Maracana

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  • #41
    Er hatte die Prüfung zunächst gut begonnen, riss dann rechter Hand im Trab in der Ecke urplötzlich den Kopf hoch, blockierte komplett und stieg und pfefferte aus, mehrfach im Wechsel.
    Eine Reaktion, die am ehesten zu einem heftigen „Insterburger“ gepasst hätte, nur da war natürlich nichts dergleichen.
    Und ja, er hat sich wieder eingekriegt und ist danach noch ein, zwei Runden artig getrabt.
    Hatte sich aber eben vorher richtig reingesteigert und brauchte lange, um im wahrsten Sinne wieder runter zu kommen.

    Da hat es schon andere gegeben, die sich ähnlich schlecht benahmen, aber das waren dann halt keine Milleniums
    Zuletzt geändert von Gast; 05.02.2020, 19:08.

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    • Gast
      Gast kommentierte
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      Stimmt, ist man nicht. Wobei ich Bonhomme für sehr „pro Pferd“ und sowas für sehr unwahrscheinlich halte.
      Nicht konkret auf Maracana bezogen: Ich hab schon mehr als ein Röntgenbild von sooooo widersetzlichen Pferden, oft Hengsten gesehen, wo der Aha-Effekt beim Anblick der Aufnahme des alten Kieferbruchs, der verknöcherten Halswirbel etc kam... gerade junge Hengste machen (vor allem in der Körvorbereitung) einiges mit.
      Man sollte mal die während der offiziellen Veranstaltungsteile bei einer Körung von den Vorführern verteilten Insterburger zählen...

    • Sonnenstrahl0203
      Sonnenstrahl0203 kommentierte
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      Benutzerkonto1 ich kann mir das bei vielen Reitern vorstellen aber ganz sicher nicht bei Lena Waldmann
  • Monemondenkind
    • 13.07.2011
    • 2278

    #42
    Zitat von Cina Beitrag anzeigen
    Er hatte die Prüfung zunächst gut begonnen, riss dann rechter Hand im Trab in der Ecke urplötzlich den Kopf hoch, blockierte komplett und stieg und pfefferte aus, mehrfach im Wechsel.
    Eine Reaktion, die am ehesten zu einem heftigen „Insterburger“ gepasst hätte, nur da war natürlich nichts dergleichen.
    Und ja, er hat sich wieder eingekriegt und ist danach noch ein, zwei Runden artig getrabt.
    Hatte sich aber eben vorher richtig reingesteigert und brauchte lange, um im wahrsten Sinne wieder runter zu kommen.

    Da hat es schon andere gegeben, die sich ähnlich schlecht benahmen, aber das waren dann halt keine Milleniums
    Danke für die Erklärung
    Aber sagt mal wenn das während seiner Prüfung passierte, dann hat der Sprecher tatsächlich dieses Verhalten sooo kommentiert? ???
    Da bin ich jetzt aber echt geschockt.


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    • Gast
      Gast kommentierte
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      Wie kommentiert?

    • Mani278
      Mani278 kommentierte
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      Nein, hat er nicht. Bei dem Facebook Video unterscheiden sich Video und Tonspur.

      Er hat eigentlich gar nichts dazu gesagt und dann die Prüfung abgebrochen.
  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4134

    #43
    Gerade bei FB gesehen, da ist das Video

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    • Kurze86
      Kurze86 kommentierte
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      Kann es auch nicht sehen. Bekomme die Hauptseite von meinem Profil. Wenn es erblich bedingte Veranlagung sein soll, wäre dann nicht schon ehr mal was aufgefallen? Vielleicht nicht so extrem, aber zumindest in Ansätzen? Der ist ja nun auch schon eine Zeit im Deckgeschäft. Alle Veranstaltungen wo ich ihn gesehen habe, war er immer sehr gehorsam und führig.

    • Drenchia
      Drenchia kommentierte
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      Man muss auf die erste Zeile des links klicken "Aktualisiere deinen Browser | Facebook"

    • Sonnenstrahl0203
      Sonnenstrahl0203 kommentierte
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      hufschlag das ist mir schon klar. Ich sehe dennoch nur die Timeline aber nicht das Video. Hab es über die Suchleiste gefunden.
  • peabody
    • 05.01.2011
    • 1480

    #44
    Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
    Gerade bei FB gesehen, da ist das Video
    ahhhh, danke.

