Großer Herpes Ausbruch in Valencia bei der CES Valencia Spring Tour

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14562

    #21
    https://www.frontiersin.org/articles...019.02668/full

    Die Impfungen , Bestandsimpfung , verringern die Ausschüttung !!! der Viruslast .
    Es ist bislang noch nicht vollständig geklärt , welche Angriffswege und warum auch nicht neurologische Virus Typen das zentrale Nervensystem angreifen .
    Bekannt sind Punktmutationen bei neurologischer Form .

    Geforscht wird weltweit , in GER München und Berlin ,
    Osterrieder .

    Bevor man den Mechanismus der Latenz und komplette Infektionskaskaden nicht aufgeklärt hat , kann man keine Impfstoff Innovation entwickeln .
    Grundlagenforschung Herpesviren allgemein


    Und in Deutschland dann sowieso demnächst nur noch mit ohne Chemie, mit ohne " genfrei " , gegen Dihydrogenmonoxid ,...mit molekülfreiem Krötenschleim und grünem Rauch...
    Crispr etc. ... wie damals Lokomotive und Handys...Teufelszeug , ...Nachhaltigkeit zertifizierte
    Scheiterhaufen...
    https://medikamio.com/de-de/magazin/...herpes-simplex

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    • Sabine2005
      • 17.06.2005
      • 7750

      #22
      Ich kann es vom Handy gerade nicht verlinken.

      Die FAZ (ich hoffe mir sagt jetzt keiner, das das ein unseriöses Blatt ist.....) meldet, das es jetzt auch einen Ausbruch in Doha gibt.

      Das Pferd war vorher in Valencia
      Soll wohl ein deutsches Pferd sein.

      Falls dies eine Falschmeldung ist, gebt mir die Chance dies hier zu löschen. Danke


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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14562

      #23


      Schweizer Merkblatt, aktuell , deutsch

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      • hufschlag
        • 30.07.2012
        • 4135

        #24
        Bundesweite absage für Sport und zuchtveranstalltungen bis ende März
        Wegen des EHV-1-Ausbruchs (Equines Herpes Virus) beim CES Valencia hat der Weltreiterverband FEI beschlossen, bis zum 28. März sämtliche Turniere in zehn europäischen Ländern zu canceln.

        Kommentar

        • CanCan
          PREMIUM-Mitglied
          • 01.05.2018
          • 187

          #25

          Diese Seite beschreibt das Problem der Aufstallung usw. sehr gut. Ich bin mal so frei und setzte einen Teil der letzten Absätze hier rein, aus: https://aaep.org/horsehealth/ehv-1-outbreaks (Dr. Thomas Lenz)

          "Das größte Problem bei EHV-1 ist zweifelsohne, dass Pferde, die einmal infiziert wurden, für den Rest ihres Lebens latente Träger des Virus werden können. Obwohl latent infizierte Pferde nicht mehr krank sind oder das Virus ausscheiden, tragen sie das Virus in sich und können es in Stressphasen spontan ausscheiden. Es wird angenommen, dass die intermittierende Ausscheidung durch Trägerpferde die Ursache für sporadische Ausbrüche der Krankheit ist, auch in geschlossenen Herden, in die keine neuen Pferde eingeführt wurden....

          ...Wenn ein Ausbruch der Krankheit in Ihrer Gegend auftritt, fordern Sie Stallpersonal und Reiter auf, Leder- oder Gummistiefel zu tragen, die in einer Desinfektionswanne am Eingang des Stalls desinfiziert werden können. Trennen Sie die Pferde in möglichst kleine Gruppen. Große Gruppen von Pferden, die einen gemeinsamen Luftraum teilen, können alle durch ein Pferd, das das Virus ausscheidet, infiziert werden...."


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          • Schimmeltier
            • 15.01.2019
            • 1101

            #26
            Danke Ramzes, für die Verlinkung zu den interessanten Artikeln .

            Das Virus wird dort verständlich erklärt, wie es arbeitet, und weshalb die Eindämmung der Erkrankungen so schwierig ist. Kurz& knapp will ich es mal so interpretieren:
            Demnach befällt das Virus (EHV-1 und EHV-4) hauptsächlich Jungtiere, die diese Atemwegsinfektion meist unspektakulär überstehen. Wie von anderen Herpesviren bekannt, verbleibt dieses Pferdevirus ebenfalls im "Wirt" inaktiv, bis es vielleicht Jahre später aufwacht, und das Pferd erneut erkrankt. Dabei kann dieser Ausbruch für das Tier belastend, oder im Gegenteil fast symptomfrei verlaufen, das Pferd ist aber in jedem Fall während des Ausbruches eine Virenschleuder, die andere Pferde todbringend krank machen kann ( Erwachsene Pferde ohne Herpeserfahrung in der Jugend scheinen eher einen schweren Verlauf zu nehmen).

