Spitzhengst zur Körung vorbereitet

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  • saphirblau
    • 07.03.2017
    • 9

    Spitzhengst zur Körung vorbereitet

    Hallo allerseits,

    Freunde von mir finden sich nach der Abholung ihres Jungpferdes in einer sehr prekären Lage wieder und auch mir ist so ein Fall noch nie untergekommen.

    Das Pferd wurde als 6 Monate altes Hengstfohlen für eine mittlere fünfstellige Summe von einem renommierten Gestüt gekauft. Bei der tierärztlichen Untersuchung wurde erwähnt, dass die Hoden noch nicht abgestiegen seien, dies aber im Verlauf der Zeit normalerweise noch eintreten sollte.
    Für die Aufzucht blieb der Hengst beim Gestüt und 2-jährig wurde eine Vorbereitung zur Körung von den Besitzern veranlasst.
    Zur Körung wurde er nicht zugelassen, da er laut Gestüt noch nicht so weit entwickelt gewesen sei wie seine Altersgenossen.

    Nun haben sie den mittlerweile 3-Jährigen abholen lassen und trauten ihren Augen nicht, als sie feststellten, dass die Hoden nach wie vor nicht abgestiegen waren - er ist also ein Spitzhengst und wäre somit zu keinem Zeitpunkt zeugungs- geschweige denn körfähig gewesen.
    Ingesamt war er in keinem guten Zustand, sehr schlechte Hufe und angeblich war er kürzlich aufgrund eines Chips operiert worden. Die Besitzer wurden über diese OP nicht informiert.

    Die Lage empfinde ich als sehr bizarr - da hätten sie ja genauso gut einen Wallach für die Körung fertig machen können. Auch muss doch in jedem Fall vor einer Operation der Besitzer miteinbezogen werden.

    Der Wertverlust des Pferdes ist dementsprechend hoch und nun stellt sich die Frage, wie und ob man gegen das Gestüt vorgehen kann. MMn sollte in jedem Fall ein Schadensersatz ausgezahlt werden und aufgrund der hohen Summen auch nicht zu gering, oder das Pferd müsste zurückgenommen werden.

    Gibt es hier jemanden, der zu diesem Fall eine Meinung oder Rat äußern kann?

    VG
  • Rübchen
    • 23.12.2009
    • 1133

    #2
    Bevor ich als Besitzer eine Körvorbereitung veranlasse schaue ich doch selbst mal nach, ob die Hoden da sind? Und haben sie nicht mal nach ihrem Youngster geschaut? Wer hat denn die Op veranlasst und warum? Und wer hat sie bezahlt? Was sagt der Aufzüchter zum schlechten Zustand des Pferdes? Und warum hat man die Hoden bei der Chip OP nicht entfernt? Sehr merkwürdige Geschichte.

    Kommentar


    • Schimmeltier
      Schimmeltier kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Also das! könnte wohl den Hengsthalter zu Recht erzürnen: ".....haben gerade die Chips bei Ihrem Pferd entfernt, ach und nebenbei die Hoden auch mal entfernt...." da würd ich mich bedanken! Das wäre mir zu viel Eigeninitiative vom Doc .

    • Rübchen
      Rübchen kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Selbstverständlich nach Absprache.
  • saphirblau
    • 07.03.2017
    • 9

    #3
    Die Besitzer kommen aus dem Ausland und hatten daher nicht die Möglichkeit, nach dem Pferd zu schauen. Sie haben ihn einmal als Fohlen gesehen und danach war er drei Jahre in der Obhut des Gestüts. Zumal man bei den Summen, die gezahlt wurden, erwarten kann oder eher muss, dass das Pferd erstklassig behandelt wird - ihnen war eine hoch professionelle Aufzucht wichtig, weshalb sie sich entschieden haben, ihn auf dem Gestüt zu lassen. Die OP wurde zumindest nicht von den Besitzern veranlasst, die wussten davon überhaupt nichts. Da man keinen operativen Eingriff an den Beinen bzw eine Schur des Felles erkennt und laut Besitzer auch keine OP-Zahlung berechnet wurde, gehe ich mal davon aus, dass diese gar nicht stattgefunden und er evtll durch andere Umstände lahm geworden ist. Er kommt nächste Woche in die Klinik und wird noch mal durchgecheckt, das Gestüt wurde zur Rede gestellt, es ist jedoch noch keine Antwort erfolgt.

