Was suchen die Dressurreiter eigentlich?

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  • Terk
    • 18.08.2009
    • 538

    #61
    Stute ansehen, angeritten, TÜV I-II -
    Termin gemacht hin, angeritten entpuppt sich als Schritt und mit viel gERtenhilfe mal irgendwie in 2 Trabtritt eiern & lahm.
    Shit egal zu welchem Preis, das geht nicht - Angemerkt die läuft nicht sauber VK: Ist doch egal die hat einen I-II TÜV!
    Danke wir gingen.


    Wenn ich als Käufer eine Suchanzeige schalte & auch sage was ich ausgeben kann, dann sit das Limit. & nicht das doppelte oder 3 fache mein Limit.
    Ich habe festgestellt, ich gehe nicht mehr zu Privatpersonen ansehen sondern zu alten Züchtern, ich bin ehrlich & spare vorher alles ist gut.
    Aber man erlebt viel lustiges.

    Ach ja Dressurreiter wollen die eierlegende Wollmilchsau, ich wollte die auch, zumidnest eine die es für mich mal werden könnte. Man findet das. wenn man ein bissel Vorstellungskraft & Geduld für die Ausbildung hat.
    The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
    16.04.1995 - 08.10.2009

    Kommentar

    • Arame
      • 03.03.2008
      • 3408

      #62
      ...
      Zuletzt geändert von Arame; 27.10.2012, 19:53.

      Kommentar

      • Lauries
        • 27.07.2011
        • 24

        #63
        Ich habe gerade so sehr gelacht über die Geschichten .... sowohl auf Verkäufer als auch Käuferseite! Es ist doch irgendwie klar, dass es bei einer solch sensiblen Sache wie dem Pferdekauf immer wieder zu Konflikten und Missverständnissen kommt. Solche Diskussionen hat man ja mittlerweile schon, wenn man bei eBay eine olle Reithose verkauft, da soll jedes Zentimenterchen noch mal nachgemessen werden, um sicherzugehen, dass der 12,88 € Schnapper dann auch auch auf den Hintern des Neubesitzers passt. Und umgekehrt wird eben aus der neuwertigen Markenhose zum Schnäppchenpreis von nur 10% unter UVP schnell ein verwaschenes, verzogenes Teil ...

        Nun übersetze man dies auf größere Kaufaktionen wie eben einen Pferdekauf, an dem viel mehr Emotionen, Erwartungen, Hoffnungen und auch Geld hängt, gepaart mit der Fehleinschätzung der eigenen Reitkunst oder dem verklärten Blick des stolzen Züchters / Besitzers, denn sind nicht immer die eigenen Kinder die Schönsten?

        Lange Rede kurzer Sinn: ich kann beide Seiten verstehen und nachvollziehen, wie es zu solchen Erlebnissen kommt. Es menschelt halt auf beiden Seiten.

        Ich selbst habe vor 5 Jahren ein Pferd gesucht und gefunden, hatte folgende Wunschvorstellung:

        Wallach oder Stute
        3-5 jährig, auf jeden Fall angeritten, lieber schon auf Reitpferde / Dressurpferde-A-Niveau
        3 gute GGA, vor allem ein guter Schritt, Potential für ländlich M
        ab 1,65 m Stockmaß
        Preisrahmen bis 18.000 Euro

        Ich habe mir 5 Pferde angesehen (Züchter, Privat, Berufsreiter), den 5. habe ich ein zweites Mal geritten und gekauft. Der damals 4-jährige Wallach aus Züchterhand ist ein totchicer Kerl, Dressurpferde-A und RPF platziert, bewegte sich schön elastisch und lag preislich im Rahmen. Bin bis heute sehr glücklich und inzwischen mehrfach S-platziert. Es kann also auch einfach sein

        Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit realistischen Vorstellungen (Preis und Erwartungen) sowohl an die Suche als auch ans Ausprobieren rangegangen bin. Das bedeutet für mich, dass ich klar mache, was ich suche, was ich ausgeben will, was ich reiten kann. Wenn ich dann dort bin, dass ich eben nicht erzähle, ich könnte S reiten, wenn ich zu Hause mal aus versehen zwei Serienwechsel hingekriegt habe, dann aber eben auf dem Turnier mit meiner LK 5 doch nicht über A-Dressur hinaus gekommen bin. Dann setze ich mich nicht auf ein junges Pferd wie auf ein erfahrenes Schulpferd und erwarte, dass gleich alles funktioniert. Ich habe Respekt vor dem Pferd, stelle mich erst mal darauf ein, schaue mir an, wie es auf mich reagiert und "rüste" lieber auch bezüglich Sporen, Gerte und energischer Hilfengebung erst mal ab, bis ich ein bisschen Gefühl für das Pferd bekommen habe. Das tun viele Reiter einfach nicht, für die ist das "Ausprobieren" nicht ein "Erfühlen" des Pferdes sondern eher eine Prüfung, eine Beweissituation ihres reiterlichen Könnens (denn immerhin hat man sich ja auf M oder S-Niveau angepriesen) und mit entsprechendem Stress im Nacken gehen sie dann an die Sache ran. Das kann ja nur schief gehen, oder?

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