Großer Herpes Ausbruch in Valencia bei der CES Valencia Spring Tour
Einklappen
X
-
und ein Teil der Teilnehmer ist einfach abgereist und trägt den Virus z.T. in die Heimatställe.
Mein Beileid den Besitzern und Daumen für die Pferde, die sich dadurch anstecken.
Kommentar
-
Das verantwortet dann aber das örtliche Veterinäramt oder wenn der Transport ohne Gesundheitspapiere durchgeführt wurde derjenige der die Pferde fährt. Die brauchen für die innergemeinschaftliche Verbringung immerhin eine amtstierärzliche Bescheinigung und zu der hält derjenige seinen Kopf hin, der sie ausgestellt hat oder wenn man keine hat ist der Auftraggeber dafür haftbar zu machen, falls seine Tiere irgendwo etwas einschleppen und ihm nachgewiesen wird, dass er darum wusste...
-
-
-
Ich bin kein Impfgegner und möchte jetzt keine pro/contra Diskussion deswegen starten.
Ich selber impfe gegen Herpes und mir ist klar, das das kein 100 prozentiger Schutz ist.
Ich sehe gerade bei der FN das laut FN Lpo Vorschrift die Herpes Impfung lediglich empfohlen ist - sie ist also nicht Pflicht.
Den Link zur FEI Vorschrift kann ich nicht öffnen.
Kommentar
-
-
Horse & Hound , heute : " ...FEI wurde am Sa. 20.Februar informiert , dass 4 Pferde , die am 14. Februar abgereist sind , kurz nach Eintreffen in Heimatländer erkrankten und positiv EHV 1 getestet wurden .
FEI hat alle Pferde , die seit 1.Februar in Valencia waren/ sind in der FEI Database blockiert und weitere Teilnahme an FEI Events untersagt , bis dass die notwendigen Testergebnisse vorliegen .
Nochmals wurde darauf hingewiesen grundsätzlich nur symptomfreie Pferde zu transportieren und vor Transport Temperatur zu messen .
Zur Zeit befinden sich 150 Pferde in Valencia unter Beobachtung und Testung .
Alle Pferde , die seit 1.Februar 21 das Gelände verlassen haben wurden nachverfolgt . "
Anmerkungen : In GB gab es in Hampshire am 8. Januar und in anderen Regionen folgend mehrere EHV 1 Ausbrüche . Es wurde ab 20.Dezember zurückverfolgt .
Kommentar
-
-
Es ist jetzt sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich habe mich schon gewundert, dass von der Sunshinetours bislang noch nichts weiter kam, in Sachen Ansteckungen. Meiner Meinung nach, müsste eine Vorbeugung an der Wurzel angefasst werden. Weshalb genehmigt die FEI diese RiesenStallTrackte? 400!Boxen nebeneinander. Gerade an solchen Orten müsste doch über das Gelände 'entzerrt' werden, auch die Nationen untereinander. Allen Ernstes, man nimmt doch stark an, dass in der FEI Experten und Professionelle sitzen. Gut, dass sehr viele Pferdeprofis diese Plätze, aus besagten Gründen, meiden.
Kommentar
-
-
Am 10.Februar hat die FEI ein Update heraus gegeben . Mit dem Hinweis darauf , dass es bis dato 70 Fälle in
verschiedenen Ländern gab .
Belgien , Canada , Tschechien , Frankreich , Deutschland , Niederlande , Norwegen , Schweden , Schweiz , USA .
Dort wurde auch die Sperrung mitgeteilt .
The FEI said there are now confirmed related outbreaks of the aggressive strain of the virus in France, Belgium and Germany
Zuletzt geändert von Ramzes; 01.03.2021, 13:26.
