Unterhals

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  • Unterhals

    Also . . . . .  junges Pferd, eigentlich noch kaum Muckis ausser ganz dicken am (tief angesetzten) Unterhals, auch Neigung zu Hirschhals.
    (wo ist eigentlich der Unterschied zum Schwanenhals???)

    Ist also ein anatomisches Problem, die Dame läuft auch ständig mit der Nase in den Wolken herum, von vorwärts-abwärts hält sie gar nix  

    Mit was für Hilszügeln würdet Ihr arbeiten ??
    Aus Ausbindern "hebelt" Sie sie sich raus (kann man anders nicht beschreiben), Dreieckszügel sind nicht Ihr Ding  
    Von Gummigedöhnszügeln bin ich kein großer Fan, da wird die Auswahl schon kleiner.
    Habt Ihr eine Idee???
    Oder fällt euch was ganz anderes ein???
  • Veracruz9
    • 26.03.2002
    • 3848

    #2
    Der Hirschhals ist tief angesetzt mit starker Unterhals .

    Ein Schwanenhals ist sehr edel geschwungen (wie halt der Hals von einem Schwan).

    Bilder dazu hierHalsformen

    Wenn Dreiecker, Ausbinder und Halsverlängerer nicht in Frage kommen könnten Chabon oder Gouge
    helfen deinem Pferd zu vermiteln das es angenehmer ist die NAse unten zu tragen.
    Du darfst aber nicht gleich zu viel erwarten, da sie ja die störenden U´halsmukkies abbauen muß und die richtigen aufbauen kann.
    Daher langsam und nie zu kurz verschnallen.

    Wenn sie den Kopf dann runter nimmt kann man dazu recht lang verschnallte Ausbinder zu schnallen damit die junge Dame mit der Nase in richtung Senkrechte kommt.
    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

    Kommentar

    • nordsee
      • 08.09.2003
      • 445

      #3
      ich persönlich würde mit ganz viel Gefühl abwechslend mit Chabon und Dreieckszügel arbeiten
      habe öfter mit dieser Art Damen zu tun ( Walt Disney...) und damit supergute Erfahrungen gemacht ( haben bei der SA immer ne gute Note für die Halsung bekommen

      Kommentar

      • donnerdinero
        • 25.10.2002
        • 1724

        #4
        Zitat von [b
        Zitat[/b] (nordsee @ Okt. 08 2003,21:57)]ich persönlich würde mit ganz viel Gefühl abwechslend mit Chabon und Dreieckszügel arbeiten
        habe öfter mit dieser Art Damen zu tun ( Walt Disney...) und damit supergute Erfahrungen gemacht ( haben bei der SA immer ne gute Note für die Halsung bekommen  
        wenn du dreieckszügel oder chambon nimmmst,,,,,,oder eher bei allen hilfszügeln nicht das energische treiben mit der peitsche vergessen,,,,,,,,denn wenn der motor nicht angeschmissen wird,,,,wirds auch nix mit der anlehnung,,,,!!!
        \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

        Kommentar

        • duntroon
          • 08.11.2002
          • 5927

          #5
          als erstes sollte das pferd einmal ordentlich vorwärts - abwärts geritten werden und viel longiert werden - so dass sich die unterhalsmuskulatur entspannt und sich die rückenmuskulatur aufbaut. vorne halten und hinten treiben ist wohl eher der falsche weg den unterhals wegzubekommen. zu ergründen ist auch warum das pferd diesen unterhals entwickelt hat - nicht über den rücken geht - den kopf hoch reisst ? ... viel zu oft liegt es am schlechten sitz des reiters und den verbessern keine hilfszügel wirklich.

          und dann ist da noch dass es sich ja anscheinend um ein junges pferd handelt - wie jung ?
          Marco
          «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



          Avatar:
          SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
          HF *08 v. Elfengeist | Turnus | Plakat ox

