Kastration Jährling

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  • Ferro94
    • 11.03.2010
    • 79

    Kastration Jährling

    Hallo!

    Ich habe mir ein Hengstfohlen gekauft. Ich muss ihn in eine Gemischte Herde stellen, die Stallbetreiberin sagte, ich müsse ihn nächstes Jahr vor Weideaustrieb kastriert haben.(April ca.)
    Haltet ihr das für zeitig genug? Wann würdet ihr kastrieren?

    Es war ein Spontankauf, weswegen ich nicht lange nach einem Platz suchen konnte, außerdem steht dort auch meine 2,5-jährige Stute, sodass ich die beiden immer zusammen besuchen kann.

    MfG,
    H.
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1499

    #2
    das is schon früh,kommt ja auch drauf an ob beide hoden da sind habe jetzt schon 2 gehabt da kam ein hoden erst später runter so das es nicht möglich war mit einem jahr zum kastrieren.hast du keine möglichkeit das du ihn in eine wallach bzw hengstherde unterbringen kannst.

    Kommentar

    • Ferro94
      • 11.03.2010
      • 79

      #3
      Nein, ich möchte den Hengst bei mir haben, also dort, wo auch meine Stute steht. Sonst sind überall die Aufstalltermine für die Fohlen schon vorbei, ist ja schon Ende November.

      Kommentar

      • Charly
        • 25.11.2004
        • 6025

        #4
        d.h der hengst ist 2011 geboren? dann wird der spätestens im Frühjahr wissen, dass er hengst ist und die ersten aufspringversuche machen. d.h er würde mit ca. 10 monaten kastriert. halte ich für zu früh. zum einen sind die hoden dann noch sehr klein und flutschen leicht zurück, d.h für den TA ist es auch nciht ganz einfach zu kastrieren, zum 2.finde ich es wichtig, dass hengste doch mind. bis 1,5 jährig (als ende weidesaison) hengst bleiben, damit auch vor der kastration tatsächlich männliche hormone gebildet werden
        und der andere aspekt: junghengste gehören in junghengstherden. das spielverhalten der hengste ist komplett anders als das der stuten

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        • Bohuslän
          • 26.03.2009
          • 2442

          #5
          Wenn der kleine Mann gleich nach dem Absetzen in die gemischte Herde kommt, kann u. U. eine Kastration im April schon zu spät sein. Ich hatte Junghengste, die sind mit nem halben Jahr schon auf die Stuten gesprungen. Das Risiko wäre mir zu hoch.

          Ich bin überzeutger Verfechter der späten Kastration mit 2,5 Jahren. Die Hengste sollen Geschlechtsprägung bekommen und unter ihresgleichen aufwachsen. Bei einer frühen Kastration nimmt man ihnen zu viel.
          http://www.reutenhof.de

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          • möhrchen
            • 10.08.2009
            • 186

            #6
            @Charly
            bin genau deiner Meinung.
            Erst überlegen, dann kaufen

            Kommentar

            • No Limit
              • 23.12.2009
              • 1499

              #7
              und da findet sich bestimmt noch der ein oder andere platz ich habe meinen auch noch nicht abgesetzt.und der geht bei mir in eine gemischte herde mit nem jährlingshengst einem schon kastrierten 2 jährigen und einem alten wallach da erziehen die älteren den jungspund.

              Kommentar

              • Ferro94
                • 11.03.2010
                • 79

                #8
                Es war ein Metzgfohlen, es sollte Anfang Dezember in die Wurst. Selbstverständlich hätte ich mir das auch anders gewünscht.

                Kommentar


                • #9
                  Ich wollte demnächst unsere 2010 geborenen kastrieren lassen, aber da sind tw. die Hoden noch nicht abgestiegen. Ich habe sie in einer gemischten Herde mit erwachsenen Pferden und jungen Pferden. Normalerweise sind sie erst ab frühestens 18 Monaten geschlechtsreif. Ich werde also noch bis zum Frühjahr warten.

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                  • Meister06
                    • 07.07.2010
                    • 1359

                    #10
                    Mein erstes fohlen hat mit 10 Monaten schon gedeckt

                    Kommentar

                    • Ferro94
                      • 11.03.2010
                      • 79

                      #11
                      Ich bin normalerweise auch dafür, die Hengste erst 2,5 jährig zu kastrieren. Als ich noch in der Lehre war, wurden sie mit Injektionsnarkose abgelegt und dann kastriert.
                      Waren sehr viele Hengste, gab nie Probleme.

                      Habt ihr Erfahrungen mit der Kastration im Stehen? Meine Veterinärin in der Schule riet definitiv davon ab. (Darmvorfall)

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                      • daylight66
                        • 09.02.2009
                        • 748

                        #12
                        Wir haben schon 3 mal 1,5 jährige kastriert, aber immer nur dann wenn die besonders hengstig und frech waren, bei denen waren die Hoden schon komplett abgestiegen... früher haben wir immer unter Narkose im Liegen auf der Weide oder sogar mal mit Zunähen in der Klinik kastriert..... doch seit 2 Jahren kastrieren wir nur noch im Stehen....... bisher bin ich total begeistert,,, wir haben so bisher 6 Stück gemacht und es war der helle Wahnsinn wie sie nach 20 Minuten loswackeln.... am Idealsten war es wenn sie sich sofort ganz viel bewegt haben - also nicht nur sofort auf Weide sondern auch 2-3 mal am Tag ein bischen hinterherlaufen,,,,,, bei einem älteren Hengst <4 oder älter) würde ich den Doc fragen was er empfiehlt,,, kenne vom Hörensagen Horrorgeschichten über alle Arten von Kastrationen...... ich finde es wichtig, den Doc zu fragen, ob und wieoft er schon kastriert hat,,, unser jetziger ist so schnell und wendig und präzise......... Wahnsinn,,,, unsere ansonsten tolle Tierärztin für Akkupunktur etc, kastriert nicht so oft und da dauert es viel länger und sie erscheint selbst so ein bischen unentschlossen...... ist halt wie bei uns, meine Zahnärztin kann mir auch nicht so gut sagen wie es mit meinem Knie aussieht......

