Pferd hat keine Einstellung

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  • Santana_AF
    • 31.05.2011
    • 319

    #21
    Jetzt mal ne ganz blöde Frage, hast du auch einfach mal nur Spaß mit deinem Pferd? Spazieren, grasen, Zirkuslektionen, "mutproben" (Plane/Leckerlie) also einfach eine Verbindung aufbauen...Ich habe ein ähnliches Pferdchen jetzt ist Sie 4 Jahre bei mir. Ich konnte sie weder longieren, ohne dass sie durchgegangen ist noch ordentlich reiten. Hatte Panik vor allem - hauptsächlich vor Dingen die auf dem Boden lagen...

    Ich hab erstmal Führübungen gemacht, longieren nach Teschen (und mir ) immer schön dicht und wenig trab. Viel massieren am Schweif oder wo sie es halt mag. Mitlerweile reiten Sie Kinder und auch ängstliche Wiedereinsteiger

    Ist nur so eine Idee, da du ja so gut wie alles andere schon gemacht hast.

    Habt Spaß

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    • Hotta
      • 17.01.2002
      • 329

      #22
      ich habe auch so eine Stute...... das ist die ranghöchste, absolute Dominanz, meint, sie müsste das Tempo selber bestimmen, eine ganz schlaue, nimmt gerne alles vorweg...und will schaffen, schaffen, schaffen.....
      Wir müssen immer mal wieder die Rangfolge klären, machen dann ein Join up vor dem Reiten, dann gehts.
      Sie braucht ganz viel Abwechslung z.B. Stangenarbeit, aber beim 3. Überreiten muss variiert werden - ist sonst schon wieder zu langweilig für sie.
      Das ist schon ne echte Herausforderung, und ganz wichtig ist, ärgere dich nicht beim Reiten....
      Was bei meiner sehr gut funktioniert sind Turniere und oder fremde Anlagen, da verlässt sie sich plötzlich ganz auf ihren Menschen .... einfach mal ausprobieren.

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      • marquisa
        • 08.02.2006
        • 3410

        #23
        Genickprobeleme heilen meiner Erfahrung nach so gut wie nie vollständig für den weiteren Sporteinsatz aus.

        Ich würde noch mal in diese Richtung nachfühlen.

        Summasummarum tut ihr euch doch beide keinen Gefallen damit,du musst permanent das Pferd würzen und dein Pferd zeigt absolutes Unbehagen.

        Wenn das über einen längeren Zeitraum derartig abläuft,würde ich mir einen anderen Sportpartner suchen.

        Diese Nackengeschichten sind oftmals extrem quälend und schwer zu diagnostizieren.
        Es gibt Leute,die haben ein zweites ordentliches Pferd in die Diagnosefindung investiert,um anschließend zu hören,dass es keine Therapiemöglichkeit gibt.

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        • living doll
          • 30.05.2005
          • 2180

          #24
          Was wiegst Du denn?
          Und die anderen Reiter?
          Wir hatten auch eine Vollblutstute.
          Als meine Tochter noch klein war, lief die Stute brav und willig unter ihr.
          Als meine Tochter größer und schwerer wurde, wurde sie immer unentspannter.
          Später war meine Tochter dann zu schwer und ich habe sie geritten - meine 60 kg waren aber offenbar auch zuviel .
          Die Stute war dann auch zunehmend verspannt und wurde immer heißer.
          "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
          Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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          • #25
            Mir ist was eingefallen, was mir eine Westernreiterin erzählt hat. Sie hat früher mit ihrem Pferd ähnliche Probleme gehabt. War ambitionierte Turnier-Dressurreiterin und das lang angesparte tolle Dressurpferd war auch so spannig. Sie hat wohl auch viel probiert und getestet. Nachdem sie sich die Schulter brach und 1. eine Zwangspause hatte und dann 2. nie wieder ohne Schmerzen "normal" reiten konnte (schon garnicht mit so einem Kampfgaul) ist sie umgeschwenkt auf Freizeitgehoppel und letztendlich zum Westernreiten. Mit Westernsattel, langem Zügel etc pp. Und hoppla, da spannige Dressurpferdchen ging in seinem Westernleben total auf und ging mit ihr auch einige Reining-Turniere Inzwischen ist das Pferd Rentner (23) und die Reiterin blieb beim Westernreiten. Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber vielleicht wäre es ja mal eine Idee, wenn alle Schmerzen ausgeschlossen sind, einfach mal die Reitweise komplett auf null zu setzen und neu anzufangen.

