Zitat von Prima_Vera
Marbach's Männer 2011
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Das wäre auch noch mal ein Partner für meine Vollblut-Stute.
Aber wenn mir das Fleiner-Fohlen gefällt, werde ich diese Anpaarung noch mal wiederholen, solange es den Hengst noch gibt.
Hach... ich habe einfach nicht genügend Vollblut-Stuten
(... nein, bitte, nicht, ich habe wirklich genügend Pferde, ... die schmeissen mich raus zuhause... hilfe...)
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Zitat von caspar Beitrag anzeigen
Ähm... das VS Turnier findet statt. 6.-8. Mai. Da bin ich mir zu 1000 % sicher.
Das Dressur-Turnier wurde abgesagt, findet aber lt. Reiterjournal doch statt.
....OT ausich hatte dazu mal einen Thread erstellt - finde ihn aber nicht mehr... damals stand im Reiterjournal, dass das VS Turnier NICHT stattfindet, weil das Gestüt die Umbaumassnahmen UND das Turnier gleichzeitig nicht stemmen kann. Klar freue ich mich, dass es stattfindet - aber wissen die eigentlich, was sie nun wollen...? Oder wurde da von höherer Ebene der Daumen angesetzt...?
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Zitat von sternschnuppe Beitrag anzeigenZu Corneille:
Hier war vermutlich das Ergebnis des 70TT von 88,7 Pkt. das (vorläufige) Zucht-Aus.
mit so einem schlechten ergebnis hätte ich bei dem hengst nicht gerechnet. hab den freispringen sehn und fand ihn net schlecht. aber so ist das halt, unterm reiter kann es ganz anderst sein.
danke gruß
sonja
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Zitat von macarena99 Beitrag anzeigenMann, und von meinem Favorit Kein Bild vorhanden.. Ganz schön bitter für Marbach vieleicht wirds noch nachgereicht.
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Stichwort Vollblut - selbst mir als züchterischem Laien ist klar, dass Pferdezucht eine gewisse Kontinuität braucht (Benji hat's in einem anderen Thread mal schön ausgeführt, finde es nur nicht mehr) - nur kann ich das in Bezug auf die Vollblüter die Marbach aufstellt, ganz und gar nicht erkennen. Ein Jahr oder maximal zwei... ist das sinnvoll? Der Großteil der Züchter wagt sich doch sowieso nur zögernd an einen Vollblüter heran... die Hemmschwelle ist sicher um einiges niedriger, wenn man herausragende oder wenigstens sehr gute Nachzucht präsentieren kann. - Aber wie soll das gehen, wenn die Blüter fast jedes Jahr wechseln?
Eine andere Überlegung freilich wäre, dass die Nachzucht nicht den Erwartungen entsprach... oder die Bedeckungszahlen weit hinter den Erwartungen zurückblieben.
Carus - von dem hätte ich einiges erwartet. Leider dieses Jahr nicht mehr aktuell. Und wie ich las, soll Timolino auch nur ein einjähriges Gastspiel geben... Ich befürchte, dass das nicht der richtige Weg ist, die Züchter zu animieren, Blüter vermehrt zu nutzen!
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Stichwort Vollblut - selbst mir als züchterischem Laien ist klar, dass Pferdezucht eine gewisse Kontinuität braucht (Benji hat's in einem anderen Thread mal schön ausgeführt, finde es nur nicht mehr)
ein wichtiger aspekt in der pferdezucht ist die nachzuchtbewertung. das wissen um die stärken und schwächen einzelner vererber, auch im hinblick auf anpaarungsentscheidungen, ist ein extrem wichtiger baustein.
die wichtigste funktion der veredler findet in den mutterstämmen statt, diese müssen sie konsolidieren. aber für den züchter ist es auch wichtig das dritte mit der abstammung seiner stute etwas anfangen können.
wenn ich z.b eine stan the man xx stute habe und ich suche mir jetzt einen hengst mit heraldik xx blut ( wie mighty magic oder contano). dann sind das namen mit den hinz und kunz etwas anfangen kann und jeder sieht, ah der züchter strebte einen blutaufbau ähnlich wie bei sam an.
jetzt habe ich aber einen case the age xx: der hat ein jahr in marbach gedeckt, ging dann wieder nach gb. wenn ich jetzt von ihm eine zuchtstute habe, kann ich davon ausgehen das ich der einzige bin und jeder der die abstammung liest wird fragen case wer?
die vererbungsleistung dieser hengste wird immer,mangels masse, im dunkeln liegen!
wie sollen die züchter vertrauen in diese hengste bekommen, wo soll da der mut zum blut herkommen?...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
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@Benji Danke!
