Erfahrung mit Zahnlücke

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  • Janina
    • 29.01.2011
    • 139

    Erfahrung mit Zahnlücke

    Hallo zusammen!
    Mein Jungspund hat sich kurz vor Weihnachten den rechten unteren mittleren Schneidezahn ausgerissen. Der linke hing noch "auf Halbmast" und wurde mittels Drahtcerclage wieder fixiert. Da demnächst die Drahtentfernung ansteht, überlegen wir, was wir nun mit der Lücke anstellen.
    Wir haben eine telefonische Aussage der Klink in Butzbach (die ja quasi auf Zahngeschichten spezialiert ist), dass sich die Nachbarzähne praktisch von selbst in die Lücke bewegen.
    Jetzt meine Frage: Ist das tatsächlich so richtig? Und richten sie sich dann auch tatsächlich wieder gerade aus und kippen nicht einfach nur rein? Hört sich für mich nämlich relativ unwahrscheinlich an (also beim Menschen würde das so nicht funktionieren, aber da ist die Okklusion halt auch etwas anders)... Deswegen wollte ich mal nach Erfahrungen fragen:
    Also wessen Pferd hat(te) eine Zahnlücke (möglichst im ähnlichen Bereich, also UK-Front), wie lange existiert die schon, was machen die Nachbarzähne und was macht der Antagonist (Gegenspieler im Oberkiefer)?
    Über Antworten würde ich mich freuen,
    liebe Grüße,
    Janina
  • welanda
    • 18.02.2012
    • 80

    #2
    Wir haben bisher nur Erfahrungen gemacht mit fehlenden Backenzähnen.

    Vor knapp 4 Jahren wurde Dumbo ein Backenzahn unten links gezogen, weil er nach aussen gewachsen ist. Letztes Jahr das gleiche mit einem Backenzahn unten rechts.

    Die Lücke von der Zahnextraktion von vor 4 Jahren hatte sich fast geschlossen, es musste leider doch ein weiterer Backenzahn rausgenommen werden, weil er sich gelockert hatte. Wie es rechts aussieht, werden wir dies Jahr bei der Kontrolluntersuchung sehen.

    Der Dok hat mich zwar vorgewarnt, dass die Gegenspieler im Oberkiefer wohl auch Probleme machen könnten, aber bisher sind da nur minimale Haken wegzumachen gewesen. Also nicht wirklich nennenswert mehr als sonst.

    Die Stute ist jetzt 20 Jahre alt, die erste Zahnextraktion erfolgte im Alter von 16. Fresstechnisch hat sie überhaupt keine Probleme, auch nicht, als die Zähne frisch raus waren.

    Achso, beim ersten Zahnziehen wurde sie noch in Vollnarkose gelegt, weil der Zahn noch sehr fest war. Musste halt raus, weil er sich extrem nach aussen bewegt hatte. Die beiden anderen sind quasi im Vorbeigehen bei der Kontrolluntersuchung gezogen worden. Zwar mit etwas Aufwand, aber im Vergleich zum ersten Mal problemloser.

    Kommentar

    • Finy
      • 14.02.2006
      • 1975

      #3
      der 14jährige Koppelkumpel von meinem hat unten in den Schneidezähnen eine Lücke. Probleme damit sind mir nicht bekannt. Zähne kriegt der nicht öfter gemacht als andere. Werd mir den Gegenspieler oben heut abend mal genauer ansehen, bisher ist mir da nichts aufgefallen dass da einer länger wäre als die anderen Zähne.

      Wie alt ist dein "Jungspunt" denn. Meiner hatte sich im Sommer auch einen der unteren Schneidezähne ausgeschlagen...hing nur noch am Zahnfleisch. Dachte zuerst es sei schon ein neuer Zahn gewesen. TA meinte dann aber es müßte noch ein Milchzahn gewesen sein der eigentlich erst mit 4Jahren mit wechseln dran sei. Inzwischen ist der neue Zahn tatsächlich nachgekommen und wir sind wieder Lückenfrei
      Zuletzt geändert von Finy; 22.01.2013, 16:50.

      Kommentar

      • Janina
        • 29.01.2011
        • 139

        #4
        Danke euch für eure Antworten!

        @Finy: Wäre super, wenn du dir mal den Gegenspieler anschauen könntest! :-)
        Mein "Jungspund" wird jetzt 5 (aber im Vergleich zu unseren anderen beiden Ü20-Oldies ist er halt das "Baby" ;-). War definitiv ein bleibender Zahn, den er verloren hat (außerdem voll ausgebildete Wurzel, insgesamt eine Länge von fast 7 cm, einen Milchschneidezahn hat er letztes Jahr auch verloren, der sah aber natürlich komplett anders aus).

        Kommentar

        • angie
          • 17.04.2010
          • 275

          #5
          ich habe auch nur Erfahrung mit einem Oldie (jetzt 21) - da wächst auch nichts mehr in die Lücke...
          Meine Stute hatte sich vor 2 Jahren einen Schneidezahn abgebrochen und das auch noch ganz fies verheimlicht :
          Er hing innen noch an einem Rand fest und sie hat ihn mit der Zunge immer wieder in die Reihe der anderen Zähne zurückgedrückt - es wäre ewig nicht aufgefallen, wenn sie nicht immer dünner geworden wäre!
          Nachdem ich es durch Zufall dann entdeckt hatte (TA vorher auch nicht...), wurde der lose Zahn abgekniffen und der Stumpf geglättet; der Rest ist noch drin, da keine Entzündungsgefahr bestand.
          Seitdem frisst sie nicht nur wie ein Scheunendrescher, sondern ist auch wieder propper. Außer regelmäßiger Zahnkontrolle (sicher ist sicher) musste seither nicht mal etwas gemacht werden.

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