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  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    #41
    @Britta Ich denke wir verstehen darunter wohl eher andere Dinge. Klar hatte zB das Reiten einen anderen Stellenwert - denn es konnte sich noch lange nicht jeder leisten. Das was Du da ansprichst sind für mich eher die Auswirkungen unseres Überflusses. Stichwort Wegwerfgesellschaft etc.

    Ich meinte dagegen eher die in der Breite vorherrschenden Ausbildungsprinzipien (egal in welchem Lebensbereich, ob zB an Kindern oder Tieren angewandt) - und mein Eindruck ist, dass eben bedingungsloser Gehorsam als Ziel und körperliche oder phsychische Gewalt als Bestrafungsmethoden damals noch eine grössere Akzeptanz hatten. Und dementsprechend schneller und öfter wurde das auch angewandt. Über artgerechte Haltung hat sich damals auch keiner Gedanken gemacht etc.

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    • Frufru
      • 17.01.2005
      • 4649

      #42
      QCoFan
      kann dir immer nur zustimmen. So habe ich auch reiten gelernt, die AUsbildungsmethoden waren von weniger Sensibilität dem Pferd gegenüber geprägt. Da hat sich niemand Gedanken gemacht, ob irgendetwas pferdegerecht war. Es war einfach so, auch aus der historischen ENtwicklung heraus, als Pferde noch Arbeitstiere waren und nicht gefragt wurden, ob sis sich bei harter ARneit vor dem Pflug, Kutsche im Krieg wohl gefühlt haben. SIe mußten einfach ran und notfalls mit der Peitsche.

      Da hat sich heute schon sehr viel geändert, Pferde werden heute viel artgerechter behandelt als vor Jahren. Da hat sich nur noch niemand darüber aufgerecht.
      Und es ist auch richtig so, dass sich das geändert hat! Aber deshalb finde ich diese reiserische Aufmachung von Verfehlungen nicht gut. Aber das betrifft ja nicht nur den Pferdesport, sondern jede aktuelle reißerische, sensationhaschende Berichterstattung.
      www.sportpferdezucht-haygis.de
      Springpferdezucht

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      • Ginella NB

        #43
        Bei den Freizeitreitern passiert es halt oft aus reiner Unwissenheit.
        Bei den Berufsreitern meistens aber im vollem Bewusstsein und aus reiner Berechnung.

        Das ist wohl der entscheidende Unterschied.

        Was die Sache ansich aber auch nicht besser macht....


        was mich an der ganzen Manipulationstaktik grundsätzlich wundert ist, das die pferde das überhaupt mitmachen. ich würde eher davon ausgehen, das die absicht von absichtlichem schmerzempfinden beim pferd eher zur totalverweigerung führen würde als zur leistungssteigerung........ sind die viecher wirklich soooo dumm???????



        ich kann mich noch gut an ein gespräch im januar mit einer meiner therapeutinnen erinnern.
        sie meinte, der springsport ist doch tierquälerei.
        damals hab ich noch naiv geantwortet, das man ein pferd, das keinen spass an der springerei hat, nicht DAUERHAFT über die hindernisse "quälen" könnte.

        heute würde ich das SO nicht mehr antworten... !
        Zuletzt geändert von Gast; 02.12.2008, 12:53.

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        • Veracruz9
          • 26.03.2002
          • 3848

          #44
          Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
          Bei den Freizeitreitern passiert es halt oft aus reiner Unwissenheit.
          Bei den Berufsreitern meistens aber im vollem Bewusstsein und aus reiner Berechnung.

          Das ist wohl der entscheidende Unterschied.

          Was die Sache ansich aber auch nicht besser macht....


          was mich an der ganzen Manipulationstaktik grundsätzlich wundert ist, das die pferde das überhaupt mitmachen. ich würde eher davon ausgehen, das die absicht von absichtlichem schmerzempfinden beim pferd eher zur totalverweigerung führen würde als zur leistungssteigerung........ sind die viecher wirklich soooo dumm???????



          ich kann mich noch gut an ein gespräch im januar mit einer meiner therapeutinnen erinnern.
          sie meinte, der springsport ist doch tierquälerei.
          damals hab ich noch naiv geantwortet, das man ein pferd, das keinen spass an der springerei hat, nicht DAUERHAFT über die hindernisse "quälen" könnte.

          heute würde ich das SO nicht mehr antworten... !