Kommentar
-
-
FEI-seitig auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass sich das durchsetzen ließe. Dafür funktioniert die Impfung einfach zu schlecht. Vor allem mit den neueren Impfstoffen habe ich so viele Probleme gesehen, dass ich bei uns im Bestand schon seit 4 Jahren nicht mehr EHV impfe sondern auf Management setze. Als es noch Resequin NN plus gab hatten wir fast nie Komplikationen nach Impfungen. Nur ein oder zwei Fälle in über 10 Jahren. Mit den neueren EHV Impfstoffen war beinahe bei jeder größeren Gruppe irgendwas. Entweder hoch schmerzhafte Schwellungen und richtig lahm, oder mehrere Tage hohes Fieber und hgr. gestörtes Allgemeinbefinden. Gerne auch mal ca. 3 Wochen nach Impfung einsetzende Sommerekzeme bei zuvor völlig unauffälligen Pferden. Seit wir nicht mehr EHV impfen (also seit 4 Jahren) kein einziger "neuer" Ekzemer im Bestand mehr aufgetreten. Kann natürlich Zufall sein aber schon extrem auffällig. Außerdem habe ich mehrfach beobachten können, dass in Ställen in denen neurologischer EHV auftrat mehr von den geimpften Pferden gestorben sind als von den ungeimpften und spätestens da überwiegt für mich das Risiko der Impfung bei weitem den Nutzen zumal man wegen der allgemein sehr niedrigen Impfmoral ohnehin nicht erwarten kann, dass es mal eine ausreichende Impfdecke geben wird. Das kriegen sie ja trotz der unseligen 6-monats-Intervalle schon bei Influenza nicht hin. Man fragt sich auch weshalb es zwar eine Influenza-Impfpflicht gibt aber keine für den viel bedrohlicheren Wundstarrkrampf. Aus Tierschutzsicht ist das das doch wohl das Mindeste was man seinem Pferd angedeihen lassen muss und bei der hohen Verträglichkeit und Schutzwirkung der Toxoid-Vakzinen und gleichzeitig sehr geringen Kosten pro Pferd wäre ich da ausnahmsweise sogar für eine generelle Impfpflicht. Tierschutz ist aber wie so oft bei FEI und FN nicht mehr als ein Lippenbekenntnis sonst hätten wir vermutlich diese ganze Misere mit den fachfremden Do-it-yourself-Tierschutz-wannabes nicht und es dürften auch nicht GCT-Pferde zigtausende von Kilometern im Jahr herumgejettet werden. Die sehen wenn sie damit durch sind nicht viel weniger ausgelutscht aus als eins was zum Schlachten geht... 1996 gab es in den führenden 10 Pferdesportländern 350 internationale Veranstaltungen. 2011 waren das über 3200. Wenn man dann zugrundelegt, dass bei Flugtransport in geschlossenen Containern etwa 20% der Pferde nach einem Langstreckenflug shippingfever bekommen und bei allen Pferden nach Flügen eine erhebliche Lymphozytopenie und Neutrophilie festzustellen ist sowie in 24 Stunden Flug im Schnitt mit 4% Verlust an Körpergewicht einhergeht wundert einen das nicht. Und wenn man sich dann noch auf der Zunge zergehen lässt, dass 'dank' der FEI-Lobbyarbeit ein HHP-Konzept durchgesetzt wurde das es erlaubt, für Sportzwecke nahezu alle sonst geltenden Quarantänevorschriften schlicht zu umgehen, dann darf nicht verwundern dass die Dachorganisationen in Sachen Tierschutz von der Öffentlichkeit weitestgehend für inkompetent gehalten werden, selbigen im Sport ausreichend durchzusetzen. Ein weites Feld aber gerade bei EHV mit seiner hohen Verbreitung und Latenz führt die gefürchtete Immunsuppression nach Langstreckentransporten zu einer gefährlichen Schieflage die derlei Krankheitsausbrüchen auf übelste Weise Vorschub leistet. Es ist einfach keine gute Idee, Pferde ständig auf Reisen zu schicken. Das sollte meiner Meinung nach die Ausnahme bleiben und nur unter hohen