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    • Pferdi
      • 02.04.2019
      • 490

      #45
      Ich war vor Ort und es kam Cina schon schrieb "aus heiterem Himmel". Die Kamera hat dann wohl weg geschwenkt. LW hat das gut gemacht und als er sich wieder abgeregt hatte, war die Welt auch wieder in Ordnung. Lauf einem Bekannten soll er das vorher im Training für die Prüfung auch schon mal gemacht haben.Auch grundlos - reingesteigert - paarmal gestiegen- und dann wieder normal weitergelaufen. Das habe ich jedoch selbst nicht gesehen, sondern nur erzählt bekommen.

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      • Florestan 1
        • 20.04.2013
        • 263

        #46
        Liebe Sabine
        aus dem Stamm kommt nicht viel, aber wie du wissen wirst ,
        hat Dagobert ,, den ,, Stamm doch ziemlich hochgepriesenen auf den Auktionen ,
        da seine ,,nette Flamme“ dem Stamm sehr sehr verbunden ist


        aber ob das explosive jetzt von Millennium oder wie du meintest das noch explosivere von Lord Loxley kommt ,mag ich ein wenig bezweifeln da ich viele brave Loxley‘s gesehen haben auch unter Amateure
        und von Millennium hab ich auch schon 2 gesehen die von wirklichen Amateuren bedient werden können
        ich tippe doch eher auf den Nachkommen von unseren Westlichen Nachbarn
        meine Einschätzung

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        • hufschlag
          hufschlag kommentierte
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          Gibt von jeder Sorte welche, die anders sind
          Morricone soll auch easy sein
          War kürzlich wieder ein Video, da haben sie morricone Lektionen der schweren Klasse mit Halfter und 2 Stricken geritten.
          Aber alles im allem ist die Anpaarung von 2 hengsten, die im Ruf stehen, öfter mal schwierige NK zu machen schon " giftig"
          Mir gefällt der hengst aber ich würde ihn nie nutzen (auch vor dem Video nicht)
          Aber ich will auch keine Fohlen verkaufen.
          Ich reite die mit einer Freundin zusammen selber an und versuche wenigstens aufgrund der Eltern jeglichen Stress zu vermeiden.
          Hab auch nur Stuten gedeckt, die ne Lebensversicherung waren.
          Vielleicht ne völlig falsche Selektion, weil es 1000ende mit mehr Qualität gegeben hätte, aber des ist mir Wurst.
          An meiner Mini Mini Population wird die dt Qualitätszucht schon nicht zu Grunde gehen

        • Eddi
          Eddi kommentierte
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          Dann hat Rubin-Royal und De Niro und nochmal Rubinstein mehr Vererbungskraft gehabt!!
          Zuletzt geändert von Eddi; 07.02.2020, 12:39.
      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3240

        #47
        Naja, das sind halt Hengste. Man sollte nicht vergessen, daß sie auch ein Sozialverhalten haben. Was wir Rittigkeit nennen, ist eigentlich ein Sozialverhalten. Beim einen stärker ausgeprägt, der kann sich eher unterordnen, beim anderen schwächer. Aber das könnte sich halt auch in der Genetik vererben.
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