          Bei Freizeitreitern passiert es aus Selbstüberschätzung und Kopf aus lassen...
          und wie sagt man "Unwissenheit schütz vor Strafe nicht"
          Wenn ich mir ein Tier anschaffe, habe ich mich über seine Bedürfnisse zu informieren...
          Und muss wissen was mein tun für Auswirkung hat.

          Und dabei kommen schlimme Sachen zustande.

          Was Profis tun, die "kleinen Präparationen", die erlaubt sind wie "Touchieren", diese Drahtgeschichte etc. wenn sie denn fachgerecht durchgeführt werden erlauben dem Pferd ein lernen (wenn auch negativ, aber das ist in der Natur auch nicht anders - was aber kein Freifahrtschein sein soll).
          Aber es schnackelt, die Füße müssen 10 cm. höher als die Stange.

          Zudem eignet auch nicht jedes Pferd sich dazu so manipulieren zu lassen - manche sind zu vorsichtig, die kriegen dann Angst, welche die etwas "kalt" sind resignieren vielleicht.

          Und so lange das Pferd die Verknüpfung nicht aufgepasst = Unangenehm hat und nicht Sprung = Unangenehm geht es auch hin zum Sprung und springt mit Freude.

          Weil wenn die nicht wollen, kriegt man sie nicht über den Sprung, schon gar nicht über 1,60.


          Und ich selbst bin hin und her gerissen,
          mancher besserer Reiter macht das aus berechnung, aber wenn es gescheit gemacht wird erlaubt dem Pferd ein natürliches lernen.
          (bsp. wenn ein Rangniederes Pferd der Leitstute zu dichte kommt, erfolgt das lernen, in dem es welche auf den Pelz bekommt, und nicht dadurch, dass es belohnt wird wenn es nicht dahin geht, außer man sieht das ausbleiben von Strafe als Belohnung an)
          Das Pferd kann die Strafe durch richtiges Verhalten vermeiden.

          Andersherum, die Freizeitreiter (ich nenn sie mal so, ich bin genau genommen auch einer, aber ich meine die Leute, die ihre Pferde bis zum Bauch im Matsch im Offenstall haben (aber das ist so Artgerecht), in der Westernkandare und dem durchgedrückten Rücken des Pferdes hängen (weil Dressur so unnatürlich ist - hats Pferd keine Mukkis), tun ihren Pferden viel mehr Streß an, wer im Kreuz oder im Zügel hängt, straft das Pferd auch, aber das Pferd kann nicht lernen, außer es ist sehr schlau - an versteht es den Zusammenhang Schmerz und Reiter.
          Ansosten steht es unter Streß.
          Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15252

            #45
            Also ich glaube mal grundsätzlich, dass es sehr stark von der Sensibilität eines jeden Pferdes abhängt, wie es auf Einwirkungenen des Reiters (von Gebiss, Sporen über Bein bis hin zu externen Korrekturen von unten) reagiert. Es gibt Pferde da reicht ja schon eine zu starke Einwirkung mit der Hand, um heftige Reaktionen bis hin zu "Angst" vor der Hand zu entwickeln. Das ist das was ich besonders gelungen an Fr. Pochhammers Beitrag finde - alles (was zur Kommunikation mit dem Pferd dient) kann eingesetzt werden von "normal" bis hin zu tierquälerisch.

            Sehr gutes Beispiel ist doch auch die Gerte (wenn man mal überlegt, welche Assoziationen viele Menschen mit Gerte und Sporen haben .... grusel) - bei vllt 80% der Pferden (schätze ich jetzt mal) kannst Du sie als völlig normales Kommunikationsmittel einsetzen - denn sie haben keine Angst davor. Wenn Du es richtig machst, kannst Du damit mit Deinem Pferd voran kommen. Auf der anderen Seite kannst Du damit ein Pferd auch richtiggehend vermöbeln ...... bis hin zu solchen Szenen der berühmtberüchtigten Frau W. Und schon reden wir nicht mehr von Lern-oder Trainigsprozess sondern - zurecht - von Tierquälerei.