Vorsichtsmaßnahmen erfolgen (Isolation und ausreichend Erholungszeit zwischen Transport und Wettkampf) ansonsten muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, dass das Wohl des Pferdes dann doch hintenan steht. Braucht man wirklich über 3.000 internationale Pferdesportevents im Jahr? Ich meine nein. Qualität sollte da vor Quantität gehen. Dass das equine Jetset-Getue nicht nur den Pferden nicht gut tut sondern auch dem Sport nicht, hat man gerade erst wieder an den hässlichen Schlagzeilen gesehen, die dieser Mensch der sich Kevin Lemke nennt in Thermal produziert hat. Wo kommt der her? Aus Deutschland. Hat einer von uns darum gebeten, dass der unsere 'Farben' irgendwo international vertritt? Nicht, dass ich wüsste und genau solche Leute sind dafür verantwortlich, dass die Reiter, die im Kader sind ein unglaubliches Übermaß an Bürokratie und Kontrollen aufgebürdet bekommen um auch ja jede Eventualität auszuschließen. Besser wäre, man kümmerte sich mal um Anti-Aggressionstraining und eine ethische Plausibilitätskontrolle bei den Damen und Herren aus der zweiten bis fünften Reihe internationaler Wettbewerbe. Selbst im Busch sind inzwischen ungestraft notorische Tierquäler unterwegs. Marilyn Little wühlt sich buchstäblich von einem blutig gezogenen Maul zum nächsten und keine Sau schert's obwohl sowohl die FEI als auch USEF aus Reiterkreisen schon oft und vehemment darauf hingewiesen worden sind. Will sagen, unsere hiesige FN ist nicht die einzige Organisation die da nur f***up abliefert. Und Unternehmen die solche Undinger wie 'e-up'-Gamaschen oder die diversen Quälgebisse die FEI-mäßig ganz ungeniert benutzt werden dürfen weil sie nicht explizit verboten sind produzieren dürften wenn es nach mir ging auf keinem Reitsportevent der Welt mehr als Sponsor oder auch nur mit einer Verkaufsbude auftreten.
Kommentar
-
Wie so oft, die Zulassung ist ausgelaufen und wurde nicht neu wieder beantragt. Das Problem mit dem Impfstoff war die nicht mehr aktuelle Influenza-Komponente. Die Verträglichkeit ist bei uns hervorragend gewesen und durch die Kombination war es für die Halter auch sehr viel günstiger 'beides' impfen zu lassen. Seit die Kombivakzine nicht mehr erhältlich ist ist die Akzeptanz der EHV-Impfung bei den Tierhaltern sehr stark zurückggegangen. Positiv daran ist, dass man die Impfungen zwecks besserer Verträglichkeit zeitlich trennen kann was bei einem Mehrfach-Impfstoff natürlich nicht geht. Prevaccinol als einziger Lebendimpfstoff (und nur der kann als Notimpfung überhaupt irgend eine Wirkung entfalgen) ist schon länger nicht mehr auf dem Markt. Vielleicht gibt es noch vereinzelt Restbestände in den Praxen aber im Handel ist er schon lange nicht mehr zu bekommen.
-
-
Du sprichst mir aus der Seele, vielen Dank! Mich regt dieses Gedöns um diese Impfung sowas von auf! Das soll jeder halten wie er will, meine eigenen Erfahrungen mit der Impfung (Resequin, Sommerekzem, Head-Shaking, generelle Probleme Trigeminus) bestätigen mich in meiner Meinung, dass die Impfung NICHT so allheilbringend ist, wie uns diverse Organisationen/Firmen glauben machen wollen. Das soll wohl eher Geld in die Kassen spülen....und wenn die neuen Impfstoffe noch schlimmer sein sollen...als damals Resequin vergriffen war, hätte ich meine Pferde erneut grundimmunisieren müssen und habe aufgrund der vorangegangenen Probleme auf Anraten meines Tierarztes darauf verzichtet...und werde sicher auch nicht wieder damit anfangen wenn ich nicht gezwungen werde.