            Das ist die Krux: Man bekommt das Virus nicht ausgerottet, weil es eine lapidare Jungtierkrankheit ist, die selten eine besondere Behandlung erfordert, aber die Gefahr, die von den längst genesenen, gesunden Tieren später ausgehen kann, wird vernachlässigt. Man weiß es oft nicht einmal.

            Dann kommt erschwerend hinzu, dieses Virus existiert in verschiedenen Stämmen, von harmlos bis tödlich. Es greift je nach dem Lunge, Nerven, oder (im Fall tragender Stuten) den Geschlechtsapparat an. Es gibt momentan keine sichere Impfung gegen diese Viren, auch spielt der Impfzeitpunkt und Kondition des Pferdes eine Rolle, damit die Impfung überhaupt mehr Nutzen als Schaden bringt.

            Zusammenfassend kann man sagen, dass eine Kombination an Maßnahmen den höchst möglichen Schutz für die Vierbeiner bringt:

            -- Impfprogramme (wobei die Fachleute noch große Bereiche ungeklärt sehen)
            -- Hygiene Maßnahmen auf höchstem Niveau
            -- Sofortige Erfassung und Isolation/ Behandlung verdächtiger und erkrankter Tiere
            -- Bessere Vernetzung/ Erfassung und Kontrolle von Ausbrüchen und Auswertung der Daten

            Aufgrund des aktuellen, traurigen Falles wurden die dort teilnehmenden 725 Pferde alle registriert und gesperrt für weitere sportliche Aktivitäten. Auch wurden bis auf weiteres Veranstaltungen komplett gesperrt, um die Ausbreitung des Virus zu verringern. Soweit der Plan.

            Ich sehe gerade, meine Info hat sich schreibtechnisch mit CanCan überschnitten.....

            Kommentar

            • hufschlag
              • 30.07.2012
              • 4135

              #27
              Blöde Frage, wieso die Stiefel desinfizieren?
              kann doch an Jacke oder Hose auch sein, oder???

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              • Schimmeltier
                Schimmeltier kommentierte
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                ....aber auch eben an den Stiefeln. Dann latscht man halt einmal quer durch die Desinfizierungswanne, wenn es hilft.....
            • CanCan
              PREMIUM-Mitglied
              • 01.05.2018
              • 187

              #28

              Es gibt natürlich nicht nur eine einzige Variante der Weiter-Verbreitung, hufschlag.

              Ausscheidung - Rauftreten - durch die Stallgasse laufen - der nächste tritt drauf - schleppt es mit in seine eigene Box... (1ne Variante)

              Alles absichern kann man natürlich nicht. Es geht dabei um Vorbeugung! Füsse desinfizieren ist eine leichte und einfache Vorbeugung.

              Bei höherer Frischluftzufuhr sind Bewegungen in der Luft, sodass -alles- was in der Luft ist -Aerosole/SchnodderSchnaubpartikel/Staub-, in Bewegung ist, sich verteilt, und wegtransportiert wird. In den Zelten steht die Luft eher. Da bleibt -alles- was in der Luft ist unterm Dach, und setzt sich nach unten ab. Auf dem Weg nach unten, oder nebenan stehen die Wirte dazwischen. Und dann kann man u.a. beim ersten Satz wieder weiterlesen. (2te Variante)

              Es kann auch sein, dass draußen Partikel 'rübergehen'. Draußen wird die Menge der Anzahl, denen man ausgesetzt ist, nicht so hoch sein, wie Drinnen.

              Welche Virenarten durch eine Impfung abgeblockt werden können und welche bis heutzutage überlebt haben -trotz Impfung-, aus welchem Land die her sind, oder evtl. von ortsansässig sind...etc. pp. Wir werden es niemals schaffen uns all solcher Plagegeister für immer zu entledigen.

              H. Meyer hat lt. einem Bericht des St. G. beobachtet, dass in V. vorwiegend Stuten betroffen sind.
              In den medizinischen Artikeln hatte ich bislang eine Geschlechterunterscheidung nicht gefunden. Ist auch vmtl. nicht primär, weil irgendeine neue Überlebensstrategie werden diese Plagegeister immer wieder haben.

