Der perfekte Dressursitz - anatomisch für jeden Reiter überhaupt möglich?

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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2159

    #21
    Zitat von carlo Beitrag anzeigen

    Lieber darauf hinwirken,dass Reiter sich einen besseren Sitz aneignen und ihnen Zeit geben,den eigenen Koerper zu fuehlen,bevor man mit allen moeglichen Uebungen kommt,die auf's Pferd statt auf den Reiter bezogen sind.

    Meine Sitzuebungen waren noch auf einem piaffierenden Pferd,das mein Boss an der Hand hatte, ohne Zuegel und ohne Buegel.
    Es ist aber nunmal nicht abzustreiten das auch Leute reiten die eine weniger gutes Körpergefühl haben.

    Und

    das die mit einem weniger guten Körpergefühl oft weder die Geduld noch die Anleitung haben das korrekt zu lernen.

    und wenn sich solche Luete aufs Pferd klemmen und patout nur aussitzen wollen ist das Tierquälerei und das ist das was ich ständig an den Pferden sehe.

    Korrektes Aussitzen auf korrekten Pferden - welches Schulpferd piaffiert denn heute bzw. geht überhaupt losgelassen - ist ein heres und korrektes Ziel aber auf dem weg dahin muss es Abwandlungen geben dürfen die das Pferd schützen.
    Auch Freizeitpferde sin Profis!

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    • #22
      Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
      Es ist aber nunmal nicht abzustreiten das auch Leute reiten die eine weniger gutes Körpergefühl haben.

      Und

      das die mit einem weniger guten Körpergefühl oft weder die Geduld noch die Anleitung haben das korrekt zu lernen.

      und wenn sich solche Luete aufs Pferd klemmen und patout nur aussitzen wollen ist das Tierquälerei und das ist das was ich ständig an den Pferden sehe.

      Korrektes Aussitzen auf korrekten Pferden - welches Schulpferd piaffiert denn heute bzw. geht überhaupt losgelassen - ist ein heres und korrektes Ziel aber auf dem weg dahin muss es Abwandlungen geben dürfen die das Pferd schützen.

      Und wuerdest Du nun bitte meine Frage beantworten,die ich Dir gestellt habe,anstatt nochmals das zu sagen,was von mir gar nicht behauptet wurde.

      Ist es zuviel verlangt,wenn man in einer Diskussion erwartet,dass die Leute lesen,was man geschrieben hat,anstatt herumzutoenen ?

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      • Neuzüchter
        • 09.04.2003
        • 2159

        #23
        also entschuldige mal bitte das steht sinngemäß dass wer leichttrabt nicht klassisch reitet.

        ich muß mich auch nicht zu Depp abstempeln lassen von jemandem der nicht mal seinen eigenen Rücken gepflegt bekommt

        die klassiche Reiterei die hier heilig gesprochen werden soll ist erstens nicht heilig und zweitens nicht mit der heutigen Realität vereinbar
        Auch Freizeitpferde sin Profis!

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        • #24
          Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
          also entschuldige mal bitte das steht sinngemäß dass wer leichttrabt nicht klassisch reitet.

          ich muß mich auch nicht zu Depp abstempeln lassen von jemandem der nicht mal seinen eigenen Rücken gepflegt bekommt

          die klassiche Reiterei die hier heilig gesprochen werden soll ist erstens nicht heilig und zweitens nicht mit der heutigen Realität vereinbar
          Verstanden hast Du wohl ueberhaupt nichts !

          Aber das kann man auch leicht Deinen Aussagen entnehmen !

          Was weisst Du denn ueber meinen Ruecken ? Unfall,angeborene Verkruemmung all das koennte der Fall sein,aber Du machst so eine unqualifizierte Aussage !

          Und nicht ich stemple Dich zum Deppen ab - wohl eher Du Dich selbst - wenn Du nicht auf eine Frage antworten kannst,die man Dir zum 2.Mal stellt.

          Und wiederum haettest Du fragen koennen,denn Du hast mich ja schon wieder falsch verstanden !

          Meine Aussage ueber das Nicht-Leicht-Traben der Alten Meister,war ironisch gemeint - wie wohl die meisten hier wissen auf Grund meiner Kommentare - da die Leute immer nur solange fuer "KLASSISCH" sind,bis sie auf etwas stossen,das ihnen nicht schmeckt,dann wird klassisch ignoriert.

          Ausserdem phantasierst Du Dir ja wieder etwas zurecht,denn woher nimmst Du es denn,dass ich - Dein Zitat : ...sich auf's Pferd klemmen ... - diese Leute aussitzen lassen wuerde!