    Kommentar

    • Schimmeltier
      • 15.01.2019
      • 1100

      #4
      Hallo Saphirblau , na, das ist ja ein Ding!

      Erstmal einen kühlen Kopf bewahren, und die Antwort des Gestüts zu den Vorwürfen abwarten.
      Natürlich weiß man nie, wie sich ein Jungtier in der Aufzucht entwickelt, aber solche erheblichen "Geschichten" wie die fehlenden Hoden beim Köraspiranten, oder auch die Operation dem zahlenden Kunden zu verschweigen, ist ein dicker Hund. So ein Gebaren stellt das ach so renommierte Gestüt in kein gutes Licht.

      Vieles wird GSD nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird, und oft findet sich nach dem ersten Schock bei nochmaligen Nachdenkens beider Seiten eine vernünftige Lösung für alle Beteiligten. Das wünsch ich euch jedenfalls.
      Kommt es zu keiner vernünftigen Einigung zwischen den Parteien, würde ich in diesem Fall zu einem auf Pferde spezialisierten Anwalt raten.

      Kommentar

      • sanni031187
        • 30.12.2015
        • 242

        #5
        Also ohne den Fall jetzt genauer zu kennen würde ich sagen, dass definitiv kein Anspruch auf Rückgabe des Pferdes besteht. Zum einen, da Gewährleistungsansprüche verjährt sein dürften, zum anderen weil die Käufer das Fohlen im Wissen gekauft hatten, dass nur ein Hoden abgestiegen war und das Risiko selbst in Kauf genommen hatten, dass er eben nicht mehr absteigen könnte. Bei den Kosten für die Körungsvorbereitung könnte ich mir gut vorstellen, dass man die zurückfordern kann, denn von einem professionellen Vorbereiter sollte jeder Pferdebesitzer erwarten können, dass das Pferd zuvor auf seine körfähigkeit hin überprüft wird. Aber um das besser einschätzen zu können müsste man den genaueren Sachverhalt und die Verträge kennen. Gleiches gilt für die OP. Hat er tatsächlich einen Chip gehabt, dann hätten die Besitzer ihn doch sicherlich ohnehin operieren lassen, ggfs. hat die OP dann ja sogar den Wert des Pferdes gesteigert... Ich würde mich von einem Rechtsanwalt beraten und die Erfolgsaussichten prüfen lassen, es gibt ja einige sehr gute Anwälte die sich auf Pferdesachen spezialisiert haben.

