Welcher Hengst passt zu meiner Stute?

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  • Carlimaus
    • 23.05.2016
    • 23

    Welcher Hengst passt zu meiner Stute?

    (Update: Fotos siehe unten)

    Hallo,

    ich spiele derzeit mit dem Gedanken, meine Stute 2017 decken zu lassen.
    Warum? Weil ich gerne in 3-4 Jahren eh ein neues, rohes Pferdchen kaufen möchte, meine Stute immer sehr viel Spaß gemacht hat und weil ich sie vermutlich niemals von ihrem jetzigen Stall wegholen werde (der liegt 2h von meiner Heimat entfernt) und ich somit nichts mehr von ihr haben werde. Sie fühlt sich an ihrem jetzigen Stall pudelwohl und wird hfftl bis an ihr Lebensende dort bleiben dürfen.

    Hier ein Link zu ihrer Abstammung:
    Vater (Caretello B): http://www.allbreedpedigree.com/caretello+b
    Mutter (Rasanta): http://www.allbreedpedigree.com/rasanta
    Vollblutanteil lt. horsetelex 48%

    Sie ist nicht mehr die jüngste, was mir noch etwas zu denken gibt oder wäre das Alter noch ok für ein erstes Fohlen?

    Fotos der Stute kann ich gerne per Mail schicken.
    Sie ist väterlicherseits springgezogen (Vater Doppelvererber), mütterlicherseits viel Englisches Vollblut.
    GGA sind durchschnittlich. Beste GGA ist der Schritt, der ist wirklich gut. Trab und Galopp sind ganz normal, taktrein, könnten schwungvoller sein für Prüfungen ab L/M.

    Was ich von dem Fohlen erwarte? Gesund und rittig mit soliden, guten GGA.
    Ich reite ausschließlich Dressur.

    Was der Hengst mitbringen sollte? Auf jeden Fall vererbbare Rittigkeit, meine Stute ist sehr "stutig", heute super, morgen eine Katastrophe und keine Lust. Sie hatte auch einen Hang dazu klemmig zu sein, auch vom Muskeltonus ist sie eher was fest. Dies hing aber auch immer von der Haltung ab.


    Ich habe von Zucht keine Ahnung. Das Pferd steht aktuell in Belgien.
    Dies soll einfach ein erster Schritt zur allgemeinen Informationsbeschaffung sein. Welche Anpaarung käme infrage? Was muss man sonst noch beachten?

    Meine Stute hat bis dato auch keine Leistungsprüfung o.ä. abgelegt, wie geht man hier vor?

    Fotos schicke ich wie gesagt sehr gerne privat
    Zuletzt geändert von Carlimaus; 19.12.2016, 22:18.
  • Carlimaus
    • 23.05.2016
    • 23

    #2
    Würde mich wirklich sehr über ein paar Ratschläge freuen :-)

    Kommentar

    • Fife
      • 06.02.2009
      • 4314

      #3
      hat da doch noch keiner reagiert ;-)

      Abstammung ist ja sehr holsteinisch

      => in welchem Zuchtverband bist du denn um das mal einzugrenzen?

      Kommentar

      • Carlimaus
        • 23.05.2016
        • 23

        #4
        Leider noch nicht, deswegen wollte ich den Beitrag nochmal anschieben
        Ich gehöre zum Rheinland.
        Und vielen Dank für deine Antwort

        Es soll auch wirklich erstmal reiner Erstinformation dienen weil ich doch sehr zwiegespalten bin, auf der einen Seite würde es sich ja eventuell anbieten, auf der anderen Seite gibt es viele Pferde die 3jährig und jung für den Preis verkauft werden den das Fohlen bis zum 3. Jahr kosten würde... Und ich sehe das ganze als BWLer mit beschränkten finanziellen Möglichkeiten auch wirtschaftlich

        Fotos schicke wie gesagt auch gerne. Habe von Zucht geschweige denn Anpaarung keine Ahnung
        Zuletzt geändert von Carlimaus; 19.12.2016, 19:14.

        Kommentar

        • Carlimaus
          • 23.05.2016
          • 23

          #5
          Vielleicht helfen ja ein paar Bilder zur Bewertung:
          1. Gerade 8 Jahre, leichtes Training

          2. 4 jährig, leichtes Training


          3. s. 1.


          4. s. 1.


