hört sich nach Leben an:-))
Rollkur
Einklappen
X
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@LL
auf Dauerdruck am SChenkel reagieren die sicher nicht - auf Impulse reagiert jedes Pferd, wenn es das mal gelernt hat.....und auf Gesäßknochen sowieso.....
ich kenne z.B. Norweger, die beim Anlegen !!! der Peitschenschnur schon seeehr elektrisch reagieren....das ist alles Ausbildungssache.....
@Veracruz
.....das Bild gefällt mir gut (mach mal ein paar neue) - sieht so aus als seid ihr auf dem richtigen Weg
Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
Kommentar
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Zitat von [bZitat[/b] (monti2 @ Juli 04 2006,10:54)]@Veracruz
.....das Bild gefällt mir gut (mach mal ein paar neue) - sieht so aus als seid ihr auf dem richtigen Weg
Im Moment ist er etwas mäkelig - ist Sommerekzemer und kann die Viecher nicht so ab.
Aber Fotos müssen mal wieder neu werden.
Muß mal unseren MediaMaster fragen, da ich schon das ganze Pferd aufm Bild haben wollte.Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann
Kommentar
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@LL
früher bin ich so geritten:
....Beine zu und ran an die Hand ....und hab mich immer gewundert, dass ich Sitzprobleme habe (nicht mehr tief im Pferd sitze - durch übertriebene Rückenlage auch keine gute Schenkellage mehr).......ich hab mit viel Kraft geritten - .....PACK IHN AN......dazu kam noch, dass ich unter Zeit und Erfolgsdruck war und mit Stress immer schon sehr schlecht umgehen konnte....(gelernt habe ich es aber nicht so).....
Heute arbeite ich mit Intervalltraining und Impulsen:
nach jeder gelungenen Lektion/jedem guten Übergang/jeder sauberen Wendung usw. kurze Schritt-Reprise.....das hat verschiedene Vorteile:
das Pferd begreift schneller was ich von ihm will
es wird für jede gute Ausführung der Lektion/Übergang usw. belohnt
es kann sich auch mental erholen (Konzentration)
außerdem kräftigt das andauernde erneute Antreten die Hinterhand.....
wenn ich beim vorwärtstreiben/verwahren/seitwärtstreiben mit dem Schenkel nicht durchkomme, kommen sofort energisch Gerte oder Sporen.....
das hat den Vorteil, dass das Pferd nicht abstumpft:
von den groben zu den feinen Hilfen kommen - das Ziel ist der Bügeltritt - der tiefe Absatz ist die gespannte Wade - ist bereits treibend.....
außerdem hat es den Vorteil, dass mein Sitz nicht verlorengeht - ich habe herausgefunden, dass ich mit einem dauernd rel. stark angedrückten Schenkel nicht mehr tief im Pferd sitzen kann......außerdem kann ich dann nicht mehr genügend mit dem Becken nach vorwärts/abwärts kippen - d.h. ich habe dann nicht mehr das Gefühl auf einem "langen Steg" zu sitzen.....
.....wenn ich trotzdem mal mit den Schenkel ernergisch zufassen will oder muss, nehme ich danach sofort wieder Ober-und Unterschenkel weg vom Pferd und lege sie neu an....wenn ich dann wieder tief und schwer zum sitzen komme, genügt es, wenn ich das Pferd mit den Schenkeln weich einrahme.....
das Pferd merkt nach jedem Impuls:
es war richtig was ich gemacht habe - meine Reiterin ist zufrieden mit mir, weil sie mit dem Druck nachgelassen hat....bis zum nächsten Impuls.....
früher hatte ich auch sehr starke Probleme, den verwahrenden Schenkel hinten zu lassen.....heute leite ich jede Wendung (Zirkel/Volte) oder auch das Schulterherein mit einem bewußten (fast übertriebenen) Mitnehmen des Oberkörpers in die Bewegungsrichtung ein und dann bleibt auch der äußere Schenkel sehr gut liegen.....wenn man dann die Fäuste eine Idee breiter führt (dabei die innere etwas höher), kommt man auch nicht in die Versuchung zu sehr zu ziehen.....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Zitat von [bZitat[/b] (monti2 @ Juli 04 2006,13:50)]@LL
früher bin ich so geritten:
....Beine zu und ran an die Hand ....und hab mich immer gewundert, dass ich Sitzprobleme habe (nicht mehr tief im Pferd sitze - durch übertriebene Rückenlage auch keine gute Schenkellage mehr).......ich hab mit viel Kraft geritten - .....PACK IHN AN......dazu kam noch, dass ich unter Zeit und Erfolgsdruck war und mit Stress immer schon sehr schlecht umgehen konnte....(gelernt habe ich es aber nicht so).....
