Ich habe mein VB jetzt ein 3/4 Jahr. Aufgrund eines Huf-Massakers beim Vorbesitzer war eine Barhuf-Umstellung letztes Jahr nicht möglich. Dünne Sohle, dünn geraspelte Wände. Er musste erstmal beschlagen werden und ich habe mein Ziel "Barhuf" verschoben. Zusätzlich habe ich alles zur Sanierung getan, von Magnotin Spezial, dann Ungulat über Keralit bis Durogel.
Jetzt sind die Eisen seit 2 Monaten ab. Er lief nach der Abnahme der Eisen natürlich etwas eirig. Laufen und auch reiten mit Hufschuhen über jeden Untergrund war überhaupt kein Problem. Barhuf in der Halle ging auch problemlos.
Nach nun 2 Monaten ohne Eisen, ist er jetzt seit knapp 2 Wochen plötzlich empfindlich. Der Auslauf ist matschig, schwerer Lehmboden. Wenn er mit zugepappten Stahlfurchen auf den glatten Beton-Boden kommt, autscht er. Mit Hufschuhen auf Schotterboden geht er erbärmlich schlecht. Barhuf in der Halle auf Sägespänen geht er im Schritt gut, im Trab total klamm. Abdrücken mit der Zange - keine Reaktion. Keine Pulsation, die Hufe sind nicht warm.
Die Hufe wachsen jetzt am Kronrand sehr schön in korrekter Stellung nach, die Zehe ist aber immer noch zu lang. Man kann aber halt nicht alles auf einmal ändern.
Ich habe letztes Jahr einige Deppen aus der Schmiede- und Hufpfleger-Gattung verschlissen. Seit ein paar Monaten habe ich eine Huforthopädin, von der ich einen sehr kompetenten Eindruck habe. Ihre Erklärung, dass die Stellung sich jetzt verändert und das auch mal klammen Gang erst nach einiger Zeit verursacht, klingt ansich logisch. Aber inzwischen traue ich niemandem mehr.
Röntgen im letzten Jahr war o.k. Für eine Hufbeinabsenkung gibt es auch sonst keine Anzeichen.
Natürlich gibt es bei einer Barhuf-Umstellung gute und schlechte Zeiten. Mir war auch klar, dass die Voraussetzungen insbesondere beim VB nicht optimal sind. Ich werde aktuell noch nicht aufgeben, aber endlos quälen will ich mein Pferd natürlich auch nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei der Barhuf-Umstellung? Also anfangs wenig Probleme und erstaunlich gutes Laufverhalten und dann nach Wochen/Monaten eine Verschlechterung? Kann das wirklich sein?
Jetzt sind die Eisen seit 2 Monaten ab. Er lief nach der Abnahme der Eisen natürlich etwas eirig. Laufen und auch reiten mit Hufschuhen über jeden Untergrund war überhaupt kein Problem. Barhuf in der Halle ging auch problemlos.
Nach nun 2 Monaten ohne Eisen, ist er jetzt seit knapp 2 Wochen plötzlich empfindlich. Der Auslauf ist matschig, schwerer Lehmboden. Wenn er mit zugepappten Stahlfurchen auf den glatten Beton-Boden kommt, autscht er. Mit Hufschuhen auf Schotterboden geht er erbärmlich schlecht. Barhuf in der Halle auf Sägespänen geht er im Schritt gut, im Trab total klamm. Abdrücken mit der Zange - keine Reaktion. Keine Pulsation, die Hufe sind nicht warm.
Die Hufe wachsen jetzt am Kronrand sehr schön in korrekter Stellung nach, die Zehe ist aber immer noch zu lang. Man kann aber halt nicht alles auf einmal ändern.
Ich habe letztes Jahr einige Deppen aus der Schmiede- und Hufpfleger-Gattung verschlissen. Seit ein paar Monaten habe ich eine Huforthopädin, von der ich einen sehr kompetenten Eindruck habe. Ihre Erklärung, dass die Stellung sich jetzt verändert und das auch mal klammen Gang erst nach einiger Zeit verursacht, klingt ansich logisch. Aber inzwischen traue ich niemandem mehr.
Röntgen im letzten Jahr war o.k. Für eine Hufbeinabsenkung gibt es auch sonst keine Anzeichen.
Natürlich gibt es bei einer Barhuf-Umstellung gute und schlechte Zeiten. Mir war auch klar, dass die Voraussetzungen insbesondere beim VB nicht optimal sind. Ich werde aktuell noch nicht aufgeben, aber endlos quälen will ich mein Pferd natürlich auch nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei der Barhuf-Umstellung? Also anfangs wenig Probleme und erstaunlich gutes Laufverhalten und dann nach Wochen/Monaten eine Verschlechterung? Kann das wirklich sein?
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