              Bin schon gespannt, welche Ausarbeitungen, nach den Vorfällen in V., bekannt werden.

              (Anm.: keine abschließende Aufzählung)

              Kommentar


              • Ramzes
                Ramzes kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Das ewige Leben gibt es nicht auf Erden , alles ist vergänglich ! Auch Viren sind seit Urzeiten damit beschäftigt .
                Nur kann man heute schon wesentlich mehr medizinisch gegenhalten.
                Impfungen , Hygiene , schnelle PCR Diagnose , etc.

              • Ramzes
                Ramzes kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Herpesviridae existieren seit 180 bis 220 Mio. Jahren . Dementsprechend sind Herpes bei Fischen, Vögeln und Reptilien quasi heute als ursprünglich schon zu Dinos Zeiten die verwandtesten Wirtstiere . Vor 80 bis 60 Millionen Jahren haben sich Plazenta Säugetiere entwickelt .
                Wie das erste höhere Säugetier aussah und wann es lebte, war bisher alles andere als klar. Jetzt hat ein internationales Forscherteam unserem ersten Urahn

                Das humane HSV 1 existierte schon vor 6 Mio.Jahren in den gemeinsamen Vorfahren der Hominiden und Affen . Vor ca. 2 bis 1,6 Mio. Jahren sprang HSV 2 über. Der moderne Mensch hat sich um 200.000 bis 300.000 Jahren , älester FundJebel Irhoud , Marokko , entwickelt .
                Von EHV weiß man , dass es auch möglich ist ausser Equiden auch andere Tiergattungen zu infizieren , Leibniz Institut Berlin , Wildtierforschung , ...Nashörner , ...und das bekannte Beispiel Eisbären, Zoo .

              • CanCan
                CanCan kommentierte
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                Sicher, man kann heutzutage mehr gegenhalten, mit Umsicht und Hygiene. Die Turnierreiterpässe sind i. d. R. voll mit Impfungsstempeln. Eine Diagnose, ob ein Pferd EHV-Träger ist, wird in den med. Artikeln verneint. Es hört sich zwar gut an, dass heute mehr gegengehalten werden kann, aber das tun und machen und aktualisieren wird nicht regelmäßig und stetig weiterverfolgt. Nach Rücksprache mit TA, FN und Herstellerfirma wurde mir z. d. Zt. mitgeteilt, dass die Impfstoffe für Pferde mind. 20 Jahre alt sind.

                (Anm.: Die Kreise Humanmedizin usw. werden hierbei nicht angesprochen)
            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14562

              #29
              Natürlich kann man EHV per PCR Analyse DNA feststellen und hat dann die sichere Diagnose , dass es Equine Herpes ist .
              Was Du meinst ist die Prognose , dass man nicht sicher sagen kann , welche Pferde es überstehen und gesunden und bei welchen es leider , leider nicht so ist .

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14562

                #30
                Die normale Zeitspanne einer Impfstoffentwicklung dauert um 10 Jahre .
                Solange bei Herpes noch nicht alle Wege , besonders der Latenz und Übergang in neurologische Angriffspunkte geklärt sind in der Grundlagenforschung KANN man keinen neuen Impfstoff entwickeln . Bitte das so akzeptieren!
                In vitro ist es In den USA just gelungen , die Latenz von Herpesviren bei Mäusen zu brechen.
                Bis zur Marktreife gebracht , falls , ...ein noch länger Weg . Ausserdem ist man dort Crispr mässig weiter.

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                • Kareen
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 06.01.2001
                  • 7463

