Zitat von caspar
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Altes Blut: Palisander/ParadoxI/Rigoletto/Renaldo - wie geschickt anpaaren?
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Danke, Danke für die weiteren Ideen - es hilft ungemein seine Ideen teilen zu können. ;-)
@ annemarie: Die genannten F-Blut-Träger sind gut gehütete Schätzchen, aber so ganz überzeugen sie mich nicht. Vor allem in Punkto Kürze und Festigkeit der Mittelhand. Dankeschön trotzdem.
@ casper: Interessant dein Beitrag. Albaran xx ist auch bei mir auf der möglichen Liste. Die Härte und Leistungsbereitschaft würde sich damit sicher noch stärker konsolidieren. Sorgen macht mir ebenfalls der Gedanke hier direkt 100% Blut rauf zu geben und der starke Widerrist (obwohl ich die Oberlinie für einen Blüter sehr, sehr gut finde)... hm ...
@ katwitt: Schöne Popper-Stute hast du da, wobei ich finde, dass das E-Blut total durchschlägt. :-)
Palmares habe ich auch schon länger auf der Liste. Der ist nicht nur hübsch, sondern hat auch amateurtaugliches Talent. Ein großes Fragezeichen bleibt natürlich der Rücken?! Peking selbst ist mir von der Rittigkeit und zu nahen Blutkombi her zu fraglich.
Weiterhin habe ich u. a. noch folgende Hengst im Blick (eher bzgl. Exterieur statt Blutkombi):
Ciacomo: Länge Mittelteil?
Romanoff xx: Niere/Flanke evt. Fesselung? Auch hier (vgl. Albaran xx) direktes Blut?
Deveraux: Halsansatz? Rücken, Schulter, Fesselung, Bewegung überzeugt mich total, doch gleichzeitig Donnerhall gleich 2x drinn -> Vererbung starker Rücken fraglich?
Olympic Fire: Nachzucht gefällt mir. Doch kommt der kräftige Rücken nicht eher von Corthagos Seite?
Don Frederic: M. M. n. Bewegungstalent und gut konstruiert. Aber auch hier wieder ein Fragezeichen an das Donnerhallblut bzgl. Festigkeit des Rückens?
Vielleicht gibt es hierzu von euch Einschätzungen oder erweiternde Gedanken.
:-)
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@ Antonius: Danke für den Link - eine tolle Blutkombination. Doch der junge Mann ist leider in Konstruktion und vor allem in der Bewegung genau das, was ich nicht suche. Die Vorhandbewegung liefert meine Dame selbst: zu kurz und steif aus der Schulter raus. Ich benötige dringend Raumgriff.
Danke trotzdem. :-)
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Zitat von Waluga Beitrag anzeigen@Miku: Schön, dass Du so eine Abstammung im Bestand hast und pflegst!(Wären wir im facebook, würde ich ein fettes "GEFÄLLT MIR!" schreiben.)
Aber diese Stute ist doch wirklich nicht mehr die Jüngste, da sollte ein erfahrener TA die Zucht-Empfehlung geben, gyn.-organisch und auch wegen ihrem Rücken.
Und dann ist es noch lange nicht sicher ob diese ältere Stute aufnimmt und ein gesundes Fohlen austragen, gebären und aufziehen kann. Auch für die ältere Stute selbst wäre es ein erhöhtes Risiko,was mit ihrem altersbedingten Rücken nix zutun haben muß.
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Leute, die Stute ist nicht uralt --> Sie ist 13!
Aber ich würde hier nicht decken, schon gar nicht mit VB. Das liegt zuweit auseinander. Das ist für mich nicht züchten, sondern kreuzen.
Habe ich irgendwelche herausragende Sporterfolge überlesen oder wieso soll eine Stute mit so augenfälligen "Minuspunkten" gedeckt werden? Ein gutes Auge allein? Außerdem kann ich den Ausführungen zum Hals nicht folgen. Ist dies wirklich eine anzustrebende Reitpferdehalsung?