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          • MissGlorieux

            #6
            also ich habe meinen monte carlo damals als er einen unterhals hatte (sehr büffeliges nicht durchs genick gehende pferd und wenn dann mal doch dann nur beim springen auf pelham), immer nur longiert, führanlage oder geritten hab ihn dann beim longieren mit schlaufzügeln ganz weit nach unten ausgebunden und nur vorwärts abwärts laufenlassen! hab das so 3-4 wochen am stück durchgezogen außer so 2-3 tage die woche da hab ich ihn schön mit schlaufis vorwärts abwärts geritten und siehe da nach 5 wochen war der unterhals wieder weg!! wird jetzt auch ganz anders gearbeitet als beim vorbesitzer, zwar immer noch viel longieren aber er wird immer besser in der dressur (springen geht er schon S)!!

            Kommentar

            • Donata1
              • 13.08.2003
              • 4922

              #7
              @Duntroon: wie richtig!!!!!

              erschreckend, das niemand auf die Idee kommt, das Problem könnte auf dem Rücken des Pferdes zu finden sein.....

              Rein anatomisch -würde ich erstmal die Reitweise überprüfen ehe ich zu Hilfsmitteln greifen würde- und dann eventuell professionellen Rat einholen..

              Wie kommt sie zu dicken Muckis im Unterhals?
              Wieso hebelt sie sich aus Ausbindern?

              Kommentar

              • Feather
                • 17.07.2002
                • 581

                #8
                @ Duntroon @ Donata:
                Ganz meine Meinung!

                Man sollte sich echt fragen, warum das Pferd nicht den Weg in die Tiefe sucht. Ich persönlich habe noch kein junges Pferd geritten, daß die Sache mit dem "abtauchen" nicht irgendwann von ganz allein gemacht hat.

                Mein Verdacht für den Mißerfolg liegt ehrlich gesagt beim Reiter. Gibt es Erfahrung im Reiten mit jungen Pferden? Noch lange nicht jeder gute Reiter kann junge Pferde genauso gut reiten wie ausgebildete. (Ich will jedoch niemandem auf die Füße treten, das war nur mein erster Eindruck).

                Ansonsten ist das einzige Hilfsmittel, das ich beim Reiten(&#33 verwendet habe, der Halsverlängerer, allerdings nicht durch die Gebißringe, sondern unten durch das Reithalfter (links und rechts des Knochens, damits nicht drücken kann). Das war allerdings bei einem Pferd, das sich zu sehr auf die Hand konzentrierte, sich gerne einrollte und dabei das Vorwärtslaufen vergaß.
                'Wish in one hand, shit in the other, see which fills up first'
                -Roland of Gilead-

                Kommentar


                • #9
                  Da das Pferd nicht geritten wird, kann die Schuld wohl nicht beim Reiter zu suchen sein, außerdem war der Unterhals schon als Fohlen zu sehen und hat sich mit der Zeit immer weiterentwickelt, die Stute wird im Winter 3 und ich habe jetzt gerade angefangen sie zu longieren.
                  Vielen Dank für eure Antworten, aber ich finde es echt nicht nett, das es sofort auf den Reiter geschoben wird. Wie schon am Anfang gesagt : es ist ein anatomisches Problem!!!
                  Dadurch erklärt sich dann auch, das Hilfszügel Ihr unangenehm sind, und versucht sich zu entziehen, mir ist schon klar, das 3 Jahre "falsches" laufen sich jetzt nicht in 3 Wochen korrigieren lassen, ich suchte nur nach Anregungen und Ideen von euch und nicht nach Kritik von Leuten die gleich meckern ohne den Hintergrund zu kennen.

