kann man kastrierten Jährling medikamentös zum Muskelaufbau bringen?

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  • kann man kastrierten Jährling medikamentös zum Muskelaufbau bringen?

    Hallo,
    wieviele andere auch überlege ich wann ich meinen Jährling legen lassen sollte. Wenn er noch Hengst bleiben soll, müsste er nochmal umziehen, wenn nicht würde mich mal interessieren ob es "was" gibt um seinen Muskelaufbau zu fördern. Krankheitsbedingt ist er sehr mückerig. Er hat eher ähnlichkeit mit einem Fahrrad, daher würde ich ihn eigentlich länger Hengst lassen. Brav ist er, aber aus haltungstechnischer Sicht kann er dort nicht Hengst bleiben. Ist dann medikamentöse Behandlung besser, Kastration, oder Umzug in neue Herde mit Wallachen...Was ist eure Meinung oder Rat?
    liebe Grüße
  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4752

    #2
    1. warum kannst du den nicht dort stehen lassen....

    2. warum ist er krank.....und daher kleiner???

    3. nie im leben würde ich eine fohlen mit muskelaufbaumittel nachhelfen, eine gute haltung, ein gutes aufbaufutter, heu und kumpels sollten der sache hilfreich sein...
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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    • #3
      Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
      1. warum kannst du den nicht dort stehen lassen....

      2. warum ist er krank.....und daher kleiner???

      3. nie im leben würde ich eine fohlen mit muskelaufbaumittel nachhelfen, eine gute haltung, ein gutes aufbaufutter, heu und kumpels sollten der sache hilfreich sein...
      4.und mit einigen Kumpels auf eine gute Weide stellen !

      Kommentar


      • #4
        hallo,
        er steht mit Stuten zusammen in Offenstallhaltung. Er ist nicht klein sondern zu dünn/mager, aufgrund von Parasiten und zu schwachem Immunsystem. Er ist noch nicht ganz ein Jahr, der Stall an sich ist der Beste den ich mir vorstellen kann. Aber es sind die Stuten, die mich überlegen lassen. wenn jetzt schon was passiert ist die Besitzerin nicht böse, aber wenn man es noch rechtzeitig erkennt soll er mit dem Senior(30) zusammen allein stehen. Das möchte ich auch nicht. Ich frage mich was ist wichtiger und gibt es noch Alternativen oder ist es nicht so tragisch in ca. einjährig legen zu lassen. (Er ist ein Shagya und erfahrungsgemäß passiert ja nicht soo schnell was).

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        • corradee
          • 08.12.2005
          • 1907

          #5
          Was ist denn das für eine Aufzucht??????
          NEUE WEBSITE IST ONLINE
          www.corradeestud.com

          Avatar: St.Pr.St. La Carlotta von Lissabon x Dobrock

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          • Dori
            • 16.06.2002
            • 975

            #6
            (Er ist ein Shagya und erfahrungsgemäß passiert ja nicht soo schnell was).
            Ich muss dich jetzt anz dumm fragen, du bist schon aufgeklärt oder??;-) Blos weil es ein Shagya ist meinst du kann er nicht mit einem Jahr Kinder zeugen? Da irrst du dich!! Mag sein das deiner da er unterentwickelt ist nicht so schnell auf dumme gedanken kommt,aber wissen tut man das nie.

            Kommentar


            • #7
              Ich hatte ein im März geborenes Hengstfohlen, Warmblut, zusammen mit der trächtigen Mutter und einer alten RP-Stute bis zum nächsten März zusammen halten können. Die erste Rosse bei der Ponystute Mitte März bemerkte der junge Bursche noch nicht, aber drei Wochen später schon. Ich mußte das alte Pony extra halten, bis er am 1.Mai mit seinesgleichen auf die Sommerwiese ging.
              Also, spätestens im Alter von 11 Monaten trennen, falls der Bursche doch frühreif sein sollte.
              Machen die verantwortungsvollen Züchter normal so.

              Kommentar

              • cleopatras magic
                • 15.05.2007
                • 4752

                #8
                Zitat von JulieSha Beitrag anzeigen
                hallo,
                er steht mit Stuten zusammen in Offenstallhaltung. Er ist nicht klein sondern zu dünn/mager, aufgrund von Parasiten und zu schwachem Immunsystem. Er ist noch nicht ganz ein Jahr, der Stall an sich ist der Beste den ich mir vorstellen kann. Aber es sind die Stuten, die mich überlegen lassen. wenn jetzt schon was passiert ist die Besitzerin nicht böse, aber wenn man es noch rechtzeitig erkennt soll er mit dem Senior(30) zusammen allein stehen. Das möchte ich auch nicht. Ich frage mich was ist wichtiger und gibt es noch Alternativen oder ist es nicht so tragisch in ca. einjährig legen zu lassen. (Er ist ein Shagya und erfahrungsgemäß passiert ja nicht soo schnell was).
                warum sind die parasiten denn noch nicht im "griff"? entweder die haltung / weide / das abmisten stimmt nicht oder man sollte über eine konsequente entwurmung bei allen pferden nachdenken...

                ein immunsystem stimmuliet man nicht mit aufbaumittel eine konsequente fütterung ist das A und O ....fohlenfutter wäre eine "überlegung"...

                wenn dann überhaupt lieber mit einen ALTEN für eine geraume zeit auf die koppel ABER ohne kinderkumpels ist eine aufzucht KEINE pferdeaufzucht...

                wenn ich besitzerin wäre bekämmst du gewaltig was auf die "mütze" wenn der junge MANN die gunst der stunde nutzen würde und glaube mir der nutzt die stunde...das liegt in der natur - wir reden da aus erfahrung..
                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                Kommentar