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            • Ferdinand
              • 08.06.2007
              • 60

              #26
              Ich bin da ganz bei bleßvoß! Kenne genau so eine Geschichte: erst mit viel Bodenarbeit,join up und Umstellung auf Westernreitweise (snaffl bit dann Bosal und nur Joggen statt Traben, Galopp erst nach Monaten!) wurde aus einem mageren hektischen kopfschlagenden, Zügel aus der Hand reißenden, trippelnden Blüter ein nettes Reitpferdchen. Hab die Besitzerin zufällig ein Jahr später in einem anderen Stall getroffen und hätte das Pferd nicht erkannt!
              Gut bemuskelt, mit Bosal und Westernsattel, in guter v/a Haltung mit aufgewölbtem Rücken, ein zufriedenes Pferd.Die Besitzerin war vorher auch engagierte Dressurreiterin, deshalb sah das echt besser aus als bei "Otto-Normal-Westernreiter" ;-) Hat mich für sie gefreut das sie einen Weg gefunden hat - vielleicht wird es auch deiner?

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              • lusitanoa
                • 26.10.2012
                • 347

                #27
                Zitat von Zou Beitrag anzeigen

                Achso – zu mir: Bin Ü40 und hab seit 30 Jahren Pferde, nehme immer noch qualifizierten Unterricht, reite verschiedene Pferde – aber sowas wie diese Stute hatte ich noch nie… Bin einfach ratlos…

                LG
                Zou
                Mhh, übers Internet kann man so etwas ja nur schwer beurteilen, ohne dich und das Pferd zu kennen.

                Aber: kam dir mal der Gedanke, dass du vielleicht DEIN LEHRPFERD gefunden hast? (Dann: freu dich drüber!!!!)
                Sie scheint ja etwas anders zu sein, als die übrigen Pferde, die du reitest/geritten hast.

                Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man von solchen Pferden extrem viel lernen kann, wenn man sich die Zeit nimmt, sie zu verstehen und sich selbst als Reiter mehr beobachtet, anstatt nur das Pferd. Du kannst mit so einem Pferd einen grossen Schritt nach vorne machen, in ein noch feineres Reiten.

                Wie sieht es mit deiner Atmung aus? Deine Muskelspannung, ganz wichtig Schulterbereich, Becken? Wie wirkt sich DEIN Rückenproblem aus?
                Sind nur einige, wenige Gedanken....

                Die Stute: Arbeit an der Hand, hilft solchen Pferden meist, die körperlichen "Problemchen" in den Griff zu bekommen und somit die Fähigkeit zu erlangen, einen Reiter zu tragen.....auch wenn sie schon 15 ist, du schreibst ja, es gibt da einige "Baustellen".

                Wie gesagt, nur ein Gedankenanstoss - ob es zutreffen könnte, kannst nur du beurteilen.

                LG

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                • Kat
                  • 12.05.2004
                  • 3536

                  #28
                  Kann einiges nur unterschreiben.
                  z.B. das mit dem Westernreiten habe ich auch schon gelesen - im Reitforum. Urspruenglich auch dressur- und ein bisschen springambitioniert war sie wohl auch immer unzufrieden und schwierig.
                  Mit Westernsattel dann das komplette Gegenteil. Jetzt starten sie auf Westernturnieren

                  Hier kann man einiges von der gemeinsamen Geschichte nachlesen



                  und bei FB gibts jetzt eine Seite https://www.facebook.com/onceinalifetimepferd?fref=ts

                  Scheints wohl oefter zu geben!

                  Mir wuerden insgesamt noch Angaben zum Training fehlen. Wie lange hast du das Pferd? Lief sie damals anders? Wie alt war sie zu dem Kaufzeitpunkt und was konnte sie?
                  Was habt ihr bisher erreichen koennen, oder gehts stetig bergab?
                  Wie sieht euer Training pro Stunde aus? Wie lange macht ihr was? Wurde das schonmal umgestellt?
                  Gibt es jahreszeitliche Unterschiede (Kaelte, Waerme?)
                  Wie sieht das Training pro Woche aus? Welche zusaetzliche Abwechslung bekommt die Stute und wie macht sie dabei mit?

