Ich würde mal bei Iwest anrufen....
Fütterungsexperte gesucht.
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Es gab hier ja schon viele gute Anregungen. Mit mäkeligen Essern hat man es wirklich nicht leicht. Apfelmus zu den Zuckerrüben plus Mash hat hier mal geholfen, dass ein Pferd das frisst. Meine mögen auch nicht alles und die größte Akzeptanz, auch mit Zusatzfutter habe ich tatsächlich bei Produkten von Eggersmann. Die bieten auch eine Fütterungsberatung an. Und man kann sich kleine Proben zum austesten bestellen.
Sie sind auf der Suche nach einem neuen Pferdefutter, wissen aber noch nicht, wie das neue Futter im Stall ankommt? Dann testen Sie Eggersmann Pferdefutter mit unseren Futterproben. Wir liefern unsere 2 kg Proben standardmäßig in einem praktischen, wiede…
Mein TA hat mir zum Darmflora aufbauen empfohlen einfach mal frische Hefe rüber zu streuen, über das Krippenfutter. Bringt natürlich nichts, wenn sie das rauspicken.
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Zitat von Twilight Time Beitrag anzeigenDas ist ein typisches Phänomen bei einer Darmentzündung, dass es den Pferden auf Gras erstmal wieder gut geht. Gerade wenn die Entzündung durch eine Futtermittelunverträglichkeit hervorgerufen wird. Da kann man dann füttern was man will, das Pferd wird nicht zunehmen, evtl. verschlimmert man das Problem sogar.
Im Ultraschall kann man da oft verdickte Darmwände sehen, das ist ja jetzt erstmal kein großes Hexenwerk. Der Glukosetoleranztest zeigt halt, ob die eingegebene Glukose im normalen Maß und in normaler Zeit aufgenommen wird. Eine Biopsie kann man halt auch nicht von jedem Darmabschnitt nehmen, deswegen schrieb ich evtl.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich es richtig verstanden habe: Er frisst auch Heu sehr zurückhaltend?
Da habe ich bei mehreren Magen-Sensibelchen die Erfahrung gemacht, dass sie leider die Empfehlungen zur Pferdefütterung wohl nicht gelesen haben (; Wenn es auch nur ein bißchen zwickt im Bauch, wird "gutes Pferdeheu" vom ersten Schnitt nur noch mäkelig gefressen, sie möchten und mögen dann nur weiches "Flusenheu", früher erster Schnitt oder zweiter Schnitt. Das scheint ihnen auch sehr gut zu bekommen.
Oder frisst er Heu in guter Menge? Das wäre ja schon viel wert.Zuletzt geändert von Minor; 22.03.2021, 12:54.
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Minor - im Eingangspost steht dass er Heu kaum frisst. Nur Gras.
(Kommentarfunktion geht iwie nicht).
Neuzüchter - was ist eigentlich mit Grascobs? Vielleicht sind die "Grasähnlicher" vom Geschmack?
Und wie M & M schreibt halt nur so viel einweichen dass sie zerfallen. Das ist dann definitiv nicht matschig.
Bei Agrobs z.B. (was mir jetzt spontan einfällt) ist das sehr gut gegeben. Bei manchen anderen Herstellern klappt das nicht.
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Suomi : Hatte den Eingangspost nochmal gelesen, da stand nur Heucobs, glaub ich, deshalb meine Nachfrage. Oder ich bin zu blind
Grascobs und Heucobs sind dassselbe, auch Grascobs bestehen aus getrocknetem Gras = Heu. Klingt leckerer, ist es aber nichtLuzerne schmeckt wohl anders, riecht auch grasiger, find ich.
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Der frisst alle genannten Komponenten einige Tage bis wenige Wochen. Der ist nicht mäkelig, der verträgt das Zeug einfach nicht. Die Frage ist, nimmt man das hin oder gibt es eine Option den Darm so zu sanieren dass er besser zurecht kommt.