          5. 12 jährig

          Kommentar

          • Fife
            • 06.02.2009
            • 4314

            #6
            Rheinland oder Rheinland-Pfalz-Saar?

            denn mit http://www.pferdezucht-rps.de/
            wärst du bei den Süddeutschen Verbänden die viele ihre Hengste gegenseitig zugelassen/anerkannt haben
            Zuletzt geändert von Fife; 21.12.2016, 17:09.

            Kommentar

            • Charly
              • 25.11.2004
              • 6007

              #7
              zusammengefasst, du hast eine Springstute, aus der du ein Dressurpferdchen ziehen möchtest, richtig?
              in dem Fall würde ich eher nach einem doppelvererber mit springpedigree schauen, .
              richtung edward, lissaro, conteur
              evt. auch Rock forever (der rein dressurmäßig geritten wird, aber aufgrund der abstammung eher springmäßig gezogen ist)

              Kommentar

              • Fife
                • 06.02.2009
                • 4314

                #8
                Zitat von Charly Beitrag anzeigen
                zusammengefasst, du hast eine Springstute, aus der du ein Dressurpferdchen ziehen möchtest, richtig?
                in dem Fall würde ich eher nach einem doppelvererber mit springpedigree schauen, .
                richtung edward, lissaro, conteur
                evt. auch Rock forever (der rein dressurmäßig geritten wird, aber aufgrund der abstammung eher springmäßig gezogen ist)
                ich persönlich würde zu einem "strammeren" Doppelvererber bzw doppelt vererbenden Linie greifen.
                Als Bsp: Connery/Axis , El Greco ...oder was in der Art

                oder gleich zu einem Blüter.
                Bsp Asagao, Icare d' Olympe

                Kommentar

                • Carlimaus
                  • 23.05.2016
                  • 23

                  #9
                  Hallo ihr Lieben,

                  also erstmal vielen Dank für eure Antworten, ich bin wirklich absoluter Laie was Anpaarung angeht und wie gesagt auch nicht sicher, ob es machen soll.
                  Was würdet ihr mir raten?
                  Besser Fotos vom Gebäude habe ich leider nicht, ich hoffe ihr könnt auch so was erkennen
                  Ich gehöre zum Rheinland NRW (Stute ist Bayr. WB)

                  Der Einwand "aus einer Springstute ein Dressurpferd" ziehen leuchtet mir ein. Das ist ja dann auch irgendwie Murks oder?
                  Ich habe die Stute vor 10 Jahren gekauft, bin ausschließlich Dressur geritten. Ob sie springen kann, kann ich nicht sagen, aber viel Vermögen wird sie vermutlich nicht haben.
                  Gesund ist sie ebenfalls, war nur einmal lahm aufgrund einer akuten HGE durch zu harten Boden. Da kommt dann wohl der Blüter durch.
                  Aber vom Muskeltonus eher fest, ansonsten kann ich sagen, dass sie super trittsicher ist, klar im Kopf, auch wenn der Blüter schon durchschlägt und sie sich schnell aufregt, dabei aber immer absolut händelbar.
                  Ich stelle mir ja auch die Frage, was ich mit dem Fohlen machen würde. Bei netten bzw. wirklich soliden GGA würde es behalten. Ansonsten nicht, da ich durch und durch Dressurreiter bin

                  Vater von ihr war auch schon Doppelvererber.

                  @Fife: Also der Asagao sieht nett aus, aber da frage ich mich, was ich davon hätte, wenn der Papa Blüter ist? (Die Frage hört sich was üpampig an, aber so ist das überhaupt nicht gemeint , nur für mich wäre das Pferd dann eher nichts und ich würde mich auch fragen, für wen solche Fohlen/Pferde interessant sind?)

                  Zu den anderen Hengsten (gucke grade Videos):
                  Wow, der Connery sieht klasse aus, GGA gefallen mir auch ganz gut aber er ist ja noch sehr jung... da kann man dann ja schlecht sagen wie sich seine Nachkommen machen? Nachher ist er ein "Endprodukt"
                  Axis gefällt mir ebenfalls sehr gut, kannst du was über die Nachkommen sagen?
                  El Greco ist nicht ganz mein Fall, liegt aber vllt auch daran dass ich grade keine vernünftigen Videos gefunden habe.


