Ich hatte vor 3 oder 4 Jahren die Möglichkeit, eine Stute von der OLD-Auktion zu reiten. Sie wurde dort für ordentliches Geld
versteigert und kam danach ca. 3 Monate auf die Wiese, weil sie eigentlich in die Zucht sollte. Dies hat nicht geklappt, also habe ich sie eine zeitlang geritten. Dieses Pferd (Halbblüter) war zu diesem Zeitpunkt super klar im Kopf, die konnte nichts aus der Ruhe bringen. Egal, ob ein Hund über den Platz fegte, laute Musik zu hören war oder sonstige Action. Die war immer cool und sie war sehr sehr rittig. Sie war zwar nicht reell über den Rücken gearbeitet und doch schon zu sehr in Aufrichtung geritten, hat es aber trotzdem innerhalb kurzer Zeit gelernt, daß zum Reiten auch ein komplettes Löseprogramm gehört. Sie ging später auch erfolgreich in den altersentsprechenden Dressurklassen auf Turnier. Dieses Pferd wurde jedoch schon vor der Auktion an einen dieser Bereiter gegeben, so daß hier sicherlich eine längere Bindung und Gewöhungsphase zustande kam. Vielleicht lag es an der 3monatigen Pause (Tag und Nacht Wiese) oder sie war eine Ausnahme. Sie hat den ganzen Streß gut überstanden.
Der Vorteil bei diesen Käufen ist das mögliche Probereiten vorher, was man bei rohen Pferden vom Züchter nicht machen kann. Je nachdem, wer das Pferd schon probiert hat, kann natürlich viel ruinieren. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich den Trainingsverlauf etappenweise anschauen, denn auch Auktionspferde haben nicht immer den Höhepunkt ihrer Leistungskurve und haben viel mehr wegzustecken als manch
anderer Altersgenosse, die meistens diesen Sommer noch auf der Wiese verbringen.
versteigert und kam danach ca. 3 Monate auf die Wiese, weil sie eigentlich in die Zucht sollte. Dies hat nicht geklappt, also habe ich sie eine zeitlang geritten. Dieses Pferd (Halbblüter) war zu diesem Zeitpunkt super klar im Kopf, die konnte nichts aus der Ruhe bringen. Egal, ob ein Hund über den Platz fegte, laute Musik zu hören war oder sonstige Action. Die war immer cool und sie war sehr sehr rittig. Sie war zwar nicht reell über den Rücken gearbeitet und doch schon zu sehr in Aufrichtung geritten, hat es aber trotzdem innerhalb kurzer Zeit gelernt, daß zum Reiten auch ein komplettes Löseprogramm gehört. Sie ging später auch erfolgreich in den altersentsprechenden Dressurklassen auf Turnier. Dieses Pferd wurde jedoch schon vor der Auktion an einen dieser Bereiter gegeben, so daß hier sicherlich eine längere Bindung und Gewöhungsphase zustande kam. Vielleicht lag es an der 3monatigen Pause (Tag und Nacht Wiese) oder sie war eine Ausnahme. Sie hat den ganzen Streß gut überstanden.
Der Vorteil bei diesen Käufen ist das mögliche Probereiten vorher, was man bei rohen Pferden vom Züchter nicht machen kann. Je nachdem, wer das Pferd schon probiert hat, kann natürlich viel ruinieren. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich den Trainingsverlauf etappenweise anschauen, denn auch Auktionspferde haben nicht immer den Höhepunkt ihrer Leistungskurve und haben viel mehr wegzustecken als manch
anderer Altersgenosse, die meistens diesen Sommer noch auf der Wiese verbringen.
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