                  Kenne leider auch einige Genick-Patienten, die alle nicht mehr superduper rittig waren. Mogelten immer gern, und liessen sich nicht in eine Form pressen. Trotz Behandlungen (schulmedizinisch und homoeopathisch, chriopraktisch etc...)
                  Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                  Kommentar

                  • angel36
                    • 18.07.2002
                    • 2782

                    #29
                    Meine (ox-)Stute wurde ärgerlich, wenn ich sie nur dressurmäßig gearbeitet habe. Dann fing sie an zu glotzen, ging nicht mehr ans Gebiss. Nicht in dem Maße, wie Du es beschreibst, aber es war schon unangenehm. Einen dreitägigien Lehrgang hat sie schon nicht mehr "durchgehalten", am dritten Tag war sie zwar an und für sich genial, aber leider saß in jeder Ecke ein Monster... Sie wollte einfach ihre Abwechslung mit Dressur, Gelände, "Hopsen".
                    Du hast zu euren Trainingsplan nichts geschrieben, nur die Dressurprobleme erwähnt. Macht ihr denn noch was anderes außer in der Halle reiten?
                    Kenne übrigens auch einen "Genickpatienten", der nie wieder richtig geworden ist. Im Grunde mit ähnlichen Problemen, wie Du sie schilderst, jedoch nicht ganz so arg. Die Stute ging dann auch nach Jahren des Rumprobierens in Rente.

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                    • #30
                      Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
                      Es gibt Leute,die haben ein zweites ordentliches Pferd in die Diagnosefindung investiert,um anschließend zu hören,dass es keine Therapiemöglichkeit gibt.

                      Das einzig sinnvolle in diesem Thread.
                      Warum sich selbst und ein ungeeignetes Pferd, das womöglich Schmerzen hat, quälen?

                      Kommentar

                      • Zou
                        • 18.04.2011
                        • 44

                        #31
                        Danke für die vielen Ansätze. Sicher ist es immer schwierig,etwas zu beurteilen, wenn man weder Pferd noch Reiter kennt. Umso dankbarer bin ich denen, die sich Gedanken machen und sachlich bleiben;-) Puh – ist wieder lang geworden. Aber ich versuche, Eure Fragen gewissenhaft zu beantwortenJ

                        @Gina

                        Osteo rufe ich nochmal an. Der Vollständigkeit halber. Glaube zwar nicht, dass mich das weit nach vorne bringt, aber dann kann ich das schon mal ausschließen.

                        @Jubu &Browny & Santana & Bleßvoß & Ferdinand & Kat & Angel36

                        Habe sie mit 6 Jahren gekauft. Sie kam als Verkaufspferd in den Stall, war nur angeritten. Nettes Pferd. Sie hat Trakehner-Brand und viel Blut. Mutter war Galopper, Vater halt Trakehner.

                        Sie sollte halt schnell was können und weiterverkauft werden.Das hat sie nicht so ganz verkraftet. Sie hat mir in der Zeit schon mega leidgetan, weil sie vorher so ganz anders war. Weil das mit dem Reiten eben nicht so klappte, bekam sie ein (gutes) Fohlen. (Habe mit den Besitzern vom Fohlen mal gesprochen – ist ein super rittiges Pferd geworden.)

                        Stute sollte dann weg und ich hab sie dann genommen. Ich hab ihr dann erst mal ein Jahr Wiese gegönnt und versucht herauszufinden, was hakt.Ich war überzeugt, dass sie irgendwas haben muss – Kissing Spines oder was inder Art. Gefunden wurde dann eine Entzündung im Genick, die schon älter und unbehandelt war. Sie hat dann Spritzen bekommen und damit sollte es ok sein.

                        Für die Kritiker – Behandlung erfolgte durch einen qualifizierten FEI-TA in seiner Klinik. Rücken o.B., Beine o.B. Osteo war da und sie hat sich fast auf den Boden geworfen. Er tippte auch auf KS, aber da hatte ich ja schon röntgen lassen und wusste, dass es das nicht sein kann. So hab ich also immer alles Möglichegemacht, um was rauszufinden. Leider ohne Erfolg. Ein bisschen Bodenarbeit,longieren an der DL, freispringen und laufenlassen standen auf dem Programm. Kursbei LTJ hab ich auch gemacht. Haben auch in Richtung GHP Übungen gemacht. Heute kann sie jedes Kind führen. Sie ist brav und geht überall mit.