        Kommentar

        • Kareen
          PREMIUM-Mitglied
          • 06.01.2001
          • 7463

          #6
          Wie unerfreulich für die Besitzer Schadenersatz wird nach allem was ich weiß (Laienmeinung!) schwierig da man beweisen müsste, dass der Hengst gekört worden wäre wenn beide Hoden dagewesen wären. Das wird schwierig bis unmöglich weil keiner eine Kristallkugel hat. Was ich nicht verstehe ist: Was war das für ein Zuchtverband, dass selbst bei der Vorauswahl keiner bemerkt hat, dass da ein Hoden nicht abgestiegen ist? Oder hat das Gestüt alleine entschieden "stellen wir nicht vor, da Hering"?
          Da das Gestüt durch sein Verhalten nicht selbst eine Verschlechterung bewirkt hat (Pferd war bei Kauf schon als Klopphengst bekannt, wenn auch als sehr junger und ist nachher jetzt halt entgegen der Erwartungshaltung immer noch Klopphengst) bleibt als Grundlage für Forderungen "nur noch" der Vorwurf, dass es schlecht entwickelt, der Zustand der Hufe nicht gut ist (was heißt das genau?) und dass die ganze Transaktion ein ausgesprochen negatives Licht auf das aufziehende Gestüt wirft. Unklar ist mir noch: Ist das Gestüt das ihn aufgezogen hat, dasselbe in dem er geboren wurde und warum kauft man einen Hengstanwärter bei dem noch nicht beide Hoden abgestiegen sind nicht unter dem Vorbehalt des vollständigen Abstiegs. Hengsthoden sind iin unschöner Regelmäßigkeit Gegenstand von Auseinandersetzungen zwischen Züchtern, Käufern und Tierärzten. Recht haben ist das eine, Recht bekommen leider etwas völlig anderes. Da wird es einen sehr guten Anwalt brauchen. Worin genau soll der Wertverlust bestehen? Klopphengst der Klopphengst geblieben ist stellt ja per se mal keinen Wertverlust dar. Die Frage ob jemand ohne Auftrag (und Bezahlung??) dran herumoperiert hat steht ja auch noch im Raum und ist nicht unerheblich... Pferdeausbildung ist soweit ich weiß auf jeder Ebene ein Dienstvertrag, kein Werkvertrag, sprich der Ausbilder schuldet nicht den Erfolg sondern nur die Leistung bzw. das Bemühen nach bestem Wissen um den Ausbildungserfolg. Es ist nun auch nicht gerade üblich, einen Hengst in Körvorbereitung zu geben ohne ihn zuvor wenigstens einem tierärztlichen Kurz-Check nebst Röntgen zu unterziehen. Dies zu veranlassen hätten die Eigentümer ja zweifelsohne die Möglichkeit gehabt und wenn sie da selbst bei einem TA anrufen und ihn hinschicken. Sicherlich kann und darf man von einem Körvorbereiter erwarten, dass er auf so empfindliche Fragen wie 'sind beide Hoden abgestiegen' ein Auge hat. Einen tierärztlichen Befund der eine 'Tauglichkeitsuntersuchung' ersetzen könnte darf man aber von ihm meines Wissens nach nicht erwarten, man bezahlt ihn ja auch nicht für eine tierärztliche Expertise sondern dafür, dass er den Hengst arbeitet... Dumm gelaufen würde ich sagen Das sind so die Gründe warum es lohnend ist, einen Bevöllmächtigten zu bestimmen, der sich um die täglich zu treffenden Entscheidungen kümmert und notfalls mit Rat zur Seite steht wenn das eigene Wissen um das gängige Prozedere nicht ausreicht.

          Kommentar

          • moonlight^
            • 23.09.2005
            • 1616

            #7
            Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
            Was ich nicht verstehe ist: Was war das für ein Zuchtverband, dass selbst bei der Vorauswahl keiner bemerkt hat, dass da ein Hoden nicht abgestiegen ist?
            Zumindest in Westfalen war es vor 2 Jahren noch egal für die Vorauswahl, wie es heute ist weiß ich nicht.

            Kommentar


            • Kareen
              Kareen kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Krass. Ich gucke da reflexartig glaube ich bei jedem Hengst drauf der im körfähigen Alter ist und irgendwo gezeigt wird. Könnte aber eine Berufskrankheit sein *lol*. Andererseits kenne ich aber auch niemanden, der nicht vor der Vorbereitung entweder einen TA bestellt oder selbst inspiziert ob alles da ist. Ich meine, Rx machen die meisten doch auch vorher - wäre ja auch Quatsch das ganze Geld rauszuwerfen und dann stellt sich heraus dass der Kandidat leider 3 Chips hat oder was im Knie oder oder oder...
          • Titania
            • 22.04.2006
            • 4370

            #8
            Zitat von moonlight^ Beitrag anzeigen

            Zumindest in Westfalen war es vor 2 Jahren noch egal für die Vorauswahl, wie es heute ist weiß ich nicht.
            Das muss in diesem Jahr in Hannover wohl auch noch so gewesen sein...
            Bei der Auktion tauchte jedenfalls ein nicht gekörter Hengst auf, dessen einer Hoden "noch nicht abgestiegen sei". Also war er definitiv zur Körung angenommen worden mit dem einen Hoden.
            "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

            www.gestuet-reichshof.de

            Kommentar

            • Grafina
              • 21.09.2007
              • 203

              #9
              Zitat von Titania Beitrag anzeigen

              Das muss in diesem Jahr in Hannover wohl auch noch so gewesen sein...
              Bei der Auktion tauchte jedenfalls ein nicht gekörter Hengst auf, dessen einer Hoden "noch nicht abgestiegen sei". Also war er definitiv zur Körung angenommen worden mit dem einen Hoden.
              Das stimmt so nicht! Die Hodenentwicklung war nicht ausreichend für eine augenblickliche Körung, heißt, dass der Hoden noch nicht die ausreichende Größe hatte (abgestiegen ja!). Das kann aber nach einer gewissen Zeit anders aussehen und dann wäre er körfähig. Hat es schon öfter gegeben in den letzten Jahren.