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                        • Elfi
                          • 22.06.2009
                          • 376

                          #13
                          Man müßte auch bedenken wie weit die Produktion der Hormaone in dem Alter bei dem Tier schon ist, denn selbst nach erfolgreicher Kastration dauert es bis zu 6 Monate bis alle Reste vorhandener Hormone abgebaut sind (Aussage meines TA!) und das kann ich bestätigen! Der letzte den wir kastrieren liessen mit knapp 3 Jahren hat 4 Monate später als er in die gemischte Herde kam erstmal alle Weiber gedeckt, und zwar richtig!! Da muss man dann auch schauen ob das der Stallbetreiberin bzw. den Stutenbesitzern nicht sauer aufstößt (was ja wirklich verständlich ist, kann ja auch Verletzungen geben!) Ist evtl. bei einem so jungen Hengst noch nicht soo ausgeprägt, aber weiß mans????

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                          • Mirabell
                            • 21.06.2010
                            • 2027

                            #14
                            Unser kleiner Pony-Hengst aus 2010 ist auch im Frühjahr 2011 gelegt worden, bevor die Fliegen kamen... Er ist aber schon mit 4 Monaten auf alles was mit ihm auf der Weide lief aufgesprungen. Hatte sich in der Junghengstgruppe zwar gebessert, da er aber diesen Spätsommer/Herbst zu uns zurück sollte... Und geschadet hats ihm nicht.
                            sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                            • rubia
                              • 09.12.2002
                              • 3250

                              #15
                              Mein Jährling wurde vor zehn Tagen kastriert. Er ist beintechnisch gehandicapt und ich habe ihn deshalb nicht in eine Hengstaufzucht gesteckt. Da er bei mir mit Stuten läuft, gab es keine andere Möglichkeit!

                              Ihm geht es gut, kein Fieber und frisst gut. Nur die Schwellung macht mir Sorgen, die war noch nie so dick wie heute Morgen! Strahlen kann er auch normal.

                              Was habt ihr für Erfahrungen, ist das normal, muss ich mir Sorgen machen, TA holen...?!?!

                              Wäre dankbar für Antworten!!
                              Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

                              Kommentar

                              • Bohuslän
                                • 26.03.2009
                                • 2442

                                #16
                                Wenn es durch Bewegung nicht deutlich dünner wird, würde ich den TA drauf schauen lassen. Ist die Wunde noch offen? Nässt es? Hast Du mal Fieber gemessen? Manchmal sind die Youngster erstaunlich fit auch wenn sie deutlich Fieber haben.
                                http://www.reutenhof.de

                                Kommentar

                                • rubia
                                  • 09.12.2002
                                  • 3250

                                  #17
                                  Werde morgen den TA anrufen. Ist schon komisch, die Schwellung ist ganz kalt und fühlt sich schwammig an. Nässen tut nichts und die Wunde ist geschlossen. Es tut ih auch bei Berührung nicht weh...!? Fieber hat er, wie schon gesagt, keins!
                                  Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

                                  Kommentar

                                  • Charly
                                    • 25.11.2004
                                    • 6025

                                    #18
                                    könnte das ein Blutkoagel sein, dass sich nach der OP gebildet hat?

                                    Kommentar

                                    • Calt
                                      • 02.12.2011
                                      • 2171

                                      #19
                                      Rubia
                                      Bewegung, Bewegung, Bewegung. Das kommt vor, das es nochmal anschwillt. Wenn er brav ist, kannst du auch versuchen, es zu kühlen.
                                      Nicht lachen, aber ich habe auch schon mit Quark Wunder erlebt. Quark kühlt und wirkt entzundungshemmend. Natürlich nicht in die Wunde schmieren. Wenn der Quark trocken ist, vorsichtig reste abmachen und neu drauf schmieren.

                                      Kommentar

                                      • rubia
                                        • 09.12.2002
                                        • 3250

                                        #20
                                        Danke für die Tips!
                                        Gekühlt habe ich nicht, da die Schwellung ja kalt und nicht schmerzhaft war (keine Entzündung).

                                        Der TA hats angeschaut und befürchtete die Bildung einer Fistel. Er hat mir Antibiotikapulver da gelassen für mehrere Tage. nach einer Fütterung (wahnsinn, oder!?!?!) war die gesamte Schwellung nach sechs Stunden weg. Das gibt es doch gar nicht!! Da hat sich scheinbar so ein Mistbakterium eingenistet, vor sich hin gearbeitet, ohne Gott sei Dank, größerern Schaden anzurichten.

                                        Jetzt bin ich echt beruhigt und alles läuft normal weiter!
                                        Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

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