        Kommentar

        • Kareen
          PREMIUM-Mitglied
          • 06.01.2001
          • 7463

          #48
          Liegt hier denke ich nicht an Überforderung. Schließlich sitzt da eine ganz feine Reiterin drauf und im Hause Bonhomme hat man im Gegensatz zu einigen anderen einschlägigen Hengstläden ja auch nicht alle naselang den Kadaverwagen vor der Türe stehen um Tote einzusammeln so dass man sich die Details zur täglichen Arbeit dazu denken kann...
          Wenn man nicht selbst dabei war und den Hengst auch nicht näher aus dem Training kennt ist es müßig, über das warum und weshalb zu diskutieren.
          Die im Video gezeigte Performance wäre allerdings einer der seltenen Fälle bei denen es von mir ausnahmsweise mal einen Hintern voll gäbe damit der Vorwärtsgang wieder reinkommt. Ich bin bestimmt nicht dafür, grundlos auf einem Hengst herumprügeln, schließlich will man das Pferd auf seiner Seite haben aber Respekt muss auf Gegenseitig beruhen sonst wird es doch gefährlich. Man muss ihm sehr zugute halten dass er nicht ernsthaft versucht hat, die Reiterin loszuwerden und sie hat das ja auch souverän überstanden. Zu Hause hätte man vielleicht auch nicht passiv zugewartet und ich gehe davon aus, dass die Reiterin auch eine gewisse Stallorder für öffentliche Auftritte hat getreu dem Motto geübt wird zu Hause.
          Wenn er sie hätte ab haben wollen dann hätte er sicherlich die Möglichkeiten dazu und doof ist der ganz sicher nicht. Er hat einfach nur 'nö' gesagt an diesem Tag und in diesem Moment. Nicht mehr, nicht weniger.

          Kommentar

          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3240

            #49
            Nu Kareen, sowas kann böse enden... glaub mir, da hätte ich nicht ansatzweise drauf gehauen. Wenn die Sorte sich provoziert fühlt, könnte es auch gefährlich werden.
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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            • Super Pony
              Super Pony kommentierte
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              damit durchkommen lassen ist der Anfang vom Ende, wenn man das überhaupt korrigieren kann, dann sofort, konsequent und auch mal mit "einem auf den Po"
          • Kareen
            PREMIUM-Mitglied
            • 06.01.2001
            • 7463

            #50
            Au contraire. Gefährlich ist wenn der so unkontrolliert herumspackt und sich bei ihm die Haltung verfestigt, dass das eine Option ist. So weit sollte man es gar nicht kommen lassen. Ich hatte mal einen 5j. Hengst zu reiten der hatte solche und noch üblere Tricks in petto, mit dem Unterschied dass der auch grundsätzlich contra Mensch eingestellt war. Ging auch schon mal in der Box mit offenem Maul auf Stallpersonal los oder sprang einen von hinten beim Verladen an.
            Ein Mal Popo voll und das Thema war durch. Mich hat er danach auch nicht mehr gebissen und benahm sich fortan auch auf dem Abreiteplatz wenn auch mehr oder weniger zähneknirschend. Meiner Erfahrung nach danken es einem Hengste wenn man konsequent ist und über Dinge wie Richtung, Tempo und persönliche Distanz entscheide ich und nicht das Pferd, ob von oben oder vom Boden aus, alles andere ist schnell lebensgefährlich spätestens wenn noch weitere Pferde mit in der Bahn sind muss ich sicher kontrollieren können wo der wann und wie schnell seine Füße hinsetzt. Wenn das nicht gewährleistet ist gehört das Pferd auf keinen Prüfungs- oder Vorbereitungsplatz, da gibt es für mich keinerlei vertun. Dies hier hat nichts mit tierischer Unberechenbarkeit oder Hengst zu tun. Eher im Gegenteil, wenige Pferde sind so berechenbar wie Hengste, und sie lernen auch schneller als Wallache, deshalb würde ich unter allen Umständen vermeiden, so ein Verhalten zu bestärken indem ich es passiv hinnehme und auswarte.

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            • one
              • 25.07.2011
              • 708

              #51
              Bei öffentlichen Auftritten wird man "auf den Popo" (was auch immer das dann im Detail heißen mag) hoffentlich auch in Zukunft nicht erleben.
              Es gibt genügend Gegenbeispiele, bei denen Feuer mit Feuer bekämpfen zum Totalausfall geführt hat. Was angebracht ist oder nicht, weiß in der jeweiligen Situation bei dem jeweiligen Tier nur derjenige der damit Umgang hat. Da kann man mMn Nichts pauschalisieren.
              L.W. kennt den Hengst, und ihrem eigenen öffentlichen Statement (Insta) ist zu entnehmen, dass sie ihn momentan schlichtweg einfach nur für überfordert hält da er eher der Typ Spätentwickler ist.