            Und in einem Punkt hat veracruz vollkommen recht - Du kommst mit einem Pferd das Angst vorm Sprung hat nicht durch einen 1,60m Parcours - die meisten quittieren dann den Dienst schon bei 80cm ....... und dort wo sie sich vllt noch drüber zwingen lassen - wirds gefährlich für Pferd und Reiter.

            @Vera Die übervorsichtigen haben schon ein riesen Problem damit, wenn sie mal normal an ne Stange kommen. Wenn die mal was (egal was!) nicht verstehen und einordnen können, machen die umso schneller dicht. Ich weiss wie das ist - ich habe so einen. Sprunggewaltig (nicht mit mir), vorsichtig - Sensibelchen vor dem Herrn (egal um was es geht) - Ergebnis: für die Klasse, die er drin gehabt hätte nicht zu gebrauchen.
            Zuletzt geändert von CoFan; 02.12.2008, 14:38.

            Kommentar


            • #46
              Darf ich mal zusammenfassen?
              1. Freizeitreiter sind doof
              2. Turnierreiter sind doof
              3. Züchter sind auch doof

              Ergo:
              am Schlimmsten sind vermutlich die, die ihre Kohle in erster Linie nicht mit ihren Pferden verdienen, an den Wochenenden mit ihrem in der Freizeit gerittenen Zausel auf'm Turnierplatz erscheinen und nebenbei noch ab und an ein Fohlen ziehen. Die "Kleinzüchter" sozusagen. Wieviel Prozent der Forumsuser fühlen sich jetzt angesprochen?

              Das ist doch Blödsinn. Trottel gibt's überall, genau wie Leute, die über Leichen gehen. Vermutlich ist unter den Freizeitreitern der Trottelanteil etwas höher und unter den Profis der der über-die-Leichen-geher.

              Und ich finde es - völlig unabhängig von dem hier diskutierten "Fall" - absolut legitim, mal hie und da mit dem Finger auf Leute zu zeigen, die wissentlich einem Pferd gegenüber unfaire Methoden anwenden. Denen, die ihr Pferd unabsichtlich falsch behandeln, kann man erklären, wie es richtig geht. Und wenn sie das nicht wissen wollen, weil's unbequem ist, kann man auch mit dem Finger auf sie zeigen.

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              • quo vadis
                • 27.01.2007
                • 338

                #47
                ich könnte nur immer mit dem kopf schütteln,wenn ich bei einer reitsportübertragung im tv sachen höre,die mich zur weisglut treiben
                wenn ein sehr guter nachwuchsreiter sagt touchieren gehört dazu,wenn es höher wird

                sind die,die es ohne barren oder wie es neudeutsch heißt touchieren schaffen schon fast ausgestorben?

                finde durch solche unbedachten aussagen wird der reitsport nur noch mehr in mißkredit gebracht und wenn man sich dann in der öffentlichkeit als normaler reiter als tierquäler bezeichnen lassen muß oder gefragt wird,ob man schon die salben auf die beine geschmiert hat,krieg ich nur einen kleinen anfall


                wenn wir alle ehrlich sind,wissen wir das es diese methoden schon ewig gibt und sie auch weit verbreitet sind

                positiv zu bewerten ist es auch das die junghengste auf der körung eine rote karte erhalten haben,die besonders auffällig waren
                obwohl viele andere 100pro auch auf besondere weise vorbereitet waren

