weil sie erst mit 4,5 Jahren eingeritten wurde, aber eine Benotung wäre wohl so ausgefallen: Schritt 7-7,5, Trab 8,5, Galopp: 7 (sehr fleißig, aber flach), Exterieur 8-8,5, mit einem bildschönen, edlen Gesicht, Interieur 8-8,5.
Ebenfalls sehr gutes Springvermögen mit schöner Manier, beim Freispringen Oxer bis ca. 1,50 m bei vollkommener Eigeninitiative und „noch viel Luft“ getestet, beim Reiten nur bis ca. Springpferde-A gefördert, dabei ebenfalls mit viel Eigeninitiative, Ehrgeiz und Mut (geht im Zweifelsfall „auf groß“, bei hoher Rittigkeit, Turniervorstellung ist mangels Trainingsmöglichkeiten und Zeit im Springen nicht erfolgt.
Abstammung: väterlicherseits Grand Cru (Grand Garcon, Garibaldi), mütterlicherseits Akatschi (Akzent II, Absatz)
Allgemeiner Charakter: unglaublich klug und gelehrig, stets gehorsam und sehr rittig, will immer alles richtig machen, sehr aufmerksam und das leider nicht nur auf den Reiter bezogen, mit viel Vorwärtsdrang aber immer einfach zu regulieren, leider sehr guckig und schreckhaft, schnell abgelenkt, stresst sich häufig selbst, verliert dann schnell ihr Losgelassenheit.
Es wäre schön, wenn das Fohlen die Doppelveranlagung behält. Als Zuchtziel würde ich mir ein Fohlen mit einem etwas höheren Endstockmaß (ca. 166 cm), mit einer noch aktiveren HH und einer sehr raumgreifenden Galoppade wünschen. Die Stute ist sehr kompakt mit einem kurzen Rücken. Ein bisschen „mehr“ Pferd mit einem längeren und kräftigeren Rücken wäre schön. Da die Stute schreckhaft und guckig ist und schnell nervös wird, würde ich vor allem besonderes Augenmerk auf eine hohe Losgelassenheit und Abgeklärtheit beim Hengst legen.
Ich möchte ein Nachwuchspferd für mich selbst züchten, deswegen interessieren mich eher solche Vererber, die rittige und kopfklare, belastbare Pferde für den Breitensport und für mich als Normalo versprechen. Ach, und weil ich faul bin und ja auch nicht jünger werde

Neben Edward war bei der letzten Besamung auch Lissaro ganz hoch bei mir im Kurs. Aber der scheint ja nun für 2020 nicht zur Verfügung zu stehen. Bei Labbadio bin ich mir unschlüssig. Wenn ich mich recht erinnere, kommt der auf manchen Videos gelegentlich taktunsicher im Schritt in der HH und im Trab aus der Schulter daher. Könnt ihr das bestätigen oder bewerte ich das über? Dazu neigt die Stute auch, wenn sie aufgeregt ist - und sie regt sich gerne auf. Von daher vll. keine so gute Idee.
Viscount mag ich, aber dem wird eine Art Hasenhacke nachgesagt. Könnt ihr das bestätigen? Auf Fotos im Netz ist mir das jetzt nicht ins Auge gesprungen. Aber das hat die Stute auch, von daher vll. auch nicht die Traumanpaarung, sollte das stimmen.
Die Absatzlinie ist mir an anderer Stelle hier im Forum empfohlen worden, aber die Stute führt diese Linie ja mütterlicherseits und kommt daher für mich auch nicht in Frage.
Von Christ habe ich gehört, dass der manchmal wohl auch eher guckige Nachkommen hat. Wenn das stimmt, scheidet der aus. Denn die Stute guckt schon genug für 3.
Morricone gefällt mir gut, vor allem dieser Schritt... Aber können die Nachkommen auch Springen? Ich meine, zumindest für den Breitensport?
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