Hallo, ich möchte auch meinen Senf dazu geben.
Ich stimme bedingslos zu, daß Pferde auf die Koppel sollen und das auch mit Artgenossen. Meine persönliche Entscheidung ist: aber nicht unter jeden Bedingungen. Mein Dressurpferd kommt i.d.R. 2-3 Stunden mit einem anderen Dressurpferd auf die Weide. Das machen wir aber abhängig von der Witterung (im Sommer kein Problem, Winter und Frühjahr nur bedingt, da die Pferde geschoren sind). Beide Pferde werden 7 Tage die Woche gearbeitet.
2/3 der Pferde, die bei uns untergestellt sind, gehören s.g. "Buschreitern". Die Pferde stehen bei Wind und Wetter und Sch.... 365 Tage im Jahr mind. 8 Stunden draussen (morgens Boxentür auf und dann die ganze Meute im Herden im gestreckten Galopp quer über den Hof auf die Weiden). Die Reiter kümmern sich dafür aber nur 2-3 mal die Woche um ihre Tiere, da sie ja so "artgerecht" gehalten werden.
Komischerweise sind diese Tiere im Stall so was von gräsig und unzufrieden. 50 % der Pferde haben kronischen Husten und "kotzen" sich die Lunge raus.
Ich lasse mir kein schlechtes Gewissen einreden, wenn ich dieser "optimalen" Pferdehaltung nicht folge.
Unsere Dressurpferde sind die einzigsten, die freundlich und zufrieden sind und sich gesittet auf die Weide bringen lassen. Da stehen sie dann auch friedlich und fressen, ohne Prügelei.
Mit liegt das Wohl meines Pferdes sehr am Herzen. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht, wenn mein Pferd nicht jeden Tage bei jedem Wetter nach draußen kommt.
Gruß Basti
Ich stimme bedingslos zu, daß Pferde auf die Koppel sollen und das auch mit Artgenossen. Meine persönliche Entscheidung ist: aber nicht unter jeden Bedingungen. Mein Dressurpferd kommt i.d.R. 2-3 Stunden mit einem anderen Dressurpferd auf die Weide. Das machen wir aber abhängig von der Witterung (im Sommer kein Problem, Winter und Frühjahr nur bedingt, da die Pferde geschoren sind). Beide Pferde werden 7 Tage die Woche gearbeitet.
2/3 der Pferde, die bei uns untergestellt sind, gehören s.g. "Buschreitern". Die Pferde stehen bei Wind und Wetter und Sch.... 365 Tage im Jahr mind. 8 Stunden draussen (morgens Boxentür auf und dann die ganze Meute im Herden im gestreckten Galopp quer über den Hof auf die Weiden). Die Reiter kümmern sich dafür aber nur 2-3 mal die Woche um ihre Tiere, da sie ja so "artgerecht" gehalten werden.
Komischerweise sind diese Tiere im Stall so was von gräsig und unzufrieden. 50 % der Pferde haben kronischen Husten und "kotzen" sich die Lunge raus.
Ich lasse mir kein schlechtes Gewissen einreden, wenn ich dieser "optimalen" Pferdehaltung nicht folge.
Unsere Dressurpferde sind die einzigsten, die freundlich und zufrieden sind und sich gesittet auf die Weide bringen lassen. Da stehen sie dann auch friedlich und fressen, ohne Prügelei.
Mit liegt das Wohl meines Pferdes sehr am Herzen. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht, wenn mein Pferd nicht jeden Tage bei jedem Wetter nach draußen kommt.
Gruß Basti
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