                Kommentar

                • Landdame
                  • 23.09.2007
                  • 600

                  #48
                  sagt mal? Glaubt ihr denn im Ernst jemand spannt einen festen Draht über einen Wassergraben und reitet da drüber??? Also bitte jetzt überlegt mal!!!!! Ich hab das Video jetzt nicht gesehen, aber ich glaube zu wissen das Max Kühner nicht lebensmüde ist, und jemand der so was machen würde, wäre wohl lebensmüde. Schon klar, das Lieschen Müller (wie sie hier ja gerne genannt wird) das nicht machen muß und auch nicht soll und zwar aus folgenden Gründen:
                  1.: Lieschen reitet ihr Pferd von 100 Sprüngen >98 mal eben nicht ideal an den Sprung und hält ihr Pferd auf diese Weise "wachsam" (= ständig trainierte Überlebenstaktik).
                  2. Gerade weil Lieschen schon überfordert ist ihr Pferd immer gleichbleibend gut/ideal an den Sprung zu reiten wüßte ein Pferd mit einer zusätzlichen "Bestrafung" mal gar nichts anzufangen und würde über kurz oder lang gar nicht mehr springen woran L.M. dann natürlich auch nichts ändern könnte.
                  By the way: Max Kühner ist wenn man so will auch Freizeitreiter. Das Geld verdient er nämlich meines Wissens nicht (hauptsächlich) mit Pferden.
                  Und nochmal zum Lieschen, das sich angeblich immer alles von den Promis abschaut: Bei meinen Vorbildern hab ich immer versucht mir vom Reitstil was abzuschauen. Wenn Lieschen ihr Augenmerk vermehrt darauf richtet, hat sie erst mal genug zu tun und kann bspw. auch von Kühner noch viel lernen...
                  There is always a bigger fish...

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                  • stimp
                    • 08.12.2004
                    • 3694

                    #49
                    Ich habe, ganz ernsthaft, jemanden gesehen der mit angezogenen Schlaufzügeln über einen verkehrtherum aufgestellten Oxer gesprungen ist und sich bei der "Landung" mit seinem Pferd überschlagen hat (bzw. mir und meinem Pferd vor die Füße bzw. Hufe fiel). Seitdem glaube ich das Alles möglich ist.
                    Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                    • Hobbyzüchter

                      #50
                      Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                      Darf ich mal zusammenfassen?
                      1. Freizeitreiter sind doof
                      2. Turnierreiter sind doof
                      3. Züchter sind auch doof

                      Ergo:
                      am Schlimmsten sind vermutlich die, die ihre Kohle in erster Linie nicht mit ihren Pferden verdienen, an den Wochenenden mit ihrem in der Freizeit gerittenen Zausel auf'm Turnierplatz erscheinen und nebenbei noch ab und an ein Fohlen ziehen. Die "Kleinzüchter" sozusagen. Wieviel Prozent der Forumsuser fühlen sich jetzt angesprochen?

                      Das ist doch Blödsinn. Trottel gibt's überall, genau wie Leute, die über Leichen gehen. Vermutlich ist unter den Freizeitreitern der Trottelanteil etwas höher und unter den Profis der der über-die-Leichen-geher.

                      Und ich finde es - völlig unabhängig von dem hier diskutierten "Fall" - absolut legitim, mal hie und da mit dem Finger auf Leute zu zeigen, die wissentlich einem Pferd gegenüber unfaire Methoden anwenden. Denen, die ihr Pferd unabsichtlich falsch behandeln, kann man erklären, wie es richtig geht. Und wenn sie das nicht wissen wollen, weil's unbequem ist, kann man auch mit dem Finger auf sie zeigen.

                      Richtig !!!

                      Kommentar

                      • laconya
                        • 22.07.2006
                        • 2848

                        #51
                        mal eben nicht ideal an den Sprung und hält ihr Pferd auf diese Weise "wachsam" (= ständig trainierte Überlebenstaktik).
                        Den Fall hatte ich auch mal....viel zu dicht...Pferd ist zu "blödbrav" und springt los....Stange fliegt 5m weiter.....Pferd ist die ganze Saison nicht mehr an die Latte gekommen. Im Nachhinein lach ich drüber,aber in dem Moment hatte ich echt ein schlechtes Gewissen

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                        • Hootchie
                          • 22.10.2008
                          • 61

                          #52
                          Sorry, ich wollt hier eig. wirklich keine Diskussion in diesem ausmaße anfangen!