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Zitat von Algisa Beitrag anzeigen@bestoftraki Die Stute ist 20. Das erste Foto ist mit 13.
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Zitat von AEHK Beitrag anzeigenIch würde diese sehr alte Dame den Rest ihres Lebens in Ruhe auf der Wiese lassen und sie nicht noch mit den Strapazen einer Trächtigkeit und Geburt belasten....
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Zitat von Waluga Beitrag anzeigen@Miku: Schön, dass Du so eine Abstammung im Bestand hast und pflegst!(Wären wir im facebook, würde ich ein fettes "GEFÄLLT MIR!" schreiben.)
Ich mag ihr Blut ja auch total gerne. Nur ist es absolut schade, dass es heutzutage schwer ist so etwas sinnvoll anzupaaren. Eigentlich müsste Blut ran, aber das ist mit dem Anschluß schon sehr weit hinten. Und nur auf Typ wie die SH-Sippe möchte ich auf gar keinen Fall. Da sollte meiner Meinung nach Leistung, Härte und Gesundheit ran.
Zitat von bestoftraki Beitrag anzeigenLeute, die Stute ist nicht uralt --> Sie ist 13!
Aber ich würde hier nicht decken, schon gar nicht mit VB. Das liegt zuweit auseinander. Das ist für mich nicht züchten, sondern kreuzen.
Habe ich irgendwelche herausragende Sporterfolge überlesen oder wieso soll eine Stute mit so augenfälligen "Minuspunkten" gedeckt werden? Ein gutes Auge allein? Außerdem kann ich den Ausführungen zum Hals nicht folgen. Ist dies wirklich eine anzustrebende Reitpferdehalsung?
Im Ganzen denke ich, dass es weitaus schlechtere Stuten zur Zucht gibt und sicherlich auch weitaus bessere Stuten. Doch Profizüchter mal außenvor; wer hat denn eine solch "perfekte" Stute im Stall, die dann auch noch im Interieur zu 1000% überzeugt?!
Meine Stute ist 13 Jahre lang Zuchtstute gewesen (bis zu diesem ersten Bild) und war bereits als Fohlen mit einer sehr guten Prämie versehen. Der Züchter ist m. W. n. nicht mehr, sonst hätte ich ihn ja gerne mal fragen können, warum er hiermit gezüchtet hat.
Ich betone noch einmal: Das Pferd ist top fit - scheint nach ihrem Großvater zu kommen (über 30 Jahre alt geworden) und wird nur dann belegt, wenn alle Beteiligten (und damit meine ich auch ihre körperliche Aufnahme) es positiv absegnen. Zudem werden im Moment von mir Informationen bzgl. eines Embryotransfer eingeholt. Ich halte es i. d. R. mit dem Alter so: Das Problem ist oft weniger die Trächtigkeit als das Aufnehmen. Wenn das ohne Hilfsmittel klappt und die Klinik ihr Einverständnis gibt, warum also nicht?
Sie ist gerade in der Rosse und ich denke, dass ich in der übernächsten Periode untersuchen, tupfern etc. lasse.
Gibt es also weiterhin Ideen, Vorschläge bzw. Bewertungen zu den vorgeschlagenen Hengsten auf Seite 2?
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Zitat von Miku Beitrag anzeigenDankeschön.Ich mag ihr Blut ja auch total gerne. Nur ist es absolut schade, dass es heutzutage schwer ist so etwas sinnvoll anzupaaren. Eigentlich müsste Blut ran, aber das ist mit dem Anschluß schon sehr weit hinten. Und nur auf Typ wie die SH-Sippe möchte ich auf gar keinen Fall. Da sollte meiner Meinung nach Leistung, Härte und Gesundheit ran.
