es geht doch nicht nur um kontrolliertes grasen. es geht auch um sozialkontakte. dass ein "dressurpferd", das in der box lebt mehr und vielseitigere beschäftigung hat als ein pferd, das in der herde steht, möchte ich mal sehr stark bezweifeln:
Wie leben die "Stars"?
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@miss:
jedes Pferd das 6 Monate nur auf der Wiese steht ist steif - aber wir reden hier von Pferden die reell gearbeitet werden...zumal Freizeitreiten schon lange nix mehr mit "sinnlosem Rumgehoppel" zu tun hat und viele Freizeitpferde viel besser gymnastiziert sind als sogenannte Dressurpferde.Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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Quote from MissInschallah, posted on Apr. 07 2003,14:19
<div id="QUOTE">noch was zum thema: mein `neuer` stand 6 monate nur auf dem paddock, und als ich ihn da abgeholt hab, sah er wirklich nicht glücklich aus, rannte die ganze zeit am eingang auf und ab, nach dem motto: bitte hol mich wieder rein. </div>
oder er wollte dir sagen: bring mich auf die weide
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Also meine standen jetzt verletzungsbedingt zwei Wochen nur auf der Koppel. klar, dass die dann nicht gleich so locker sind wie normal. Aber überlegt euch mal, wie steif ihr seid, wenn ihr länger keinen Spot gemacht habt?!
Übrigens gehen die Pferde bei Sloothaak jeden Tag zu zweit raus im Sommer auf die Koppel im Winter auf den Paddock.... ach sorry sind ja hier bei Dressustars!Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...
Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!
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Quote from MissInschallah, posted on Apr. 07 2003,14:19
<div id="QUOTE">bei pferden wird diese `gymnastik`-arbeit aber oft gar nicht zu schätzen gewusst, und man sagt dann lieber: toll, dass freizeitpferd darf den ganzen tag verspannt auf der wiese stehen, anstatt zu würdigen, dass dressurpferde eindeutig weniger eingesteifte knochen haben, ein besseres lungenvolumen und bessere kondition als so manches tierchen, was aus wohlwollen in ruhe gelassen wird...</div>
aber was ist dann mit den dressur- / springpferden, die auch täglich gearbeitet werden und halt einfach nicht oder weniger in die box müssen als die, die 2 stunden grasen dürfen und dann wieder ins hüttchen müssen.
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Quote from Stefanie, posted on Apr. 07 2003,08:48
<div id="QUOTE">Ich denke, daß Dressurpferde seltener auf der Wiese über mehrere Stunden stehen als Springpferde-Cracks, hat mit ihrem manchesmal sehr speziellen Interieur zu tun. Die Springpferde sind meist viel cooler. Die Dressurpferde tendieren ja doch oft zwischen Genie und Wahnsinn.</div>
beispiele bitte
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Quote from teufeline, posted on Apr. 07 2003,14:31
<div id="QUOTE">@miss:
jedes Pferd das 6 Monate nur auf der Wiese steht ist steif - aber wir reden hier von Pferden die reell gearbeitet werden...zumal Freizeitreiten schon lange nix mehr mit "sinnlosem Rumgehoppel" zu tun hat und viele Freizeitpferde viel besser gymnastiziert sind als sogenannte Dressurpferde.</div>
nicht unbedingt haltbar diese aussage. dazu gibt es viel zu viel "freizeitpferdebesitzer", die gar nichts, ausser 2 mal die woche reiten gehen, mit ihren pferden machen.
dann werden oft aus mangel an wissen die pferde quer durch das gelände getrieben und wieder abgestellt.
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Hm...dann kenne ich viel zu viele Ausnahmen...vielleicht ists aber auch ein Definitionsproblem. Jemand der sein Geld für den Lebensunterhalt nicht mit dem Reitsport verdient ist ein Freizeitreiter, weil er es in seiner Freizeit (als Hobby) tut. Ich denke in der Freizeitreiterszene hat sich viel getan und auch die FN fängt mal so langsam an über bestimmte Sachen nachzudenken...Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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@duntroon:
er stand so beim vorbesitzer auf`m paddock, nicht bei mir...
und wie auch schon gesagt, ich hab zur zeit 2 hengste im stall, wie sollen die bitte sozialkontakt haben, dass endet wohl eher in wilden beißereien und sonstigem, aber nicht in friedlichem grasen.
zu teufeline:
ist jetzt echt klischeehaft, aber was ich bei uns an hilfszügelreiterei(auch von selbsternannten dressureitern) sehe, ist echt nicht mehr schön und sowas hat nicht viel mit gymnastik zu tun. oder anderes beispiel: du reitest eine traversale, und so ein freizeithascherl sieht das und wirft ihr pferd fast um, weil sie denkt, mhm, modisch, traversalen reiten, muss mein pferdchen auch können. für mich ist dressurreiten richtiges aufbauen und managen von pferden, mag sein, dass nicht alle so sind, aber bei vielen freizeitreitern fehlt mir die klare linie, was die überhaupt mit ihren pferden machen wollen.
