Hallo ihr Lieben,
also ich habe meine Stute jetzt seit 1,5 Jahren. Sie war ja von Anfang an ein Problemfall, aber langsam bin ich der Meinung, dass sie eigentlich kein Verbrecher ist. Bildschön, schönes großes Auge, charmant zurückhaltend, wenn ich ihr ein Leckerli gebe..testet zwar immer immer ihre Grenzen aus, aber nach 100000 mal kommen schon 5% im Hirn von ihr an.
Letztes Jahr war sie im Sommer richtig genial, traumhaft zu reiten..dann wurde es auf einmal schlechter, ab November wurde es ganz schlimm. Im Dezember/Januar war es so schlimm unterm Reiter. Sie konnte nur Schritt gehen und 3 Tritte Trab, dann ist sie durchpariert oder gestiegen. Longe ging nach wie vor ganz gut. Beim Longieren war sie bisher immer mehr als vorbildlich, Longieren macht fast Spaß mit ihr. Ich habe es natürlich erstmal auf Sattel, Zähne, Rücken geschoben. Rücken gespritzt, Akupunktur, Physiotherapie, neuer Sattel, longiert und dann seeeehr viel überritten, pro Zirkelrunde 10 mal Ausschlagen etc., wurde aber besser, konnte in der Springstunde das erste Mal ein paar Meter galoppieren ohne Ausschlagen! Sommer war wieder gut, aber hatte natürlich den Winter noch im Hinterkopf und wollte nicht, dass die Ausschlagerei wieder kommt. Natürlich gab es trotzdem mal Zickereien beim Reiten, aber nicht dieses Ausschlagen....
Jetzt hatte die Stute 2-3 Wochen Reitpause wollte ich wieder reiten, fängt sie plötzlich mit dieser Ausschlagerei an...ich bin schier durchgedreht. Sie beließ es bei 2 mal Ausschlagen. Jetzt saß ich vor einigen Tagen wieder drauf und ich bekomme die Stute im Galopp fast nicht mehr vorwärts, sobald ich zulegen will, wird sie klemmig, reißt den Kopf hoch, kommt nicht mehr vom Fleck, beginnt mit Rumspinnen, springt hundert fliegende Wechsel. Ich hab gedacht, das kann doch nicht sein!! Das gleiche Spiel wie letztes Jahr! Ich habe ja nichts verändert und wenn sie durch die kalte Jahreszeit etwas mehr Power hätte, würde sie ja Rennen oder bocken oder mal in die Luft springen.... Eigentlich bin ich echt nicht so, dass ich mein Pferd verschlag, aber weil die Stute im Umgang auch so schwierig war, dachte ich eben, ja das ist der Charakter. Und das Blockieren passt so gar nicht, sie ist eher übermotivert!!
Also habe ich die Tierärztin gerufen. Nach etwas Überredungskunst machte sie die gynäkologische Untersuchung. Es wurden einige Verdickungen am Eileiter/Eierstock? links gefunden. Beide Eierstöcke waren für diese Jahreszeit zu groß.
Also sie meinte wohl, dass sie viele Verdickungen spüren konnte ca. Tischtennisballgroß, ohne Ultraschall. Aber was es genau ist kann sie nicht sagen, der Ultraschall brachte auch nicht mehr Aufschluss???
Wir machen jetzt einen Hormonstatus und dann sehen wir weiter.
Außerdem habe ich gelesen, dass viele Zuchtstuten auch Zysten haben, machen die Zysten dann keine Probleme?
Welche Möglichkeiten gibt es? Ich habe schon einiges gelesen, aber trotzdem sind noch einige Fragen offen.
Ich kann sie mit Hormonen behandeln lassen, aber bei vergrößerten Eierstöcken, werden ja vermutlich eher zu viele wie zu wenig Hormone vorhanden sein..?? Dafür macht ja dann eine Hormontherapie keinen Sinn? Regumate?
Kann man diese Teile nicht einfach rausschneiden? Angenommen ich mache eine Hormontherapie und es sind so viele, werden ja vermutlich auch nicht alle weggehen?
Den linken Eileiter "abschneiden"..OP-> Risiken?
Die Rosse war eigentlich normal, in der Rosse war sie immer extrem anhänglich, beim Reiten leichter und vom Gemüt entspannter.