Sie hat eine Reihe von hervorragend zu bedienen Qualitäten - eine erstklassige Reitpferdestute für die ganze Familie mit dem nötigen Biss, falls es auch mal schwieriger oder härter wird. Zudem hat sie eine Hinterhandmotorik und Schwungentfaltung, da bleibt so manchem Jungspund aus meinem Stall die Puste weg. Das finde ich zusätzlich zum bewährten und rar gewordenen Blut einen guten Grund um über einen Erhalt nachzudenken. Im Übrigen hatte ich mit dieser Halsung bisher von allen Pferden die ich gearbeitet habe die geringsten Probleme. Nicht zu hoch und fein im Genick, dass kein Zug da ist. Nicht zu flach, tief oder brettartig um dauernd das Pferd vor mir zu suchen. Ich persönlich sehe da keine schlechte Halsung und diese ist m. M. n. auch harmonisch zum restlichen Körper. Aber gut, Geschmäcker sind unterschiedlich.
Im Ganzen denke ich, dass es weitaus schlechtere Stuten zur Zucht gibt und sicherlich auch weitaus bessere Stuten. Doch Profizüchter mal außenvor; wer hat denn eine solch "perfekte" Stute im Stall, die dann auch noch im Interieur zu 1000% überzeugt?!
Meine Stute ist 13 Jahre lang Zuchtstute gewesen (bis zu diesem ersten Bild) und war bereits als Fohlen mit einer sehr guten Prämie versehen. Der Züchter ist m. W. n. nicht mehr, sonst hätte ich ihn ja gerne mal fragen können, warum er hiermit gezüchtet hat.
Ich betone noch einmal: Das Pferd ist top fit - scheint nach ihrem Großvater zu kommen (über 30 Jahre alt geworden) und wird nur dann belegt, wenn alle Beteiligten (und damit meine ich auch ihre körperliche Aufnahme) es positiv absegnen. Zudem werden im Moment von mir Informationen bzgl. eines Embryotransfer eingeholt. Ich halte es i. d. R. mit dem Alter so: Das Problem ist oft weniger die Trächtigkeit als das Aufnehmen. Wenn das ohne Hilfsmittel klappt und die Klinik ihr Einverständnis gibt, warum also nicht?
Sie ist gerade in der Rosse und ich denke, dass ich in der übernächsten Periode untersuchen, tupfern etc. lasse.
Gibt es also weiterhin Ideen, Vorschläge bzw. Bewertungen zu den vorgeschlagenen Hengsten auf Seite 2?
Finde sowas unverantwortlich . Intressantes altes Blut Hin oder her . Selbst wenns ihr derzeit gut geht , können die in dem Alter täglich einfach so umfallen . Auch die Strapazen der Geburt sind kein Zuckerschlecken . Am ende steht da, ein Mutterloses Fohlen .
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Ich lese ja gerne eure Meinungen und auch Bedenken, aber ich habe bereits geschrieben, dass für mich auch ein Embryotransfer in Frage kommen würde und ich diesbezüglich derzeit Infos einhole und daher schreibe ich noch einmal deutlich:
Dieser Thread hat nicht dir Überschrift: "Alte Stute >20 Jahre - decken: Ja/Nein?" sondern "Altes Blut - wie geschickt anpaaren?".
Es wäre sehr nett, wenn das respektiert werden würde. Dankeschön (trotzdem).
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Bei solch einer alten Stute ist das Trächtigwerten oft nicht das Problem ,sondern das Tragendbleiben,da die Gebärmutterschleimhaut verkalkt ist und das Embryo sich nicht mehr einnisten kann.Wenn sie die letzten Jahre nicht gefohlt hat (hat sie überhaupt schon ein Fohlen gehabt?),dan ist es fast aussichtslos.Und Emryotransfer ist sehr kostenaufwendig.Man sollte diese alte Dame doch in Ruhe lassen,denn auch das ganze nach der geburt kann für sie das Letzte sein.
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