Ich habe heute Fermentgetreide bestellt dass er er früher mal parallel zu einer Doxy-Behandlung gehabt.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Zitat von Minor Beitrag anzeigen
Den Hinweis finde ich auch gut und wichtig. Oft ist es ja wirklich nicht nur die reine Futtermenge, sondern eine gestörte Aufnahmefähigkeit im Darm, die zum Gewichtsverlust führt, und je mehr Futtermittel man versucht ins Pferd zu bringen, desto schlechter wird es.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich es richtig verstanden habe: Er frisst auch Heu sehr zurückhaltend?
Da habe ich bei mehreren Magen-Sensibelchen die Erfahrung gemacht, dass sie leider die Empfehlungen zur Pferdefütterung wohl nicht gelesen haben (; Wenn es auch nur ein bißchen zwickt im Bauch, wird "gutes Pferdeheu" vom ersten Schnitt nur noch mäkelig gefressen, sie möchten und mögen dann nur weiches "Flusenheu", früher erster Schnitt oder zweiter Schnitt. Das scheint ihnen auch sehr gut zu bekommen.
Oder frisst er Heu in guter Menge? Das wäre ja schon viel wert.
ich lebe und arbeite mit gültiger Approbation, das Pferd ist seit 18 Jahren bei mir und davon nach sogenannten Experten schon zehn Jahre tot. Wir haben ein echtes Problem, da brauche ich keine Wendyweisheit.
Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Das war doch auf die magensensiblen Pferde bezogen.
Mich würde auch interessieren, wie es mit normalem Heu aussieht. In welchen Mengen frisst er das? Macht die Struktur einen Unterschied?
Wie äußern sich denn die Unverträglichkeiten?
Bevor man anfängt, den Darm zu sanieren sollte man vielleicht erstmal abklären, wie der aktuelle Zustand ist. Da kann auch eine Kotprobe schon helfen.
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Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
„Leider die Empfehlung zur Pferdefütterung nicht gelesen“?
ich lebe und arbeite mit gültiger Approbation, das Pferd ist seit 18 Jahren bei mir und davon nach sogenannten Experten schon zehn Jahre tot. Wir haben ein echtes Problem, da brauche ich keine Wendyweisheit.
Solche Patzigkeiten liebe ich ja, auch eine Approbation stellt nicht sicher, dass man richtig liest bzw. das Leseverständnis gegeben ist. q.e.d.
Und tschüss.Zuletzt geändert von Minor; 22.03.2021, 14:01.
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Zitat von Minor Beitrag anzeigen
Bitte mal tief durchatmen und nochmal lesen: Es ist genau wie Twilight Time es verstanden hat gemeint und auch formuliert, es war ein Scherz, nämlich dass mir bekannte/meine magenempfindlichen PERDE wohl die Fütterungsempfehlungen nicht gelesen haben => auf theoretisch ideales Pferdeheu nicht besonders gut reagieren, wenn sie Magenprobleme haben.
Solche Patzigkeiten liebe ich ja, auch eine Approbation stellt nicht sicher, dass man richtig liest bzw. das Leseverständnis gegeben ist. q.e.d.
Und tschüss.
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Zitat von Twilight Time Beitrag anzeigenDas war doch auf die magensensiblen Pferde bezogen.
Mich würde auch interessieren, wie es mit normalem Heu aussieht. In welchen Mengen frisst er das? Macht die Struktur einen Unterschied?
Wie äußern sich denn die Unverträglichkeiten?
Bevor man anfängt, den Darm zu sanieren sollte man vielleicht erstmal abklären, wie der aktuelle Zustand ist. Da kann auch eine Kotprobe schon helfen.
Die Unverträglichkeit zeigt sich in vermehrtem Schwitzen ( also der schwitzt schneller beim Reiten, frei nicht) Pupsen, erhöhter Darmmotorik, wenn man das Futter dann nicht wechselt oder reintricks bekommt er schwere stinkende Äppel.