                • #9
                  Glaub mir ich weiß grundsätzlich schon was ich tue c.m.. Ich habe alle drei Wochen den TA da und füttere Aufzuchtfutter von Iwest. Speziell auf Ihn abgestimmt. Zugegeben es ist doof, dass er keine Gleichaltrigen hat. Im ersten Stall, nach dem Geburtsstall, stand er im laufstall mit drei weiteren Absetzern. Paddockgang war max. 2Std. am Tag. Von dem Matratzeneinstreu, bekam er starke Huffäule und Fehlstellungen entwickelten sich heraus. Ich habe ihn bereits verwurmt vom Züchter geholt, totz dass ich für Entwurmungen beim Züchter bezahlt habe. Daneben war das Stallklima unerwarteter weise ziemlich mies, und eigentlcih durfte ich mein Fohlen nicht zu Spazieren rausholen. Weder wurde sich an Absprachen gehalten noch konnte ich ansatzweise wünsche äußern. Vier Wochen war ich da. Dann habe ich mich für die Offenstallhaltung entschieden, da es mir und ihm (bis auf Spielkumpels) damit erstmal besser ging.
                  Wir alle wissen schon um das Risiko Hengst bescheid, deswegen überlege ich ja was der Richtige Weg ist. Der nächste "echte" Aufzuchtpaltz ist mehr als 50 km weit weg und dazu übersteigt er 250 €. Ich will nicht geizen, wenn es um Gesundheit geht, aber ein bisschen muss ich schon aufs Geld gucken. Bis auf das geschlechtliche Problem, ist der jetztige Stall, ein Luxusstall.

                  Ich möchte hier nicht als dumm dar gestellt werden, nicht immer hat man ein Gestüt in der Nähe und nicht immer kann man alles haben. Ich habe auch nicht gemeint, dass ich ihn voll Medikament pumpen will und das ist die Lösung. Ich suche doch nur nach Lösungeen, bzw. Möglichkeiten.

                  Ist wohl blöd von mir gewesen sowas hier zu posten, löst nur negative Reaktionen aus

                  Kommentar

                  • Francis_C
                    • 29.12.2009
                    • 8557

                    #10
                    Ganz ruhig bleiben....und nicht gleich aufgeben....

                    Grundsätzlich würde ich sagen, stell ihn in eine Herde mit Hengsten und / oder Wallachen. Besser aber gleichaltrige.

                    Woher kommst Du denn? Vielleicht gibt es ja doch eine andere Aufzucht in Deiner Nähe, die Du nur nicht kennst? Hast Du schon mal bei Deinem Kreiszuchtverein nachgefragt. Oftmals sind reine Aufzuchten nicht in Reiterkreisen bekannt.
                    Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

                    Kommentar

                    • cleopatras magic
                      • 15.05.2007
                      • 4752

                      #11
                      es ist nicht böse gemeint, steck die euros in den aufzuchtplatz, dann reduziert sich der TA besuch - warum alle 3 wochen ist mir eh ein rätsel -

                      was ´jetzt gespart wird räscht sich in den nächsten 3 jahren ...
                      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                      Kommentar

                      • Neuzüchter
                        • 09.04.2003
                        • 2159

                        #12
                        Ist es das Pferd was hier jüngst auch mit Hautproblemen geposted war?

                        Die Idee ihn mit einem Senior hinzustellen finde ich doff wenn gleichaltrige nicht möglich sind dann doch zumindest aber eine Herde wo er ordentliches Sozialverhalten lernt.

                        Mein Halblüter auch schlank, auch rekonvaleszent, mußte bevor er zwei wurde auch der hengsthaltung nach hause weil er sich schwer verletzt hatte und wurde mit dem auch kastriert weil wir auch Stuten haben und er nicht alleine stehen sollte.

                        Ich würde anhand von Futteranalyse und Blutbild versuchen das Tier möglicht gut zu mit Mineralstoffen und Vitaminen zu versorgen, ausgewogen Füttern, Stress vermeiden und auf Medikamente verzichten.

                        Und lasst Euch Zeit der wir warscheinlich die nächsten zwei jahre scheiße aussehen aber solange sich das auf krumm und klapprig beschränkt und er nicht stumpf und traurig ist laß ihn laufen. Blüter sind spätreif sowieso.
                        Auch Freizeitpferde sin Profis!

                        Kommentar


                        • #13
                          @neuzüchter ja das ist der. Ich mach mir wohl auch vlt. zu viele Gedanken, aber bevor ich den TA nerve hole ich mir hier lieber ein paar Anregungen. Die Klinik konnte nichts feststellen übrigens
                          Blutbild wird nächste Woche nochmal zum Futtermittel hersteller verschickt um mich da nochmal abzu sichern. Würdest du ihn lieber nochmal umziehen lassen in eine Wallachherde o.ä. oder Kastrieren und da lassen wo er ist. Ich bin hin und her gerissen was besser ist. Allein mit dem Alten ist für mich auch keine wirkliche Alternative.

                          Kommentar

                          • Korney
                            • 05.03.2009
                            • 3514

                            #14
                            Zitat von JulieSha Beitrag anzeigen
                            Allein mit dem Alten ist für mich auch keine wirkliche Alternative.
                            Ebend drum würde ich ihn 50km weiter mit Altersgenossen zusammenstellen. Zumindest diesen Sommer und eventuell den Winter über wäre mir das wichtig. Grade wenn er etwas mäkelig ist und anfällig würd ich ihn in diesem Zustand nicht unters Messer legen wollen.

                            Kommentar

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