Hufrehe

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  • CheGuevara
    • 20.06.2005
    • 128

    Hufrehe

    Hallo,

    meine Stute hatte im Dezember eine Futterrehe. Keine Hufbeinabsenkung und keine Rotation. Nach 2 Wochen war sie wieder übern Berg. Sie konnte auch schon 4 Wochen nach der Rehe wieder langsam zu arbeiten angefangen werden. Da die Weidesaison ansteht, wollte ich mich mal erkundigen, ob ihr mir eure Erfahrungen mitteilen könnt, wie ihr angrast und ab wann ihr eure Pferde auf die Weide stellt bzw. auf was man alles achten muss. Danke
  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2149

    #2
    So mit 15 min anfangen dann steigern und kein ganz kurzes Gras.

    wie alt ist sie denn? ist sie figürlich gefährdet oder gibt es eine Vorgeschichte?
    Auch Freizeitpferde sin Profis!

    Kommentar

    • CheGuevara
      • 20.06.2005
      • 128

      #3
      sie ist 21. Vorgeschichte gibt es keine. Es war leider ein Versehen im Stall. Sie hat zuviel Hafer bekommen. Viel zu viel. Sie war etwas gut bei Sache, seit dem ist sie auf Diät und jetzt sieht sie wieder super aus. ich geh seit 1 Woche ca. mit ihr grasen momentan sind wir bei 20 min.

      Kommentar

      • herzensdiebin
        • 10.12.2011
        • 1031

        #4
        Wir haben im Moment die gefährlichste Zeit! Kalte Nächte und warme Tage! Ich würde jetzt kein Rehe gefährdetes Pferd auf die Weide stellen, nicht mal 15min!

        Kommentar

        • Uniqua
          • 20.03.2005
          • 6628

          #5
          ich auch nicht...... :-)

          Kommentar

          • CheGuevara
            • 20.06.2005
            • 128

            #6
            wie gesagt, ich hab davon keine Ahnung. Auf die Weide würde sie eh erst ab Ende Mai kommen. Aber wie gesagt, vielleicht auch später oder gar nicht, je nach dem was besser ist.

            Kommentar

            • herzensdiebin
              • 10.12.2011
              • 1031

              #7
              Sobald durchgehend warmes Wetter ist, würde ich vorsichtig mit 5min anfangen. Und möglichst überständiges Gras! Quasi Heu am Halm!

              Kommentar

              • Neuzüchter
                • 09.04.2003
                • 2149

                #8
                Wenn es eine eindeutige Ursache für den Reheschub gab und sie 20 Jahre keine Probleme hatte würde ich mir nicht son Kopp machen und vor allem das Pferd nicht einsprerren.

                Ich kenne auch Pferde die haben einmal Rehe und dann nie wieder selbst bei Tag und Nacht Weide nicht.

                Vielleicht machst Du mal ein Blutbild als Stoffwechselcheck um das Risiko zu Objektivieren. Wegen zuviel Hafer mal Rehe gehabt macht ein Pferd für mich nicht zu RisikoPferd
                Auch Freizeitpferde sin Profis!

                Kommentar

                • herzensdiebin
                  • 10.12.2011
                  • 1031

                  #9
                  CheGuevara: Informiere dich gründlich über Rehe! Es ist wirklich furchtbar schmerzhaft für die Pferde!

                  Kommentar

                  • greyrodent
                    • 04.08.2013
                    • 1274

                    #10
                    Bevor ich den ganzen Sermon jetzt hier runterbete:
                    lies Dir am besten die Seiten zur Hufrehe vom Bingold durch: http://www.equivetinfo.de/html/inhal...s.html#Hufrehe

                    Wenn Du das gelesen und kapiert hast, bist Du ganz gut gerüstet für die Zukunft, er liefert da jede Menge Infos, aufbereitet für Leute, die nicht "vom Fach" sind.

                    Nimm' Dir als Faustregel, daß Du nicht bei Kälte und vor allem erst nachmittags grasen gehst und dabei langhalmigem Gras den Vorzug gibst.

                    Was heißt "etwas gut bei Sache"? Zu fett? Dann lies' am besten auch den Teil über EMS und weil sie 21 ist auch den über Cushing.

                    Kommentar

                    • herzensdiebin
                      • 10.12.2011
                      • 1031

                      #11
                      Danke greyrodent! Du bringst es mal wieder auf den Punkt!