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Also bei mir wurde in der Kotprobe der PH Wert im Darm getestet und der war in meinem Fall zu sauer. Es waren eine erhöhte Anzahl schlechter Bakterien drin. Es wurde behandelt und nach 14 Tagen waren unsere Probleme weg.
Aber bevor du hier noch weitere Anregungen erhältst, die durchaus alle in die falsche Richtung gehen können, wäre ich interessiert, was denn dein Tierarzt vermutet, wie es behandelt wird und welche Veränderungen es gibt.
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Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigenAlso bei mir wurde in der Kotprobe der PH Wert im Darm getestet und der war in meinem Fall zu sauer. Es waren eine erhöhte Anzahl schlechter Bakterien drin. Es wurde behandelt und nach 14 Tagen waren unsere Probleme weg.
Aber bevor du hier noch weitere Anregungen erhältst, die durchaus alle in die falsche Richtung gehen können, wäre ich interessiert, was denn dein Tierarzt vermutet, wie es behandelt wird und welche Veränderungen es gibt.
Mein Pferd hat eine chronische Sache. Nichts subklinisch intermittierendes.
Der Tierarzt versucht gängige Dinge auszuschließen, deswegen Zähne, Blutbild, Wurmkur, Magen.Sein Darmproblem ist ein Stoffwechselproblem, das mit einer Lungenerkrankung assoziiert ist.
Das Problem scheint zu komplex für so ein Forum zu sein.
Ja es wurden Fachleute benannt, aber ich muss noch überlegen wie ich deren Wissen aus Verkaufszwängen selektieren kann. Wiederholung macht keine Wahrheit und die Lebensgeschichte Bzw. Krankengeschichte dieses Pferdes ist nicht schematisierbar.
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Ich würde tatsächlich Bernd Ebert, oder seinen Sohn zu Rate ziehen. Sie haben in der Vergangenheit schon Futter für Einzelfälle erfolgreich zusammengestellt.
Es gab letztens eine Sendung zum 25j. Jubiläum da kann man in etwa sehen, was sie so machen. https://www.swrfernsehen.de/landessc...s-her-100.html
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Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
Mit was wurde denn behandelt? Sulfa-Trim? Welche Schlechten Bakterien wurden gefunden hämolysierede E. coli.
Mein Pferd hat eine chronische Sache. Nichts subklinisch intermittierendes.
Der Tierarzt versucht gängige Dinge auszuschließen, deswegen Zähne, Blutbild, Wurmkur, Magen.Sein Darmproblem ist ein Stoffwechselproblem, das mit einer Lungenerkrankung assoziiert ist.
Das Problem scheint zu komplex für so ein Forum zu sein.
Ja es wurden Fachleute benannt, aber ich muss noch überlegen wie ich deren Wissen aus Verkaufszwängen selektieren kann. Wiederholung macht keine Wahrheit und die Lebensgeschichte Bzw. Krankengeschichte dieses Pferdes ist nicht schematisierbar.
Die wurden 14 Tage mit Antibiotika behandelt. Gleichzeitig sollte ich Lacktulosesirup aus der Apotheke verfüttern und ich bekam noch eine Dose Probiotika.
Danach war zumindest in meinem Fall alle Probleme weg und Pferd wurde recht fix wieder die Alte. Eine Futterumstellung oder ausprobieren diverser Mittel hat es dann in meinem Fall nicht gegeben.
Ist natürlich immer doof, wenn man so keinen klaren Weg hat. Wünsche Dir noch viel Glück.