                          Kommentar

                          • jackrussell
                            • 11.07.2008
                            • 652

                            #53
                            [quote=DieRatte;372338]Darf ich mal zusammenfassen?
                            1. Freizeitreiter sind doof
                            2. Turnierreiter sind doof
                            3. Züchter sind auch doof

                            Okay
                            Pferd wird verkauft!!!!

                            Kommentar

                            • schimmelreiter 1977
                              • 22.08.2008
                              • 356

                              #54
                              Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                              Darf ich mal zusammenfassen?
                              1. Freizeitreiter sind doof
                              2. Turnierreiter sind doof
                              3. Züchter sind auch doof

                              Ergo:
                              am Schlimmsten sind vermutlich die, die ihre Kohle in erster Linie nicht mit ihren Pferden verdienen, an den Wochenenden mit ihrem in der Freizeit gerittenen Zausel auf'm Turnierplatz erscheinen und nebenbei noch ab und an ein Fohlen ziehen. Die "Kleinzüchter" sozusagen. Wieviel Prozent der Forumsuser fühlen sich jetzt angesprochen?

                              Das ist doch Blödsinn. Trottel gibt's überall, genau wie Leute, die über Leichen gehen. Vermutlich ist unter den Freizeitreitern der Trottelanteil etwas höher und unter den Profis der der über-die-Leichen-geher.

                              Und ich finde es - völlig unabhängig von dem hier diskutierten "Fall" - absolut legitim, mal hie und da mit dem Finger auf Leute zu zeigen, die wissentlich einem Pferd gegenüber unfaire Methoden anwenden. Denen, die ihr Pferd unabsichtlich falsch behandeln, kann man erklären, wie es richtig geht. Und wenn sie das nicht wissen wollen, weil's unbequem ist, kann man auch mit dem Finger auf sie zeigen.
                              @ Ratte
                              Du sprichst mir ja ein bischen aus der Seele.

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                #55
                                Zitat von Hootchie Beitrag anzeigen
                                Sorry, ich wollt hier eig. wirklich keine Diskussion in diesem ausmaße anfangen!
                                Na zumindest mal ist Deine Ursprungsfrage wohl ziemlich geklärt, oder?
                                Ich kannte das auch nicht

                                Diskussionen sind doch gar nicht verkehrt, dafür brauchste Dich nun wirklich nicht zu entschuldigen.

                                Kommentar

                                • BirgitS
                                  • 05.09.2006
                                  • 751

                                  #56
                                  Das Verfahren wurde eingestellt (FN-Homepage).
                                  Take the time it takes so it takes less time.

                                  Kommentar

                                  • Britta-Lotta
                                    • 19.11.2008
                                    • 3238

                                    #57
                                    Alleine schon das gelaber über Freizeitreiter. Ich könnte mich tot lachen.
                                    Es gibt wohl auf beiden Seiten schwarze Schafe!

                                    Es gibt Freizeitreiter ohne Ahnung- gar keine Frage! Aber vernünftige Freizeitreiter, halten ihre Pferde artgerecht. Angefangen bei trockenen Sand-Paddocks, über bestes Stroh, Futter und ganz wichtig: Kontakt (Körperkontakt) zu anderen Pferden. Dazu kenne ich nur Reiter, die ihre Pferde dressurmäßig arbeiten und viel abwechslung in die Arbeit bringen. Alle Freizeitreiter hier als unwissend abzustempeln, ist wohl sehr, sehr unsinnig!

                                    Es gibt aber auch "Turnierreiter" die wenig Ahnung haben. Wieviele "Sportpferde" stehen die meiste Zeit eingepfercht im Stall? Mit 3 und mehr Decken auf, wie ich hier gelesen habe. Ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen. Wegen der verletzungsgefahr (unglaublich, in unserer Herde von Freizeitpferden gibt es kaum verletzungsbedingte Ausfälle). Das ist alles andere als die natürliche Haltung! Ich will jetzt niemandem zu nahe treten, ich habe hier auch raus gelesen, das es genug gibt, die anders handeln- zum Glück!