                  Kommentar

                  • Veracruz9
                    • 26.03.2002
                    • 3848

                    #10
                    Ist ja toll das viele Leute kritischer geworden sind, aber nicht gleich immer lospoltern.
                    Wenn auch vieles vom Menschen versaut wird gibt es auch heute trotz "durchgezüchteter" Pferde gibt es welche die einfach falsch konstruiert sind.
                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                    Kommentar

                    • teufeline
                      • 25.12.2002
                      • 1101

                      #11
                      Zitat von [b
                      Zitat[/b] (Andora @ Okt. 10 2003,10:46)]Da das Pferd nicht geritten wird, kann die Schuld wohl nicht beim Reiter zu suchen sein, außerdem war der Unterhals schon als Fohlen zu sehen und hat sich mit der Zeit immer weiterentwickelt, die Stute wird im Winter 3 und ich habe jetzt gerade angefangen sie zu longieren.
                      Vielen Dank für eure Antworten, aber ich finde es echt nicht nett, das es sofort auf den Reiter geschoben wird. Wie schon am Anfang gesagt : es ist ein anatomisches Problem!!!
                      Dadurch erklärt sich dann auch, das Hilfszügel Ihr unangenehm sind, und versucht sich zu entziehen, mir ist schon klar, das 3 Jahre "falsches" laufen sich jetzt nicht in 3 Wochen korrigieren lassen, ich suchte nur nach Anregungen und Ideen von euch und nicht nach Kritik von Leuten die gleich meckern ohne den Hintergrund zu kennen.
                      Nun ja, du hast in deinem Ursprungsposting nur etwas von nem jungen Pferd geschrieben - das es nicht geritten wird konnte keiner wissen. Ein Reiterfehler lag somit nahe (und in den meisten Fällen liegt es ja auch tatsächlich am Reiter) und es hat dich doch keiner persönlich angegriffen.

                      Viele Infos im Anfangsposting sind immer hilfreicher als vage Angaben...sonst muss man halt auch mit Kritischen Äusserungen rechnen.
                      Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

                      Kommentar


                      • #12
                        teufeline:du hast völlig recht, vielleicht ist meine Antwort auch heftiger rübergekommen als beabsichtigt   , habe in diesem forum aber immer öfter das Gefühl das einige Leute sich für die einzig wahren Pferdekenner halten und somit anderen Fragenden den gesunden Menschenverstand aberkennen.
                        Ích werde Fragen in Zukunft konkreter stellen. und mehr Infos geben.


                        Feather: würde es nett finden, wenn man generell erstmal davon ausgeht das Leute gewisse Dinge nicht tun würden, wenn Sie nicht kompetent genug wären, das man Fragen hat heißt ja nicht das man völlig ahnungslos ist. Im übrigen fand ich die Idee mit dem hilfszügel durchs Reithalfter ziehen sehr brauchbar, vielen Dank  

                        Habe mir jetzt erst mal ein Gogue geliehen und sehe das Stuti damit schon wesentlich zufriedener läuft als mit anderen Hilfzügeln, habe jetzt übrigens noch einen Ragtime nachkommen mit demselben Hals gesehen, war euch bekannt das er so vererbt?

                        Kommentar

                        • Feather
                          • 17.07.2002
                          • 581

                          #13
                          Zitat von [b
                          Zitat[/b] (Andora @ Okt. 12 2003,16:40)]Feather: würde es nett finden, wenn man generell erstmal davon ausgeht das Leute gewisse Dinge nicht tun würden, wenn Sie nicht kompetent genug wären, das man Fragen hat heißt ja nicht das man völlig ahnungslos ist. Im übrigen fand ich die Idee mit dem hilfszügel durchs Reithalfter ziehen sehr brauchbar, vielen Dank  
                          @ Andora:
                          Wie in meinem Beitrag schon erwähnt: Ich wollte niemandem auf die Füße treten, das war jedoch nun mal mein erster Eindruck. Und wie wohl schon festgestellt wurde, lag es wohl an dem Ursprungsposting! Schwamm drüber!
                          'Wish in one hand, shit in the other, see which fills up first'
                          -Roland of Gilead-

                          Kommentar

                          • Stefanie
                            • 24.01.2003
                            • 1049

                            #14
                            Ich würde versuchen ,das Pferd mit Chambon zu longieren, damit es sich vorwärts-abwärts strecken lernt. Dann geht der Impuls auch vom Genick aus und nicht wie bei den meisten anderen Hilfszügeln vom Gebiß.

