Die Stute einer Einstellerin zeigt seit einigen Wochen Verhaltensauffälligkeiten und so richtig weiter kommen die Tierärzte nicht. Mal zum Hergang:
Vor einigen Wochen kolikte die Stute scheinbar (lag in der Box immer wieder in Seitenlage, stöhnte, komplette Futterverweigerung, starke Unruhe). Auch beim Führen blieb sie immer wieder stehen und krampfte. Besonders auffällig war, dass sie sich häufig hinten sehr breitbeinig hinstellte und von einem Bein aufs andere schaukelte. Fast wie Weben, nur eben mit der Hinterhand.
Der herbeigerufene Tierarzt machte nach der allgemeinen Untersuchung (o.B.) noch eine Rektaluntersuchung, die aber sehr schwammig ausfiel ("kann eigentlich nichts feststellen, bisschen verkrampft") und einen Hämatokrit-Test (unauffällig). Nach Spritzen und Führen war die Stute dann auch wieder normal.
Vom Tisch ist das Thema aber deswegen nicht. Koliksympthome hat die Stute seither nicht mehr gezeigt, sie frisst normal, bewegt sich normal, ist aktiv und gut drauf. Nur dieses Schaukeln mit der Hinterhand macht sie immer noch extrem häufig, sprich mehrmals am Tag. In der Box, beim Fressen, auf der Weide, beim Putzen... eigentlich immer, sobald sie mal steht.
Es wurden natürlich weitere Untersuchungen angestellt, ein großes Blutbild gemacht (Leberwerte leicht erhöht, wird behandelt. Ansonsten alles normal).
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, das es mit der Gebärmutter zusammenhängt, da die Stute schon seit immer nicht nur extrem stark, sondern auch beinah ständig rosst. Zu jeder Jahreszeit und wirklich in super kurzen Intervallen.
Ich habe der Besitzerin den Verdacht geschildert, aufgrund dessen hat sie nun auch eine gründliche Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter vornehmen lassen. Diagnose: etwa ein faustgroßer, festsitzender Follikel im rechten Horn, der dadurch das linke Horn stark zusammen gequetscht hat. Tierarzt meinte, daher die Schmerzen, die sie Stute durch das Schaukeln äußert, weil sie nicht weiß wohin damit (wie Regelschmerzen).
Er hat ihr eine Hormonspritze gegeben, damit sie einmal richtig durchrosst und es dann für den Winter hoffentlich gut ist. Außerdem Schmerztropfen (eigentlich für Menschen, so was ähnliches wie Novalgin), die sie bekommen soll, wenn sie Schaukelt.
Tja, das ist jetzt etwa 1 1/2 Wochen her. Stute rosst nicht mehr, schaukelt allerdings weiter. Sie frisst ganz normal, schaukelt dabei eben nur. Ich kann ihr doch aber nicht mehrmals täglich diese Schmerztropfen geben... und das auch noch jeden Tag!
Wurmkuren, Impfungen, Flohsamenkuren etc. alles aktuell und regelmäßig gemacht. Zähne i.O. Beim Reiten ist die Stute normal und lauffreudig. Bis vor einigen Wochen hat sie das nicht gemacht, da war alles ok. Langeweile kann sie auch nicht haben, da sie ganztägig in der Herde auf der Weide steht und nur nachts in die Box kommt. Außerdem wird sie mehrmals wöchentlich gearbeitet.
Hat jemand eine Idee, woher es noch kommen könnte?
Vor einigen Wochen kolikte die Stute scheinbar (lag in der Box immer wieder in Seitenlage, stöhnte, komplette Futterverweigerung, starke Unruhe). Auch beim Führen blieb sie immer wieder stehen und krampfte. Besonders auffällig war, dass sie sich häufig hinten sehr breitbeinig hinstellte und von einem Bein aufs andere schaukelte. Fast wie Weben, nur eben mit der Hinterhand.
Der herbeigerufene Tierarzt machte nach der allgemeinen Untersuchung (o.B.) noch eine Rektaluntersuchung, die aber sehr schwammig ausfiel ("kann eigentlich nichts feststellen, bisschen verkrampft") und einen Hämatokrit-Test (unauffällig). Nach Spritzen und Führen war die Stute dann auch wieder normal.
Vom Tisch ist das Thema aber deswegen nicht. Koliksympthome hat die Stute seither nicht mehr gezeigt, sie frisst normal, bewegt sich normal, ist aktiv und gut drauf. Nur dieses Schaukeln mit der Hinterhand macht sie immer noch extrem häufig, sprich mehrmals am Tag. In der Box, beim Fressen, auf der Weide, beim Putzen... eigentlich immer, sobald sie mal steht.
Es wurden natürlich weitere Untersuchungen angestellt, ein großes Blutbild gemacht (Leberwerte leicht erhöht, wird behandelt. Ansonsten alles normal).
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, das es mit der Gebärmutter zusammenhängt, da die Stute schon seit immer nicht nur extrem stark, sondern auch beinah ständig rosst. Zu jeder Jahreszeit und wirklich in super kurzen Intervallen.
Ich habe der Besitzerin den Verdacht geschildert, aufgrund dessen hat sie nun auch eine gründliche Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter vornehmen lassen. Diagnose: etwa ein faustgroßer, festsitzender Follikel im rechten Horn, der dadurch das linke Horn stark zusammen gequetscht hat. Tierarzt meinte, daher die Schmerzen, die sie Stute durch das Schaukeln äußert, weil sie nicht weiß wohin damit (wie Regelschmerzen).
Er hat ihr eine Hormonspritze gegeben, damit sie einmal richtig durchrosst und es dann für den Winter hoffentlich gut ist. Außerdem Schmerztropfen (eigentlich für Menschen, so was ähnliches wie Novalgin), die sie bekommen soll, wenn sie Schaukelt.
Tja, das ist jetzt etwa 1 1/2 Wochen her. Stute rosst nicht mehr, schaukelt allerdings weiter. Sie frisst ganz normal, schaukelt dabei eben nur. Ich kann ihr doch aber nicht mehrmals täglich diese Schmerztropfen geben... und das auch noch jeden Tag!
Wurmkuren, Impfungen, Flohsamenkuren etc. alles aktuell und regelmäßig gemacht. Zähne i.O. Beim Reiten ist die Stute normal und lauffreudig. Bis vor einigen Wochen hat sie das nicht gemacht, da war alles ok. Langeweile kann sie auch nicht haben, da sie ganztägig in der Herde auf der Weide steht und nur nachts in die Box kommt. Außerdem wird sie mehrmals wöchentlich gearbeitet.
Hat jemand eine Idee, woher es noch kommen könnte?
Kommentar