Rotspon

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  • Rotspon

    Das Rotspon koppt , ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr. Royal Blend soll es ja anscheinend auch tun. Ein Bekannter von mir hat ein Rotspon-Fohlen, das tut es auch. Andererseits kenne ich einen anderen koppenden Deckhengst und viele Nachkommen von ihm, die das alle nicht mitbekommen haben.
    Deswegen wollte ich mal hören, wer Rotspon -Nachkommen kennt und wie viele davon koppen. Ist die Veranlagung dazu wirklich erblich, oder spielen andere Faktoren ( Aufzucht) doch die größere Rolle?

  • #2
    Also, grundsätzlich ist die Veranlagung erblich !
    Eigene Erfahrung damit : Aus einer koppenden Zuchtstute 5 Nachkommen die NICHT koppen !
    Diese Stute kommt aus einem Stamm die seit mehreren Generationen KEINE Kopper produziert haben.
    Aufzucht spielt natürlich eine große Rolle, aber wenn die Veranlagung da ist, werden sie es früher oder später auch
    in den otimalsten Haltungsbedingungen anfangen !
    Trotzdem riskieren.... wieviel Nachkommen hat schließlich Rubinstein gezeugt.... koppend und nicht koppend !

    Kommentar

    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #3
      Royal Blend koppt wirklich???

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      • #4
        Ruf doch einfach mal an und frag ob er koppt.
        Vielleicht bekommst du ja eine ehrliche auskunft.
        Dr. Bade soll mal gesagt haben, das jeder Züchter die möglichkeit hat sich über seine Hengste zu infomieren und wenn der Züchter einen Hengst nutzt der Koppt eigenverantwortlich handelt.

        Kommentar


        • #5
          es scheint so, dass EIN bediensteter von celle, es wohl beobachtet hat und es gleich die runden gemacht hat. das gerücht ist erstmal rum, die nawesenden herren auf der hv dobrock und freiburg verneinen das aber heftig. und herr b auch. alaso am besten hinfahren, zeit mitnehmen und selber sehen.
          es gibt aber bei der nachzucht von rotspon tasächlich viele die das hobby pflegen auch bei bester aufzucht. ein restrisiko gibt es halt immer, aber welcher hengst ist absolut frei von risiken. rotspon hat ausnehmend gute pferde gebracht

          Kommentar

          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #6
            Ja, das mag sein, aber einen Kopper brauch ich nicht.
            Nicht weil ich unbedingt Schäden beim Pferden befürchten würde, obwohl aich das auch schon mehrfach erlebt habe, sondern weil mir die reaktion der anderen Pferdebesitzer einfach zu nervig wäre.
            Außerdem würde ich vermutlich bei jedem Holznagen wie ein HB-Männchen durchstarten und Angst haben, jetzt gehts los.

            Kommentar

            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10945

              #7
              Noch ne Nachfrage: Bezog die Beobachtung des Bediensteten auf Rotspon oder auf Royal Blend?

              Kommentar


              • #8
                rotspons hobby ist wirklich altbekannt und auch kein gerücht mehr.
                das bezog sich eindeutig auf royal blend. taj gerüchte kann man halt sehr schnell schüren und sehr schwer wieder aus der welt schaffen.

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                • #9
                  Es war nicht meine Absicht unbegründete Gerüchte zu schüren. Man sollte halt Nachrichten aus zweiter Hand lieber nicht verbreiten. Ich habe heute morgen unseren Deckstellenleiter angerufen und er sagte, dass er davon nichts wüßte, aber er fragt noch einmal nach. Er ist auch ein ehrlicher Typ, mal gucken, was er morgen sagt.

                  Aber eure Erfahrungen mit der Erblichkeit von Koppen fände ich doch interessanter...

                  Kommentar

                  • finjhara
                    • 22.12.2004
                    • 237

                    #10
                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] (bine @ Mär. 14 2005,09:43)]Es war nicht meine Absicht unbegründete Gerüchte zu schüren. Man sollte halt  Nachrichten aus zweiter Hand lieber nicht verbreiten. Ich habe heute morgen unseren Deckstellenleiter angerufen und er sagte, dass er davon nichts wüßte, aber er fragt noch einmal nach. Er ist auch ein ehrlicher Typ, mal gucken, was er morgen sagt.

