Zitat von bouvier
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nur mal so grundsätzlich angemerkt:
es geht weniger um das vielbesprochene "hinten raus stehn" (inzwischen genau so inflationär und oft wenig bedacht angewandt wie vor einigen jahren noch das geflügelte wort "hinten breit") als vielmehr um die hohe röhre die bei entsprechender aktion ("aktiv" sind sie alle) zwar auffällig wirbelt und dadurch immer leicht zu begeistern im stande ist aber eben der gesunden physik des "tiefen" durchhebelns (u damit einhergehend lastaufnahme) entgegensteht. ein phänomen das man in den letzten jahren grad in vechta auf den körungen (noch besser: vorauswahlen) eindrucksvoll und anschaulich (aufgrund der spezifischen dichte die gewisse linien dort eben haben) demonstriert bekommt:
gern gesehn auch bei vielen fürst heinrichs folgt das aufwändige (aber oft weniger ergiebige) hebeln der Fs den häufig reelleren Ds, gefolgt von meist weniger spektakulären aber oft reelleren Rs um dann wieder in einem stakkatösem hebeln der S seinen höhepunkt zu finden.
eine sehr lehrreiche vorstellung in ihrer ganzen breite.
danach weiss man dann meist was man an den altmodernen hannoverschen Ws hat.
schön beschrieben m.e. von herrn theo meintrup in der aktuellen ausgabe der r&p westf s.12.
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