Eisen mit offener Zehe

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  • willi1
    • 13.02.2012
    • 354

    Eisen mit offener Zehe

    Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Beschlag . Wurde mir empfohlen für Dressurpferd mit einseitigem Platthuf, das immer wieder auf diesem Fuß tickt . Jetziger Beschlag Alueisen mit breiten Schenkeln. Das Pferd ist 1,80 groß und läuft M / S - Dressur. Ist ein solcher Korrekturbeschlag passager ( Besserung der Trachten ? ) oder muss dauerhaft so beschlagen werden?
  • Super Pony
    • 05.11.2011
    • 5001

    #2
    Dann ist doch erstrecht viel Druck auf der Trachte? Oder? Damit die Trachte sich aufrichten kann muss der Druck doch weg, sonst schiebt sie immer mehr platt drunter

    unser Schmied sagt immer Eisen runter ( in der Turnierpause) und dann alle 3 Wochen Trachte kürzen bis sie sich mehr aufrichtet, wenn ohne Eisen nicht geht, ganz kurze Intervalle
    http://www.super-pony.de

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    • Drenchia
      • 21.12.2012
      • 3674

      #3
      platte Hufe mit vorne offenen Eisen haben den Vorteil. dass sich die Zehe abnutzt und so der Huf länger eine steilere Stellung behält. Dadurch können sich auch die Trachten erholen. Die "Züchtung" von Trachten ist aber seeeehr langwierig, also nicht nur zwei Jahre. Durch die kürzere Zehe verbessert sich die Taktunreinheit auf jeden Fall. Manchmal kann der Beschlag auch wieder geändert werden. Das ist von Fall zu Fall verschieden.

      Kommentar

      • willi1
        • 13.02.2012
        • 354

        #4
        Danke , Drenchia , Erklärung leuchtet mir ein , werde den Beschlag mal probieren , vielleicht können wir dann mal durchgehend mehrere Monate ohne Krankenschein trainieren

        Kommentar

        • Super Pony
          • 05.11.2011
          • 5001

          #5
          Aber wird beim "Zehe kurz halten" nicht nur die Auswirkung Bearbeiter und nicht die Ursache ( untergeschobene Trachte)?

          genau wie man beim Bockhuf ja auch nicht die Zehe lang züchtet sondern die Trachten breiter machen muss damit der Strahl Bodenkontakt bekommt ( wobei leider manche Schmiede beim Bockhuf nen halbes Eisen drauf machen um die Zehe lang zu züchten)
          http://www.super-pony.de

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          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6007

            #6
            statt einem vorne offenen eisen würde ich eher ein rundeisen mit 2 aufzügen nehmen, das vorne zurückversetzen und die zehe entsprechend bearbeiten.

            Kommentar

            • Drenchia
              • 21.12.2012
              • 3674

              #7
              und wo liegt da der Vorteil?

              Kommentar

              • samira127
                • 20.07.2005
                • 2670

                #8
                rundeisen bei untergeschobener trachte, das ist mal ne idee. da fördert man das problem doch nur noch mehr.

                denke du wirst hier ohne eisen am ehesten eine lösung finden. oder sonst mal kuststoff probieren? die wurden mir nun teils empfohlen da der hufmechanismus da nicht so eingeschränkt ist. kenne das problem leider auch bei einem meiner pferde. der hat auch einen so flachen huf und wir bekommen es über winter ohne eisen immer wieder etwas in den griff und im sommer wo dann eisen drauf müssen (gesundheitlich gehts nicht anders) gehts wieder zurück. wir hatten auch schon phasen mit luwexpolster, hat auch nichts gebracht.

                Kommentar

                • Charly
                  • 25.11.2004
                  • 6007

                  #9
                  bitte keine kunstoffeisen, durch die reibung zwischen dem kunststoff und dem horn wird das ganz schön abgeribbelt. da wird die trachte eher weniger als mehr

                  Kommentar

                  • Drenchia
                    • 21.12.2012
                    • 3674

                    #10
                    wer ist denn zu diesem Untersuchungsergebnis gekommen? und im Rahmen welcher Studie?
                    Es wäre nett, wenn auch gleich die Frage unter #7 beantwortet werden würde. Alles andere trägt höchstens zur Verunsicherung bei. Genauso entstehen Gerüchte, die sich hartnäckig halten und die keiner braucht.
                    Zuletzt geändert von Drenchia; 17.11.2016, 15:01.

                    Kommentar

                    • samira127
                      • 20.07.2005
                      • 2670

                      #11
                      Zitat von Charly Beitrag anzeigen
                      bitte keine kunstoffeisen, durch die reibung zwischen dem kunststoff und dem horn wird das ganz schön abgeribbelt. da wird die trachte eher weniger als mehr
                      aber letztendlich ist das ja genau das problem bei untergeschobenenn trachten, das diese viel zu lang sinnd und sich dadurch unterschieben.

                      Kommentar

                      • Tante
                        • 31.07.2010
                        • 1117

                        #12
                        mein Schmied empfiehlt bei untergeschobenen Trachten, kurze Zehe mit guter Zehenrichtung, genügend grosse Eisen.
                        Seine Erklärung dazu: erstmal müssen die Pferde plan - also gerade, mit gleichmäßiger Belastung überall am Huf auffussen können und wenn sie beim Auffussen etwas nach vorne gleiten - die sollten ja nicht von oben auf den Boden stampfen, darf im hinteren Teil des Hufes nicht zusätzliches Gewicht auftreten, dass durch den Hufmechanismus die Trachten nach aussen bewegt. Diese Bewegung muss sein, aber bei zuviel Druck und zuviel Bewegung wird die Tracht bei jeden Schritt etwas mehr als nötig abgeschmiergelt.
                        Kann nur sagen mein VB mit Rennpferdehufen - relativ lange Zehe, leicht untergeschobene Tracht - steht jetzt wie ein WB da. Tendenz zu Tellerhufen, aber die behalten wir unter Kontrolle.
                        Kunstoff - Duplo - kann den Huf weiter - zu weit machen. Der Kleine darf sich höchstens 2 Beschlagsperioden hinten drauf haben, sonst bekommt er hinten Platthufe

                        Kommentar

                        • Ramzes
                          • 15.03.2006
                          • 14562

                          #13


                          Seien Sie Willkommen auf den Internetseiten des Veterinär-Anatomischen Instituts der Universität Leipzig und erfahren Sie mehr zum Studium, zur Forschung sowie zu unserem Institut.
                          Zuletzt geändert von Ramzes; 17.11.2016, 14:03.

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