                            Kommentar

                            • Cordero
                              • 30.01.2003
                              • 549

                              #15
                              Du schreibst ja auch dass das Pferd einen tief angesetzten Hals hat, was das ganze immer schwieriger macht als ein "perfekter" Hals. Meine RL hat auch ein junges Pferd bei sich im Stall. Der hatte genau das gleiche Problem, tief angesetzter Hals mit ausgeprägtem Unterhals. Nach Monaten richtigen Trainings, anfänglich mit Hilfe von Gogue, sieht man davon nichts mehr. Aber es soll für einen Laien schon nicht ganz einfach sein so was richtig zu "korrigieren". Habe ja keine Ahnung auf was für einem Niveau Du reitest, aber die Hilfe von einem Profi wäre vielleicht empfehlenswert?
                              Ich persönlich nehme zum Longieren auch ein Gogue oder ab und zu mal den Schlaufzügel, zu Dreieckszügel verschnallt.

                              Kommentar


                              • #16
                                Habe eine 10 järige Stute mécklenburger ma holsteiner von caprilli . Am anfang wo ich sie gekauft habe ging sie locker und zufrieden . doch jetzt hat sie ein fohlen im bauch lässt sich etwa nach 30 min locker aber kannst sie noch nicht aussitzen.Meine schwester reitet sie momentan aber sie zieht den pferdekopf rüber und nüber . wen ich draufsitze druck sie den unterhals raus weil, ich aber net rüber und nüber zieh!!!mit anderen hilfsmietel kann ich sie nicht arbeiten denn dann steigt sie!!! was tun????

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11758

                                  #17
                                  Hallo Isabell,
                                  irgendwo war das Thema in den letzten Wochen schon.
                                  Wir haben mit unserer jungen Stute vor einer Woche aufgehört zu reiten (sie ist jetzt im 7. Monat). Davor ab und zu longiert und ins Gelände (ruhig und lang und tief über den Rücken). Wendungen auf dem Dressurviereck und Aussitzen wollen sie oft nicht mehr - der Zeitpunkt ist bei jeder Stute sehr verschieden - wie man aus den Beiträgen entnehmen konnte.
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    meine stute ist ein arbeitstier am liebsten geht sie springen das macht ihr richtig viel spass.wir haben aber aufgehört zuspringen nur noch kleine kreuze.wenn sie schon mal einen tag steht ist sie aufgedreht und frisst nicht mehr!!!longieren mag sie nicht !!!

                                    Kommentar

                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11758

                                      #19
                                      Meine sind halt den ganzen Tag draußen und wenn wir dann zu zweit ins Gelände gehen, sind sie richtig schön locker und gehen schön rund. Wir haben zum Teil gute Sandwege und können uns vorne - neben - hinten abwechseln - das macht schon Spaß - und die abgeernteten Rübenfelder sind bei unserem Sandboden ideal. Den Rübenhaufen kann man gut als Mittelpunkt für einen großen Zirkel nehmen, wenn sie sich auf dem kleinen Zirkel auf dem Viereck nicht mehr biegen wollen.
                                      Na ja - so ideal ist es halt nicht überall.
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                      Kommentar

                                      • hike
                                        • 03.12.2002
                                        • 6721

                                        #20
                                        Es gibt aber schon Hengste die Unterhals vererben. Paradox ist z.B. so ein Fall. Meine hatte ihn auch als ich sie bekam. Mit vorwärts-abwärts war ich aber gut bedient.

                                        LG Hike
                                        Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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                                        Erstellt von Maschi, 10.10.2021, 16:46
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