Nachdem es hier nur einen einzigen alten Thread aus 2006 gibt, versuche ich es mal, indem ich eine neue Box aufmache.
In diesem Jahr hat es meinen 16jährigen Welsh-Cob-Mix erwischt. Er ist ein sehr leichtfuttriger, runder Typ und war in allen Jahren (habe ihn, seit er Absetzer war) immer sehr glatt und ausgesprochen schön im Fell, eben so ein richtiger Black Beauty.
Zum Fellwechsel ging es aber los - erst verlor er bei relativ großer Kälte seinen Pelz, schob dann aber in Windeseile noch mal ein richtiges Winterfell nach mit großen "Apfelungen", die man aber nicht nur an der Farbe, sondern auch an der Haarlänge sehen konnte, sozusagen eine Art Relief, und sehr langen (ca. 15 cm) Haaren an den Beinen und Hinterschenkeln.
Gleichzeitig bekam er Atemprobleme, große Kurzatmigkeit und Rasseln in der Nase und in der Lunge, ohne dass jedoch irgendetwas rauskam.
Somit kam der Tierarzt zum Einsatz. Bis heute wurden gemacht: Bronchoskopie, Venti-Plus, Kortison (oral), großes Blutbild und Allergietest.
Testergebnis ist eine Allergie gegen so ziemlich alles an Gräsern, Bäumen und Kräutern, was z. Zt. in der Luft herumfliegt. Blut ist soweit i. O., es liegt aber ein Selenmangel vor.
TA möchte eine Hyposensibilisierung versuchen, das Serum ist momentan in Arbeit.
Für das Selen versuche ich, täglich eine Gabe Equistro zu verabreichen, was er jedoch hasst und somit bin ich nicht sicher, ob er die volle Dosis auch bekommt.
Trotzdem habe ich, wenn ich ihn so ansehe, das Gefühl, als stecke mehr dahinter, und zwar denke ich da in Richtung Cushing. Einige Symptome treffen zu (häufiges Pinkeln beim Reiten, eben dieses lange zottige Fell), andere wiederum (noch) nicht, wie z. B. Hufrehe.
Mein TA glaubt aber nicht an Cushing, er führt den zauseligen Zustand auf den Selenmangel zurück.
Nun meine Frage: gibt es einen zuverlässigen und ungefährlichen Test auf Cushing, wo man nicht die Gefahr eine Reheschubes eingeht?
Die Allergie ist ja eine Sache und ich bin mir darüber im Klaren, dass er sehr wahrscheinlich als Rentner bei mir weiter leben wird, aber Cushing wäre ja nun eine Sache, die mit relativ geringem Aufwand sein Leben grundsätzlich verbessern würde.
Oder ist es sogar möglich, dass sogar nur eine einzige Krankheit hinter diesem so plötzlich verschlechterten Allgemeinzustand steckt?
In diesem Jahr hat es meinen 16jährigen Welsh-Cob-Mix erwischt. Er ist ein sehr leichtfuttriger, runder Typ und war in allen Jahren (habe ihn, seit er Absetzer war) immer sehr glatt und ausgesprochen schön im Fell, eben so ein richtiger Black Beauty.

Zum Fellwechsel ging es aber los - erst verlor er bei relativ großer Kälte seinen Pelz, schob dann aber in Windeseile noch mal ein richtiges Winterfell nach mit großen "Apfelungen", die man aber nicht nur an der Farbe, sondern auch an der Haarlänge sehen konnte, sozusagen eine Art Relief, und sehr langen (ca. 15 cm) Haaren an den Beinen und Hinterschenkeln.
Gleichzeitig bekam er Atemprobleme, große Kurzatmigkeit und Rasseln in der Nase und in der Lunge, ohne dass jedoch irgendetwas rauskam.
Somit kam der Tierarzt zum Einsatz. Bis heute wurden gemacht: Bronchoskopie, Venti-Plus, Kortison (oral), großes Blutbild und Allergietest.
Testergebnis ist eine Allergie gegen so ziemlich alles an Gräsern, Bäumen und Kräutern, was z. Zt. in der Luft herumfliegt. Blut ist soweit i. O., es liegt aber ein Selenmangel vor.
TA möchte eine Hyposensibilisierung versuchen, das Serum ist momentan in Arbeit.
Für das Selen versuche ich, täglich eine Gabe Equistro zu verabreichen, was er jedoch hasst und somit bin ich nicht sicher, ob er die volle Dosis auch bekommt.
Trotzdem habe ich, wenn ich ihn so ansehe, das Gefühl, als stecke mehr dahinter, und zwar denke ich da in Richtung Cushing. Einige Symptome treffen zu (häufiges Pinkeln beim Reiten, eben dieses lange zottige Fell), andere wiederum (noch) nicht, wie z. B. Hufrehe.
Mein TA glaubt aber nicht an Cushing, er führt den zauseligen Zustand auf den Selenmangel zurück.
Nun meine Frage: gibt es einen zuverlässigen und ungefährlichen Test auf Cushing, wo man nicht die Gefahr eine Reheschubes eingeht?
Die Allergie ist ja eine Sache und ich bin mir darüber im Klaren, dass er sehr wahrscheinlich als Rentner bei mir weiter leben wird, aber Cushing wäre ja nun eine Sache, die mit relativ geringem Aufwand sein Leben grundsätzlich verbessern würde.
Oder ist es sogar möglich, dass sogar nur eine einzige Krankheit hinter diesem so plötzlich verschlechterten Allgemeinzustand steckt?
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