                  #31
                  Leider ist die Shedding-Phase bei EHV deutlich früher und meistens schon im Abklingen wenn die Pferde das Initiale Fieber entwickeln. Bei milde einsetzender Infektion wird auch das initiale Fieber oftmals gar nicht bemerkt. Bei einem Turnierpferd im internationalen Einsatz sollte mindestens tägliches, wenn nicht zwei Mal tägliches Fiebermessen eigentlich zur allgemeinen Vorsicht gehören. Tut es aber vielerorts nicht, nicht wenige Reiter reisen los ohne überhaupt ein Fieberthermometer dabei zu haben.
                  Eine flächendeckende Imfung lässt sich fast nicht durchsetzen, dafür reicht die Qualität der wenigen verfügbaren Impfstoffe einfach nicht aus, überdies ist auch fragwürdig und umstritten wie weit sich eine Schutzwirkung in einer bis zu 80% mit diesem, jenen oder einem anderen EHV durchseuchten Population überhaupt entfalten kann.
                  Es wäre toll wenn es einen effektiven Impfschutz gäbe. Bis es soweit ist (und das kann noch dauern wenn überhaupt je einer für das Pferd entwickelt wird, Pferd ist einfach wirtschaftlich nicht besonders interessant weil es zu wenige gibt) bleibt als Mittel der Wahl neben allgemeiner Hygiene und Quarantänemaßnahmen nur, seine Pferde möglich stressarm zu managen und dazu gehört eben auch, dass man ihnen im Jahr mindestens einige Wochen Turnierpause einräumt innerhalb derer sich das System wieder erholen kann. Denn Reisen geht nachweislich mit hohem Stress einher da nützt auch die schönste Konditionierung nichts. Ein Pferd bleibt immer noch ein Pferd und ist als solches hochanfällig für Insulte von außen zu denen jede Art von Virus gehört.

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14562

                    #32
                    https://www.vetline.de/equines-herpe...arueber-hinaus

                    Die Impfungen sind aber trotzdem zu empfehlen , schließlich gibt es ausser der neurologischen Form , die bei der Impfung durch das Raster mangels Schutz fällt , noch die anderen verbreiteten Auswirkungen EHV .

                    Kommentar

                    • Cocobell
                      • 06.09.2019
                      • 292

                      #33
                      Ich grätsche mit einem kurzem Update in die Diskussion:

                      https://www.worldofshowjumping.com/e...-Valencia.html

                      Traurigerweise hat sich die Zahl der toten Pferde auf 6 erhöht, darunter auch ein Pferd, das nach Abreise aus Valencia in Deutschland verstarb. Genauere Informationen, etwa um welches Pferd es sich handelt, sind nicht bekannt.

                      https://www.worldofshowjumping.com/e...-Valencia.html

                      In Doha gibt es den ersten EHV-1 Fall - es ist ein deutsches Pferd, das in Valencia ging und dann nach Doha reiste. Auch hier werden keine Namen genannt. Insgesamt sind es vier Pferde, die in Valencia vor Ort waren und im Laufe des Februars in Doha gelandet sind.

                      Kommentar

                    • xLostx
                      • 24.05.2010
                      • 69

                      #34

                      Interview mit Axel Milkau und Hilmar Meyer

                       

                      Kommentar


                      • Suomi
                        Suomi kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        ich würde jedem empfehlen das anzuhören. Das relativiert (leider negativ) etliches das in den Medien geschrieben wurde.
                    • Theresa_C
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 19.09.2018
                      • 125

                      #35
                      Aus Florida wird ebenfalls ein EHV-1 positives Pferd gemeldet, allerdings ohne Information über mögliche Verbindungen nach Valencia...
                      Das World Equestrian Center in Ocala, Florida, berichtet von einem Pferd "in der Gegend von Ocala", das positiv auf EHV-1 getestet worden ist. In Ocala findet aktuell unter anderem eine weitere internationale Springturnierserie statt.

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                      • Ramzes
                        Ramzes kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        In Canada sind auch mehrere Fälle gemeldet ,...auch ohne Bezug Valencia
                    • CanCan
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 01.05.2018
                      • 187

                      #36
                      Es wurde kurzfristig.....ein Verein gegründet..., um Spenden sammeln zu können, für Hilfgüter für unsere (stark) Betroffenen in Valencia.
                      Alles weitere findet Ihr unter:
                      Reitsport Magazin, Hannover. 9,894 likes · 110 talking about this. Das reitsport MAGAZIN Print und Online berichtet über die News aus der Reisport Szene.

                      Axel Milkau is on Facebook. Join Facebook to connect with Axel Milkau and others you may know. Facebook gives people the power to share and makes the world more open and connected.

                      Kommentar


                      • Neuzüchter
                        Neuzüchter kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Ich kann mir ein internationales Sportpferd leisten, den Beritt, den Flug und die Behandlung nicht ???

                        Da spende ich doch lieber denen, die inzwischen gratis Schulpferdeboxen ausmisten müssen.

                      • CanCan
                        CanCan kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Da hast Du ja eine tolle, christliche Einstellung Neuzüchter. Wenn Krieg ist, lässt Du einen dann links liegen, wenn man eine teurere Jacke an hat?

