Meines Wissens als Laie muss doch die TSK eine Entschädigung zahlen, wenn es eine Seuche ist, glaube mal gelesen zu haben bis max 5000€ bzw DM, dass Thema war damals bei der MKS ende der 90er auch ganz groß, hat sich dann aber wieder im Sande verlaufen
Rotz - wie gefährlich ist das?
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Das getötete Pferd war wohl ohne klinische Symptome, daher kam erst die Entwarnung. Jetzt wurde aber durch DNA-Tests (?) bewiesen, dass es an Rotz erkrankt war.
Das Pferd sollte wohl in die USA exportiert werden und ist im Rahmen der Ausfuhruntersuchungen auffällig geworden.
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Warum wird nicht publiziert aus welchem Bestand das Pferd stammte?
Wenn Rotz wirklich so gefährlich ist, wie bsw bei wikipedia beschrieben, und es sich um eine Zoonose also auf den Menschen übertragbare Infektion handelt, dann versteh ich nicht, warum die Behörden noch immer nicht aus der Hucke gekommen sind??? Calippo hat bereits vor 13 Tagen über den Fall berichtet.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Hier die offizielle Meldung Vet.Amt Landkreis Osnabrück :
...es handelt sich um das getötete Pferd , bei dem nun weitergehende
Untersuchungen des Referenzlabors am FLI zu der Bestätigung Rotz
geführt hat .
Tiger , heutzutage wäre wohl eine Grippe
weitaus effektiver , ...die " reitenden " Soldaten
satteln heute gepanzerte Kettenfahrzeuge .
Rotz war früher immer ein Damoklesschwert bei
der ( natürl. ) Durchseuchung größerer Tierbestände spez.
der Armeepferde / Vieh- / Pferdemärkte .
Heute ,durch internationalen Handel / Reisen mit Pferden
kommt es dann und wann auch zu Ausbrüchen in Europa .
PS : ...die schnellste Verbindung zur globalen Welt mit
sämtlichen natürlichen Erregern sind die internationalen
Flughäfen .
aktuell z.B. MERS , ...Mittlere Osten , Saudi Arabien
Zuletzt geändert von Ramzes; 30.01.2015, 16:08.
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Es klingt kurios: In Niedersachsen ist ein Pferd an Rotz erkrankt. Schnupfen? Nein, Rotz ist eine Seuche, die in Deutschland seit 1955 ausgerottet ist. Sie befällt vor allem Pferde, doch auch der Mensch kann sich anstecken. Akuter Rotz führt in kurzer Zeit zum Tod.
Genau mit dem Aspekt Biokampfstoff schafft es dieser Fall auch, sich in den Schlagzeilen zu halten. Glücklicherweise wird das in dem Artikel aber auch etwas relativiert.
Ich weiß um den Ernst der Lage und den Mangel an Alternativen, aber mir läuft bei dem Begriff "diagnostisches Töten" doch ein Schauer den Rücken herunter. Noch dazu bei einem symptomfreien Tier.
Ich hoffe wirklich, dass nicht noch weitere Fälle auftreten. Ich stelle es mir aber schwierig vor, rückwirkend die vorhergehenden Bestände in denen sich das Pferd befand zu überprüfen. Lückenlos kann das doch ganz sicher nicht mehr geschehen.
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Wenn jeder Pferdebesitzer / Stallbesitzer möglichst ehrlich und genau
seine Kontakte zurückverfolgt , sollte es möglich sein , die Sache
begrenzt zu halten .
Die anderen Pferde des Bestandes sind dreimal negativ getestet
worden , das ist doch schon mal sehr erfreulich .
Aus der Mitteilung des LK Osnabrück ist zu entnehmen , daß
weitere Kontaktpferde untersucht wurden / werden .
Im übrigen bleiben uns hierzulande bislang
Pferdeseuchen erspart , die in anderen Ländern öfters vorkommen .Zuletzt geändert von Ramzes; 30.01.2015, 20:00.
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Jetzt hat das Rotzthema auch Schleswig - Holstein getroffen, heute wurde kurzfristig das Qualifikationsspringen für Neumünster darauf hin abgesagt, mein Trainer fuhr noch aufs Turnier und stand vor einer leeren Holstenhalle!!!...anscheinend war das betroffene Tier aus SH aus einem Turnierstall, und da nun die Gefahr besteht, auch andere Pferde hier in SH aus dem Stall ja Turniere gehen, wurde umgehend das Turnier abgesagt. Ob das große Turnier in Neumünster ausgetragen wird!!!
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Das ist eine Vorsichtsmaßnahme - und wie ich finde eine sehr verantwortungsvolle.
edit: Müssen die anderen Pferde bei denen Antikörper nachgewiesen wurden jetzt auch getötet werden? Oder entfällt das, da man jetzt weiß um was es sich handelt und sie stehen nur unter Quarantäne, um zu sehen ob die Krankheit auch ausbricht? (Ich weiß, diese Fragen offenbaren eine gewisse Ahnungslosigkeit bei diesem Thema)
Das ist wirklich erschreckend, denn wir hatten die letzte Zeit ja doch einige Seuchenfälle, die grosse Schäden (alleine der Stress, die emotionalen oder finanziellen Einbußen) für Besitzer und Stallbetreiber nach sich gezogen haben. Müssen wir uns an solche Szenarien ob der fortschreitenden Globalisierung (wieder) gewöhnen?Zuletzt geändert von CoFan; 01.02.2015, 20:36.
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Puh, das ist wirklich harter Tobak. Da ist die Absage des Turniers umso verantwortungsvoller.
Ich bin gespannt, wie das jetzt weiter geht. Denn seitdem der "erste Fall" diesen Stall verlassen hat ist ja einige Zeit vergangen. Bei der Vorstellung, was das noch alles nach sich ziehen könnte, wird mir gerade Angst und Bange.
edit: es wurden 2 Turniere abgesagt
Zwei Turniere in Schleswig-Holstein wurden aus Sorge vor der Ausbreitung der jüngst nach fast 60 Jahren Ruhe wieder aufgetretenen Infektionskrankheit Rotz abgesagt. Zwar wurden die entsprechenden Bakterien bei einem Pferd in Niedersachsen nachgewiesen, doch dies stand zuvor in einem Betrieb in Schleswig-Holstein.Zuletzt geändert von CoFan; 01.02.2015, 20:59.
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