                  @Charly:
                  Edward finde ich auch ok, wenn auch ganz anderer Typ als die oben.
                  Lissaro ebenfalls sehr schick, ebenso Conteur

                  Also vom Typ gefallen mir fast alle Hengste die ihr genannt habt. Würde sich "nur" die Frage stellen was am besten passt bzw was Sinn macht. Zu Charakter, Rittigkeit etc. habe ich mir bis dato noch nichts angucken können.

                  Kommentar

                  • Browny
                    • 13.11.2009
                    • 2630

                    #10
                    Nun ja, vom BWL-er Standpunkt aus wäre es vermutlich vernünftiger, dir einen netten 3-jährigen zu kaufen... Kosten und Risiko sind ggf. geringer... kommt natürlich auf den 3-jährigen an, aber mit ordentlichen GGA (kein absolutes Ausnahmetalent), solltest du für das Budget, das dich das Fohlen aus der eigenen Stute kostet (10-12 k ohne, dass was Besonderes passiert) schon was finden.

                    Es gibt immer ein gewisses Risiko für Geburt und Aufzucht und natürlich auch für das spätere "Gefallen" und Rittigkeit.

                    Kommentar

                    • Fife
                      • 06.02.2009
                      • 4314

                      #11
                      dann versuche ich mal meinen Part:

                      Asagao xx . Ich habe den auf eine dressurlastige Stute eingesetzt um die Rittigkeit zu verbessern. Das hört sich erst mal seltsam an. Wenn man den Hengst aber orginal gesehen hat erklärt sich das. Bei seiner 70Tage Prüfung war der ganz in meiner Nähe.

                      Warum zu deiner Stute:
                      - Rittigkeit kann nie schaden.
                      - Mit dem reichlichen Holsteiner Anteil kannst du dich beruhigt in die Region 50 % Blutanteil oder höher begeben. Im speziellen hast du ein paar "Weiche" Vererber im Papier stehen. = die Gefahr von schwachem Bindegewebe/weiche Fesselung usw ist latent drin.

                      Die Trakehner:
                      stehen immer noch für Gesundheit und korrektes Fundament. Bei meist sehr gutem Bindegewebe.

                      Connery
                      der ist nicht jung. Connery ist Jahrgang 1998 ! Und hat reichlich erfolgreiche Nachkommen für jede Sparte. Der bekannte dürfte Imperio sein.


                      Axis
                      Jahrgang 1999. kenne ich noch persönlich aus seiner Webelsgrunder Zeit.


                      El Greco
                      Jahrgang 1995 (und immer noch fit) Steht bei Fam Bendtfeld. Alexa hat den in ihren jugendlichen Jahren geritten (er ist sozusagen "kindertauglich"). Es gibt kaum einen Hengst mit höherer / breiterer Eigenleistung. Dre bis M, Spr bis S. Luhmühlen als die anspruchvollste Militaryprüfung in Deutschland. Und bei wirklich sehr bescheidener Nachkommenzahl sind Kinder von ihm in Dre S und Spr S erfolgreich.



                      Zuletzt geändert von Fife; 22.12.2016, 13:48.

                      Kommentar

                      • Carlimaus
                        • 23.05.2016
                        • 23

                        #12
                        Zitat von Browny Beitrag anzeigen
                        Nun ja, vom BWL-er Standpunkt aus wäre es vermutlich vernünftiger, dir einen netten 3-jährigen zu kaufen... Kosten und Risiko sind ggf. geringer... kommt natürlich auf den 3-jährigen an, aber mit ordentlichen GGA (kein absolutes Ausnahmetalent), solltest du für das Budget, das dich das Fohlen aus der eigenen Stute kostet (10-12 k ohne, dass was Besonderes passiert) schon was finden.

                        Es gibt immer ein gewisses Risiko für Geburt und Aufzucht und natürlich auch für das spätere "Gefallen" und Rittigkeit.
                        Ja, das sehe ich halt auch so.... deswegen bin ich doch noch sehr unsicher und will es mir gut überlegen

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                        • Carlimaus
                          • 23.05.2016
                          • 23

                          #13
                          Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                          dann versuche ich mal meinen Part:

                          Asagao xx . Ich habe den auf eine dressurlastige Stute eingesetzt um die Rittigkeit zu verbessern. Das hört sich erst mal seltsam an. Wenn man den Hengst aber orginal gesehen hat erklärt sich das. Bei seiner 70Tage Prüfung war der ganz in meiner Nähe.

