In der Rosse Schwierigkeiten mit dem Angaloppieren

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  • Rowi
    • 09.09.2004
    • 1286

    In der Rosse Schwierigkeiten mit dem Angaloppieren

    Eigendlich ist mit dem o.g. Titel schon alles gesagt. Stute, 6 Jahre sehr rittig, keine Gebäudemängel hat in der Rosse ein riesiges Problem mit dem Einsprung in den Galopp. Sobald der Schenkel kommt ( bei erfahrenen Reiter) reißt sie den Hals hoch und blockiert. Ich bemerke, dass sie in der Rosse den Schenkel immer als etwas Störendes empfindet, aber sie nimmt ihn nach der Lösungsphase an und lässt sich durchtreiben. Aber sobald der äußere Schenkel nach hinten geht dann wird ihr das dermaßen unangenehm, dass sie nur noch den Rücken wegdrückt.
    Außerhalb der Rosse springt sie relativ gut an im Galopp, ich sage relativ, weil ein korrekter Einsprung sieht für mich anders aus. Wir vermuten, dass sie kitzlig ist, oder irgendwelche gyn. Probleme hat , die ihr den Schenkel verleiten.
    Normalerweise sollte sie in dem Alter schon über den Sitz angaloppieren, aber das kann man auch vergessen, obwohl sie generell gut über den Sitz zu reiten ist.
    Wir sind ratlos, sie hat ein gutes Springvermögen, hat viel Selbstbewusstsein und Herz, aber dieses Problem bekommen wir nicht in den Griff. Vielleicht hat jemand eine Idee dazu.

    LG
    Rowi
    Walt Disney I
  • Cara67
    • 07.04.2008
    • 2482

    #2
    Den äußeren Schenkel weniger weit zurücknehmen und den Galopp vermehrt am inneren Gesäßknochen auslösen. Mit allerfeinsten Hilfen arbeiten, und bis die richtig sitzen, mit der Stimme unterstützen.

    Kommentar

    • Neuzüchter
      • 09.04.2003
      • 2159

      #3
      Zyklusabhängige Rückenschmerzen sind ja kein seltenen Phänomen.

      Ich würde evtl. mal nen Chiro draufgucken lassen weil der auch Nerven beeinflussen kann die von der Wirbelsäule zu der Eierstöcken gehen (vereinfacht dargestellt).

      Außerdem kann es Sinn machen den Zyklus per Ultraschall zu begleiten und zu schauen ob alles in Ordnung ist. Evtl. ein Hormontest. wenn das Problem Zykusassiziiert ist würde ich auch dort diagnostisch ansetzen.

      Ansonsten mache ich ganz viel im Roundpen - auch mit dem 6jährigen - wenn der irgendwie blockiert und die Übergänge da schon unschön sind reite ichihn gar nicht oder longiere ihn ab.
      Auch Freizeitpferde sin Profis!

      Kommentar

      • Robin
        • 24.12.2004
        • 1819

        #4
        Ist ja interessant. Die Beschreibung passt komplett auf meine jetzt 5jäh. Stute.
        Sie hatte schon Probleme mit dem Eisprung als sie 2 jähr. war. Bekam immer wieder Krampfkoliken. Mit einer Buscopan Spritze war es meist getan. Betonung liegt auf meist. Einmal brauchte sie 3 Spritzen im Abstand von ca 6 Stunden, worauf meine TÄ mich in die Klinik schickte um abzuklären, wo es herkommt. Da wußten wir noch nicht, das es im Zusammenhang mit der Rosse stand. Auch in der renomierten Klinik wurde das nicht erkannt. Erst zu Hause, als meine TÄ zufällig zum Impfen anderer Pferde vor ihrem Paddock stand und sah , wie sie wieder anfing zu koliken und ich vorher eine deutliche Rosse sah, haben wir da einen Zusammenhang gesehen.
        Ja und später beim Reiten eben die Probleme, die Du beschreibst.Rücken, Gyn. und chiopr. abgeklärt ist sie. kein Befund, aber in jeder Rosse das Gleiche. Gott sei Dank ist sie super sensibel auf alle Hilfen, sodaß ich mich eben zwingen muss, mit wenig Schenkelhilfen und wenig Druck im Allgemeinen auszukommen. Gelingt mir dies, geht sie klasse. Sitze ich etwas zu schwer ein, wirbelt der Schweif ohne Unterlass. Entlaste ich ihren Rücken, ist alles gut. Ich muss allerdings dazu sagen, sie ist auch sehr kurz im Rücken und tut sich allgemein noch recht schwer beim Aussitzen, sodaß ich es weitesgehendst vermeide, sie in der Rosse auszusitzen. Leistungsbereit ist sie in allen Phasen des Zyklusses.

        Kommentar

        • Rowi
          • 09.09.2004
          • 1286

          #5
          Robin, das ist wirklich interessant, was du da schreibst.
          Stute ist nicht mehr rossig und nun geht das angaloppieren besser. Aber glücklich bin ich mit der Situation nicht. Sie ist wirklich sehr gut geritten, warum ist für sie der Einsprung in den Galopp so unangenehm. Was könnte da körperlich vorgehen. Rücken schließe ich vollkommen aus, sie hat einen guten belastbaren Rücken.
          Was mir auffällt, sie läßt sich nicht gern am Euter berühren, wir da sehr zornig und das rechte Euter ist immer sehr hart. Aber TA meinte , eine Euterentzündung wäre es nicht.
          Walt Disney I

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