                        Hab mir dann Hilfe geholt und mit meiner RL wieder langsam ganz von vorne angefangen. Dann kam meine Bandscheibe dazwischen und ich hab sie in Vollberitt bei einem sehr talentierten jungen Berufsreiter gegeben. Ich hab mit ihm explizit vereinbart, dass er keine Schlaufzügel benutzt und dass er nur an den Basics arbeitet. Dann wurde ich schwanger und hatte auch wieder gesundheitliche Probleme. Insgesamt blieb sie 2 Jahre bei ihm. Er meinte dann, dass er das noch ewig weitermachen könnte,aber das würde nie was werden. Ich solle sie abgeben und mir was Nettes holen,wo sich die Mühe lohnt. Hab sie dann selber weiter geritten. Letzten Sommer bekam ich wieder Probleme mit dem Rücken und sie hatte den Winter über wieder Ferien. Im Frühjahr hab ich dann wieder angefangen.

                        Sie geht jeden Morgen um 8 Uhr auf die Wiese und kommt zwischen 17 und 19 Uhr rein. Eigentlich reite ich fast jeden Tag. Gelände und Reitplatz wechseln sich ab. Bin eher der Aussenplatz-Reiter und gehe nur in die Halle, wenn es junge Hunde regnet. Gehe vorher immer eine Schrittrunde durchs Gelände und nachher auch. Springen eher nicht, weil sie da ziemlich heiß wird. Auf dem Platz geh ich anfangs auch noch länger Schritt und trabe dann leicht. Dabei versuche ich immer sie von hinten nach vorne an die Hand zu schieben. Reite viele große gebogene Linien und häufige Handwechsel. Später reite ich viel Schultervor, große Volten, SL in alter Version und später wenn möglich dann auch mal Trab/Halten.Den Galopp lasse ich bis zum Schluss, weil sie sich da total aufregt. Erstes angaloppieren geht noch gut und ich versuche sie in die Hand galoppieren zu lassen und immer wieder zum Nachgeben zu kommen. Übergang zum Trab geht dann auch noch gut. Aber der Trab ist dann nix mehr, weil sie dann den Rücken wegdrückt. Also Schritt und Ruhe rein bringen. Dann wieder Trab und beim nächsten Galopp ist sie dann endgültig durch den Wind.

                        Im Gelände ist sie entspannter, weil das für mich Bummelei am langen Zügel ist. Auch beim Trab oder Galopp lass ich sie recht lang. Insofern schraubt sie sich da nicht so hoch. Aber ich bin nicht zufrieden, wenn ich nur am WE ne Runde durchs Gelände reite. Genauso wenig möchte ich auf Western umsatteln. Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag auch Western und Springen und Wanderreiten und schnupper auch gerne mal in anderen Sparten, aber ich möchte am liebsten Dressur reiten.

                        Oft habe ich allerdings den Eindruck, dass sie einfach alles ausdiskutieren will. Sie ist eigentlich kein ängstliches Pferd und auch Ranghoch. Die Frage ist halt oft: Kann sie nicht oder will sie nicht? Und ich wünschte, ich würde eine Ursache dafür finden, warum sie nicht kann. Dann könnte man gezielt was machen. Wenn sie „nur“ nicht will, sieht es düster aus. Ich hab mir eine Deadline gesetzt. Wenn sie bis zum Ende des Jahres nicht besser– lockerer – läuft, werde ich sie wohl in den Ruhestand schicken.

                        @Hotta

                        Ja, das klingt ein bisschen nach meiner Stute. Werde das mit der fremden Anlage jetzt mal testen. Vielleicht bringt das ja was. Unser Platz ist echt hardcore…:-/

                        @marquisa

                        Vielleicht lass ich das Genick auch nochmal checken, wenn der Osteo durch ist. Hab auch schon gehört, dass Pferde nicht mehr voll reitbar waren, nachdem sie Genickbeulen hatten.