                    Aber eure Erfahrungen mit der Erblichkeit von Koppen fände ich doch interessanter...
                    hatt eine Zuchtstute die hat auch gekoppt, aber das Fohlen hat nicht gekoppt. Ist jetzt 3jährig u. macht auch keinen Ansatz.

                    Gruss b.

                    Kommentar


                    • #11
                      ging auch nicht an dich bine.

                      Kommentar

                      • ReineFreude

                        #12
                        Meine Rotspon macht's nicht. Bekannte haben schon drei Nachkommen von ihm - alle nicht. Das ist natürlich nicht representativ, aber du wolltest ja Erfahrungen hören. Bei aufgeführten Pferden sind die Haltungsbedingungen als optimal zu bezeichnen.
                        Gruß RF

                        Kommentar


                        • #13
                          wir haben auch eine stute von rotspon, und die koppt nicht! sicher wird die veranlagung mitgegeben, aber das ist nur das eine, haltungsbedingungen ein ganz anderes thema. wenn es etwas intelligentere pferde sind, die den lieben langen tag nur im dunklen stall stehen, müssen sie sich doch ne beschäftigung suchen.

                          und was ist so schlimm, wenn ein pferd koppt? es gibt genügend untersuchungen, die belegen, daß ein koppendes pferd nicht häufiger kolikt als andere!

                          da finde ich gibt es ganz andere probleme, die ganz sicher vererbt werden wie überbiß und nabelbrüche!

                          Kommentar


                          • #14
                            Wenn man sich die ersten Reaktionen so durchliest, scheint es doch gar nicht so stark vererblich zu sein.
                            Fohlen aus koppenden Stuten müßten es ja eigentlich noch eher anfangen, weil erblich vorbelastet und dann können sie der Mama auch noch dabei zugucken . Aber selbst die fangen ja nicht an, siehe MueBa.
                            Aber wenn bekannt wird, das ein Hengst koppt, wird eben doch ein Riesen-Trara darum gemacht

                            Kommentar


                            • #15
                              Ich war im vergangenen Jahr bei einem Züchter zu Besuch. Er hat etliche Pferde, allesamt aus hannoverschen Dressurlinien. Viel Brentano II, Weltmeyer und auch Lauries und seine Nachkommen.  
                              Er hatte auch drei Rotspon Nachkommen im Stall, die alle drei schon unter dem Sattel waren (3 und einer 4jährig) Alle drei haben mich absolut in Typ, Grundqualität und auch in Sachen Rittigkeit überzeugt. In dem Stall, ziemlich optimale Haltungsbedingungen würde ich sagen, hat kein Pferd gekoppt, aber zwei der Rotsponnachkommen taten es.
                              Das fand ich wirklich auffällig. Der Züchter selbst war ganz unglücklich darüber, weil sie sich einfach nicht so gut vermarkten lassen, auch wenn sie sehr gut sind. Er schleicht jetzt schon ständig auf seine Jährlingskoppel, da hat er nämlich nochmal zwei Rotspons. Ich glaube wenn einer von denen auch dem Hobby fröhnt, geht er nicht mehr zu dem Hengst. Ist das Zufall - vielleicht ein wirklich blöder Zufall....

                              Man kann sagen was man will. Zum einen nerven die Miteinsteller, außerdem (ich hatte selbst schon einen Kopper --> allerdings keinen Rubinstein, sondern einen Wenzel Nachkommen) fand ich es immer ganz gräßlich, wie aufgebläht man die Pferde aus der Box holt. Meiner wollte dann auch erst mal gar nicht richtig laufen - erst wenn die Luft draußen war ging es deutlich besser! Ist eigentlich ja auch gut nachzuvollziehen, wer läuft schon gern mit Mengen Luft im Bauch... Mit Kolik hatte ich allerdings gar keinen Ärger!

                              Kommentar

                              • Hotta
                                • 17.01.2002
                                • 329

                                #16
                                Hallo!

                                Wir hatten eine Zuchtstute (andere Sippe) im Stall, die koppte.
                                Das erste, ein Stutfohlen tat es nicht.
                                Aber der zweite, zu dem Zeitpunkt bereits vierjährig, Wallach, Grundausbildung absolviert und zudem schon Käufer auf dem Hof....stand plötzlich in der Box und koppte.
                                Zerstörte somit alle Hoffnungen der letzten Jahre...ging dann für kleines Geld an eine Freizeitreiterin die es nicht störte....denn er war wenigstens schön schwarz.