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Quote from duntroon, posted on Apr. 07 2003,14:40
<div id="QUOTE">Quote from Stefanie, posted on Apr. 07 2003,08:48Ich denke, daß Dressurpferde seltener auf der Wiese über mehrere Stunden stehen als Springpferde-Cracks, hat mit ihrem manchesmal sehr speziellen Interieur zu tun. Die Springpferde sind meist viel cooler. Die Dressurpferde tendieren ja doch oft zwischen Genie und Wahnsinn.
beispiele bitte</div>
Ich denke, daß kann man auf jedem internationalen Turnier sehen (ohne hier gleich Namen nennen zu müssen). Die Dressurpferde sind dort, auch in den Unterbringungen, viel unruhiger und explosiver als die Springer.
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@miss:
du machst zuviel an Klischees fest - es gibt durchaus verantwortungsvolle Reiter im Freizeitbereich die sich Gedanken über reelle Gymanstizierung machen und ihren Pferden ne gute Grundausbildung (L-Dressur) und höher zukommen lassen. Manchmal lohnt es sich etwas über den Tellerrand hinauszuschauen...Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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@teufeline:
würde ich gerne so sehen, nur ich kenn halt genau das gegenteil. da wird dann lieber abends nach 1h reiten ein bier nach dem anderen gekippt, als sich wirklich mal mit dem auseinanderzusetzen, was man da macht. ich kenne viele leute, die passioniert dressur reiten, sich auf abreiteplätze stellen, da schauen, was die profis machen und nicht am biertresen, und dann ganz verzückt von der dressurreiterei des herrn xy sind, obwohl sie null und nichts von dem verstehen, was er überhaupt macht. klar gibt es ausnahmen, nur die die ich kenne, sind eher selten anzutreffen.
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Quote from teufeline, posted on Apr. 07 2003,14:51
<div id="QUOTE">@miss:
du machst zuviel an Klischees fest - es gibt durchaus verantwortungsvolle Reiter im Freizeitbereich die sich Gedanken über reelle Gymanstizierung machen und ihren Pferden ne gute Grundausbildung (L-Dressur) und höher zukommen lassen. Manchmal lohnt es sich etwas über den Tellerrand hinauszuschauen...</div>
das es einige pferdebesitzer im freizeitbereich gibt, die sich mühe geben und mit bestem gewissen bei der sache sind, steht ausser frage. leider darf man das aber nicht verallgemeinern. viel zu oft passt ausser dem ausgiebigen weidegang überhaupt nichts zusammen.
hatte ich schon mal erwähnt dass bei mir auch ALLE draussen stehen ?
spass bei seite, wenn es um verletzungen untereinander geht, kann man die weide auch so abteilen dass jedes sein abteil hat. machen ja auch viele so, weil die besitzer einfach angst um ihre edelsteinchen haben.
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Quote from MissInschallah, posted on Apr. 07 2003,14:47
<div id="QUOTE">@duntroon:
er stand so beim vorbesitzer auf`m paddock, nicht bei mir...
</div>
na also, dann hat er sicher sagen wollen: miss bring mich auf die weide
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mhm, da war`s februar, also noch nicht viel mit weide. bei uns gibt`s privatwiesen, und trotzdem sind schon die lustigsten sachen passiert, pferd unter den zaun gerutscht, bein gebrochen etc. entweder hattet ihr da wohl besonders viel glück, oder die rheinischen pferde sind zu blöd zum grasen...
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Quote from MissInschallah, posted on Apr. 07 2003,15:22
<div id="QUOTE">mhm, da war`s februar, also noch nicht viel mit weide. bei uns gibt`s privatwiesen, und trotzdem sind schon die lustigsten sachen passiert, pferd unter den zaun gerutscht, bein gebrochen etc. entweder hattet ihr da wohl besonders viel glück, oder die rheinischen pferde sind zu blöd zum grasen...</div>
ich hab auch schon eins gesehen, dass sich auf dem paddock die hüfte gebrochen hat. es ist viel schlimmer wenn die auf so kleinen flächen (meist gepflastert) 2 g-sprünge machen und dann wieder bremsen müssen als auf der griffigen wiese.
.. vielleicht liegts doch an den rheinischen pferden
im rhein liegt die wahrheit .. oder wars der wein ?
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na die rheinischen stehen bestimmt nur beschwippst auf der wiese...also der beschriebene fall war auf ne`r ganz normalen wiese, nix asphalt und so...aber jetzt mal im ernst, finde nrw-pferde im allgemeinen schon kribbeliger als oldenburger, hannoveraner etc.
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