Heute arbeite ich mit Intervalltraining und Impulsen:
nach jeder gelungenen Lektion/jedem guten Übergang/jeder sauberen Wendung usw. kurze Schritt-Reprise.....das hat verschiedene Vorteile:
das Pferd begreift schneller was ich von ihm will
es wird für jede gute Ausführung der Lektion/Übergang usw. belohnt
es kann sich auch mental erholen (Konzentration)
außerdem kräftigt das andauernde erneute Antreten die Hinterhand.....
wenn ich beim vorwärtstreiben/verwahren/seitwärtstreiben mit dem Schenkel nicht durchkomme, kommen sofort energisch Gerte oder Sporen.....
das hat den Vorteil, dass das Pferd nicht abstumpft:
von den groben zu den feinen Hilfen kommen - das Ziel ist der Bügeltritt - der tiefe Absatz ist die gespannte Wade - ist bereits treibend.....
außerdem hat es den Vorteil, dass mein Sitz nicht verlorengeht - ich habe herausgefunden, dass ich mit einem dauernd rel. stark angedrückten Schenkel nicht mehr tief im Pferd sitzen kann......außerdem kann ich dann nicht mehr genügend mit dem Becken nach vorwärts/abwärts kippen - d.h. ich habe dann nicht mehr das Gefühl auf einem "langen Steg" zu sitzen.....
.....wenn ich trotzdem mal mit den Schenkel ernergisch zufassen will oder muss, nehme ich danach sofort wieder Ober-und Unterschenkel weg vom Pferd und lege sie neu an....wenn ich dann wieder tief und schwer zum sitzen komme, genügt es, wenn ich das Pferd mit den Schenkeln weich einrahme.....
das Pferd merkt nach jedem Impuls:
es war richtig was ich gemacht habe - meine Reiterin ist zufrieden mit mir, weil sie mit dem Druck nachgelassen hat....bis zum nächsten Impuls.....
früher hatte ich auch sehr starke Probleme, den verwahrenden Schenkel hinten zu lassen.....heute leite ich jede Wendung (Zirkel/Volte) oder auch das Schulterherein mit einem bewußten (fast übertriebenen) Mitnehmen des Oberkörpers in die Bewegungsrichtung ein und dann bleibt auch der äußere Schenkel sehr gut liegen.....wenn man dann die Fäuste eine Idee breiter führt (dabei die innere etwas höher), kommt man auch nicht in die Versuchung zu sehr zu ziehen.....
Die gleiche Idee vom Reiten...
Auch wenn wir jetzt etwas abstand zum eigentlichen Thema haben.
Ich kann ja mal wieder was einwerfen -
DAs ist anundfür sich etwas was die "Rollkur-Reiter" tun - Impulshaft mit dem Bein - die ausprägung in der es geschieht ist wieder ein anderes Blatt.Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann
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Ja - das ist auch eine Art von Impulsreiterei:
es wird mit Dauerdruck geritten - das Pferd zwischen Schenkel und Hand zusammengestaucht......und wenn dann gar nix mehr geht, kommt der Sporen......Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Muß mich jetzt auch zu Wort melden, nachdem ich mich durch ein paar Videos geklickt hab. Welch unschöne Bilder!!! Mir ist echt anders geworden beim Schauen.
Was mir aber auch aufgefallen ist, daß die Reiter irre viel Kraft aufwenden müssen, um das Pferd aus der Verstärkung zurückzuholen (hat glaub ich schon jemand geschrieben, wills aber nochmal wiederholen). Die stehen ja schon im Sattel, damit das Pferd bremst...
Und eine vermehrte Hinterhandaktivität konnte ich bei den rollgekurten Pferden auf den Videos leider nicht entdecken, oder hab ich was übersehen? Die treten im Arbeitstrab ja nichtmal in die Spur der Vorderbeine...
Eigentlich fehlen mir nur noch die Worte, wenn ich sowas sehe... und ich finds echt traurig, daß dieser wunderschöne Sport im Moment jedenfalls verkommt.