              Kommentar

              • Tacita
                • 29.05.2008
                • 310

                #10
                Als mein Hengst zur Körung ging, musste ich ihn vor der Körung von einem Tierarzt untersuchen lassen. U.a. wurden auch die Hoden gecheckt ob sie abgestiegen sind.
                Der Tierarzt musste dem Zuchtverband auf einem Formular bestätigen, dass alles vorhanden ist.

                Das war 1994. Dies dürfte heute doch auch noch so sein...


                Kommentar

                • Tacita
                  • 29.05.2008
                  • 310

                  #11
                  Als mein Hengst zur Körung ging, musste ich ihn vor der Körung von einem Tierarzt untersuchen lassen. U.a. wurden auch die Hoden überprüft.
                  Der Tierarzt musste dem Zuchtverband auf einem Formular bestätigen, dass alles vorhanden ist.

                  Das war 1994. Dies dürfte heute doch auch noch so sein...


                  Kommentar

                  • Tacita
                    • 29.05.2008
                    • 310

                    #12
                    Wurde trotz Fehlermeldung gepostet..... Geheimnisse der IT

                    Kommentar

                  • Neuzüchter
                    • 09.04.2003
                    • 2159

                    #13
                    Ausland oder nicht, wenn ich ein Tier kaufe, bin ich dafür verantwortlich. Schlimm genug dass das Pferd jetzt abgekommen ist, aber auch noch Geld rausschlagen wollen, woran es bisher wohl nicht fehlte, finde ich bitter. Sowas mach dass man als Pferdehalter abgehoben wahrgenommen wird.
                    Auch Freizeitpferde sin Profis!

                    Kommentar


                    • Drenchia
                      Drenchia kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Das muss man jetzt nicht verstehen. Das ist freundlich ausgedrückt, mit der Rechtslage nicht in Einklang zu bringen. Der Käufer ist selbst schuld, wenn der Verkäufern schlecht leistet; na da.

                    • Neuzüchter
                      Neuzüchter kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      An der Supermarktkasse steht " kontrollieren Sie Ihren Bon - nachträgliche Reklamationen können nicht angenommen werden" Diese Besitzer haben sich offenbar zwei Jahre nicht um Ihr Pferd gekümmert und wollen jetzt die perfekte Auslieferung. Darüber hinaus ist ein Lebewesen und damit sind Wert und Wertverlust sehr subjektiv. Ich persönlich finde Pferde als Spekulationsobjekt äußerst fragwürdig, wenn das jemand nicht versteht ist das auch ok.
                  • CanCan
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 01.05.2018
                    • 187

                    #14
                    Wenn ich mir die Körungen ansehe, und die vielen professionell vorbereiteten Pferde, bei denen auch bis zur Haarspitze nichts dem Zufall überlassen wird, habe ich mich oft gefragt, was wohl bei den Besitzern gefühlsmäßig vorgeht, wenn ganz am Ende das Körurteil 'NICHT gekört' verlautet wird.

                    Im Zusammenhang mit diesem Thread, wäre ein Muster des Aufzüchtervertrages hilfreich, UND Infos über den Anfang der Geschichte - hier wird nur das 'Ende' preisgegeben, mit mehreren Schuldzuweisungen an Dritte...und auch noch von Dritten. Weshalb haben sich die Besitzer 1. für einen Kauf ohne Hoden entschieden, und sind - mit 'ach' so hoher Summe - das Risiko des Abwartens eingegangen - ist ja schließlich kein renommierter PKW (den man ohne Reifen, vmtl. als nicht handelbares Gut bezeichnen würde), sondern ein Naturprodukt - von wegen 'trauten ihren Augen nicht'? ...alles weitere Geschilderte wäre ohne Kauf obsolet. ...und 2., weshalb wurde der Kleine mit wohl schon zu dem Zeitpunkt sichtbaren, weniger ausgeprägtem Entwicklungspotenzial (im Sinne des Betrachters) gekauft?

