Mit welchem Alter Klopphengst kastrieren?

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  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    Mit welchem Alter Klopphengst kastrieren?

    Hallo,

    die Frage steht ja schon in der Überschrift - Wie lang kann man einen Hengst mit nur einem Hoden da wor er hin gehört und dem anderen in der Leiste Hengst lassen bevor er Probleme macht?

    Das Pferd ist jetzt 3.

    Viele Grüße, max-und-moritz
    Zuletzt geändert von max-und-moritz; 06.03.2011, 18:30.
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
  • chilii
    • 08.02.2011
    • 8116

    #2
    Hallo,
    wir haben einen bald 2 jährigen Hengst der nur einen Hoden unten hat.
    Wir lassen ihn jetzt die Tage Kastrienen. Jedoch nicht weil er im Umgang Probleme macht, sondern weil uns eine sehr gute u erfahrene Tä nahe gelegt hat so einen früher zu legen da das Risiko für die OP immer größer würde je älter sie sind.

    Er sollte von Anfang an nicht auf die Körung sondern wurde gezogen um unser Nachwuchspferd zu sein.

    Der zweite Hoden wurde im Leistenkanal ertastet.
    Hätte er beide unten würden wir noch ein Jahr warten.

    Angeblich sind solche Hengste deutlich hengstiger, das kann man von unserem nicht sagen, sein "normaler" Kumpel ist um einiges schwieriger in allen Belangen.
    Finde es kommt auch immer auf das Pferd an.

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    • #3
      Da gibt es doch auch ein nicht zu verachtendes Krebsrisiko wenn ich das richtig behalten habe, wenn der Hoden zu lange im Bauch- Leistenraum bleibt... Kenne das so, dass diese Hengste früh mit 1,5 od. 2 dann kastriert wurden.

      Kommentar

      • max-und-moritz
        • 04.06.2006
        • 3441

        #4
        ...danke schon mal für die Antworten!

        Es ist so: einer Bekannten wurde besagter Hengst zum Kauf angeboten, sie solle ihn gleich - unkastriert und noch nicht angeritten - kaufen und natürlich auch bezahlen.

        Anschließend würde er dann angeritten und (auf ihre Kosten) kastriert. "Weil wenn sie ihn nicht nimmt, würden sie ihn zwar bei Gelegenheit anreiten, aber noch eine Zeit lang Hengst lassen". Der geht dann nämlich weg wie eine warme Semmel, auch als Klopphengst...

        Ich (mit meinem Hang zur Verschwörungstheorie ) denk, daß das OP-Risiko mit den Kosten abgewälzt und das Mädel zum Kauf gedrängt werden soll.

        Viele Grüße, max-und-moritz
        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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        • No Limit
          • 23.12.2009
          • 1499

          #5
          sehe ich auch so.der hoden kann unter umständen irgendwan probleme machen und dann muß es meist recht schnell mit dem kastrieren gehn.auserdem ist so eine op immer teurer als wenn alle beide unten wären.

          Kommentar

          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6025

            #6
            Max und Moritz: ich sehe das wie du, der Verkäufer möchte weder kosten noch risiko der OP eingehen.
            Wenn das mädel das pferd unbedingt haben will, würde ich darauf drängen, dass das pferd auf kosten und risiko des verkäufers kastriert wird und das mädel das pferd danach kauft.

            Kommentar


            • #7
              ....... und aus dem Grund gehen unkastrierte Klopphengste nicht soooo einfach weg wie ne warme Semmel....

              Kommentar

              • Rübchen
                • 23.12.2009
                • 1133

                #8
                Ich habe meinen bis 3,5jährig Hengst gelassen und dann kastrieren lassen, weil er frech wurde und außerdem in der Herde mit auf die Wiese. Sonst ging es eben nur stundenweise mit meinem alten Wallach. In der von Dir geschilderten Situation würde ich den Hengst auch nicht so einfach kaufen, sondern darauf drängen, dass der Verkäufer die Kastration durchführen läßt und ihn dann kaufen. Ein OP-Risiko gibt es immer und es ist deutlich höher bei der Kastration von Klopphengsten.

                Kommentar

                • Martina62
                  • 30.12.2004
                  • 1052

                  #9
                  Die Kastration eines Klopphengstes kostet ca. 1500 EUR, zumindest wenn der Hoden im Bauchraum liegt. In der Leiste ist es etwas günstiger.
                  Preise sind von 2009! Das Risiko ist deutlich höher als bei einer normalen Kastration. da der Bauchraum eröffnet wird.

                  Soweit die Sache zu dem Spruch: Der geht weg wie nichts.

                  Kommentar

                  • max-und-moritz
                    • 04.06.2006
                    • 3441

                    #10
                    Danke für die Antworten, bin ich Gott sei Dank doch noch nicht ganz gaga

                    Der Kauf hat sich aus anderen Gründen erledigt und ich mein, man MUß nicht bei Leuten kaufen, die einen nur für doof halten.

                    Wenn die hier Scheiß reden, welchen Scheiß erzählen sie einem denn sonst noch...?

                    Viele Grüße, max-und-moritz
                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                    • Coyana_78
                      • 18.05.2007
                      • 8335

                      #11
                      Heutzutage geht kein Pferd weg wie ne warme Semmel. Und erst recht kein angerittener Klopphengst. Da würden sich die Leute ja um angerittene Wallache prügeln......
                      Es gibt so einige Fälle, wo der zweite Hoden erst sehr spät - älter als 2,5jährig - absteigt. Ich weiß das von Hengstaufzüchtern, wegen Körung.
                      Aber DAS Risiko wäre mir persönlich zu hoch.
                      Entweder der Verkäufer kastriert den auf seine Kosten oder Finger weg.
                      Es stehen genug Pferde zum Verkauf. Warum sich sofort Probleme schaffen?

                      edit: M&M, na dann ists ja gut. Richtige Entscheidung!

                      Kommentar

                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3441

                        #12
                        Zitat von Coyana_78 Beitrag anzeigen

                        Es stehen genug Pferde zum Verkauf. Warum sich sofort Probleme schaffen?
                        ...so sehe ich das auch, mit offenen Augen in die Sch... rennen muß nicht sein
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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