Aber solang die FN das duldet und die Richter sowas gut bewerten, wird sich wohl nichts ändern. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!!Avatar: Jana von Cornus-Bartholdy-Gunnar
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Also was mir am besten an dem Video gefallen hat ist der nette Schecke der im Hintergrund hinn und wieder durch das Bild lief, da bekommt man doch wenigstens mal Abwechslung geboten!!!!!!!! 3;Avatar: Indian Lady von Perlenglanz x Hessenstein/Kaliber xx/Birkhahn xx
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*hochzerr*
ok, hier zwei aktuelle Bilder von AvG von CHIO Rotterdam.
Die gute Nachricht: das Pferd ist NICHT hinter der Senkrechten.
Die schlechte Nachricht: ... ach, seht selbst.
Foto 1: ... Preisfrage: was stimmt hier nicht ...
http://tplusplus.edenmarket.de/gallery....zed.jpg
Foto 2: Überraschung - "autsch" geht auch ohne Rollen:
http://tplusplus.edenmarket.de/gallery....zed.jpg
(Da es sich um private Fotos handelt, an denen ich keine Rechte habe, verlinke ich nur)
Und jetzt kommt mir nicht mit "Momentaufnahmen". Kurioser Weise sehen bei AvG alle Momentaufnahmen der Abreitens so aus.
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"Und jetzt kommt mir nicht mit "Momentaufnahmen". Kurioser Weise sehen bei AvG alle Momentaufnahmen der Abreitens so aus."
Die Fotos sehen aber eher so aus, als wenn sie in der Prüfung aufgenommen wurden. Wie stark beim Abreiten gerollt wurde, dokumentieren sie nicht.
Ich glaube eher AvG hat noch nie ein wirklich locker von hinten durchschwingendes, sich bergauf versammelndes Pferd geritten - sie würde doch sonst sich sowas selbst ersparen. Denn auf so einer "Badewanne" macht reiten doch nun wirklich keinen Spaß.
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Ich möchte jetzt mal etwas ganz ketzerisch in den Raum stellen:
Die Frau will ihre Pferde so richtig schön in eine Spannung reinreiten, d.h., die Pferde sollen richtig treten (mit wehenden Rockschößen über die Diagonale ). Dazu braucht man körperliche Kräfte, richtig Mum in der Bein- und Bauchmuskulatur, desweiteren muß man um ein Pferd derart vorzustellen schon richtig ackern. Diese Voraussetzungen hat sie m.M. nach nicht, daher hat sie ihre Reitweise angepasst. Ganz einfach so ist das. Nachahmung wird nicht empfohlenWalt Disney I
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Ich würde mal sagen, das kluge Pferd hat gemerkt, dass AvG ihm in der Prüfung nichts tun kann. Sie kann sich war noch in die Bügel stellen und sich am Zügel anhalten, aber das Pferd nicht rollen und seitlich herumreißen. Schon blöd, wenn sich Pferde so rächen (braves Pferd)
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Irgendein großer Reiter hat mal gesagt: Ein Pferd wird immer ein Schlupfloch finden um sich zu entziehen.
Nun in diesem Fall sieht man deutlich, wo das Pferd sein Schlupfloch gefunden hat. Ich frage mich auch, wo bei der Schenkellage die treibende Einwirkung bleibt. Die kann niemals vorhanden sein, also ist das Pferd nicht vor dem Reiter.
Irgenwie würde es mich dennoch interessieren, ich würde die Pferde mal gern nachreiten, möchte mal wissen, wie sich so ein "Gerollter" anfühlt. Ich meine wie kann man das zur täglichen Arbeit machen, was muss so ein Genick aushalten. Ich sehe immer nur eine anstehende Kandare, Pferdeaugen die nach oben glubschen , sich abstützende Knie, Kreuz kommt aus dem Sattel, das nennt man Vorbereitung ? Ich nenne das von vorn nach hinten reiten. Alle Achtung für die Leidensfähigkeit des Pferdes, sowas hält nicht jeder aus.Walt Disney I
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Ich stelle mir gerade Fr. v. G. auf dem zweiten Bild vor, mit Cowboyhut, Stiefeln, Lasso etc.
Sie und das Pferd würden auch in der Kuhherde eine gute Figur machen.
Nicht böse sein, liebe Westernreiter, wahrscheinlich könnt Ihr das mit mehr Eleganz und Feingefühl!
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