Hallo,
ich möchte mal schauen, ob von euch jemand nen Tipp für mich mit dem 4-jährigen hat.
Mitlerweile läuft er ganz toll V/A - vom Zügelaufnehmen und Antraben an.
Ich gehe dann im Trab immer erstmal auf nen großen Zirkel (großer Sprinplatz) und fange an ihn mit meinen Beinen und dem äußeren Zügel gut einzurahmen und das Tempo zu bestimmen (da muss man bei ihm immer gut im Takt sein und "reiten", sonst fängt er an zu eilen oder aber nicht mehr genügend von hinten zu schieben).
Dann galoppiere ich auch gerne mit Ihm im leichten Sitz schön "rund" und fleißig.
So, alles sehr harmonisch und nett.
Aber sobald ich ihn dann (nach Schrittpause am langen Zügel und dann nochmal Trab V/A) etwas mehr aufnehmen möchte im Trab, sozusagen eine E-Dressur Haltung möchte, wird die im V/A so schöne Anlehnung (weder zu lose noch zuviel Druck mit Nase schön an der Senkrechten (so gut wie nie dahinter) ganz unstet. Er hebt sich alle paar Tritte raus und schaut in der Gegend herum. Ich lasse die Hand dann ganz nett stehen und komme nur energisch mit dem Schenkel (ggf. Spor), weil er in dem Moment wo er sich heraushebt (jetzt nicht ganz schlimm, aber eben soweit, dass er nicht mehr rund übern Rücken ist und das Hinterbein verloren geht) klappt das dann ganz gut, dass ich ihn wieder übers Bein hole und eben nicht über die Hand.
Was vorübergehend klappt, ich aber eigentlich nicht will, ist ihn mit mehr Druck in der Hand reiten. Also mehr kg in der Hand und dementsprechend festerer Druck mit dem Bein.
Das funktioniert ganz gut bzw. sieht von außen ganz gut aus.
Aber ich mag eben lieber die Art zu reiten, bei der das Pferd von sich aus ranzieht und eben nicht mit der Hand "unten gehalten" wird.
Und ich glaube eben nicht, dass wenn ich immer mit der Hand einwirke, er dann gerne und von sich aus mit leichter, weicher Verbindung gut gehen wird.
Klar ist es auch mal sinnvoll gegenzuhalten, z.B. wenn er sich von der Umwelt ablenken lassen will.
Aber eben nicht zum Erarbeiten der Anlehnung (nach meiner Philosophie zumindest).
Es klappt nicht einmal 1 ordentliche Zirkelrunde mit meiner gewünschten Anlehnung!
Sonst würde ich da ja gerne drauf aufbauen - 1 Runde nach meinem Gusto, dann wieder die Zügel länger lassen etc.
Also, ich würde mich über Tipps freuen!
Mit meinem Großen hatte ich dieses Problem damals nämlich nicht ...
ich möchte mal schauen, ob von euch jemand nen Tipp für mich mit dem 4-jährigen hat.
Mitlerweile läuft er ganz toll V/A - vom Zügelaufnehmen und Antraben an.
Ich gehe dann im Trab immer erstmal auf nen großen Zirkel (großer Sprinplatz) und fange an ihn mit meinen Beinen und dem äußeren Zügel gut einzurahmen und das Tempo zu bestimmen (da muss man bei ihm immer gut im Takt sein und "reiten", sonst fängt er an zu eilen oder aber nicht mehr genügend von hinten zu schieben).
Dann galoppiere ich auch gerne mit Ihm im leichten Sitz schön "rund" und fleißig.
So, alles sehr harmonisch und nett.
Aber sobald ich ihn dann (nach Schrittpause am langen Zügel und dann nochmal Trab V/A) etwas mehr aufnehmen möchte im Trab, sozusagen eine E-Dressur Haltung möchte, wird die im V/A so schöne Anlehnung (weder zu lose noch zuviel Druck mit Nase schön an der Senkrechten (so gut wie nie dahinter) ganz unstet. Er hebt sich alle paar Tritte raus und schaut in der Gegend herum. Ich lasse die Hand dann ganz nett stehen und komme nur energisch mit dem Schenkel (ggf. Spor), weil er in dem Moment wo er sich heraushebt (jetzt nicht ganz schlimm, aber eben soweit, dass er nicht mehr rund übern Rücken ist und das Hinterbein verloren geht) klappt das dann ganz gut, dass ich ihn wieder übers Bein hole und eben nicht über die Hand.
Was vorübergehend klappt, ich aber eigentlich nicht will, ist ihn mit mehr Druck in der Hand reiten. Also mehr kg in der Hand und dementsprechend festerer Druck mit dem Bein.
Das funktioniert ganz gut bzw. sieht von außen ganz gut aus.
Aber ich mag eben lieber die Art zu reiten, bei der das Pferd von sich aus ranzieht und eben nicht mit der Hand "unten gehalten" wird.
Und ich glaube eben nicht, dass wenn ich immer mit der Hand einwirke, er dann gerne und von sich aus mit leichter, weicher Verbindung gut gehen wird.
Klar ist es auch mal sinnvoll gegenzuhalten, z.B. wenn er sich von der Umwelt ablenken lassen will.
Aber eben nicht zum Erarbeiten der Anlehnung (nach meiner Philosophie zumindest).
Es klappt nicht einmal 1 ordentliche Zirkelrunde mit meiner gewünschten Anlehnung!
Sonst würde ich da ja gerne drauf aufbauen - 1 Runde nach meinem Gusto, dann wieder die Zügel länger lassen etc.
Also, ich würde mich über Tipps freuen!
Mit meinem Großen hatte ich dieses Problem damals nämlich nicht ...
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