Hallo zusammen,
ich brauche bitte mal Hilfe bezüglich Hufbeschlag. Mein letztes Pferd, ein AV, hatte problemlose Beton-Hufe und ging barhuf bzw. mit Hufschuhen, so dass ich mich mit dem Thema Beschlag nicht mehr auseinandersetzen musste.
Ich versuche mal, die Sachlage möglichst genau zu beschreiben, sorry, wenn's etwas länger wird.
Ich habe aktuell ein engl. VB gekauft. Beim Probereiten und auch bei der AKU war alles o.k., Pferd war vorne beschlagen, hinten barhuf. Mir ist aufgefallen, dass das Pferd eine viel zu lange Zehe, verbogene Hufwände und stark untergeschobene Trachten hatte. Also nichts, was man nicht mit anständiger Hufbearbeitung in den Griff bekommt. Hat der TA von der AKU auch so bestätigt.
Vor zwei Wochen wurde er mir gebracht. Eisen waren auf meinen Wunsch abgenommen. Blöderweise hat der Schmied vom Verkäufer die Hufe viel zu kurz geschnitten, die Zehe war immer noch zu lang, von der Sohle war viel zu viel weggenommen. Im Schritt ging er klar, im Trab hat er gelahmt. Beide Vorderhufe warm, Pulsation spürbar ... Sch****!
Also Schmied und TA geholt. Medikamente waren nicht notwendig, es war noch keine Lederhautentzündung, "nur" eine Reizung. Pferd stand 2 Tage in der Box, ich habe die Hufe immer wieder gekühlt. Nach 3 Tagen ging er auf weichem Hallenboden wieder klar. Aufgrund der schlechten Hufe und dem befestigten Auslauf kann er ohne Eisen einfach nicht laufen. Barhuf kann ich also knicken.
Mein bisheriger Super-Schmied fährt leider nicht so weit, ich bin mit dem neuen Pferd an einem anderen Stall. Der mir empfohlene Schmied ist ein Depp und hat mich jetzt schon zweimal sitzen lassen und mir einmal völligen Blödsinn erzählt.
Der SB beschlägt seine Pferde selbst und hat mir glücklicherweise jetzt geholfen und meinen als Notfall-Maßnahme vorne beschlagen. Die Zehe haben wir gekürzt. Er geht jetzt einigermaßen gut, auf hartem Boden noch etwas klamm, in Linksdrehungen tickt er leicht. Die Sohle ist immer noch total empfindlich. Ich schmiere alle zwei Tage Keralit, er bekommt entsprechendes MiFu.
Für heute Mittag habe ich jetzt den nächsten Schmied, der sich mein Pferd mal ansehen will. Da ich inzwischen keinem Schmied mehr traue - auf was muss ich achten? Was sollte ich fragen?
Eisen? Kunststoff? Lederplatte drunter? NBS-Eisen? Mein SB meint, dass engl. VB immer mit dünnen Nägeln und Alus beschlagen werden sollten.
Was sollte ich jetzt weiter machen? Nur in der Halle auf weichem Boden reiten? Gar nicht reiten? Langsam im Gelände anfangen auf möglichst weichen Wegen. Was würdet Ihr tun?
ich brauche bitte mal Hilfe bezüglich Hufbeschlag. Mein letztes Pferd, ein AV, hatte problemlose Beton-Hufe und ging barhuf bzw. mit Hufschuhen, so dass ich mich mit dem Thema Beschlag nicht mehr auseinandersetzen musste.
Ich versuche mal, die Sachlage möglichst genau zu beschreiben, sorry, wenn's etwas länger wird.
Ich habe aktuell ein engl. VB gekauft. Beim Probereiten und auch bei der AKU war alles o.k., Pferd war vorne beschlagen, hinten barhuf. Mir ist aufgefallen, dass das Pferd eine viel zu lange Zehe, verbogene Hufwände und stark untergeschobene Trachten hatte. Also nichts, was man nicht mit anständiger Hufbearbeitung in den Griff bekommt. Hat der TA von der AKU auch so bestätigt.
Vor zwei Wochen wurde er mir gebracht. Eisen waren auf meinen Wunsch abgenommen. Blöderweise hat der Schmied vom Verkäufer die Hufe viel zu kurz geschnitten, die Zehe war immer noch zu lang, von der Sohle war viel zu viel weggenommen. Im Schritt ging er klar, im Trab hat er gelahmt. Beide Vorderhufe warm, Pulsation spürbar ... Sch****!
Also Schmied und TA geholt. Medikamente waren nicht notwendig, es war noch keine Lederhautentzündung, "nur" eine Reizung. Pferd stand 2 Tage in der Box, ich habe die Hufe immer wieder gekühlt. Nach 3 Tagen ging er auf weichem Hallenboden wieder klar. Aufgrund der schlechten Hufe und dem befestigten Auslauf kann er ohne Eisen einfach nicht laufen. Barhuf kann ich also knicken.
Mein bisheriger Super-Schmied fährt leider nicht so weit, ich bin mit dem neuen Pferd an einem anderen Stall. Der mir empfohlene Schmied ist ein Depp und hat mich jetzt schon zweimal sitzen lassen und mir einmal völligen Blödsinn erzählt.
Der SB beschlägt seine Pferde selbst und hat mir glücklicherweise jetzt geholfen und meinen als Notfall-Maßnahme vorne beschlagen. Die Zehe haben wir gekürzt. Er geht jetzt einigermaßen gut, auf hartem Boden noch etwas klamm, in Linksdrehungen tickt er leicht. Die Sohle ist immer noch total empfindlich. Ich schmiere alle zwei Tage Keralit, er bekommt entsprechendes MiFu.
Für heute Mittag habe ich jetzt den nächsten Schmied, der sich mein Pferd mal ansehen will. Da ich inzwischen keinem Schmied mehr traue - auf was muss ich achten? Was sollte ich fragen?
Eisen? Kunststoff? Lederplatte drunter? NBS-Eisen? Mein SB meint, dass engl. VB immer mit dünnen Nägeln und Alus beschlagen werden sollten.
Was sollte ich jetzt weiter machen? Nur in der Halle auf weichem Boden reiten? Gar nicht reiten? Langsam im Gelände anfangen auf möglichst weichen Wegen. Was würdet Ihr tun?
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