Ich sehe, du bist meiner Meinung! Ich frage dich - was soll dann dieser ständige Vollblüterwechsel? Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass die Landstallmeisterin weiss, was sie tut. Ihr - als Expertin - müssten doch diese Dinge, die selbst mir - als Laien - auffallen bekannt sein? Oder steckt da irgendeine verquere Logik dahinter, die ich nicht kapiere? Selbst wenn man die Züchter aussen vor lässt, das Gestüt Marbach als solches hat doch sicher Interesse (die Verantwortung!) daran, seine Mutterstämme zu konsolidieren...bzw. sollte der Hauptaugenmerk eines (staatlichen!) Gestüts darin bestehen, dieses zu tun! Die schiessen sich doch ins eigene Knie...?
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Mir fällt auf, daß es bei Vollblütern in einem vermehrten Maße vorkommt, daß die Befruchtung der Stuten bei KB unterdurchschnittlich ist.
Ich denke, das ist einer der k.o. Faktoren für Vollblüter in der WB Zucht.
Vermutlich gibt es einen Zusammenhang von maskulinem Gebaren und Fruchtbarkeit.
Ein Hengst der lange und erfolgreich Rennen gelaufen ist und dadurch ein hohes GAG hat, wird vermutlich seine Energie in diesen Job gesteckt haben.
Während im Umkehrschluss ein ständig krähender und randalierender Vertreter seiner Rasse die Leistung vermutlich garnicht bringen kann.
Ich denke, daß das einer der Gründe ist, warum Vollblut-Hengste oft so kurz auf Station sind.
Einfach unrentabel.
Darum bin ich doch sehr froh, daß Frau von Velsen wenigstens versucht den Züchtern einen Vollblüter zu bieten,
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das mit der befruchtung kann ich jetzt so nicht bestätigen.
ein pageno xx oder ein heraldik xx hatten beide keine probleme mit im über hundert stuten im jahr und davon sind ja 99% aller vb's lichtjahre entfernt. grundsätzlich kann es vorkommen das pferde direkt nach dem sporteinsatz berfruchtungsprobleme haben. das ist ja dann ein umstand der sich im laufe der zeit oft bessert.
auch die frage der rentabilität ist ja in einem landgetüt eine andere wie in der privathengsthaltung. wenn das primäre ziel der staatlichen hengsthaltung profit ist, dann ist sie überflüssig!
der sinn und zweck ist doch, das zur verfügung stellen von bezahlbaren beschälern und der erhalt von blutlinen die ein wenig aus der mode gekommen sind (wozu ich veredler zähle).
vor 10-15 jahren hatte man im lande noch privathengsthalter wie schlossäcker, goldäckerhof, argenhof, dobel und albführen, die grossen einfluss auf die landespferdezucht genommen haben. die gibt es heute nicht mehr oder sie kochen auf sparflamme. heute ist noch der birkhof da, weshalb die landespferdezucht heute mehr als noch vor jahren auf ein landgestüt, mit beschälern die einen zuchtfortschritt sichern angewiesen. ein grosser privathengsthalter allein wird nicht reichen und ob man es mit hengsten aus dem norden auffüllen kann, hab ich so meine zweifel....ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
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@benji
es wird sicherlich nicht bei allen VB Hengsten so sein.
Albaran xx befruchtet z.B. auch sehr gut, obwohl der Samen immer aus Holland geliefert werden muss.
Oder aber, die Fruchtbarkeitsrate der VB kommt mir darurch so gering vor, weil es einfach viel weniger gibt.
Es fällt somit immer sofort auf, wenn es da irgendwo Probleme gibt.
"der sinn und zweck ist doch, das zur verfügung stellen von bezahlbaren beschälern und der erhalt von blutlinen die ein wenig aus der mode gekommen sind (wozu ich veredler zähle)".
Das ist auch meine Meinung.
Vor über 10 jahren hat mir mal der damalige Leiter des Gestütes Ammerland gesagt, daß ein Schrumpfungsprozess bei den Hengsthaltern dringend notwendig ist, und daß dieser auch kommen wird.
Und er hat Recht behalten.
Auf Ammerland wurde die Haltung von WB-Hengsten auch eingestellt. Es gibt nur noch Vollblüter.
Und Benji schau doch mal, was das für Leute waren, die Besitzer der von Dir genannten Hengststationen.
Da ist doch kein einziger Pferdemann dabei.
Die traten auf, nach dem Motto: "was kostet die Welt"
Und genau so schnell wie sie kamen sind sie auch wieder verschwunden.
Der einzige Private in der Gegend, der wirklich eine Nase für die richtigen Hengste hatte war Wolfgang Magiera.
Leider haben die nie verstanden, daß Hengsthaltung ein Dienstleistungsgewerbe ist.
Woran dieser Betrieb letztendlich auch kaputt gegangen ist.
war jetzt ein bisschen ot
Aber wirklich, die einzigen ernst zu nehmenden Hengsthalter der Region ist der Birkhof (ein gewachsener Betrieb) und das HuL.
Dabei unterliegt auch das HuL immer mehr den Zwängen der Wirtschaftlichkeit.
Vielleicht sollten sie dort einfach mal eher am Personal sparen.
Weniger Leute, die aber dafür ihren Job etwas engagierter erledigen.
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