          Bleib bei dem ,was Du weist,nicht bei dem was Du glaubst zu wissen !

          Nocheinmal fuer Dich - es gibt da ein ganz einfaches Mittel:

          FRAGEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

          Gruss,

          carlo

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          • Rowi
            • 09.09.2004
            • 1286

            #25
            Carlo, eine Frage hätte ich gern gestellt:

            Wie definierst du "Schwung " bei einem weit ausgebildeten Pferd. Ist es etwas das das Pferd von Natur aus mitbringen soll, zeigt sich der Schwung in den Verstärkungen, eventuell in der Piaffe/Passage ? Woran erkennt man den Schwung, fühlt man ihn ? Muss Schwung erarbeitet werden, oder ist er naturgegeben ?

            LG
            Walt Disney I

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            • #26
              Wir benutzen das Wort in ungenauer Weise.

              Einmal in der Reitlehre als 4.Punkt der Skala der Ausbildung aber dann eben auch als eine Beschreibung z.B. bei einem Pferd ,das wir freilaufend begutachten: Der hat aber Schwung ,der geht richtig mit Schwung .

              Wichtig ist,dass wir den Schwung,wie es in der Reitlehre gemeint ist, verstehen.

              Da heisst es ganz klar in den Richtlinien,dass Schwung sich auf den ersten 3 Punkten der SdA aufbaut.
              Dass also der Takt ( ich verbinde Takt immer mit Balance ),die Losgelassenheit und vor allem natuerlich das vertrauensvolle An-die-Hand-rangehen - die Anlehnung - etabliert sein muessen.

              Dann kann ueber das energischere Abfussen der Hinterbeine ueber einen schwingenden Ruecken bei losgelassenem Genick in eine elastische Hand hinein,der Schwung entwickelt werden.

              Ausserdem ist es das unverzoegerte Abfussen des Hinterbeins und das direkt nach vorne fussen des Hinterbeins auf das geachtet werden muss; also nicht dass das Hinterbein erst vermehrt nach oben gezogen wird und natuerlich ueberhaupt nicht,dass das Bein nach hinten raus kommt.

              Es wird ja in dieser Ausbildung die Schub-Kraft erst entwickelt,bevor dann die Trag-Kraft in der Versammlung gefoerdert werden kann.

              Als typische Lektionen gelten deshalb die Verstaerkungen.

              Aber auch hier wird eben von den Reitern der unteren Klassen (A-M) oft zuviel und zu einseitig auf das "Ab-Schieben" geachtet,anstatt rechtzeitig die Tragkraft zu entwickeln.

              SCHWUNG finden wir nur in den Gangarten mit Schwebephase - also nicht im Schritt !

              Und da die Piaffe ebenfalls keine Schwebephase hat,gibt es auch keinen Schwung in der Piaffe !

              Und in der Passage muessen wir besonders aufpassen,dass es nicht zu den bekannten "Schwebe-Tritten"
              kommt,die eben das Gegenteil von "schwungvoll" sind .

              Deshalb ist im Allgemeinen auch erst mit Halben-Tritten zu beginnen und nicht mit Passage,um das Hinterbein eher schneller zu machen (Halbe-Tritte) anstatt das Risiko in der Passage einzugehen,dass das Hinterbein verzoegert (langsamer) vorgebracht wird.

              Gruss,

              carlo
              Zuletzt geändert von Gast; 15.05.2012, 19:13.

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              • Rowi
                • 09.09.2004
                • 1286

                #27
                Danke carlo, eine schöne und präzise Beschreibung auf meine Frage.

                Besser kann man es sicher nicht ausdrücken !
                Schön wenn man dazu noch ein Pferd hat, wo man diesen Schwung erfühlen kann, das macht schon glücklich.


                Lieben Gruß

                Rowi
                Walt Disney I

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                • #28
                  Danke,das freut mich !

                  Gruss,

                  carlo

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14691

                    #29
                    Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
                    also entschuldige mal bitte das steht sinngemäß dass wer leichttrabt nicht klassisch reitet.

                    ich muß mich auch nicht zu Depp abstempeln lassen von jemandem der nicht mal seinen eigenen Rücken gepflegt bekommt

                    die klassiche Reiterei die hier heilig gesprochen werden soll ist erstens nicht heilig und zweitens nicht mit der heutigen Realität vereinbar
                    Verstehe die Aufregung nicht .
                    Leichttraben ist ursprünglich " erfunden " worden , um auf längeren Geländeritten
                    hauptsächlich den Reiter- Hintern zu schonen , in einer Zeit als vermehrt mit
                    Engl. Vollblut / Halbblütern geritten wurde . ( Englisch-Traben Beginn 19.jh.)
                    Davor benutzte man für´s Überlandreiten gerne Pferde mit angenehmen Gängen ,
                    s. " ambling horses " , s. Zelter ( Pass, Tölt ) .
                    Die Nachfahren sind in N/S-amerikanischen Gangpferderassen zu finden .
                    Neben den bekannten europäischen Gangpferden gibt es noch " Relikte "



                    die Roadster , Norfolk Trotter wurden in einer Art Schwebesitz geritten .