              Kommentar

              • ReitponyOWL
                • 17.02.2012
                • 417

                #52
                Mein Gott, was für eine Schönfärberei. Am Ende sind sie alle überfordert. Wovon genau? Vom Reiten? Der Hengst hat sich wie eine Sau benommen, warum auch immer. Und ich frage mich auch echt, wohin wir gekommen sind, dass es offenbar nicht mehr möglich ist, so ein Verhalten - sofern es aus Sicht der Reiters, das kann nur er in dem Moment beurteilen, erforderlich erscheint - angemessen (auch bei einer solchen Veranstaltung) korrigieren zu dürfen, ohne sich gleich der Tierquälerei verdächtig zu machen. Ich finde, ein junges Pferd kann ganz viel machen, losrennen, buckeln, etc., aber bei blocken und steigen hört der Spaß auf.
                Zuletzt geändert von ReitponyOWL; 10.02.2020, 09:45.

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                • Kareen
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 06.01.2001
                  • 7463

                  #53
                  Da gebe ich Dir recht. Sicherheit und Nachhaltigkeit geht vor. Ich finde es auch nicht angemessen, von nicht mal fünfjährigen eine DPF-L (oder SPF-L) zu verlangen weil ich nicht nur denke sondern aus Erfahrung weiß dass die Frühesten nicht immer die am Ende Besten sind. Wenn man sich jedoch für diesen "Zirkus" entscheidet dann geht es halt nicht halb sondern dann muss man mit den Konsequenzen leben. Und die können eben sein, dass es mal schiefgeht. Das kennt jeder der mal ein Pferd mit bis dahin makelloser Vita zur Elitaauktion angeliefert und dann halbkaputt oder über die Uhr wieder abgeholt hat. Das ist einfach nichts für das geistvollere Pferd deswegen halte ich auch andere Selektionswege für sinnvoller. Unbedingt positiv fände ich z.B. eine Nachzuchtbeurteilung die sich fortsetzen sollte bis die ersten Nachkommen unter dem Sattel sind. Dagegen stehen verständlicherweise die Hengsthalter die ihre teuer eingekauften Junghengste gern früh und dauerhaft mit dem bequemen 'anerkannt für...' Stempel ausgestattet sehen um ihr Investment zu schützen. So ein System würde aber auch zu einer Aufwertung der älteren Hengste führen die sich eben tatsächlich in der equinen 'Pannenstatistik' nach vorne gehangelt haben und käme somit der Zucht und auch den Züchtern direkt zugute und "die Züchter" sind mehr als "die Hengsthalter". Werden nur leider nicht zu den Angelegenheiten befragt die sie betreffen weil sie es auch nie eingefordert sondern das Ruder anderen überlassen haben die - menschlich - für sich das Beste herausgeholt haben. Und jetzt haben wir den Salat davon: Eine bis zur Unkenntlichkeit entwertete "Leistungsprüfung" die diesen Namen kaum mehr verdient. Die Außenfaktoren erfahren statt der fälligen Neutralisierung nur mehr eine weitere Verstärkung weil die Qualität von Management und Beritt heute wichtiger ist denn je, und der urrprüngliche Zweck der "Prüfung" fällt komplett hintenherunter weil es beim 300TT unter anderem mal darum ging, die Haltbarkeit und Konstitution der Hengste zu prüfen, Faktoren die man eben nicht auf einer 5-Minuten-Präsentation im Spotlight irgendeiner Hengstvorführung ausloten kann.

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                  • peabody
                    • 05.01.2011
                    • 1480

                    #54
                    Man muss jetzt auch mal sagen, dass Maracana wirklich riesig ist.
                    Und genau dieser "Versammlungs-Sprung" auf 5-Jährig birgt vor allem für diesen großen Spätentwickler ein gewisses "Risiko der Überforderung".

                    Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte der Meinungspole liege.