                                Ich persönlich will keinen Kopper im Stall stehen haben und würde das Risiko auch nicht eingehen, zumindest nich bewußt!

                                Gruß, Hotta

                                Kommentar

                                • horsm
                                  • 08.02.2005
                                  • 2561

                                  #17
                                  "...und was ist so schlimm, wenn ein pferd koppt? es gibt genügend untersuchungen, die belegen, daß ein koppendes pferd nicht häufiger kolikt als andere!"

                                  Koppen ist nun mal ein sog. Gewährsmangel, d.h. eine Mangel, der den Kauf rückgängig machen kann. Insofern deutlich wertmindernd. Selbst wenn einen Käufer das nicht stört, wird er doch immer den Preis drücken. Für den Züchter, der damit Geld verdienen will ist das schon ein erheblicher Punkt.

                                  Gruß
                                  horsmän

                                  Kommentar

                                  • LovelyLife
                                    • 07.02.2002
                                    • 11188

                                    #18
                                    So meine Erfahrung:

                                    Koppende Stute (habe mir aus ihr für mich selber Nachzucht gezüchtet)

                                    Das Pferd ist jetzt 10 Jahre, steht und stand Zeit seines Lebens neben STARK koppenden Pferden (links und rechts neben ihm und sichtbar)
                                    ER hat es bis jetzt nicht gemacht.

                                    Daher erstens in wie weit vererbbar?
                                    Fangen dann irgend wann an???
                                    Schauen es sich ab???

                                    Ich weiß nicht ob ich mr wieder ein koppendes Pferd kaufen würde, da mich das gerülpste stört und ich es falls es ein aufsetzkopper ist es schlecht für die zähne ist.
                                    Mir ist es auch egal ob ein koppendes pferd neben meinem pferd steht oder nicht. es ist nnicht ansteckend.
                                    was wirklich der ausschlag für das koppen ist??? Ich tippe eher auf irgendwelche seelische probleme.

                                    ob ich mit einem hengst decken lassen täte der koppt. ich wüßte es nicht. wenn er ansonsten total überzeugt , ich denke schon .
                                    (alleerdings keine selber koppende stute)
                                    That I have a Lovely Life is my luxury

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      @ horsemän:

                                      Seit der Schuldrechtsreform im Jahre 2002 ist die Gewährsmängelhaftung im Pferdekaufrecht abgeschafft worden.
                                      Ob Koppen nun einen Mangel darstellt, ist noch umstritten.
                                      Einige Untersuchungen belegen ja, dass Kopper z.B. nicht häufiger an einer Kolik erkranken, als Nicht-Kopper. Daher könnte man annehmen, dass Koppen eben keinen Mangel darstellt, da es ja das Pferd in seiner Eignung als Reit-oder Zuchtpferd nicht beeinträchtigt.
                                      Ich persönlich hätte allerdings nicht so gerne einen Kopper im Stall...

                                      Kommentar

                                      • Linaro3
                                        • 28.09.2003
                                        • 8079

                                        #20
                                        Ich denke, das wenige koppende Nachkommen eines Hengstes dazu beitragen, dass das Feuer geschürt wird, das Daddy koppf weiß mittlerweile jeder, also wenn auch nur ein koppender Nachkomme dabei ist, wird das ganze gleich abgeurteilt.

                                        Nun hat Rotspon auch eine große Anzahl Nachkommen, habe im Auktionstraining in Verden schon den ein oder anderen gesehen, der deswegen nach HAuse reisen musste, aber das würde ich nicht pauschalisieren. Haben bei uns im Vereinsstall einen koppenden Rotspon, der tut es seit Jährlingsalter laut Züchter. Für mich ist das ne Haltungsfrage, bei vielen Nachkommen eines HEngstes gibt es auch automatisch viele "nicht artgerecht gehaltene". So ist das nun mal.

                                        Ich hätte keine Bedenken den Hengst zu nutzen, wenn ich die Nachkommen artgerecht aufziehe.
                                        Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

                                        www.pferdezucht-nordheide.de

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