                        @living doll

                        Ich wiege derzeit ca 58 kg. Alle anderen Reiter die bisher drauf saßen wogen mehr. Und ansonsten hab ich derzeit keinen Erwachsenen bis 50kg, der sie auch mal gescheit reiten könnte. Kinder mag ich nicht drauf setzen –sie is ja nich ohne…;-)

                        @lusitanoa

                        Ich mußte schmunzeln als ich das las. Hat mir eine Freundin auch schon gesagtJIch hab wirklich gelernt, meinen Körper viel bewusster wahrzunehmen, wenn ichreite. Bin viel konzentrierter und scanne mich ständig. Wo ist mein Bein, was macht die Hand, ausgeatmet während der Parade, Unterkiefer locker? Jedes Wackeln mit dem Bein, zupfen mit der Hand oder blockieren in der Hüfte wird sofort geahndet. Insofern ist sie immer wieder ein Herausforderung. Mir fehlen halt nur die kleinen Fortschritte. Das entmutigt manchmal eben…

                        @ohle

                        Ich war immer beseelt davon, herauszufinden, was sie hat,weil ich noch nie erlebt hab, dass ein Pferd so ist. Sicher hab ich Geld investiert. Aber das war mir schon vor dem Kauf klar. Und ich hätte nie erwartet, dass sie laut TA, Osteo, und HP fit ist. Ein ungutes Gefühl bleibt. Allerdings auch die Vermutung, dass sie vielleicht einfach nicht will, weil früher über die Uhr. Insofern meine Deadline, weil ich denke, dass es keinen Sinn macht, wenn ich ihr den Spaß daran nicht vermitteln kann. Und sie ist sicher nicht dafür da, meinen sportlichen Ehrgeiz zu befriedigen. Also teste ich noch bis Ende des Jahres und wenn das nicht klappt, werde ich das beenden. In Quälerei soll das weder für sie noch für mich ausarten.

                        @lacridevelvet

                        Trennen werde ich mich nicht. Auch wenn sie nicht gescheit zu reiten ist, ich mag die schwarze Hexe. Und mein alter Wallach braucht sie als Gesellschaftsdame. Wenn ich das so überlege – sie ist eigentlich ein supertalentiertes Weidepferd…J
                        Zuletzt geändert von Zou; 19.07.2013, 09:56.

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                        • Zou
                          • 18.04.2011
                          • 44

                          #32
                          @Gina

                          "Probl mit dem kd haben" - meinst Du kd=Kreuzdarmbein? Nur damit ich das nicht falsch verstehe;-)

                          Kommentar

                          • karldiekatze
                            • 04.08.2010
                            • 10

                            #33
                            Hallo Zou,
                            wie weit ist die Stute denn etwa ausgebildet?
                            Aus welcher Gegend kommst du denn und gibt es evtl. ein Video? Gern per Mail karldiekatze ( at ) web.de

                            Kommentar

                            • Zou
                              • 18.04.2011
                              • 44

                              #34
                              Hi Karldiekatze,

                              Du hast Post;-).

                              Kommentar

                              • Roullier
                                • 31.05.2009
                                • 1147

                                #35
                                Hallo Zou, was passiert denn wenn du als erstes die Stute abgaloppierst im leichten Sitz?

                                Kommentar

                                • Zou
                                  • 18.04.2011
                                  • 44

                                  #36
                                  @Roullier

                                  Das hab ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert. Da ich Anfang erst mal diskutiere um überhaupt den Hufschlag zu erreichen und sie ständig wegspringt hab ich Galopp immer am Schluss gemacht, weil sie das total aufregt. Werde es heute Abend mal versuchen und berichten.;-)

                                  Kommentar

                                  • Lemona
                                    • 27.12.2012
                                    • 898

                                    #37
                                    Wurden Sattel und Rücken schon eingehend untersucht?

                                    Kommentar

                                    • gina
                                      • 06.07.2010
                                      • 1946

                                      #38
                                      Zitat von Zou Beitrag anzeigen
                                      @Gina

                                      "Probl mit dem kd haben" - meinst Du kd=Kreuzdarmbein? Nur damit ich das nicht falsch verstehe;-)

                                      ja,
                                      aber eine pos diagnose würde in diesem falle
                                      sie ist eigentlich ein supertalentiertes Weidepferd…J
                                      für mich bedeuten

                                      und noch was
                                      du kannst noch x-1000€ investieren und die entspr therapeuten/tas stellen dir eine heilung und damit reitbarkeit in aussicht -
                                      wenns das ist - solltest du dich davon verabschieden sie reiten zu wollen

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                                      • Kat
                                        • 12.05.2004
                                        • 3536

                                        #39
                                        ISG oder auf deutsch Kreuzdarmbeingelenksprobleme kriegt man auch nur schwer so hin, dass Pferde belastbar und zufrieden laufen. Habe alles durchexerziert und Stuti ist seit 3 Jahren Weidepferd und durfte Kinder bekommen. Damit ist sie gluecklich und auch wenn mir die Entscheidung schwer fiel und oft genug wehmuetig macht, hat sich unsere Beziehung zueinander deutlich gebessert.