-
-
-
Ja, Ramzes. Nur dort hast Du nicht den Anfahrtsstress von rund 30 Std., der im Körper eines Pferdes steckt, den Temparaturunterschied, den der Organismus verarbeiten muss, und stehst nicht zwischen 400 fremden Pferden, also weniger psychischer Stress. Und Stress kann die Herpesviren aktivieren, bei minderer Gesamtkondition des Körpers u./o. Stoffwechsels. Auch mit Impfung. Beim Vet-Check sind diese inneren Stress-Komponenten nicht messbar. Man denkst zwar, die Pferde sind irgendwann an alles gewöhnt, aber in jeder neuen Umgebung müssen die sich auch erst mal aklimatisieren.Zuletzt geändert von CanCan; 01.03.2021, 14:46.
Kommentar
-
-
Nur mal so nebenher: Das neue WEC in Ocala über das sich weltweit so gefreut wird ist mit 2000 Ställen auch so ein tierseuchenteschnisches Oktoberfest bei dem sich mir die Fußnägel hochrollen. Noch dazu ökologisch total verträglich mit klimatisierten Hallen und Stallungen, alles schön mitten in der Wüste. Als ich mal angemerkt habe, dass ich das alles nicht so gelungen finde wäre ich virtuell fast geschlachtet worden. Mit dem ökologischen Bewusstsein scheint es in Reiterkreisen im Schnitt noch nicht sooo weit gediehen zu sein. Und dann wird sich gewundert weshalb Sozialneid auf Reiter aufkommt wenn man es sich offenbar leisten kann und möchte, selbst die Pferdeställe zu klimatisieren...
Vielleicht muss man ja auch gar nicht rund ums Jahr Turniere haben, jedenfalls nicht wenn das örtliche Klima es von Hause aus nicht hergibt.
Kommentar
-
Nur mal so nebenbei , Du , Kareen , verdienst Deinen Lebensunterhalt mit Luxusartikel Pferd und fährst sicherlich nicht mit Tretmobil zu Kundschaft .
Es soll auch Leute geben , die germanhorse Pferde nach Übersee connecten , vermarkten....Zuletzt geändert von Ramzes; 01.03.2021, 14:15.
-
-
Soweit ich das mitbekommen habe, haben viele Ställe aus aller Welt zB in Wellington einen Zweitstall.
"Hunderte Reitanlagen, eine schöner und größer als die andere, sind direkt in Wellington um die Turnierplätze gebaut. Die meisten Reiter wohnen dort nur in der Turniersaison, also von Dezember/Januar bis März/April. Im Sommer plagen Insekten sowie feuchte Hitze und im Herbst Stürme das Gebiet in Florida. Die meisten gehen deshalb gleich nach dem Circuit wieder zurück in ihre Heimatställe, die sich oft in Europa, im Norden der USA oder Kanada befinden."
Dh. wenn in Canada bspw. die kalte Jahreszeit eingeläutet wird, ziehen die Sportpferde in den Stall nach Wellington um, werden dort trainiert und Turnier geritten. Das muss ja aufgebaut sein wie eine Stadt. Das ist ja bei uns Menschen auch nicht anders. Ich finde daran jetzt nichts Verwerfliches. Unsere Touris, die einen Zweitwohnsitz zB auf den Kanaren haben, müssen ja auch keine Impfungen oder dergleichen vorweisen, um die Wintermonate im Warmen zu verbringen.
-
-
-
Auf der französischen Seite respe.net , unter alertes sind alle Meldungen chronologisch .
In GER aktuell in Mecklenburg-Vorpommern...
Can Can ..ich weiß wohl , dass Herpes "Mimikri " in den Körperzellen inaktiv kann , um dann in besonderem Immun Situationen ausbrechen zu können .