Außerdem hatte sie eigentlich immer eher auf der rechten Seite Probleme, aber es ist ja der Eileiter links betroffen....
also ich habe meine Stute jetzt seit 1,5 Jahren. Sie war ja von Anfang an ein Problemfall, aber langsam bin ich der Meinung, dass sie eigentlich kein Verbrecher ist. Bildschön, schönes großes Auge, charmant zurückhaltend, wenn ich ihr ein Leckerli gebe..testet zwar immer immer ihre Grenzen aus, aber nach 100000 mal kommen schon 5% im Hirn von ihr an.
Letztes Jahr war sie im Sommer richtig genial, traumhaft zu reiten..dann wurde es auf einmal schlechter, ab November wurde es ganz schlimm. Im Dezember/Januar war es so schlimm unterm Reiter. Sie konnte nur Schritt gehen und 3 Tritte Trab, dann ist sie durchpariert oder gestiegen. Longe ging nach wie vor ganz gut. Beim Longieren war sie bisher immer mehr als vorbildlich, Longieren macht fast Spaß mit ihr. Ich habe es natürlich erstmal auf Sattel, Zähne, Rücken geschoben. Rücken gespritzt, Akupunktur, Physiotherapie, neuer Sattel, longiert und dann seeeehr viel überritten, pro Zirkelrunde 10 mal Ausschlagen etc., wurde aber besser, konnte in der Springstunde das erste Mal ein paar Meter galoppieren ohne Ausschlagen! Sommer war wieder gut, aber hatte natürlich den Winter noch im Hinterkopf und wollte nicht, dass die Ausschlagerei wieder kommt. Natürlich gab es trotzdem mal Zickereien beim Reiten, aber nicht dieses Ausschlagen....
Jetzt hatte die Stute 2-3 Wochen Reitpause wollte ich wieder reiten, fängt sie plötzlich mit dieser Ausschlagerei an...ich bin schier durchgedreht. Sie beließ es bei 2 mal Ausschlagen. Jetzt saß ich vor einigen Tagen wieder drauf und ich bekomme die Stute im Galopp fast nicht mehr vorwärts, sobald ich zulegen will, wird sie klemmig, reißt den Kopf hoch, kommt nicht mehr vom Fleck, beginnt mit Rumspinnen, springt hundert fliegende Wechsel. Ich hab gedacht, das kann doch nicht sein!! Das gleiche Spiel wie letztes Jahr! Ich habe ja nichts verändert und wenn sie durch die kalte Jahreszeit etwas mehr Power hätte, würde sie ja Rennen oder bocken oder mal in die Luft springen.... Eigentlich bin ich echt nicht so, dass ich mein Pferd verschlag, aber weil die Stute im Umgang auch so schwierig war, dachte ich eben, ja das ist der Charakter. Und das Blockieren passt so gar nicht, sie ist eher übermotivert!!
Also habe ich die Tierärztin gerufen. Nach etwas Überredungskunst machte sie die gynäkologische Untersuchung. Es wurden einige Verdickungen am Eileiter/Eierstock? links gefunden. Beide Eierstöcke waren für diese Jahreszeit zu groß.
Also sie meinte wohl, dass sie viele Verdickungen spüren konnte ca. Tischtennisballgroß, ohne Ultraschall. Aber was es genau ist kann sie nicht sagen, der Ultraschall brachte auch nicht mehr Aufschluss???
Wir machen jetzt einen Hormonstatus und dann sehen wir weiter.
Außerdem habe ich gelesen, dass viele Zuchtstuten auch Zysten haben, machen die Zysten dann keine Probleme?
Welche Möglichkeiten gibt es? Ich habe schon einiges gelesen, aber trotzdem sind noch einige Fragen offen.
Ich kann sie mit Hormonen behandeln lassen, aber bei vergrößerten Eierstöcken, werden ja vermutlich eher zu viele wie zu wenig Hormone vorhanden sein..?? Dafür macht ja dann eine Hormontherapie keinen Sinn? Regumate?
Kann man diese Teile nicht einfach rausschneiden? Angenommen ich mache eine Hormontherapie und es sind so viele, werden ja vermutlich auch nicht alle weggehen?
Den linken Eileiter "abschneiden"..OP-> Risiken?
Die Rosse war eigentlich normal, in der Rosse war sie immer extrem anhänglich, beim Reiten leichter und vom Gemüt entspannter.
Außerdem hatte sie eigentlich immer eher auf der rechten Seite Probleme, aber es ist ja der Eileiter links betroffen....

Kommentar