                    Hilfreich wäre auch eine Stellungnahme, weshalb saphirblau die Entwicklung des 'Kleinen' nicht selbst mal Ab und Zu beobachtet bzw. gecheckt hat - die Besitzer hätten sicherlich km-Geld bezahlt-.Es handelt sich bei den im Ausland wohnenden Besitzern ja immerhin um Freunde.

                    Kommentar


                    • usebina
                      usebina kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Das kommt durchaus öfter vor.
                      Eine Bekannte von mir arbeitet bei einer TA Praxis ,die sich auf Besamung spezialisiert haben,dort stehen Stuten von Besitzern aus süddeutschem Raum und da kommt keiner zum gucken.
                      Es werden lediglich WhatsApp Fotos versendet und das war es dann.
                      Selbst die Hengstwahl wird nicht immer selbst entschieden . Reine Geldanlage (warum auch immer, Geldleute halt)

                    • CanCan
                      CanCan kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Bei uns im Kreis ist ein Aufzüchter, zu dem ein Japaner mit Tochter angereist ist, um sich über das Umfeld etc. pp. ihrer tragenden Stute einen Eindruck zu verschaffen. Zu diesem Thread viel mir ntl. mehr ein, ich möchte aber vermeiden renommierte Gestüte - hier durch die Kürze der Worte - in Verruf zu bringen, wenn ich sehe, was die mit zweijährigen Hengsten zu Stande kriegen.

                      Erst Recht nicht von irgendwelchen Irmas, die hier einen Hetzthread anfangen, mit laber Rhabarber. Und hier sowieso nicht das wirklich Geschehene mitteilen -können-, weil sie gar nicht die Veranlassungsbeweggründe der anderen Seite mitbekommen haben, und im Übrigen den Rest davor ja auch schon nicht.
                      'Wundertolle'-Abstammung mal 'Wundertolle'-Aufzucht, ist nicht gleich (=) körfähig. Vmtl. wäre er mit Hoden auch nicht in die Halle der Körung gekommen, und dann bleibt der 'Kleine' halt mehr im Naturzustand. Den Besitzern hilft jetzt übrigens auch keine Hetzerei. Zu "Der Wertverlust des Pferdes ist dementsprechend hoch..." stoppe ich jetzt lieber, weil daaaas "geht ja gaaaar nicht" ...nicht wahr liebe HGF-Profis...;;;;-).

                    • Schimmeltier
                      Schimmeltier kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Hallo CanCan, saphirblau muss uns nicht umfassend bis ins Detail über diesen Fall informieren. Ich sehe auch keinen Hetzthread hier. Alles gut.
                      Bleiben wir freundlich zueinander !!
                  • satania
                    • 11.05.2010
                    • 6295

                    #15
                    Gibts da schon was Neues?

                    Kommentar

                    • Ara
                      • 01.10.2018
                      • 752

                      #16
                      Zitat von saphirblau Beitrag anzeigen
                      Hallo allerseits,

                      Freunde von mir finden sich nach der Abholung ihres Jungpferdes in einer sehr prekären Lage wieder und auch mir ist so ein Fall noch nie untergekommen.

                      Das Pferd wurde als 6 Monate altes Hengstfohlen für eine mittlere fünfstellige Summe von einem renommierten Gestüt gekauft.

                      Gibt es hier jemanden, der zu diesem Fall eine Meinung oder Rat äußern kann?

                      VG
                      Wer für einen fünfstelligen Betrag ein Fohlen kaufen kann, sollte hier vielleicht nicht an einen fundierten, professionellen Rat eines Rechtsanwaltes sparen. Die Frage hier in die Runde hat vermutlich wenig rechtlichen Erkenntniswert. Ich könnte hier genauso fragen, ob mir jemand Tipps geben kann, wie ich meinen Blinddarm selbst operieren kann.

                      Kommentar


                      • CanCan
                        CanCan kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        ...sorry, dass ich noch etwas dazu denke....es wird nach einer BlinddarmOP an einem 'Freund', (vmtl. noch durch einen Freund ;-)), gefragt. Der eigene ist nicht betroffen. Aber Du hast natürlich Recht, dass ein Pferde-RA mit rechtlichen Fachwissen aus Fachbüchern und Erfahrung ratsamer wäre. Eine erste Richtungseinschätzung kostet 150+%, teilweise weniger.

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