                    Kommentar

                    • one
                      • 25.07.2011
                      • 708

                      #55

                      Man sieht auf dem Video dass der Hengst sich widersetzt hat, mit ausschlagen und steigen. Der beste Weg daraus führt übers Vorwärts um das Pferd aus dem Moment zu holen.
                      Der hat nicht den Kopf zwischen die Beine gesteckt, einen Buckel gemacht und ist dann losgerannt wie eine gesengte Wutz, wo man dann gar keine andere Wahl hat als mal den Bizeps aufs Gebiss wirken zu lassen.

                      Der Reitsport hat genug Probleme mit Fairness dem Tier gegenüber und dem raus resultierenden Image Schaden. Ich bin froh darüber dass ein geistiger Wandel pro Pferd stattfindet! Wenn eine Lena Waldmann (oder Ingrid Klimke) ihren (vielen) jungen Fans ein schlechtes Beispiel wäre und dem Hengst erstmal im Maul ruppt, Sporen gibt oder andere Dinge tut die ich jetzt nicht vertiefen will, jeder aber schon im eigenen Reitstall bezeugen durfte, dann wäre das ein absoluter Rückschritt. Es ist wohl eher 5 vor 12 die eigenen alten Praktiken zu überdenken, wir sind da doch nun echt drüber.

                      Der Hengst ist nicht einmal 5, ein Riese und muss schon Versammlung leisten. Selbstverständlich überfordert den das. Konsequenz ist immer angebracht, jeden Tag vom Boden und auch vom Rücken aus, das geht aber auch ohne Gewalt, denn die sollte immer das aller letzte Mittel der Wahl und eine absolute Ausnahme sein.




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                      • hufschlag
                        hufschlag kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Ich weiß gar nicht, was du uns sagen willst
                        Ein Pferd das blockiert, geht natürlich nicht durch, das ist ja ein Widerspruch in sich.
                        Da nimmt man den meinungsumwandler am Popo und wenn es dann los rennt, dann gibt's keine auf den Zahn, sondern dann lobt man es, weil Reiter will ja wieder vorwärts.
                        Manchmal frage ich mich, ob hier nur Hengste ausgesucht werden oder ob auch mal jemand reitet???

                      • fanniemae
                        fanniemae kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        andere pferde sind auch fünf und riesenhaft.
                        trotzdem ist relative beizäumung im rahmen der indiviudellen möglichkeiten abfragbar.

                        es gibt einen unterschied zwischen frechem buckeln und abspacken und schlicht und einfach "zumachen".
                        das eine ist spontane reaktion aus frechheit, das andere gezieltes und auf nachhaltigkeit ausgelegtes entziehen.
                        Zuletzt geändert von fanniemae; 10.02.2020, 22:25.

                      • Sallycat
                        Sallycat kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Auch ein interessanter Aspekt und nicht Maracana-spezifisch: wer braucht solche Riesenpferde von 1,78 und mehr, wenn ich nach 2 Jahren Spitzen-Ausbildung gerade einmal aussenrum reiten kann??
                        Die Sportprüfung für 5jährige ist absolut machbar. Das ist doch wirklich eine L-Light. Und jetzt ohne Mindestnote müssen die nur ankommen.
                    • Rübchen
                      • 23.12.2009
                      • 1133

                      #56
                      Bei allem Verständnis, aber ich merke als Profi doch nicht erst in oder kurz vor der Prüfung, dass der Hengst überfordert ist. Und als hochgelobte, pferdefreundliche Station schalte ich dann einen Gang zurück und suche einen anderen Weg. Zumindest für mich wahrscheinlicher ist, dass der Vogel einfach rotzfrech und aufmüpfig ist. Das Papier spricht zumindest nicht dagegen. Und vor allem funktioniert er beim K+K Cup in der Schau und vor und in einer echten Prüfung, in der es deutlich ruhiger ist, tut er es nicht mehr? Wahrscheinlich lag das dann am Futter oder Wasser oder Erdstrahlen oder was weiß ich. Das einzige, was ich sicher weiß, ist dass ich um Millenium Blut einen ganz großen Bogen mache.