                      Kommentar

                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3433

                        #12
                        ...und nicht vergessen: vor dem Grasen - egal ob Weide oder an der Hand - ordentlich Heu füttern. Dann wird nämlich nicht ganz so arg geschlungen.
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                        Kommentar

                        • Helga R
                          • 14.01.2014
                          • 77

                          #13
                          Zitat von CheGuevara Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          meine Stute hatte im Dezember eine Futterrehe. Keine Hufbeinabsenkung und keine Rotation. Nach 2 Wochen war sie wieder übern Berg. Sie konnte auch schon 4 Wochen nach der Rehe wieder langsam zu arbeiten angefangen werden. Da die Weidesaison ansteht, wollte ich mich mal erkundigen, ob ihr mir eure Erfahrungen mitteilen könnt, wie ihr angrast und ab wann ihr eure Pferde auf die Weide stellt bzw. auf was man alles achten muss. Danke
                          Hat die Stute bei einer Ration zu viel Hafer bekommen, oder über einen längeren Zeitraum.
                          Wie viel Hafer war das.
                          Mir kommt das etwas spanisch vor, weil nach 2 Wochen übern Berg und nach 4 Wochen wieder anfangen zu arbeiten, keine Rotation, klingt nicht unbedingt nach klassischer Hufrehe.
                          Entweder war das "nur" eine Lederhautentzündung (ohne Hufrehe) oder war bei der Hufbearbeitung was nicht in Ordnung? Wer hat Futterrehe diagnostiziert?

                          Kommentar


                          • #14
                            Wie lässt sich eine Rehe ohne Senkung und Rotation diagnostizieren???

                            Kommentar

                            • Dark-Angel
                              • 04.12.2008
                              • 1404

                              #15
                              @ohle: digitales Röntgenbild
                              @CheGuevera: Wie Rattili schon schrieb, les dich ein und lasse den Cushing-Test machen. Ist kein Hexenwerk für einen erfahrenen Tierarzt. Erst kürzlich bei einem befreundeten Züchterpaar hatte eine junge Stute Rehe, schien dann alles kurze Zeit später wieder erledigt gewesen zu sein und jetzt ist sie tot. Die Rehe kam mit einer schier unglaublichen Wucht zurück, obwohl alle gedacht haben, sie hätte es geschafft.

                              Kommentar


                              • #16
                                Was außer Senkung und Rotation kann am Röntgenbild sichtbar gemacht werden?

                                Laut Themenstarterin gibt es keine Hufbeinabsenkung und keine Rotation.

                                Kommentar

                                • Dark-Angel
                                  • 04.12.2008
                                  • 1404

                                  #17
                                  Hmm, keine Ahnung. Ich denke man kann nur eine Senkung und / oder eine Rotation darstellen. Ich vermute mal (und hoffe) dass die Threaderstellerin ein Röntgenbild gemacht hat und darauf konnte man keine Rotation oder Senkung sehen. Erst im weiteren Verlauf, wenn die Hufrehe nicht rechtzeitig gestoppt werden kann, löst sich ja die Verbindung zwischen Hornkapsel und Hufbein. Der Hufbeinträger wird zerstört und es kommt zu mechanischen Veränderungen im Huf. Dieser Vorgang ist dann, wie viele von uns wissen, mit großen Schmerzen verbunden. Ich vermute mal, soweit kam es bei der Threaderstellerin nicht. (zum Glück für das Pferd)

                                  Kommentar

                                  • CheGuevara
                                    • 20.06.2005
                                    • 128

                                    #18
                                    Mein Schmied meinte auch, dass für eine Hufrehe die Hufe anders aussehen müssten nach einem Schub. Sie hatte beim letzten Mal Hufe machen (vor 6 Wochen) ein ziemlich großes Hufgeschwür vor an der Zehe, allerdings keine Erweiterung der weißen Linie.

                                    Diagnostiziert hat das meine Tierärztin, Röntgenbilder hab ich bei einem anderen TA machen lassen. ca 1 1/2 Wochen nach der ersten Diagnose. Dabei war wie gesagt alles gut. Da konnte Sie auch schon wieder ganz gut laufen.

                                    Für Cushing fehlen allen weiteren Anzeichen, aber ein Blutbild werde ich dennoch machen lassen.

                                    Kommentar

                                    • Dark-Angel
                                      • 04.12.2008
                                      • 1404

                                      #19
                                      Naja, um ganz sicher zu sein, würde ich nochmals Röntgenbilder anfertigen lassen, um 1. nochmals einen Vergleich zu den ersten Bildern zu haben und 2. um einfach sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist. Hufrehe ist immer schei... egal wie leicht oder wie schwer sie war. Man muss immer auf der Hut sein, mit allem

                                      Kommentar

                                      • CheGuevara
                                        • 20.06.2005
                                        • 128

                                        #20
                                        @ohle: beim Röntgen für Rehe kann nur Hufbeinsenkung oder Rotation überprüft werden

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