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                                    • Frufru
                                      • 17.01.2005
                                      • 4649

                                      #58
                                      Zitat von Britta-Lotta Beitrag anzeigen
                                      Alleine schon das gelaber über Freizeitreiter. Ich könnte mich tot lachen.
                                      Es gibt wohl auf beiden Seiten schwarze Schafe!

                                      Es gibt Freizeitreiter ohne Ahnung- gar keine Frage! Aber vernünftige Freizeitreiter, halten ihre Pferde artgerecht. Angefangen bei trockenen Sand-Paddocks, über bestes Stroh, Futter und ganz wichtig: Kontakt (Körperkontakt) zu anderen Pferden. Dazu kenne ich nur Reiter, die ihre Pferde dressurmäßig arbeiten und viel abwechslung in die Arbeit bringen. Alle Freizeitreiter hier als unwissend abzustempeln, ist wohl sehr, sehr unsinnig!

                                      Es gibt aber auch "Turnierreiter" die wenig Ahnung haben. Wieviele "Sportpferde" stehen die meiste Zeit eingepfercht im Stall? Mit 3 und mehr Decken auf, wie ich hier gelesen habe. Ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen. Wegen der verletzungsgefahr (unglaublich, in unserer Herde von Freizeitpferden gibt es kaum verletzungsbedingte Ausfälle). Das ist alles andere als die natürliche Haltung! Ich will jetzt niemandem zu nahe treten, ich habe hier auch raus gelesen, das es genug gibt, die anders handeln- zum Glück!
                                      Schwarze Schafe gibt es überall, egal ob Freizeitreiter, AMateurturnierreiter oder Profiturnierreiter. Aber es ist halt sooo einfach auf den Profis öffentlich draufzuhauen, nur weil deren Vorgehen durch die Presse gezogen wird!
                                      Es soll bestimmt nicht unter den Tisch gekehrt werden! Nein! Aber man muß dann schon so ehrlich sein, und bedenken, dass es nicht nur an der oberen Spitze krankt, sondern auch an der Basis ganz unten!
                                      www.sportpferdezucht-haygis.de
                                      Springpferdezucht

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                                      • CoFan
                                        • 02.03.2008
                                        • 15252

                                        #59
                                        @Britta-Lotta Und genau darum ging es ja - dass eben nicht nur die Turnierreiter ein Monopol auf unsachgerechte Behandlung der Pferde haben. Weder in der Theorie noch in der Praxis. Sporteinsatz bedeutet nicht automatisch Quälerei und Nicht-Sporteinsatz nicht automatisch Paradies.

                                        Und grundsätzlich sind die Verfehlungen der einen nicht eine Entschuldigung für die Verfehlungen der anderen. Egal ob es um Training, Haltung, medizinische Behandlung o.ä. geht.

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                                        • Veracruz9
                                          • 26.03.2002
                                          • 3848

                                          #60
                                          Zitat von Frufru Beitrag anzeigen
                                          Schwarze Schafe gibt es überall, egal ob Freizeitreiter, AMateurturnierreiter oder Profiturnierreiter. Aber es ist halt sooo einfach auf den Profis öffentlich draufzuhauen, nur weil deren Vorgehen durch die Presse gezogen wird!
                                          Es soll bestimmt nicht unter den Tisch gekehrt werden! Nein! Aber man muß dann schon so ehrlich sein, und bedenken, dass es nicht nur an der oberen Spitze krankt, sondern auch an der Basis ganz unten!


                                          Zum Thema Freizeitreiter - wurde ja auch in einigen Beiträgen schon angesprochen, dass es eben an einem passenden Begriff mangelt.
                                          Gemeint ist ja nicht derjenige, der sein Pferd in seiner Freizeit reitet, es gut umsorgt, es artgerecht hält, sondern die Sorte Freizeitreiter, die landauf landab ihre Pferde bis zum Bauch im Matsch stehen haben (weil Offnstall so gesund und artgerecht ist. - ist er natürlich, wenn eben die Flächen trocken sind, etc., ) und die eben meinen, weil das Pferd ein Freizeitpferd ist, ist dressurmäßige Arbeit entbehrlich, ... die Liste lässt sich endlos fortführen.
                                          Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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