                      Kommentar

                      • Benny
                        • 25.01.2011
                        • 1673

                        #57
                        Ich frage mich ernsthaft, wer von euch schon junge Pferde ausgebildet hat ? Und die Betonung liegt auf Pferde. Der Hengst hat total zu gemacht. Das ist nicht schön, passiert aber ab und zu mal. Warum hat er das gemacht? Das weiß kein Mensch. Eines ist aber Fakt, wenn man mit jedem (jungen) Pferd, dass sich auf dem Vorbereitungsplatz etwas anders anfühlt als zu Hause, nicht in die Prüfung reinreitet, wären die Prüfungsplätze ziemlich leer. Und der Hengst hat ja nun schon mehrere öffentliche Auftritte problemlos hinter sich gebracht.
                        Und jeder , der Bon Homme nur ein bisschen kennt weiß, die schicken keinen los, der eigentlich nicht funktioniert. Die haben das , aus finanziellen Gründen, schlicht und ergreifend nicht nötig. Wer da einmal im Hengststall steht, bleibt auch da, bis er an Altersschwäche stibt. Egal ob er Turnier läuft oder nicht. Egal ob er deckt oder nicht.

                        Kommentar


                        • ReitponyOWL
                          ReitponyOWL kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Und was willst du damit jetzt sagen? Klar kann ein Hengst mal aussteigen, aber es geht darum, dass man nicht alles schönreden muss. Und sorry, die Anforderungen im Sporttest sind machbar. Von den ganzen Bedingungen - und auch in der Beurteilung - ist eine ländliche Dressurpferde L häufig härter. Es ist auch ok, dass man bei Hengsten im Deckeinsatz etwas mehr Wohlwollen zeigt. Nur wie gesagt - wenn ein Hengst physisch oder auch psychisch nicht in der Lage ist, einen solchen Test innerhalb eines Jahres abzulegen (und es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, im HB I zu bleiben), muss er sich wohl auch nicht weitervererben. Zumal auch nicht Lieschen Müller (in den meisten Fällen) oben drauf rumturnt.

                        • Benny
                          Benny kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          ReitponyOWL , es geht nicht darum, ob der Hengst da ausgestiegen ist ,oder ob eine ländliche Dressurpferde L schwieriger ist. Mir ist auch vollkommen egal, ob er in HB I bleibt oder nicht, ich habe ihn nicht genutzt. Aber ich habe genügend junge Pferde in meinem Leben ausgebildet und weiß daher, dass soetwas ab und an mal vorkommt . Man sollte einfach mal die Füße still halten, und die Sache beobachten.
                      • Kareen
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 06.01.2001
                        • 7463

                        #58
                        Klar kann das passieren. Passiert aber nunmal gehäuft bei einigen Linien und bei manchen Kombinationen kann man fast die Uhr danach stellen. Bei anderen passiert es einfach schlicht gar nicht oder jedenfalls nicht ohne dass jemand als Kneifzange im Kreuz hängt und sich mit dem Gewicht in den Zügel hängt. Das ist ja nunmal offensichtlich hier nicht der Fall. Schonender als Lena Waldmann das Reiten hinlegt geht es wohl kaum und solange das HLP- und Selektions-System so ist wie es eben ist wird es keine Gnade für die langsamer reifenden Pferde geben und für wirkliche Leistungsverweigerer erst recht nicht.Mitgehangen, mitgefangen.

                        Kommentar

                        • Gundi
                          • 05.01.2012
                          • 115

                          #59
                          Ich war alle Tage vor Ort.
                          Wenn ich das so höre, dann war der Hengst bereits beim Abladen überfordert und das, was man auf dem Video sieht, ist Kindergarten im Vergleich zu seinem Verhalten in der Abreitehalle, die die Mitreiter im gestreckten Galopp verlassen haben.

                          Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk

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                          • fanniemae
                            • 19.05.2007
                            • 3291

                            #60
                            "überfordert" hat das Zeug zum Unwort des Jahres.
                            www.muensterland-pferde.de

                            Kommentar


                            • anthea7819
                              anthea7819 kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              Sorry, off topic.... das habe ich vor Kurzem auch gehört, als mein Sohnemann aus der Volksschule mit einem blauen Auge nach Hause gekommen ist... . das andere Kind war überfordert und hat den rechten Haken ausgepackt als 7/8 Jähriger... .....
                              Ohne weitere Worte...

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