                          Warum zu deiner Stute:
                          - Rittigkeit kann nie schaden.
                          - Mit dem reichlichen Holsteiner Anteil kannst du dich beruhigt in die Region 50 % Blutanteil oder höher begeben. Im speziellen hast du ein paar "Weiche" Vererber im Papier stehen. = die Gefahr von schwachem Bindegewebe/weiche Fesselung usw ist latent drin.

                          Die Trakehner:
                          stehen immer noch für Gesundheit und korrektes Fundament. Bei meist sehr gutem Bindegewebe.

                          Connery
                          der ist nicht jung. Connery ist Jahrgang 1998 ! Und hat reichlich erfolgreiche Nachkommen für jede Sparte. Der bekannte dürfte Imperio sein.


                          Axis
                          Jahrgang 1999. kenne ich noch persönlich aus seiner Webelsgrunder Zeit.


                          El Greco
                          Jahrgang 1995 (und immer noch fit) Steht bei Fam Bendtfeld. Alexa hat den in ihren jugendlichen Jahren geritten (er ist sozusagen "kindertauglich"). Es gibt kaum einen Hengst mit höherer / breiterer Eigenleistung. Dre bis M, Spr bis S. Luhmühlen als die anspruchvollste Militaryprüfung in Deutschland. Und bei wirklich sehr bescheidener Nachkommenzahl sind Kinder von ihm in Dre S und Spr S erfolgreich.


                          Das mit dem weichen Bindegewebe wusste ich noch garnicht, vielen Dank für die Info.
                          Ups, bei dem Connery hatte ich mich wohl verguckt.

                          Ich bin halt echt unentschlossen.... Wie würdet ihr denn entscheiden? Vom finanziellen Aspekt mal abgesehen, das sich das eher nicht rechnet dürfte bekannt sein
                          Also was sagt ihr zu der Stute vom Gebäude/Alter? Alles andere kann man als "Außenstehender" ja nicht bewerten.

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                          • Calico
                            • 29.10.2010
                            • 81

                            #14
                            Was das Gebäude angeht sehe ich keine Gründe die gegen den Einsatz als Zuchtstute sprechen. Was man so erkennt ist sie doch korrekt gebaut, genug Fundament, Hals, Rücken, Kruppe finde ich gut. Alter habe ich überlesen? Kenne aber Stuten die mit 18+ ohne Probleme ihr erstes Fohlen bekommen haben. Bin aber auch kein Profi ;-)

                            Kommentar

                            • Fife
                              • 06.02.2009
                              • 4314

                              #15
                              Zitat von Carlimaus Beitrag anzeigen

                              Ja, das sehe ich halt auch so.... deswegen bin ich doch noch sehr unsicher und will es mir gut überlegen
                              der BWL Ansatz stimmt nur partiell.
                              = wenn man die Qualität sekundär betrachtet. Ich habe in meiner aktiveren Zeit immer mal wieder Pferde angeschaut. Die nach meinem Gusto konnte ich mir NIE leisten. Die einzige Chance: Abstriche in der Qualität oder einen nehmen den einer schon "zusammengeschustert" hat = schon ordentlich Macken hat. Bis zum Nicht mehr reiten können. (Steiger, Arbeitsverweigerer, Durchgeher und was da sonst noch rauskommt)

                              Kommentar

                              • Charly
                                • 25.11.2004
                                • 6007

                                #16
                                carlimaus, nachdem du nun sagst, nur wenn es dir gefällt, willst du es behalten, sonst muß es verkauft werden, würde ich sagen, lass es.
                                denn aus der Springstute wirst du mit einem Dressurhengst kein produkt generieren, was dir der markt aus den fingern reisst.
                                da haben schon erfahrene züchter heutzutage echt probleme mit durchgezüchteten stämmen
                                der ansatz , einen xx zu nehmen, gefällt mir, aber rauskommen wird eher ein produkt für den busch als für die dressur.
                                vermarktungstechnisch stehst du dann vermutlich noch schlechter da, es sei denn du hast beziehungen zur VS Szene.
                                in der hinsicht würde ich auch nciht an einen Trakki rangehen

                                am ehesten vermarktugnschancen hättest du vermutlich mit einem springhengst. allerdings passt so ein hengst nicht in dein anforderungsporfil

                                Kommentar

                                • Carlimaus
                                  • 23.05.2016
                                  • 23