                    Um " Material " zu schonen , wurde es ( Engl. Traben )auch in der Kavallerie
                    19.jh. umgesetzt , Militärparaden wurden i.d.R. ausgesessen .



                    Das Aufkommen der Klass. Reitkunst - Feudalherren - Manege
                    , bzw. Reithaus , bevorzugte mehr und mehr den Trab ab 17.Jh.

                    Interessantes zum Thema Reisen damals .
                    Hallo Forum, hat jemand eine Vorstellung, wie schnell/oder langsam ein Reisender 1800 mit der Postkutsche vorangekommen ist? Die Reise sollte in Ferna, im Eichsfeld beginnen. (Ferna liegt in der Nähe von Duderstadt) Das Reiseziel ist Weimar. Reisedatum: 1800 Die Luftlinie zwische Ferna und...


                    Generalogie : Ich stelle die Ahnen der Familie Heinle (sowie Henle, Heinlin etc.) vor und zeige die Zeit und Verhältnisse auf, in der sie lebten.


                    In England wurde dem Straßenbau mit der Highway Act 1555 ,
                    den Toll-roads und Turnpikes wesentlich früher mehr Aufmerksamkeit
                    geschenkt als auf dem Kontinent http://de.wikipedia.org/wiki/Chaussee .
                    Zuletzt geändert von Ramzes; 15.05.2012, 22:31.

                    Kommentar


                    • #30
                      Genau so war's,Ramzes, und als das auf dem Kontinent Mode wurde,haben die Reiter gesagt :

                      "Das sieht aus wie ein Affe auf dem Schleifstein !"

                      Und Loerke antwortete auf die Frage eines Journalisten,ob nun auf dem aeusseren oder inneren Hinter-Fuss leicht-getrabt werden sollte :

                      " Meine Herren, Leicht-Traben - was ist das ? "

                      Ich finde es fuer jeden Dressur-Ausbilder und Dressur-Reitschueler ein Armutszeugnis,wenn sie nicht die Disziplin aufbringen koennen solch einen Sitz zu entwickeln,dass man aussitzen koennte.

                      Ich sage aber nocheinmal: Das heisst NICHT,dass man dann unter allen Umstaenden aus-sitzen SOLLTE !!

                      Ich hoffe,das wird nun endlich registriert - was ich wirklich sage !

                      Kommentar


                      • #31
                        Hallo,

                        vor einigen Jahren hatte ich mal ein "Fräulein Eilfix" unter dem Sattel, die beim Leichtraben nur noch eiliger wurde. Zu der Zeit schaute ich mir viel ab von dem R.Z. Schüler, und von der oben beschriebenen alten Frau. Ich versuchte also das junge Pferd ebenso zu reiten, im Aussitzen anzutraben, anzugallopieren,ich konnte sie dann bald mindestens 20 Minuten aussitzen.
                        Fazit: das junge Pferd kam damit wesentlich besser zurecht. Sie war nach knappen 2 Monaten nach dem ersten Satteln wunderbar zu reiten, einfach draufsetzen und losreiten.
                        Das geschmeidige Aussitzen hatte ich bei der alten Frau gelernt, die mir eine ältere Stute unter den Arsch getan hatte, die das Leichtraben auch nicht gut fand, war auch so eine Frau Eilfix.

                        Ich habe auch noch andere ähnliche Efahrungen gemacht, und kann nur sagen, frühes Aussitzen schadet sicher nicht. Vorraussetzung dazu ist ein geschmeidiger Sitz mit dem Pferderücken, mit den Bewegungen des Pferdes. Und wenn ich aussitze kann ich ganz bestimmt auch besser fühlen wie sich die linken und rechten Beine in der jeweiligen Gangart bewegen.
                        Ihr könnt es mal versuchen, Augen zu und vorwärts reiten, und mit Arsch und Kreuz fühlen, fühlen wieviel 20 Meter sind, fühlen wielang jeder Trabtritt, jeder Gal.-Sprung ist. Das geht mit dem Leichtraben, dem leichten Sitz kaum..
                        Zuletzt geändert von Gast; 16.05.2012, 01:03.