                        (...und wenn Du züchtest -jedenfalls nimmt man das aufgrund Deines Profilnamens an -, betrifft es doch Deine potienelle Kundschaft, es sei denn, Du betreibt Eigenzucht zum selbst Reiten...)
                        Zuletzt geändert von CanCan; 16.03.2021, 23:53.
                    • Theresa_C
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 19.09.2018
                      • 125

                      #37
                      Axel Milkau, Präsident des PSV Hannover, Veranstalter des Braunschweig Classico und Inhaber des Sportzentrums LöwenClassics, erhebt nach dem dramatischen Herpes-Ausbruch im Rahmen des internationalen Turniers im spanischen Valencia schwere Vorwürfe gegen Veranstalter und Verbände. Milkau selbst hat eigene Teams und Pferde vor Ort. Nun berichtet er im Interview mit unserer Chefredakteurin Monika Schaaf von den fatalen Missständen vor Ort, den fahrl&amp


                      Noch ein Interview mit Axel Milkau und dem Reiterjournal

                      Kommentar


                      • CanCan
                        CanCan kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Dies ist auch auf der Seite von Axel Milkau.
                    • Maestose
                      • 10.08.2020
                      • 129

                      #38
                      Macht es Sinn den eigenen Bestand noch zu impfen?

                      Kommentar


                      • Schimmeltier
                        Schimmeltier kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Kommt drauf an. Wie viele Tiere im Bestand sind, wo und wie man sie hält, ob Kontakt zu fremden Pferden besteht, wieviel Publikumsverkehr auf der Anlage rumwuselt, Alter/ Konstitution der Tiere, Nutzung der Pferde, z. b. Ausstellungspferde, Sport- oder Hobbypferde, t r a g e n d e Stuten, Rentner .... all das fließt in die ( persönliche) Entscheidung mit ein.
                        Salopp gesagt: Bei ein paar Hobbytieren in privater Kleinanlage im Dornröschenmodus würde ich auf eine Impfung verzichten.

                      • Sabine2005
                        Sabine2005 kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Dann soll er auch auch Hufe selber machen können und hoffentlich braucht er keinen Tierarzt.

                        Das sind ja nunmal auch Kontaktpersonen, die vorher bei anderen Pferden waren.

                      • Schimmeltier
                        Schimmeltier kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Gut, wenn der Doc und der Hufschmied sich mit den Hygieneregeln auskennt, wovon ich stark ausgehe.....es gibt ein Bündel an Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung einer Ansteckung --- man kann abwägen, ob eine Impfung im eigenen Bestand noch sinnvoll ist.
                    • ehem
                      • 10.12.2013
                      • 502

                      #39
                      Ist zur Zeit nicht mehr möglich, der Impfstoff ist in ganz Europa ausverkauft!

                      Kommentar

                      • Sabine2005
                        • 17.06.2005
                        • 7750

                        #40
                        Es dauert auch 1/2 Jahr bis die Grundimmunisierung abgeschlossen ist.

                        Aber wenn jetzt eh alles ausverkauft ist, dann werden wir das wohl auch bald alles wieder machen dürfen...

                        Kommentar


                        • ehem
                          ehem kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Ja, ich denke auch, dass Herpes jetzt auch auf die Liste (für Turnierpferde) kommt. Einerseits richtig, andereseits sind das dann schon wieder Impfungen die man im Halbjahresturnus machen muss...... ich habe kein Problem mit Impfen, aber reicht das nicht wie beim Menschen auch jährlich? Ein gefreundeter TA meinte, das würde auch locker für 5 Jahre halten, aber dann verdienen die ja kein Geld??!

                        • Sabine2005
                          Sabine2005 kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Immer ein schwieriges Thema. Ich selber bin kein Impfgegner, habe aber selber ein Pferd, das heftige Impfreaktionen zeigt und das ist auch nicht schön.

                          Ich kann meine Stute nicht in den Po impfen lassen - da wird Pferd tatsächlich ekelig dem Doc gegenüber.

                          Brust gibt riesige Anschwellungen mit Lahmheit der Schultern.

                          In den Hals führt dazu, das Pferd komplett "Querschnittsgelähmt" in der Vorderhand ist und sich an der Wand abstützen muss. Füttern, tränken dann nur per Hand möglich - habe ich 1x gemacht. Darum mir wieder Hals

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