Das hatten wir schon mal diskutiert zum Thema impfen .
Kommentar
-
-
Kontakte vermixen sich nun mal auch regional mit national und international.
s. Thema horsegate : Herpes- und kein Impfstoff ,
Seite zu Thema Mimikri , Thein etc.
Die überwiegende Anzahl an Herpes Ausbrüchen ist auf regionaler Ebene ohne großen internationalen Turnierrummel .
Da brauchst Du nur Suchfunktion hier im Forum .
Ein solch massiver Ausbruch Internationales Turnier kommt logischerweise international in die Medien .Zuletzt geändert von Ramzes; 01.03.2021, 14:58.
Kommentar
-
Je mehr sich international in national reinmischt, desto höher ist eine mindere Gesamtkondition im Gesamtbestand, erst Recht bei langen Anfahrtswegen und zu kurzer Regeneration von vorher, und desto höher ist die Gefahr eines Ausbruchs mit in den nationalen Bestand.
-
-
Natürlich bringen 'alle Nationalen' ihre Viren auf ein internationales Turnier mit.
Hier ist man nach 3-4 Tagen wieder vom Turnier weg.
Die besagten internationalen Turniere laufen über Wochen, bist also 7, 14 oder mehr Tage, dort den Umgebungsverhältnissen ausgesetzt.
Inkubationszeit 2/5 - 10 Tage.
Ehm, bist Du Dir sicher, dass die FEI schon am 10.2. (#8) die Sperrungen verhängt hat?
-
-
-
Mein tiefes Mitgefühl den Betroffenen, die ihr Pferd an dem Virus verloren haben, und mein Hoffen für alle, die noch um das Leben ihrer Pferde zittern müssen.
Man hat das Gefühl, dem Virus ohnmächtig ausgeliefert zu sein, die Impfung ist bislang leider nicht das Non plus Ultra. Aber wie wahrscheinlich ist ein breiter Seuchenzug quer durch die Ställe, international, national, regional oder dörflich im eigenen Stall nun eigentlich?
Ich fände es sehr schade, wenn aufgrund dieses Virus internationale Mega Events künftig anders geplant und umgebaut werden würden. Ich finde die "Globalisierung" des Pferdesports/ Ausstellungen einfach berauschend.
Natürlich geht die Gesundheit der teilnehmenden Pferde vor, und hier eine gute Lösung fürs Problem " Großveranstaltungen" zu finden, ist wie man schon vermuten kann, schwierig.
Kommentar
-
-
Jetzt 4 tote Pferde und 80 sollen Sympthome zeigen.
https://www.st-georg.de/news/springe...-1gNKLM9SA8L08
Kommentar
-
ja, ich hab's vorher auch gelesen.
Beantwortet vermutlich auch deine Frage von weiter oben - zu wenig Tierärzte und Kliniken mit zu wenig Kapazität.
Aber das sind ja Dimensionen, das würde auch in D (mit vermutlich größerer Klinikdichte) die Kapazitäten im Umkreis sprengen. Die erkrankten Pferde müssen ja alle isoliert werden.
Eine entfernte Bekannte (vom früheren Stall) war wohl dort auch am Start habe ich heute erfahren. Pferd noch dort und in Quarantäne. Und ein Springreiter hier aus der Region war ebenfalls dort.
-
-
-
Zuletzt geändert von Ramzes; 02.03.2021, 01:33.
Kommentar
-
-
In der irischen Website-Information von Ramzes steht geschrieben:
"Die FEI wird die gesammelten Daten nutzen, um die Wirksamkeit des EHV1-Impfstoffs zu bewerten"
Dazu habe ich einen frei zugänglichen, umfangreichen, medizinischen Artikel gefunden. Wer Lust und Interesse dazu hat, kann sich den Artikel via Deepl übersetzen:
Immunological Correlates of Vaccination and Infection for EquineHerpesvirus 1 (Immunologische Korrelation der Impfung und Infektion für Equines Herpesvirus 1)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/art...9/#__sec9title
Bei der neurologischen Form, bei der das Nervensystem betroffen ist, ist der Impfstoff nicht wirksam.