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                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4024

                          #32
                          Ich habe seit einem halben Jahr intensiven Reitunterricht bei einer Trainerin, die gleichzeitig auch die Ausbildung nach Eckhart Meyners absolviert hat. Durch die Kombination von reiten auf unterschiedlichen Lehrpferden und speziell auf mich abgestimmten gymnastischen Übungen, konnten wir eine deutliche Verbesserung mein erreichen.

                          Mittlerweile bewege ich vor dem reiten meine Hüfte auf dem Boden und übe den Drehsitz trocken, bevor ich dann einige Übungen beim warmreiten auf dem Pferd wiederhole.

                          Auf den verschiedenen Videosequenzen, die wir zu meiner Kontrolle anfertigen, kann man die jetzt durch meinen Kórper zunehmend schwingende Bewegung sehen. Mein Gleichgewicht im Sitz, auch auf einem schwungvollen Pferd, hat sich enorm verbessert, ich habe das Gefühl, auch für mich ist noch weitere Entwicklung möglich. Ich durfte auch erfahren, ohne eine lockere und schwingende Hüfte kann ich nicht leichttraben.

                          Dazu muss ich anfügen, ich bin wohl die hier eher angesprochene Lieschen Müller, kurze Beine und die bekannte Prise zuviel Gewicht an den Hüften - ach ja, seitdem ich nach dieser Methode trainiere, nehme ich ohne Mühe ab - ich vermerke insgesamt eine positive Verstärkung meines Körpergefühls.
                          Zuletzt geändert von silas; 16.05.2012, 08:12.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                          • maulwurf
                            • 16.06.2010
                            • 667

                            #33
                            Liebe silas,

                            sind wir nicht ALLE mit welchem Problem auch immer (mental oder körperlich) ein bisschen Lieschen Müller? Deine Aussage lässt mir grad ein deutliches Schmunzeln ins Gesicht zaubern.

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                            • Hundeschnautze
                              • 07.09.2009
                              • 560

                              #34
                              Silas, das klingt total Interessant! Genau so etwas bräuchte ich auch. Bin leider außer durch einige Kilos zuviel auch noch durch LWS-Arthrose gehandicapt. Mitschwingen ist meist nicht.
                              Wo kommst du denn her?

                              Kommentar

                              • maulwurf
                                • 16.06.2010
                                • 667

                                #35
                                Zum Thema aussitzen. Ich durfte vor ein paar Jahren auch die Erfahrung machen, dass für mich persönlich leichttraben eigentlich völlig überflüssig geworden ist. Ab und an, wenn ich denke, das Pferd braucht es grad, trabe ich noch leicht. Selbst im Gelände, wenn ich dort ein wenig Dressurarbeit mach, sitze ich aus. Und es ist so viel angenehmer, weil ich mir ca. 20 Min. überflüssige Zeit einspare.
                                Vor 10 Jahren war ich noch zu Tode entsetzt, wenn ich vor dem ersten Antraben eine Kurzkehrt reiten sollte. Das stand nicht so im Lehrbuch und das Pferd hatte so zu laufen/sich aufzuwärmen, wie das Lehrbuch es vorgibt.
                                Jetzt reite ich einfach, was mir das Pferd anbietet. Warum bei einem etwas konditionell noch nicht so fitten oder jungen Pferd z.B. das Schultervor im Trab nicht voranstellen? Da hab ich doch noch den natürlichen Schwung und die Kraft seitens des Pferdes, um wenigstens ein wenig daran arbeiten zu können, ohne ständig mit dem Sporen im Pferd sein zu müssen. Und von meiner derzeitigen (für mich) effektiven Arbeit mit dem Pferd bin ich genauso überzeugt, wie ich allerdings auch vor 10 Jahren von der lehrbuchmäßigen Arbeit überzeugt war. Aber ich merke, wie die Pferde es mir danken, indem sie immer wieder aufs Neue motiviert in die Arbeit gehen. Und ich hab nie Einen dabei, der richtig nassgeschwitzt vom Platz/Gelände kommt. Warum auch? Ok, wenn ich an der Kondi arbeite, ist es mehr, aber wenn der Rücken offen ist, ich das Gefühl habe, dass die HH richtig dabei ist und das Pferd relaxt abschnaubt ect. ist doch alles gut.