                                        Wenn deine Stute am langen Zuegel entspannter ist, scheint es aber doch vom Genick vornehmlich zu kommen. Wenn du sie behalten moechtest, waere ein ausprobieren von Westernsattel etc gar nicht so verkehrt. Sie weiterhin dressurmaessig zu zanken ist fuer euch beide doch nur Frust und Aerger. Wenn du sie so oder so behalten willst, waere das aber vielleicht eine Moeglichkeit trotzdem noch zu reiten.
                                        Wenn du es dir leisten kannst, sie auf die Weide zu stellen und ein anderes (passenderes) Pferd fuer die Dressur kaufen kannst, dann mach das.
                                        Irgendwo und irgendwann muss man einen Schlussstrich ziehen.
                                        Ich habe nach der Szinti und dem genauen Erkennen der Probleme noch therapeutisch viel versucht, 3 Monate - Mit Schmerzmittel lief sie bombig, ohne schlecht, und wir entschieden, dass sie auf die Weide geht. Erneutes Antrainieren war erst super, und nach 8 Wochen begannen die Probleme wieder, ganz leicht, aber genug um zu spueren, dass sie die dauernde Belastung nicht aushaelt. So fiel es mir leicht einen Schlussstrich zu ziehen.
                                        Wuerde es auch immer wieder so empfehlen - wenn einem das Pferd an und fuer sich wichtig ist, bei laenger andauernden Problemen in die Klinik zu fahren und einmal ordentlich investieren, damit dieses ganze vielleicht dies, vielleicht auch das ein Ende hat. Hat man eine Diagnose kann man auch eine gezielte Therapie ausprobieren, aber dann auch rechtzeitig die Reissleine ziehen, wenn die nicht anschlaegt. Man gibt schnell sogar mehr aus als ein neues, gutes Pferd wert waere.
                                        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                        • grenos
                                          • 01.01.2010
                                          • 242

                                          #40
                                          hatte beim ersten lesen, die gleichen Gedanken wie viele hier,
                                          und tendenziell mit meinen schimmelchen ähnliche Probleme
                                          zumindest in so fern, dass beide sehr elektrisch gewesen sind und es beiden schwer viel, sich los zu lassen

                                          vieles lag an mir, dass ich einfach so angespannt war
                                          das wurde mit der zeit besser, als ich angefangen habe, mir (mehr unbewusst) sämtlichen druck zu nehmen und so innerlich zu entspannen
                                          bewusstes atmen und Entspannungsübungen waren ein teil davon
                                          das hilft mir bei meinem jetzigen auch immer wieder

                                          und der rest war ausprobieren:
                                          mein großer hat zb super auf seitengänge reagiert (meistens im schritt)

                                          dem kleinen (übrigens Halbblüter, der das meiste vom xx-vater mitbekommen hat)
                                          hat es geholfen, nicht zu viel Abwechslung in eine dressureinheit (also zb fast die komplette trainingseinheit nur zirkel im gleichmäßgen trab)
                                          eine Einheit hat bei ihm nur höchstens 10 min gedauert
                                          geritten bin ich ca 3-4 mal die Woche, den rest hab ich mich anderweitig mit ihm beschäftigt
                                          Dressur lief er nur 1x die Woche, 1x springen, ansonsten gelände
                                          Longe (10 min schritt, 10 min trab, 10 min schritt, alle 5 min Handwechsel)
                                          und führmaschine hat er geliebt
                                          -> die gleichmäßige Bewegung, der gleichmäßige Rhythmus hat ihn einfach richtig entspannen lassen

                                          mein jetziger benötigt dagegen viel Beschäftigung für den kopf (und ordentlich Galopp direkt nach dem schritt zum warm werden), viel Abwechslung, viele übergänge, etc...

                                          nur so als kleiner denkanstoß

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