Wer weiss schon, was bzw. welche alten (im Sinne von: vor 20 Jahren auf Aktualität geprüft) Stoffe die Chemieindustrie verkauft...
Andererseits wird es niemals einen 100%tigen Schutz geben werden, auch der Chemie sind Grenzen gesetzt.
Kommentar
-
-
In Bayern gab es um Weihnachten herum und danach mehrere Herpes Ausbrüche in Ställen. Davon hat man so nichts gehört, oder? Vielleicht ist es ja sogar aus Deutschland
Kommentar
-
Hm, das in Valencia ist krass und wirklich schlimm, aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum man sich so darüber "wundert"? Es gibt jedes Jahr im Winter mehr oder weniger starke Herpes-Ausbrüche woraufhin ein paar Wochen alles stillsteht bis die Sache wieder im Griff gebracht ist bzw. das Frühjahr wieder alles beendet. Bei mir in der Gegend war 2019 viel los, 2018 weniger aber auch, 2020 hat man nichts gehört, das wurde wahrscheinlich auch ein bisschen von Corona überlagert. Daher verstehe ich diese "Verwunderung" nicht (oder lese ich da falsch zwischen den Zeilen?) wieso in solch riesigen Stalltrakten dann tatsächlich mal was ausbricht? Der Herpes-Virus ist ja allgegenwärtig, wieso sollte der einen Bogen um Großveranstaltungen machen? Da kann man wohl eher von Glück sprechen, dass das nicht schon viel früher passiert ist....Beschämend ist eher, dass wohl die Veranstalter vor Ort (und vermutlich nicht nur die Veranstalter in Valencia) so blauäugig waren und keine Vorkehrungen für irgendwelche Ausbrüche von Seuchen/Krankheiten getroffen haben? Schade für die Betroffenen!
-
-
Liebe Elfi, Du hast Recht, eine Herpesimpfung läuft in der Regel glimpflich ab. Es kann sogar sein, dass man es nicht merkt, auch ohne Impfung. Eine Influencainfektion kann schlimmere Auswirkungen haben. In V. ist nur leider eine spezielle Variante bzw. Auswirkung aufgetreten, die vorher noch keiner erlebt hat.
-
-
-
You might think this year’s disrupted horse-show season and event schedules, along with depopulated equestrian venues, would have eliminated the threat of EHM, but that’s not the case. A quick scan of the Equine Disease Communication Center database shows that EHM cases occurred this spring in California, Iowa, Indiana and Maryland, even amid lockdowns and shelter-in-place orders. Regardless of where and how it occurs, a single EHV-1 case that is not promptly contained can easily turn into a widespread outbreak that puts all nearby horses at risk---and if EHM develops, the fatality rate can be high.
Kommentar
-
Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:
Einklappen
Themen | Statistiken | Letzter Beitrag | ||
---|---|---|---|---|
Erstellt von janett, 01.03.2025, 06:52
|
10 Antworten
644 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von janett
16.03.2025, 13:30
|
||
Erstellt von Theresa_C, 08.03.2021, 10:39
|
15 Antworten
1.850 Hits
1 Likes
|
Letzter Beitrag
|
||
Erstellt von willi1, 09.07.2021, 10:12
|
77 Antworten
5.498 Hits
9 Likes
|
Letzter Beitrag
von hufschlag
02.04.2024, 14:07
|
||
Erstellt von Limette, 15.06.2023, 13:20
|
9 Antworten
900 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Kareen
26.06.2023, 04:51
|
||
Erstellt von Filomena, 10.05.2023, 20:23
|
1 Antwort
372 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Elfi
11.05.2023, 06:26
|
Kommentar