                                Ich bin überzeugt, dass ich langsam aber sicher vom Tellerrand Richtung tiefste Stelle im Teller tauche, aber Boden in der trüben Suppe sehe ich noch lange nicht... ... und ich befürchte, den werde ich auch nie sehen. Aber die Suche werde ich nicht aufgeben! Denn ich gebe mich nicht mit dem zufrieden, was ich grad hab - denn sonst machts keinen Spaß mehr.
                                Zuletzt geändert von maulwurf; 16.05.2012, 08:42.

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  #36
                                  @ Hundeschnauze

                                  Auch ich bin durch eine angeborene und damals nicht behandelte Skoliose mit der heute entsprechenden Sekundärathrose gehandicapt, aber reiten war schon immer mein Sport!

                                  Ich wohne südlich von Bremen und hier gibt es eine sehr gute Ausbilderin, die ùbrigens auch immer wieder Kurse anbietet. Falls Du Interesse hast, kannst Du auch bei mir Quartier beziehen. Schau mal unter www.meeresberg.de

                                  Ansonsten kannst Du Dich auf der Seite von E. Meyners informieren, oder ihn kontaktieren, er wird Dir sicherlich gern Trainer aus Deiner Umgebung benennen.
                                  Zuletzt geändert von silas; 16.05.2012, 09:17.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14691

                                    #37
                                    Veröffentlichungen: Reitveröffentlichungen Sportpädagogische Veröffentlichungen Gesamtveröffentlichungen Eckart Meyners, Jahrgang 1943, ist verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder. Er ist Akad. Oberrat i.R. und war 38 ½ Jahre als Dozent für Sportpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Er leitete in letzten 6 Dienstjahren das Institut für Spiel- und Bewegungserziehung. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Bewegungslehre, Gesundheitserziehung,…

                                    Kommentar


                                    • #38
                                      Zitat von maulwurf Beitrag anzeigen
                                      .............Warum bei einem etwas konditionell noch nicht so fitten oder jungen Pferd z.B. das Schultervor im Trab nicht voranstellen? Da hab ich doch noch den natürlichen Schwung und die Kraft seitens des Pferdes, um wenigstens ein wenig daran arbeiten zu können, ohne ständig mit dem Sporen im Pferd sein zu müssen. .........
                                      Da macht mich Dein letzter Satz dann doch stutzig : Warum sollte man den "staendig mit dem Sporn im Pferd sein muessen" - wenn das Pferd die wichtigste und absolute Mindestanforderung erfuellen wuerde:

                                      Den Schenkel zu respektieren und vor der treibenden Hilfe sein wuerde ?


                                      Da faengt es naemlich an und dies ist die Haupt-These in meinem Buch :

                                      Reitlehrer - und damit natuerlich dann ihre Schueler - befassen sich meistens mit Dingen,die absolut zu frueh sind .

                                      Wenn ich mit dem Bein - oder Sporen - dauernd kommen muss,hat kein Seitengang, keine Biegearbeit,keine Tempo-Unterschiede etwas auf dem Programm zu suchen.

                                      Bis ich hoeflich mein Bein - unsichtbare Hilfe - anlegen kann und das Pferd sofort reagiert !

                                      Bevor das nicht die Regel ist,ist der ganze Rest nicht foerderlich !


                                      Zudem : Schulter-vor gehoert als Lektion - zum 5.Punkt der Skala der Ausbildung - da hat man sich etwas dabei gedacht !

                                      Also muessen alle 4 Punkte davor zumindest zu einem gewissen Teil schon zur Verfuegung stehen,besonders die Anlehnung!

                                      Gruss,

                                      carlo

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                                      • Hundeschnautze
                                        • 07.09.2009
                                        • 560

                                        #39
                                        Ach was, das ist nicht so weit von mir, leider ist gerade Anfang des Monats so ein Bewegungsseminar gewesen. Es fehlt ein r in deinem Link, hab es aber gefunden.
                                        Ich kenne sogar jemanden der K.E. kennt, glaube ich.
                                        Habe schonmal mit so einem Ballimo geliebäugelt, was hältst du davon?

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                                        • silas
                                          • 13.01.2011
                                          • 4024

                                          #40
                                          Das Training besteht nicht nur aus Übungen auf dem Ballimo, mir genügt hier daheim ein Gymnastikball und ein Schwingstab - kostet zusammen ca. 20 Euro.

                                          Das nächste Seminar ist im Juli - aber Reitunterricht unter Einbeziehung dieser Übungen findet täglich statt, auch Einzelstunden.

                                          Sorry , musste die web-Adresse zweimal korrigieren, hatte noch die alte und gaaanz breite Finger!
                                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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