Unterhals

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  • #21
    Zitat von [b
    Zitat[/b] (Andora @ Okt. 10 2003,10:46)]Da das Pferd nicht geritten wird, kann die Schuld wohl nicht beim Reiter zu suchen sein, außerdem war der Unterhals schon als Fohlen zu sehen und hat sich mit der Zeit immer weiterentwickelt, die Stute wird im Winter 3 und ich habe jetzt gerade angefangen sie zu longieren.
    Vielen Dank für eure Antworten, aber ich finde es echt nicht nett, das es sofort auf den Reiter geschoben wird. Wie schon am Anfang gesagt : es ist ein anatomisches Problem!!!
    Dadurch erklärt sich dann auch, das Hilfszügel Ihr unangenehm sind, und versucht sich zu entziehen, mir ist schon klar, das 3 Jahre "falsches" laufen sich jetzt nicht in 3 Wochen korrigieren lassen, ich suchte nur nach Anregungen und Ideen von euch und nicht nach Kritik von Leuten die gleich meckern ohne den Hintergrund zu kennen.
    Hi,
    ich hatte mal nen Araber in Beritt, 3 Jährig und auch ein "Hans guck in die Luft).
    Auf jeden Fall TA kontrolle um schmerzen o.ä. auszuschließen.
    Dann je nach Nerv Deines Pferdes, versuchen ohne Zwang mit Dreieckszügeln zu arbeiten, unten im Sattelgurt und seitlich am Sattelgurt eingeschnallt.
    Nach und nach( alle paar Minuten) beim Longieren kürzer schnallen und zum Schluss wieder länger um zu sehen ob Dein Pferd sich "freiwillig" nach vorw/abw streckt.

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    • #22
      wichtig ist vor allen dingen geduld.
      wenn das pferd kaum muskeln hat fällt es ihm schwer die vorwärts abwärts position zu halten. wird das aber erzwungen (z.B. mit diversen hilfszügeln) kommt es zu neuen verspannungen. also, am anfang reichen kurze momente in der richtigen position. was außerdem hilft ist koppelgang auf hügeliger koppel und berg auf und bergab reiten.

      mein pferd (5 jährig gekauft) war auf die schnelle art und weise verkaufsfertig gemacht worden.(d.h. erzwungene aufrichtung usw.) er hatte unterhals entwickelt, verkroch sich hinter dem zügel und der schritt war sehr verhalten, passartig nahezu versaut.
      anatomisch hat er eigentlich einen tollen hals. hoch angesetzt, lang und kräftig.
      es hat 1 jahr und drei monate gedauert, bis ich ihn "umgeformt"
      hatte. aber die geduld hat sich gelohnt. er hat einen taktklaren raumgreifenden fleißigen schritt bekommen (auch wenn man die zügel aufnimmt) sein unterhals ist nahezu verschwunden und er hat einen tollen kragen bekommen.außerdem geht(traut) er jetz an den zügel heran ohne sich auf die vorhand zu legen und hat eine superkonstante anlehnung. und als belohnung für die geduld
      kommt jetzt vieles "von alleine". er entwickelt in den seitengängen etc eine schöne kadenz und aufrichtung ohne in seine fehler zu verfallen und er schwebt in den trabverstärkungen mit einem grandios locker schwingwndwn rücken..

      das soll jetzt keine aufschneiderei sein. ich gehör durchaus nicht zu den allwissenden und alleskönnenden, sondern eher zu den durchschnittsreitern.

      ich wollte nur drauf aufmerksam machen, das unsere pferde zeit und geduld brauchen. diese zu investieren zahlt sich aus!!!!!!
      die pferde werden schöner und zufriedener und sie halten länger.

      von hilfszügeln halte ich allgemein nix. das einzige was funktioniert ist richtiges reiten(ohne jdm auf den schlips treten zu wollen) zum longieren würd ich evtl gogue oder chambon empfehlen.aber auch hier brauch das pferd zeit die richtigen muskeln zu entwickn und kann nicht von anfang an in eine form gepresst werden.

      lg sternchen

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      • #23
        Hallöchen!

        Meiner wird im Frühjahr 4. Longiere jetzt ca. ein halbes Jahr. Als ich ihn mit 2 gekauft habe war er komplett roh + Unterhals.

        Sämtliche Hilfzügel verweigerte er. Riss den Kopf hoch und riss und zerte.

        Ich fing an ihn erstmal per Strick im genick beizubringen den Kopf zu senken. Was noch einiger Zeit gut klappte. Dann angefangen mit Goque zu longieren, aber nicht durchs Gebiss, sondern mit Kappzaum.

        Jetzt ist es so, dass ich ihn abwechselnd mal mit Goque, mit Ausbindern oder mit Schlaufern ausbinde. Das Goque schnalle ich mitlerweile auch ins Gebiss, alles andere nicht.

        Hat super funktioniert, und Unterhals ist jetzt so gut wie weg.

        Jetzt habe ich allerdings das Problem, das er, wenn er mit Goque ausgebunden ist, den Kopf im Sand schleift! Ist das normal???

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        • #24
          @Luschmann
          und jetzt mußt Du gut nachtreiben beim Longieren - Peitschenschnur am Hinterbein gut mitlaufen lassen.
          Viele Übergänge - immer wieder neu antreten lassen.

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          • #25
            absolut imme rzügel rauskauen lass wie aufwärts-abwärts!udn wenn du kein pferd am zügel reiten kannst schön irgendwelche ausbinder!

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            • #26
              Meine Stute hat einen Hirschhals und hatte einen sehr starken Unterhalsmuskel.
              Den habe ich mit einem Halsverlängerer abtrainiert bekommen. Durchs genick reiten war vorher absolut nicht möglich, bzw. Pferd machte falschen Knick.

              Der Halsverlängerer hats echt gebracht und auch bei meiner Araberstute war der Unterhals im null komma nix weg.

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              • #27
                Ich würde erstmal ausschliesslich mit einem Kappzaum arbeiten. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man ihn richtig verschnallt und richtig damit umgeht.

                Vielleicht hast du ja jemanden in Deiner Nähe, der damit arbeitet und Dir helfen kann.

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