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Naja bei den Menschen gibts das ja auch. Das ist oft Veranlagung. Die Einen Essen alles in sich rein und sehen trotzdem aus wie ein Spargel und die anderen brauchen nur was zu Essen anschauen, da werden sie schon fett. Bei Pferden ist das sicher auch nicht anders. Wir haben auch so ein Exemplar im Stall, immer zum Fellwechsel im Frühjahr hin, sieht der dermaßen abgemagert aus. Und dann ist der auch noch 187 cm groß. Könnt ihr Euch den Kleiderständer vorstellen. Der hat übrigens einen Ton. Die Besitzerin hat schon alles ausprobiert, keine Chance den rund zu bekommen. Erst, wenn die Weidesaison losgeht. Der steht bei uns fast den ganzen Tag vorm Heuballen, bekommt tonnenweise Rübenschnitzel, die frißt er schon gar nicht mehr. Ansonsten alles Mögliche noch zusätzlich. Und er wird dezent trainiert. Aber kein Gramm mehr auf den RippenHier war auch schon der TA dran, Zähne, Blutbild - nix zu finden. Der ist auch mega gut drauf beim reiten. Wir müssen den immer am Bewegungsdrang bremsen.
Zuletzt geändert von Oppenheim; 23.03.2021, 13:33.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigenSein Darmproblem ist ein Stoffwechselproblem, das mit einer Lungenerkrankung assoziiert ist.
Der Dickdarm ist aus (ganz normaler) medizinischer Sicht dafür verantwortlich, die Faseranteile von Heu und Stroh aufzuschließen, während im Dünndarm alles an Vitaminen und Mineralien aufgenommen wird. Das erklärt, warum das Pferd im Lack ist, aber nicht ausreichend zunimmt.
Darf ich wissen, ob einmal versucht wurde, das Heu zu bedampfen?
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Zitat von Minor Beitrag anzeigenDu kannst vermutlich wegen Offenstall nicht einfach "matschiges" Futter über Nacht im Trog lassen? Meine Erfahrung ist, dass Luzernecobs - die meistens schon auf Anhieb gerne genommen werden, im Gegensatz zu Heucobs, da kenne ich kaum ein Pferd, dass die freiwillig frisst - spätestens über Nacht dann doch gefressen werden.und das etappenweise. Ich muss ihn von den anderen Pferden abtrennen, sonst würde er verhungern. Nur auf die Wiese gehen sie gemeinsam. Heu geht nicht mehr nennenswert, weil die Zähne zu glatt sind.
Zitat von Neuzüchter
Sein Darmproblem ist ein Stoffwechselproblem, das mit einer Lungenerkrankung assoziiert ist.
Kannst du das näher definieren?
Was ergeben Kotproben? Liegt eine Dysbiose vor? Clostridien? Clostridientoxin? Candida?.....
Gute Futterberatungen machen C.onny R.öhm und J.asmin S.ander
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Zitat von AnnieOne Beitrag anzeigen
Zu dem Schluß komme ich bei der gegebenen Beschreibung auch. Aus Sicht der TCM ist das auch ganz klar, da Lunge und Dickdarm einen sogenannten Funktionskreis bilden. Kurz gesagt: Probleme im einen Teil eines Funktionskreises können Probleme im jeweils anderen bedingen.
Der Dickdarm ist aus (ganz normaler) medizinischer Sicht dafür verantwortlich, die Faseranteile von Heu und Stroh aufzuschließen, während im Dünndarm alles an Vitaminen und Mineralien aufgenommen wird. Das erklärt, warum das Pferd im Lack ist, aber nicht ausreichend zunimmt.
Darf ich wissen, ob einmal versucht wurde, das Heu zu bedampfen?Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Zitat von Be_ttersweet Beitrag anzeigen
Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Mein 32-jähriger Oldie ist auch eher mäkelig und frisst seine Heucobs nur in Verbindung mit Luzernecobs, Quetschhafer und Pavo Seniorenmüsliund das etappenweise. Ich muss ihn von den anderen Pferden abtrennen, sonst würde er verhungern. Nur auf die Wiese gehen sie gemeinsam. Heu geht nicht mehr nennenswert, weil die Zähne zu glatt sind.
Zitat von Neuzüchter
Sein Darmproblem ist ein Stoffwechselproblem, das mit einer Lungenerkrankung assoziiert ist.
Kannst du das näher definieren?
Was ergeben Kotproben? Liegt eine Dysbiose vor? Clostridien? Clostridientoxin? Candida?.....
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