Einen Dressurcrack western ausbilden??

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  • DressageRoyal
    • 28.05.2008
    • 171

    #21
    Mit "western ausbilden" meinte ich die (Basis-)Grundausbildung, nicht die spezielle Ausbildung in Richtung Reining oder Pleasure. Das sollte jedem bewusst sein, dass man mit 'nem WB weder das eine noch das andere (akzeptabel) reiten kann, allein aufgrund der körperlichen Voraussetzungen.


    Noch ein Kommentar zum Video:
    Mir gefällt nicht nur das Westernpferd besser, sondern auch der Reiter.
    Denn im Gegensatz zum Dressurreiter, der mir da nach dem Pferde-Tausch wieder viel zu sehr "an den Zügeln zerrt", kommt der Westernreiter deutlich besser im "fremden" Sattel klar, sorry meine Meinung

    Kommentar

    • Sunshine & Liberty
      • 23.11.2007
      • 901

      #22
      Der Westernreiter ist übrigens Dennis Schulz (http://www.westernstar.at/) und der Englischreiter Peter Gmoser (http://petergmoser.at).

      Kommentar

      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3536

        #23
        dann versteh ich das topic jetzt nicht wirklich.
        die grundausbildung läuft eigentlich/ oder sollte eigentlich immer die gleichen grundzüge haben.
        als ich in den USA war, hatten wir auch junge pferde zum anreiten:
        gewöhnung an sattel/trense, dann ans longieren, an den reiter, und dann lernen auch westernpferde erstmal mit anlehnung den hals fallen zu lassen, und sich mit reiter auszubalancieren.
        was die noch gern machen, ist das sogenannte aussacken (also mit einem sack, einer decke, was auch immer, das pferd "eindecken") und das hobbeln.

        ich seh da bei einer richtigen grundausbildung überhaupt keinen unterschied.
        leider wird es in beiden sparten auch schon zu früh übertrieben.
        die westernpferde werden eben 1 1/2-2j. angeritten, damit sie auf der Futurity dann ordentlich mitlaufen. warmblüter werden zu schnell in eine disziplin gedrängt, bleiben wir beim dressurpferd eben mit zu viel aufrichtung im hals geritten und durch verstärkungen gescheucht.

        wenn man ein pferd korrekt nach anatomischen richtlinien ausbildet, dann läuft die erstmal immer ähnlich ab. erst wenn das pferd den reiter ausbalanciert trägt, und die muskeln dafür mehr benutzt (besonders die halsmuskeln) dann fängt die ausbildung für fortgeschrittene arbeit an, und da kann man dann eben nach den gegebenheiten des pferdes entscheiden: springen, dressur, vs, pleasure, reining....
        die grundausbildung dauert auch mindestens 2 jahre. solange braucht das pferd, um die muskeln aufzubauen.


        und wenn es dir nur um die grundausbildung für ein WB im westernstil geht (den es meiner meinung, wie schon gesagt, eigentlich nicht gibt, da ein QH die gleiche anatomie hat, wie ein WB) würde ich nach meinen erfahrungen davon abstand nehmen. aber auch nur, weil ich eben wirklich negatives erlebt habe. aber schwarze schafe gibt es überall.
        und wenn ich ein pferd nicht selbst anreiten kann, dann würde ich den einfühlsamsten reiter auswählen, und da ist es mir schnurz, ob er eigentlich ein westernreiter oder ein dressurreiter, oder ein klassiker (to be continued) ist.
        mir ist der pferdeverstand wichtig, der gefühlvolle umgang, korrektes ausbalanciertes sitzen, und vorallem mit positiver verstärkung zu arbeiten.


        über den tellerrand schauen ist immer gut, und sich davon dann das beste mitnehmen. man ist ja heutzutage doch recht eingefahren, und da sind dann andere impulse gar nicht verkehrt für die meisten reiter.

        ich bin ein totaler dressurfan, und habe eine freundin, die absolut auf pat parelli und diesen natural horsemanship steht. anfangs war sie immer sehr skeptisch, wenn wir uns unterhalten haben, weil ich eben z.B. mit ausbindern longiere. als sie dann meine stute kennengelernt hat, war sie völlig baff, dass ein englisch gerittenes pferd, so eine tolle beziehung zum menschen haben kann, und so toll erzogen ist. sie hat eben da sehr viel negatives erlebt, und dann kam ihr umdenken hin zu pat parelli und damit dann vorurteile gegen die englischreiter. mittlerweile behauptet sie, sei ich gar kein echter englischreiter naja, wie auch immer,die kleine geschichte sollte ja nur dazu dienen, dass es eben wichtig ist, einfach korrekt mit dem pferd umzugehen, und nachzudenken, was man tut, und sich auch mal von einem westernreiter einen tipp geben lassen, oder eben der "freizeitreiter" vom dressurreiter, oder der dressurreiter vom springreiter. viele wege führen nach rom, aber im endeffekt sind die strassen dahin eigentlich alle ähnlich
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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