                                  #17
                                  Zitat von Charly Beitrag anzeigen
                                  carlimaus, nachdem du nun sagst, nur wenn es dir gefällt, willst du es behalten, sonst muß es verkauft werden, würde ich sagen, lass es.
                                  denn aus der Springstute wirst du mit einem Dressurhengst kein produkt generieren, was dir der markt aus den fingern reisst.
                                  da haben schon erfahrene züchter heutzutage echt probleme mit durchgezüchteten stämmen
                                  der ansatz , einen xx zu nehmen, gefällt mir, aber rauskommen wird eher ein produkt für den busch als für die dressur.
                                  vermarktungstechnisch stehst du dann vermutlich noch schlechter da, es sei denn du hast beziehungen zur VS Szene.
                                  in der hinsicht würde ich auch nciht an einen Trakki rangehen

                                  am ehesten vermarktugnschancen hättest du vermutlich mit einem springhengst. allerdings passt so ein hengst nicht in dein anforderungsporfil
                                  Hey,
                                  ja da hast du wohl Recht... Ich muss auch ganz ehrlich gestehen, dass die Idee eher "aus der Not" entstanden ist. Meine Stute ist nun 14 und ich habe "keine Verwendung" für sie. Das hört sich böse an, aber so ist es leider. Sie ist für A/L Dressur wirklich nett! Sie ist hübsch und die GGA sind gut, aber eben durchschnittlich. Da ich mir ein Nachwuchspferd gekauft habe, fehlt mir auch einfach die Zeit für sie und sie steht seit 3 Jahren auf einem super Hof, lebt dort wie ein Wildpferd und es würde ihr das Herz brechen, wenn sie dort weg müsste. Trotzdem bin ich halt leider nicht Krösus und das Pferd kostet mich jeden Monat 200€ und ist dabei nicht mal Rentner (und das ist der springende Punkt). Der Kosten-Nutzen steht da halt einfach in keinem Verhältnis. Ich wollte sie auch mal verkaufen aber das kommt doch nicht mehr infrage.

                                  Lange Rede, kurzer Sinn, ich werde in meinem Leben niemals springen oder Buschreiten, daher muss ein Pferd für mich "einfach nur" dressurtauglich sein und wenn man auch mal vorne mitreiten will, dann sollten die GGA schon überdurchschnittlich sein.
                                  Sollte ich einen Springhengst nehmen, wäre das Fohlen nichts für mich, wie du schon sagtest.

                                  Ich wäre bereit zu investieren wenn es später MEIN Pferd wird aber wenn ich es verkaufen würde, würde ich mich schwarz ärgern wenn ich mehr reingesteckt habe, als später raus kommt.
                                  Also wenn Springhengst, dann würde ich es verkaufen, aber ob man dafür dann "so viel" Geld bekommt, dass sich der ganze Akt lohnt?

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                                  • May
                                    • 07.05.2010
                                    • 1548

                                    #18
                                    Zitat von Carlimaus

                                    .
                                    Also wenn Springhengst, dann würde ich es verkaufen, aber ob man dafür dann "so viel" Geld bekommt, dass sich der ganze Akt lohnt?
                                    Ganz ehrlich? Höchst wahrscheinlich nicht.


                                    Gesendet mit kreativen Ideen von Tapatalk

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                                    • Carlimaus
                                      • 23.05.2016
                                      • 23

                                      #19
                                      Zitat von May Beitrag anzeigen

                                      Ganz ehrlich? Höchst wahrscheinlich nicht.


                                      Gesendet mit kreativen Ideen von Tapatalk
                                      Ja, ich glaube fast, das Risiko ist mir einfach zu hoch. Also meine Stute finde ich wirklich hübsch, Gänge ok, super trittsicher, nie krank gewesen. Wenn sowas mit etwas mehr Schwung und Rittigkeit rauskäme wäre ich wirklich zufrieden und würde das Fohlen behalten. Aber wie gesagt, Dressur macht augenscheinlich keinen Sinn und ein Springpferd muss ja widerrum nicht "hübsch" sein, das muss springen können....

                                      Schade, das man nicht vorher weiß was raus kommt

                                      Kommentar

                                      • Fife
                                        • 06.02.2009
                                        • 4314

                                        #20
                                        die oft entscheidende Frage wird wohl eher öfter so sein:
                                        - will ich von MEINER Stute ein Fohlen?

                                        für mich so eine Entscheidung wie eigene Kinder oder adoptieren

                                        Kommentar

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